Kernpunkt

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Kernpunkt

Beitragvon Mordred » Do 11. Feb 2010, 18:50

Nach Einsteins Theorie kollabiert ein massereicher Stern am Ende zu einem Schwarzen Loch, das alles verschluckt, was ihm zu nahe kommt. Doch Quanteneffekte könnten den Kollaps bremsen und einen "Schwarzen Stern" erzeugen - einen ungemein dichten, schwach strahlenden Materieklumpen.
Schwarze Löcher sind so populär geworden, dass sie öfter in Sciencefiction-Filmen auftreten. Kein Wunder, denn diese dunklen Überbleibsel kollabierter Sterne bergen unergründliche Geheimnisse.
Unergründliche Geheimnisse, ...
G =EM x d² x r²; Masse/Feldniveau; Kalte Materie.(reaktionsunfähige Materie)

Solche Regionen enthalten einen Ort, an dem die Materiedichte unendlich groß wird;
Unendlich groß weil man keine Ahnung hat wie man es sonst beschreiben könnte?
Und darum kommt dann auch sogleich die...
Singularität.......
zum Einsatz !

Und plötzlich ist diese Singularität von einer leeren Zone extremer Schwerkraft umgeben, aus der nichts, nicht einmal Licht, entkommen kann.
Recht praktisch so eine Singularität wenn man einen Lückenbüßer braucht weil man keine bessere Erklärung hat.
Aber sind die dunklen und massereichen Objekte, die von Astronomen aufgespürt werden, wirklich die Schwarzen Löcher aus Einsteins Theorie? Gewiss, bisher passen die Messungen ganz gut zur Theorie, doch sie selbst wirft durch die Art, wie sie Schwarze Löcher beschreibt, peinliche Fragen auf.

Insbesondere geht aus der Aussage der allgemeinen Relativitätstheorie, in jedem Schwarzen Loch müsse eine Singularität stecken,
Jo, Singularität für alle....
Paradoxerweise....
Aber hallo !

.....hervor, dass die Theorie an diesem Punkt versagt - wie das üblicherweise der Fall ist, wenn eine Theorie unendliche Größen liefert. Vermutlich scheitert die Relativitätstheorie hier, weil sie die in mikroskopischen Größenordnungen dominierenden Quanteneffekte nicht berücksichtigt. Darum suchen Forscher angestrengt nach einer so genannten Quantengravitation,


Suchst Du MX10Quant ! :lol:
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Re: Kernpunkt

Beitragvon Mordred » Fr 12. Feb 2010, 10:28

Poet hat geschrieben:Und da nun von Dir und einigen anderen nur noch dumme Kommentare kommen, und der Versuch mit verdrehten Zitaten ein aufs Auge zu drücken, ist doch recht klar, das Ihr da fachlich nichts mehr entgegenzusetzen habt.

Natürlich, ...komm, nimm noch ´n Keks ? :mrgreen:
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Re: Kernpunkt

Beitragvon d@k » Sa 13. Feb 2010, 03:37

Für Spam hätte man auch ein gesondertes Thema machen können :roll:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Man hätte aber nur wegen dieser sinnvollen Anwendung auf gar keinen Fall die Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit festsetzen sollte, auf gar keinen Fall, weil die Nicht-Konstanz der LG wiederum zu fehlerhaften Berechnungen bzw. zu Fehlinterpretationen der natürlichen Phänomenen in der Quantendimension oder in der Astronomie und Kosmologie führt.


Das würde ich nicht unbedigt so sehen. Es ist schon sinnvoll die Masseinheiten von den physikalischen Vorgängen abzuleiten, sofern diese Vorgänge bei gleichen Randbedingungen etwa gleich ablaufen bzw. geringfügig von diesen abhängen und sich über hinreichend lange Zeit nicht ändern (hm, hier setzt womöglich auch die Gedanke mit Inertialsystemen an).
Das Problem mit willkürlich festgesetzen Maßeinheiten ist, dass man in Schwirigkeiten kommt, wenn das Uhreinheit verloren geht/zerstört wird oder nicht zu Verfügung steht (z.B. auf dem Mars). Dann besteht keine Möglichkeit es wiederherzustellen. Bei abgeleitet Größe hat man das Problem nicht. Nur sollte einem klar sein, dass alles unter Umständen nicht mehr so ist, wie einst war, und nicht blind die Konstanz postulieren. Mit den auf der Erde hergestellen Schrauben und auf dem Mars hergestellten Schraubenmuttern wird man sich igrendwann vermutlich ärgern))
Der ganze Unfug kommt m.E. daher, wenn überall Inertialsysteme eingesetz werden, wo es einem gerade passt. Man sagt einfach, er sitze in einem gepanzerten Zug und ist blind)).

Gruß
d@k
 
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Re: Kernpunkt

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 13. Feb 2010, 11:45

d@k hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Man hätte aber nur wegen dieser sinnvollen Anwendung auf gar keinen Fall die Lichtgeschwindigkeit als Maßeinheit festsetzen sollte, auf gar keinen Fall, weil die Nicht-Konstanz der LG wiederum zu fehlerhaften Berechnungen bzw. zu Fehlinterpretationen der natürlichen Phänomenen in der Quantendimension oder in der Astronomie und Kosmologie führt.


Das Problem mit willkürlich festgesetzen Maßeinheiten ist, dass man in Schwirigkeiten kommt, wenn das Uhreinheit verloren geht/zerstört wird oder nicht zu Verfügung steht (z.B. auf dem Mars). Dann besteht keine Möglichkeit es wiederherzustellen. Bei abgeleitet Größe hat man das Problem nicht. Nur sollte einem klar sein, dass alles unter Umständen nicht mehr so ist, wie einst war, und nicht blind die Konstanz postulieren. Mit den auf der Erde hergestellen Schrauben und auf dem Mars hergestellten Schraubenmuttern wird man sich igrendwann vermutlich ärgern))


So oder so muss man damit leben, dass unsere Urmaßstäbe sich verändern und dass keine Möglichkeit besteht, sie genau wiederherzustellen. Wie genau der Holzbalken, der seit der französischen Revolution willkürlich als Urmeter gewählt wurde sich durch Temperatureinflüsse geändert hatte, bis er durch einen Urmeter aus Platinlegierung ersetzt wurde, weiß kein Mensch und das ist von daher nicht wiederherzustellen. Genauso geht es nunmal auch mit dem Meter aus abgeleiteten Größen: Nicht überall sind die Randbedingungen wiederherzustellen (und wohl auch nicht genau bekannt), wo 1983 eine als konstant festgesetze LG von genau 299 792 458 m/s gemessen wurde, weil auch die LG bekanntlich durch verschiedene Faktoren sich verändern kann (Gravitation, Temperatur, Distanzen, Materiale). Auf dem Mars zum Beispiel wäre wegen Gravitation kaum dieser Wert der LG wieder zu messen, oder?

Damit müssen wir leben, dass sich alles verändert, einschließlich unseren als "unveränderlich" gewünschten bzw. erklärten Maßstäben. ;)


d@k hat geschrieben:
Der ganze Unfug kommt m.E. daher, wenn überall Inertialsysteme eingesetz werden, wo es einem gerade passt.


So ähnlich sehe ich es auch.
Die meisten Menschen würden sowieso viel besser durchblicken, wenn die Begriffe "Inertialsystem" oder "Koordinatensystem" bei der Aufklärung verbannt würden und dafür zum Beispiel "ruhender" oder "bewegter" Beobachter bzw. "ruhendes" oder "bewegtes" Objekt benützt würden. Sogar Einstein selbst war jedoch dabei sprachlich so unsicher, dass er sein Postulat völlig verklausuliert formuliert hat, als ob "Koordinatensystem" überhaupt ruhen oder sich bewegen könnten und als ob ein Lichtstrahl in einem "Koordinatensystem" ruhen oder sich bewegen könnte: :lol: :

Jeder Lichtstrahl bewegt sich im „ruhenden“ Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V


Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Kernpunkt

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 13. Feb 2010, 17:29

Highway hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:... als ob "Koordinatensystem" überhaupt ruhen oder sich bewegen könnten und als ob ein Lichtstrahl in einem "Koordinatensystem" ruhen oder sich bewegen könnte: :lol: :..

Ich weis nicht was es da zu lachen gibt.

Zeichne ein Koordinatensystem an die Innenseite eines Zuges. Der Beobachter im Bahnhof wird zweifelsfrei meinen, das sich das Koordinatensystem bewegt.


Ja, einverstanden, das ist ja ein eindeutiger Fall, wo ein Koordinatensystem sich bewegt...

Es gibt in Frankreich für ganz kleine Kinder ein Liedchen, das jeder kennt und gesungen bekommen hat:

Maman, les petits bateaux
Qui vont sur l’eau
Ont-ils des jambes ?


Mutti, haben die kleinen Schiffe,
die auf dem Wasser gehen, Beine?


Man könnte natürlich für die ganz kleinen Sprösslinge von Relativisten das Liedchen ein bisschen ändern, man muß ja mit dem Fortschritt der Intelligenz gehen (bekanntlich steht ja in der Evolution die Spezies „Relativisten“ ganz deutlich über die Spezies „Gorillas“ und die Spezies „Menschen“):

Mutti, haben Koordinatensysteme, die Mathematiker zeichnen, Beine?

Das ist bestimmt fördernd für das Verständnis der hoch komplizierten Natur (der Relativisten). :P
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Re: Kernpunkt

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 13. Feb 2010, 18:19

Highway hat geschrieben:
Ich denke nicht, dass dies dazu geeignet ist die Aussagen der SRT zu wiederlegen oder zu bestätigen. Wenn das aber das Niveau ist mit dem ich bei dir zu rechnen habe, dann ist mir schon einiges klarer.



nanana, Highway, ist Dir doch seit längerer Zeit unter diesem oder jenem Nick einiges klarer. :lol:
Mir über Dich allerdings auch. :lol:
Du hast nur ausnahmsweise die Ehre gehabt, dass ich Deine Ansprache geantwort habe, das passiert ja nicht oft, freue Dich doch. :mrgreen:
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Re: Kernpunkt

Beitragvon Amenutep » Di 9. Mär 2010, 16:06

[quote="Mike"]
"Wenn sie diese beiden Effekte nicht berücksichtigen, dann messen sie halt nichts. Wenn sie sie berücksichtigen messen sie etwas. Gehen sie in einen Beschleuniger und lassen es sich vorführen.


lol so macht ihr dass mann kan eigentlich nichts messen aber wenn ich am meßgerät rumfusche schohn. alles kla!
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Re: Kernpunkt

Beitragvon Amenutep » Do 11. Mär 2010, 17:00

Mike hat geschrieben:OK, doch noch eine Frage. ;)

Was genau ist der Kernpunkt der Kritik, in ein-zwei Sätzen zusammengefasst? Was an der Ausarbeitung zur SRT ist falsch? Kurz zu zusammengefasst.


mitlerweile denke ich das die SRT richtig ist.einstein beschreibt den warnemungsfehler bei schnell bewegten objekten aus verschidenen perspektiven.er berechnet ihn soger.
wann man aber versucht das auf die realität zu bezihen klapt das natürlich nicht

:lol:
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