Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Daniel K. » Di 7. Nov 2023, 20:40

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Schauen wir uns zuerst das Märchen von Holle etwas aufgepimpt:

Frau Holle hat geschrieben:
Lassen wir es mal anschaulich 2 Jahre sein in S', wo C ruht als König über S'. Dann sind es 3 Jahre in S, wo A ruht als Königin und B als König über S.


1. Das erste Ereignis E₀₀ wird gleichzeitig im ganzen Königreich S' verkündet und gefeiert:

König C trifft Königin A von S und Sie unterzeichnen vor Ort einen Vertrag mit Datum und Unterschrift.


2. Das erste Ereignis E₀₀ wird ebenfalls gleichzeitig im ganzen Königreich S verkündet und gefeiert:

Königin A trifft König C von S' zur Unterzeichnung des Vertrags vor Ort. Ein einmaliges Ereignis, ein einziger Vertrag, und alle feiern mit.


Auch das zweite Ereignis E₀₃ wird gleichzeitig im ganzen Königreich S' verkündet und gefeiert:

König C trifft König B von S zur Bekräftigung des 2 Jahre alten Vertrags in S' vor Ort.


Auch das zweite Ereignis E₀₃ wird ebenfalls gleichzeitig im ganzen Königreich S verkündet und gefeiert:

König B trifft König C von S' zur Bekräftigung des 3 Jahre alten Vertrags in S vor Ort.


Es sind jetzt vier Daten mit Unterschriften darauf:

Zwei vom König C mit 2 Jahren Zeitdifferenz, eine von Königin A und eine von König B mit 3 Jahren Zeitdifferenz. Ein einmaliges Ereignis, derselbe Vertrag, und alle feiern mit. Unterschriften und Kalenderdaten sind allen bekannt und ganz eindeutig für alle, die den Vertrag zu Gesicht bekommen.

Es geht um die errechnete Differenz für die Reisedauer in Deinem königlichen Vertrag, und hier verrechnest Du die Anzeige der Uhr B mit der Uhr A. Da bekommst Du aber nur im Ruhesystem S der Ihren A und B die richtige Differenz berechnet, denn in S' laufen die beiden Uhren A und B asynchron.

Da es in dem Vertag wie übliche um Geld geht und hier die Dauer eine Pacht entscheidend ist, und Kontrolle immer besser als Nachsicht, hat der König C mal weise wie er ist und auf Antraten seine gebildeten Hoffphysikers eine Vorhut D zum König B geschickt, natürlich mit einer zu C synchronisierten Uhr. D soll überprüfen, was genau die Uhr von König B anzeigt, als König C auf Königen A trifft und somit die Pachtdauer beginnt.


Schauen wir uns mal den Vertrag genauer an:

1. E₀₀ (A/C) [x₀₀ = ± 0,00 Lj; t₀₀ = ± 0,00 J | x'₀₀ = ± 0,00 Lj; t'₀₀ = ± 0,00 J] ➞ Treffen von König C mit Königen A
3. E₀₃ (B/C) [x₀₃ = + 2,24 Lj; t₀₃ = + 3,00 J | x'₀₃ = + 1,49 Lj; t'₀₃ = + 2,00 J] ➞ Treffen von König C mit König B


Und die Differenzen für Königen A und König B in S:

1. (A) t₀₃ = 3,00 J | (B) t₀₄ = 3,00 J | (C) t'₀₃ = 2,00 JE₀₃ (B/C) gleichzeitig mit E₀₄ (A/X)
2. (A) t₀₀ = 0,00 J | (B) t₀₀ = 0,00 J | (C) t'₀₀ = 0,00 JE₀₀ (A/C)

Δ. (A) Δt. = 3,00 J | (B) Δt = 3,00 J | (C) Δt'. = 2,00 s(Δt > Δt')

(So, habe noch die Uhr vom König dazugelegt, denn wir müssen schon die Differenzen richtig berechnen, jede Uhr soll selber zweimal abgelesen werden) Also das ist hier, was König B nun König C vorlegt und wodrauf er die Pacht für 3 Jahre verlangt. Nicht so schnell, erklärt König C, ich habe hier Informationen, die ein ganz anderes Licht auf das Geschehen werfen.


König C ruft seinen Kundschafter, den Hoffmathematiker und auch den Hoffphysiker dazu und zeigt:

1. E₀₀ (A/C) [x₀₀ = ± 0,00 Lj; t₀₀ = ± 0,00 J | x'₀₀ = ± 0,00 Lj; t'₀₀ = ± 0,00 J] ➞ Treffen von König C mit Königen A
2. E₀₂ (B/D) [x₀₂ = + 2,24 Lj; t₀₂ = + 1,67 J | x'₀₂ = + 1,49 Lj; t'₀₂ = ± 0,00 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₀ in S' Bei König B, mit dem Treffen von König C und Königen A

Das hat hier Kundschafter D aufgezeichnet und er hat dazu beglaubigte Bestätigungen von Zeugen vor Ort aus dem Königreich S, die auf alles was ihnen heilig ist geschworen haben, die Uhr des Kundschafters zeigte wahrlich 0 Jahre an, und die vom König B bereits 1,67 Jahre, der Betrug würde hier doch offenkundig sein, erklärt König C dem verdutzen König B, sein Hoffmathematiker Holle stammelt wirr vor sich hin, die Augen weit aufgerissen, und versteht die Welt nicht mehr, er ist sich keinem Betrug bewusst, pocht auf seine treuen Dienste über 40 Jahre am Hofe und seine Redlichkeit.

Nun fühlt sich König C doch etwas über den Tisch gezogen, denn König B will ihm Glauben machen, schon 3 Jahre würde die Pacht dauern. Seine Uhr ging ganz sicher mit der von Königen A synchron und habe eben 3 Jahre gezählt. Hier widerspricht König C und verweist auf die Aufzeichnungen von seinem Kundschafter D, der zweifelsfrei belegen kann, die Uhr von König B zeigte gar nicht 0 Jahre an, als König C auf Königen A traf, sondern schon 1,67 Jahre. Die Dauer der Pacht wären als nicht 3 Jahre, sondern nur 1,34 Jahre. Weniger als die Hälfte der angegebenen Zeit im Vertrag.

Was die Reisedauer von König C betrifft, sind alle einig, die Uhr C wurde zweimal vor Zeugen abgelesen, die 2 Jahre sind so anerkennt.


König B ruft nun selber einen weiteren Zeugen X:

Dieser war am Hoffe zugegen, als die Uhr des Königs B deutlich die 0 Jahre zeigte, und ebenso ist bekundet, dass gleichzeitig die Uhr von Königen A auch 0 Jahre zeigte. Der Zeuge bestätigt dieses an Eidesstatt und wird dann gefragt, ob er nicht die Vorhut D von Könige C haben sehen können. Der erklärt, oh ja, aber noch in großer Ferne, kaum am Horizont zuerkennen, er habe aber die Vorhut E von Vorhut D direkt getroffen, mit einer großen Uhr.

1. E₀₀ (A/C) [x₀₀ = ± 0,00 Lj; t₀₀ = ± 0,00 J | x'₀₀ = ± 0,00 Lj; t'₀₀ = ± 0,00 J] ➞ Treffen von König C mit Königen A
3. E₀₁ (X/E) [x₀₁ = + 2,24 Lj; t₀₁ = ± 0,00 J | x'₀₁ = + 3,35 Lj; t'₀₁ = 2,50 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₀ in S Bei König B, mit dem Treffen von König C und Königin A

Die Uhr von E habe − 2,5 Jahre gezeigt, also zweieinhalb Jahre vor dem Treffen von König C mit Königen A.

Das ist doch der Beweis, ruft König C, die Uhr von König B muss einfach defekt sein, sie zeigt irgendwelche Zeiten wie es ihr beliebt. Und ich kann belegen, dass im Königreich von König B nur wahrlich 1,67 Jahre für meine Reise vergangen sind, denn ich habe eine Nachhut F zurückgelassen, jetzt wo ich hier König B getroffen habe und er mit seine Uhr mit 3 Jahren präsentiert, trifft gleichzeitig meine Nachhut F auf Königen A, wollen doch mal schauen, was die Uhr von Königen A so gezählt hat, während meiner Reise, denn ich selber bin hier Zeuge und kann bestätigen, ihre Uhr zeigte bei unserem Treffen und dem Beginn meiner Reise 0 Jahre an, wie auch meine eigene Uhr. So rufet mir F und lasset uns auf seinen Bericht hier warten.


Was die Nachhut F so zeigt:

3. E₀₃ (B/C) [x₀₃ = + 2,24 Lj; t₀₃ = + 3,00 J | x'₀₃ = + 1,49 Lj; t'₀₃ = + 2,00 J] ➞ Treffen von König C mit König B
4. E₀₅ (A/F) [x₀₅ = ± 0,00 Lj; t₀₅ = + 1,33 J | x'₀₅ = − 1,49 Lj; t'₀₅ = + 2,00 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₃ in S' Bei Königen A, mit dem Treffen von König C und König B

Damit sei es nun bewiesen, ruft König C, er wolle König B nie einen Betrug unterstellen, er kenne ihn lange und als einen redlichen Mann, aber offenkundig habe seine Hoffmechaniker ein schlechtes Werk mit der Uhr B verrichtet, die Uhr A hingegen würde wohl richtig funktionieren, da diese Uhr nun nachweislich auf seiner Reise eben nur 1,33 Jahre gezählt hat, bezahlte er nun auch nur die Pacht für diese 1,33 Jahre.

König B stimmt zähneknirschend zu, jedoch nur unter Vorbehalt, feuert den Hoffmechaniker und ebenso den Hoffmathematiker Holle, er solle sich vom Hoffe trollen und könnte froh sein, dass er nicht in den Kerker geworfen werde. Dann ruft er nach klugen Gelehrten aus, in seinem Lande, sie sollen schleunigst zum Hoffe eilen, es gehe darum die Ehre des Königs zu retten. Für den Fall der Fälle, lässt er dennoch schon sein Herr sich vorbereiten, jedoch hoffe er, es würde nicht zu einem ernsten Konflikt kommen.

Die Moral von der Geschichte, lerne selber die Physik und traue nicht einfach nur Deinem Hoffmathematiker.

(Es gibt aber noch eine Fortsetzung, zwei Weise, Rudi und Daniel aus dem Morgenland, versuchen die Ehre des Hoffmechaniker und des Hoffmathematiker wieder herzustellen, sie sind Kundige der Physik und haben auch einen Kompromiss für die Pachthöhe dabei), aber das ist eine andere Geschichte.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 00:03

Daniel K. hat geschrieben:Da es in dem Vertag wie übliche um Geld geht und hier die Dauer eine Pacht entscheidend ist, und Kontrolle immer besser als Nachsicht, hat der König C mal weise wie er ist und auf Antraten seine gebildeten Hoffphysikers eine Vorhut D zum König B geschickt, natürlich mit einer zu C synchronisierten Uhr. D soll überprüfen, was genau die Uhr von König B anzeigt, als König C auf Königen A trifft und somit die Pachtdauer beginnt. [...]

Ja, so hätte es laufen können. Aber der Geschichtsschreiber berichtet überzeugend, dass es sich ganz anders zutrug:

Der Physikus am Hof von C war nämlich ein Stümper, mehr Astrologe als Astronom, der sich schon reichlich falsche Vorhersagen erlaubt hatte. Obendrein bestand seine vorgeschlagene Vorhut aus ungehobelten, zwielichtigen Gestalten, die er kurzfristig in der Spelunke "zum blutigen Eimer" zu rekrutieren gedachte.

König C von S' verließ sich daher lieber auf seinen eigenes Urteilsvermögen. Es war ihm beim Treffen mit Königin A von S nicht entgangen, dass diese wohl irrte, als sie angab, dass das nächste Treffen mit ihrem Gemahl B eine 3-Jahresreise entfernt in seinem Jagdschloss in S stattfinden werde. König C wusste ja aus sicherer Quelle, dass dieses Jagdschloss nur eine 2-Jahresreise entfernt ist.

Er ließ sich aber nichts anmerken und schlug vor, dass das übernächste Treffen mit seiner Gemahlin D dann an deren Sommersitz in S' statt finden sollte, auch eine 3-Jahresreise entfernt. Das wiederum kam Königin A von S seltsam vor. Sie wusste ja aus zuverlässiger Quelle, dass besagter Sommersitz nur eine 2-Jahresreise entfernt ist. Aber auch sie lächelte nur freundlich und ließ sich nichts anmerken.

Schließlich wollten beide nicht wegen solcher Kleinigkeiten streiten. Dafür stand zu viel auf dem Spiel, vor allem die bevorstehende Nacht, wo sie sich zusammen mit reichlich guten Weins vergnügen wollten. Weitere Details dazu sind nicht überliefert. Manche meinen, das sie dazu eigentlich keine Zeit hatten, weil ihr Treffen eh nur einen Augenblick dauerte... na wie auch immer.

Beim beschlossenen Treffen von König C mit König B war es dann also wie bekannt:
Daniel K. hat geschrieben:Was die Reisedauer von König C betrifft, sind alle einig, die Uhr C wurde zweimal vor Zeugen abgelesen, die 2 Jahre sind so anerkannt.

Dasselbe gilt für die Reisedauer, die König B registriert. Er hat vor Zeugen genau 3 Kalender verbraucht. Die 3 Jahre sind so anerkannt.

König C von S' bezahlte vertragsgemäß die während 3 Jahren im Königreich S produzierte Menge Salz, die ihm zwar etwas üppig vorkam für nur 2 Kalender, die er selber in S' verschlissen hatte während seiner Anreise, aber umso besser. Er war hoch zufrieden.

König B von und zu S bezahlte vertragsgemäß die während 2 Jahren im Königreich S' produzierte Menge Weins, die ihm zwar etwas mickrig vorkam für die 3 Kalender, die er selber in S verschlissen hatte während der Anreise des Königs C von S', aber egal. Er ließ sich nichts anmerken, tat so als könne er sich das teure Gesöff locker leisten.

Beide bezahlten also wie vereinbart mit Naturalien: König B bekam leider weniger Wein aus S' als erwartet für die große Salzmenge, die er zahlte, und König C bekam überraschend mehr Salz aus S als erwartet für die kleine Menge Weins, die er zahlte. Aber egal: "Pacta sunt servanda" sprachen ihre Rechtsgelehrten: Verträge sind einzuhalten. Und so geschah es.

Die erfolgreiche erste Vertragserfüllung wurde umgehend sowohl in ganz S' als auch in ganz S ausgiebig gefeiert.

Der Vertrag war also ratifiziert mit Ort und Datümmer, wie es sich gehört. Es stand nun noch das dritte Treffen bevor, wo König B von S die Königin D auf deren Sommersitz in S' treffen sollte, worauf sich B besonders freute, weil ihr fast übermenschliche Schönheit nachgesagt wurde. Auch das war sicher mit ein Grund, dass er sich nicht über den sündhaft teuren Wein beschwerte, den ihm König C angedreht hatte. Was Bs Gemahlin A betrifft: Das ganze Weib war ihm seit geraumer Zeit zuwider, sonst hätte er schon ihrem ersten Treffen mit König C von S' nicht zugestimmt und sich auch nicht auf sein Jagdschloss in S zurückgezogen. :mrgreen:

Es kam wie vereinbart: Die schöne Königin D von und zu S' erwartete die Ankunft des Königs B von S auf ihrem 3-Jahresreisen entfernten Sommersitz im Königreich S'. Als B dort ankam erfüllten beide zunächst ihre vertraglichen Pflichten nach dem Motto "erst die Arbeit, dann das Vergnügen":

König B von S bezahlte vertragsgemäß die während 3 Jahren im Königreich S' produzierte Menge Weins, die ihm zwar etwas üppig vorkam für nur 2 Kalender, die er selber in S verschlissen hatte während seiner Anreise, aber umso besser. Er war hoch zufrieden.

Königin D von und zu S' bezahlte vertragsgemäß die während 2 Jahren im Königreich S produzierte Menge Salz, die ihr zwar etwas mickrig vorkam für die 3 Kalender, die sie selber in S' verschlissen hatte während der Anreise des Königs B von S. Sie ließ sich aber nichts anmerken, tat so als könne sie sich das locker leisten, was sogar stimmte.

Beide bezahlten also wie vereinbart mit Naturalien: Königin D von und zu S' bekam leider weniger Salz aus S als erwartet für die große Menge Weins, die sie zahlte, und König B von S bekam überraschend mehr Wein aus S' als erwartet für die kleine Menge Salz, die er zahlte. Aber egal: "Pacta sunt servanda" sprachen ihre Rechtsgelehrten: Verträge sind einzuhalten. Und so geschah es.

Die erfolgreiche zweite Vertragserfüllung wurde umgehend sowohl in ganz S' als auch in ganz S ausgiebeig gefeiert.

Auch für die Rechtsgelehrten war alles in bester Ordnung: Insgesamt waren 5 Jahresproduktionen Wein aus S' gegen 5 Jahresproduktionen Salz aus S getauscht worden, ganz so, wie es im Vertrag ursprünglich vorgesehen war: Je eine Jahresproduktion Wein gegen eine Jahresproduktion Salz. Alle waren sehr zufrieden und der wechselseitige scheinbare Irrtum mit den Entfernungen wurde wie von Zauberhand ausgeglichen mit den entsprechenden Zahlungen.

Wie der Geschichtsschreiber abschließend berichtet, wurde König B von S in seinem Königreich nie wieder gesehen. Offenbar hütete er fortan den Sommersitz von Königin D von und zu S' mit ihrem großen Weinkeller, wo sich beide dauerhaft aufhielten. Ende gut, alles gut.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann saufen sie noch heute... :lol:
 
Die Moral von der Geschicht: Du brauchst keinen Hofphysikus nicht. So einfache Verhandlungen erfordern keine besonderen Kenntnisse, die die Fähigkeiten eines Königspaars übersteigen. Es reicht völlig, wenn sie Kalenderblätter abreißen können. 8-)
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Mi 8. Nov 2023, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Daniel K. » Mi 8. Nov 2023, 11:41

Frau Holle hat geschrieben:
... na wie auch immer.

Beim beschlossenen Treffen von König C mit König B war es dann also wie bekannt:

Daniel K. hat geschrieben:
Was die Reisedauer von König C betrifft, sind alle einig, die Uhr C wurde zweimal vor Zeugen abgelesen, die 2 Jahre sind so anerkannt.

Dasselbe gilt für die Reisedauer, die König B registriert. Er hat vor Zeugen genau 3 Kalender verbraucht. Die 3 Jahre sind so anerkannt.

Nein, dass ist eben falsch, nur König C war persönlich bei beiden Treffen anwesend, nur die Uhr C hat hier die Eigenzeit zwischen beiden Ereignissen gemessen, darum ist das auch die einzige unstrittige Zeitdauer in der Geschichte.

Königen A war eben nur beim ersten Treffen mit König C vor Ort, bei diesem Ereignis und kann dessen Anzeige bestätigen, und C gerne die von Königen A. Was die Uhr von König B aber gleichzeitig nun angezeigt hat, wissen nicht wirklich Königen A und König C, ganz sicher waren beide nicht vor Ort.

Und hier ist genau die RdG und der Punkt an dem Du stolperst Holle!

Königin A wie König B und alle ruhend dort am Hoffe, also in S sind sicher das ihre Uhren für sie synchron gehen, mehr nicht. Ebenso schaut es am Hoffe von König C aus.

Es geht hier aber nun um die Frage, was zeigte die Uhr von König B für eine Zeit an, als sich König C und Königen A trafen, und die Betonung liegt hier auf gleichzeitig mit dem Treffen A/C. Ganz deutlich Königen A sucht ein für sie gleichzeitiges Ereignis bei König B, gleichzeitig zu ihrem Treffen mit König C. Da ihre Uhren synchron gehen, mit B, ist klar, für sie, dass die Uhr von König B eben auch 0 anzeigen muss, wie die ihre, da das ja für sie gleichzeitig sein soll.

Diesen Anspruch erhebt aber auch König C, zu Recht verlangt er die Zeit zu erfahren, welche die Uhr bei König B gleichzeitig für in anzeigt, als er sich mit Königen A trifft.

Und es ist wie es ist, es gibt kein Ereignis, was für beide gleichzeitig ist, das was für Königen A gleichzeitig ist, ist es nicht für König C und was für König C gleichzeitig ist, ist es nicht für Königen A.

Das ist die Relativität der Gleichzeitigkeit, beide haben hier je ihr persönliches Ereignis, das für sie gleichzeitig mit dem Treffen A/C ist. Und keiner hat hier mehr oder weniger Recht Holle. Genau das hab ich versucht mit dem Bahnhof Dir klar zu machen, dass es kein ausgesuchtes System gibt, beide sind gleichberechtigt und das unabhängig von dem was ihre Uhren anzeigen.


Frau Holle hat geschrieben:
König C von S' bezahlte vertragsgemäß die während 3 Jahren im Königreich S produzierte Menge Salz, die ihm zwar etwas üppig vorkam für nur 2 Kalender, die er selber in S' verschlissen hatte während seiner Anreise, aber umso besser. Er war hoch zufrieden.

Nein Holle, schau, Du schwurbelst nur wieder, ich habe zwar auch etwas geschwurbelt, aber habe das alles mathematisch berechnet und belegt. Es liegt an Dir da Fehler zu zeigen, oder eigene Rechnungen, einfach nur zu behaupten, doch ist so, 3 Jahre und gut ist es, geht so nicht.

Zum ganzen Rest, hab ich nur überflogen, weil es nur Geschwurbel ist, Du hast da nichts an Fakten und Mathematik dazugegeben, das ist somit uninteressant. Wie üblich, ich rechne Dir die Dinge richtig vor, Du schwurbelst nur und zeigst nicht eine einzige Rechnung, behauptest stur weiter, Recht zu haben, wie Kurt eben.

Kannst Du einen Fehler in meinen Rechnungen zeigen? Nein? Eben.
Kannst Du anderslautende eigene Rechnungen zeigen? Nein? Eben.

Ich habe Dir belegt, mathematisch, dass die Uhren von Königen A und die von König B für König C als in seinem System S' bewegte Uhren natürlich dilatiert gelaufen sind, in den 2 Jahren seiner Reise haben diese Uhren eben nur Δt = Δt' = 2 γ⁻¹ Jahre = 1,34 Jahre gezählt.


Dass belegt die Anzeige der Königen A gleichzeitig in S' beim Treffen von König C mit König B:

3. E₀₃ (B/C) [x₀₃ = + 2,24 Lj; t₀₃ = + 3,00 J | x'₀₃ = + 1,49 Lj; t'₀₃ = + 2,00 J] ➞ Treffen von König C mit König B
4. E₀₅ (A/F) [x₀₅ = ± 0,00 Lj; t₀₅ = + 1,33 J | x'₀₅ = − 1,49 Lj; t'₀₅ = + 2,00 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₃ in S' Bei Königen A, mit dem Treffen von König C und König B


Und dass belegt die Aufzeichnung der Vorhut D gleichzeitig in S' beim König B beim Treffen von König C mit Königen A:

1. E₀₀ (A/C) [x₀₀ = ± 0,00 Lj; t₀₀ = ± 0,00 J | x'₀₀ = ± 0,00 Lj; t'₀₀ = ± 0,00 J] ➞ Treffen von König C mit Königen A
2. E₀₂ (B/D) [x₀₂ = + 2,24 Lj; t₀₂ = + 1,67 J | x'₀₂ = + 1,49 Lj; t'₀₂ = ± 0,00 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₀ in S' Bei König B, mit dem Treffen von König C und Königen A


Das ist mathematisch belegt Holle, das sind harte Fakten, bei 4. kann man sehen, wie viel Zeit die Uhr von Königen A wirklich seit dem Treffen mit König C gezählt hat und das was diese Uhr anzeigt ist echt Eigenzeit Holle, hier wird die Uhr A das zweite mal direkt vor Ort abgelesen, diese Zeitdauer ist unstrittig. Ebenso ist auch unstrittig, was die Uhr von König B beim Treffen von A und C gleichzeitig im Königreich S' angezeigt hat.

Du machst hier weiter den alten Fehler und willst ein System bevorzugen, das von Königen A und König B!

Deren 3 Jahre sollen gelten, die sollen vorgeben, wie die Zeiten real sind.

Aber es gibt hier beim "Uhrenparadoxon" einfach nicht wirklich nur eine Uhr die absolut dilatiert gelaufen ist, Deine Behauptung, die Uhr C wäre für alle und jeden langsamer gelaufen in den 3 Jahren die B misst ist falsch. König C ist gleichberechtigt, sein Königreich ist nicht benachteiligt, er sagt wirklich zu Recht und mathematisch belegt, dass die Uhren im Königreich von A/B in seinen 2 Jahren der Reise nur 1,34 Jahre gezählt haben.

Der eindeutigste Belege ist wohl die Anzeiger der Uhr von Königen A, hier war C ja beim Treffen, er hat selber gesehen, was die Uhr von Königen A zeigte, eben 0 und nun schaut er vor Ort durch die Nachhut mal nach, was die Uhr von Königen A nun gleichzeitig mit seinem Treffen mit König B anzeigt und siehe da, die Uhr von Königen A hat 1,34 Jahre Eigenzeit gezählt.

Das Holle sind echte mathematisch Fakten, dagegen kannst Du nicht anschwurbeln, da musst Du schon mal was mit Substanz liefern, etwas Mathematisches.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 13:05

Daniel K. hat geschrieben:Und hier ist genau die RdG und der Punkt an dem Du stolperst Holle!

Königin A wie König B und alle ruhend dort am Hoffe, also in S sind sicher das ihre Uhren für sie synchron gehen, mehr nicht. Ebenso schaut es am Hoffe von König C aus.

Es geht hier aber nun um die Frage, was zeigte die Uhr von König B für eine Zeit an, als sich König C und Königen A trafen, und die Betonung liegt hier auf gleichzeitig mit dem Treffen A/C.

Nein. Um diese Frage geht es genau nicht. Das ist der Punkt an dem du stolperst DK, wo wir schon vor einem Jahr waren.

Du irrst gewaltig, wenn du meinst, dass ich hier nicht verstehe was du mit dem Vorlauf sagen willst, und dass ich nicht verstehe, dass die Uhr von König B in S aus Sicht von König C von S' bei A nicht S'-gleichzeitig das gleiche zeigt wie S-gleichzeitig aus Sicht von Königin A.

Ich verstehe das seit langem. Es ist auch ganz unnötig mir immer wieder die Wikipedia-Grafik zu posten. Das sind alte Kamellen! Begreif' das doch endlich! Jeder kennt das, der schon mal von der RdG gehört hat, auch ich. Da kannst du Gift drauf nehmen.

Habe dir schon vor langer Zeit bestätigt, dass man es so sehen darf und auch so rechnen darf wie du, dass es nicht falsch ist und vor allem eins habe ich dir wirklich von Anfang an und öfter gesagt, was offenbar nicht in deinen Kopf geht: Dass es mich in diesem Zusammenhang einfach nicht interessiert, weil ich eine andere Methode vorführen will, wie man die wechselseitige Zeitdilatation ebenfalls zeigen kann. Eine andere Methode DK, nicht diese althergebrachte Methode, wie sie bei Wikipedia steht, wie sie jeder kennt und wie du sie mir permanent erklären willst, weil du anscheinend noch immer der Meinung bist, dass ich sie nicht verstehe. Ich kenne diese Methode seit vielen Jahren! Du musst sie mir nicht 584 mal erklären und auch Rudi muss das nicht! Geschenkt!

Für meine Methode reicht es aus, wenn man folgendes weiß:
Daniel K. hat geschrieben:
Königin A wie König B und alle ruhend dort am Hoffe, also in S sind sicher das ihre Uhren für sie synchron gehen, mehr nicht. Ebenso schaut es am Hoffe von König C aus.

Nur das "mehr nicht" ist nicht ganz korrekt, denn:

1. Alle im Königreich, die zum Hof von Königin A und B ruhen, sind sich sicher, dass ihre Uhren für sie synchron gehen. Nicht nur die Leute am Hof selber.
2. Ebenso schaut es im ganzen Königreich von König C aus: Alle die zum Hof ruhen, sind sich sicher, dass ihre Uhren für sie synchron gehen. Nicht nur die Leute am Hof selber.
3. Alle, die in einem der Königreiche ruhen sind sich sicher, dass die obigen Punkte 1 und 2 zutreffen.

Dies 3 Punkte sind aber eh selbstverständlich. In allen solchen Beispielen hat man ja zwei zueinander bewegte Systeme mit vielen darin ruhenden Uhren, die alle synchronisiert die gleiche Zeit haben. Der Beobachter in einem System kann also davon ausgehen, dass es im anderen System ebenso ist. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist das einfach vorausgesetzt.

Unter diesen einfachen Voraussetzungen muss man nun nicht "gleichzeitig" mit dem Treffen A/C fragen "was zeigte die Uhr von König B für eine Zeit an, als sich König C und Königen A trafen". Diese Information ist für meine Methode unnötig. Sie funktioniert ohne dieses Wissen so wie beschrieben, ausschließlich mit den Uhrzeiten, wie sie sich direkt bei den Treffen ergeben. Aber das weißt du ja längst DK, willst es halt ich wahrhaben.

Daniel K. hat geschrieben:Du hast da nichts an Fakten und Mathematik dazugegeben, das ist somit uninteressant. Wie üblich, ich rechne Dir die Dinge richtig vor, Du schwurbelst nur und zeigst nicht eine einzige Rechnung, behauptest stur weiter, Recht zu haben, wie Kurt eben.

Wenn du eine Rechnung dazu brauchst, dann scheib' sie dir doch hin. Du bist doch angeblich der Mathe-Durchblicker. Schwer ist es ja wirklich nicht. Mit deiner kryptischen Notation fange ich jedenfalls nicht an. Mach selber.

Übrigens hatten wir das schon längst beim Erde-Mond-Ding, wo du dann beim letzten Rechenschritt mit der Differenzbildung einfach gekniffen hast und behauptet, dass man es nicht so machen kann. Der Mond in S könne nicht "aufmal" weniger Zeit registrieren als die Raketen H und V in S' (Fall B), wenn er doch vorher in S mehr Zeit registriert hatte als die Uhr V in S' (Fall A).

Hier zeigt sich deutlich der Punkt, an dem du stolperst DK. Du meinst anscheinend, wenn eine Uhr zuerst nicht langsamer ging, dann kann sie bei der gleichen Relativbewegung nicht später trotzdem langsamer gehen. Das ist aber falsch. Die Eigenschaft "langsamer gehen" klebt nicht an einer Uhr oder an ihrem Ruhesystem, sondern wie das beurteilt wird, hängt ausschließlich von der/den Vergleichsuhr(en) ab und bezieht sich nur auf den Zeitraum zwischen den Vergleichen.

Eins ist klar DK: Solange du mir keine Fehler nachweisen kannst bei meiner Methode, weil du sie anscheinend nicht begreifst oder nicht begreifen willst, kannst du auch nicht behaupten, dass sie falsch ist. Dass ich nicht deine Methode verwende ist jedenfalls kein Fehler meiner Methode. Ebenso könnte ich behaupten, dass deine Methode den Fehler hat, dass es nicht meine Methode ist. :lol:

Es würde mich auch nicht stören DK, wenn du sagst, dass dich meine Methode nicht interessiert. Das ist ok, denn deine interessiert mich ja wie gesagt auch nicht. Was mich aber schon stört ist die Tatsache, dass du meine Methode immer falsch nennst und behauptest, dass ich alles mögliche nicht verstanden hätte, die SRT nicht die RDG nicht, X Fäden mit Holle-Bashing dazu aufmachst... Dabei ist für mich ganz offensichtlich, du meine Methode einfach nicht verstehst oder nicht verstehen willst.
 
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Daniel K. » Mi 8. Nov 2023, 20:00

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und hier ist genau die RdG und der Punkt an dem Du stolperst Holle! Königin A wie König B und alle ruhend dort am Hoffe, also in S sind sicher das ihre Uhren für sie synchron gehen, mehr nicht. Ebenso schaut es am Hoffe von König C aus. Es geht hier aber nun um die Frage, was zeigte die Uhr von König B für eine Zeit an, als sich König C und Königen A trafen, und die Betonung liegt hier auf gleichzeitig mit dem Treffen A/C.

Nein. Um diese Frage geht es genau nicht. Das ist der Punkt an dem du stolperst Daniel K., wo wir schon vor einem Jahr waren.

Doch Holle, genau darum geht es, selbstverständlich geht es darum auch im Beispiel von Wikipedia.


Da sind die drei Uhren A, B und C:

Bild

Und nur die drei Uhren Holle und die Aussage ist eindeutig:

Wikipedia » Zeitdilatation bewegter Teilchen hat geschrieben:
Die Zeitdilatation gemäß der speziellen Relativitätstheorie besagt, dass wenn eine Uhr C zwischen zwei synchronisierten, in einem Labor ruhenden Uhren A und B bewegt wird, sie gegenüber den beiden Uhren zeitlich nachgeht. ...

Nun besagt das Relativitätsprinzip, dass in S′ die Uhr C als ruhend betrachtet werden kann und folglich die Uhren A und B langsamer gehen müssen als C. Auf den ersten Blick widerspricht dies jedoch dem Umstand, dass in beiden Inertialsystemen Uhr C beim Zusammentreffen mit B nachgeht, was auch aus der Invarianz der Eigenzeiten der Uhren C und B folgt.

Dies wird allerdings erklärbar, wenn die Relativität der Gleichzeitigkeit berücksichtigt wird. Denn obige Messung beruhte auf der Voraussetzung, dass die Uhren A und B (und somit zum Startzeitpunkt auch C) synchron sind, was jedoch aufgrund der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen nur in S der Fall ist. In S' schlägt die Synchronisierung von A und B fehl – weil die Uhren sich hier in negativer x-Richtung bewegen und B dem Zeitsignal entgegenkommt, während A diesem davonläuft. B wird also zuerst vom Signal erfasst und beginnt gemäß einem durch die Lorentz-Transformation zu ermittelnden Wert früher als A zu laufen.

Berücksichtigt man dieses Vorgehen von Uhr B aufgrund des verfrühten Starts (zieht man also diesen Zeitbetrag von der Gesamtzeit von B ab), ergibt sich auch hier, dass die „bewegte“ Uhr B (für welche die Eigenzeit T₀ vergangen ist) während des Weges zur „ruhenden“ Uhr C (für welche T' vergangen ist) langsamer läuft gemäß folgender Formel:

(3) T₀ = T' γ⁻¹

somit geht Uhr C schneller um

(4) T' = T₀ γ

Die Zeitdilatation fällt also – wie vom Relativitätsprinzip gefordert – in allen Inertialsystemen symmetrisch aus, Jeder misst, dass die Uhr des jeweils anderen langsamer läuft als seine eigene.

Diese Forderung ist erfüllt, obwohl in beiden Inertialsystemen C gegenüber B beim Zusammentreffen nachgeht und die Eigenzeiten von C als auch B invariant sind.


Ganz genau zitiert, rot hervorgehoben und unterstrichen, genau was wir Dir auch so erklären, ich seit fast einem Jahr. Ich habe es Dir berechnet, und das auf vielen Wegen und in Diagrammen und anderen Grafiken immer wieder gezeigt. Da steht auch, man kann den Zeitbetrag den B vorgeht ermitteln und von dem was B anzeigt abziehen und bekommt dann die Zeitdauer, welche für B an Eigenzeit vergangen ist, auf dem Weg zur "ruhenden" Uhr C in S'.


Frau Holle hat geschrieben:
Du irrst gewaltig, wenn du meinst, dass ich hier nicht verstehe was du mit dem Vorlauf sagen willst, und dass ich nicht verstehe, dass die Uhr von König B in S aus Sicht von König C von S' bei A nicht S'-gleichzeitig das gleiche zeigt, wie S-gleichzeitig aus Sicht von Königin A. Ich verstehe das seit langem. Es ist auch ganz unnötig mir immer wieder die Wikipedia-Grafik zu posten. Das sind alte Kamellen! Begreif das doch mal! Jeder kennt das, der schon mal von der RdG gehört hat, auch ich. Da kannst du Gift drauf nehmen.

Nein ich irre nicht, Deine Aussagen zeigen das immer wieder ganz deutlich, darum zitiere ich diese ja immer wieder, weil Du immer bestreitest, dass Du Aussagen machst die dem Relativitätsprinzip widersprechen. Auch hier wieder, Du sagst weißt Du doch alles und dann widersprichst Du dem wieder, damit ich das nicht zweimal zitiere, schaue einfach ein Stück tiefer, da zitiere ich aktuelle Aussagen von Dir genau diesbezüglich.


Frau Holle hat geschrieben:
Habe dir schon vor langer Zeit bestätigt, dass man es so sehen darf und auch so rechnen darf wie du, dass es nicht falsch ist und ...

Lieb von Dir, dass Du mir das bestätigt hast, ich weiß dass das richtig ist, und nicht falsch, wichtig wäre mir, dass Dir das wirklich klar ist und das mit allen Konsequenzen, und da klemmt es, wie ich gleich zeigen werde, Zitat kommt.


Frau Holle hat geschrieben:
... vor allem eins habe ich dir wirklich von Anfang gesagt, was offenbar nicht in deinen Kopf geht:

Dass es mich in diesem Zusammenhang einfach nicht interessiert, weil ich [u]eine andere Methode vorführen will, wie man die wechselseitige Zeitdilatation ebenfalls zeigen kann.[/u] Eine andere Methode Daniel K., nicht diese althergebrachte Methode, wie sie bei Wikipedia steht, wie sie jeder kennt und wie du sie mir permanent erklären willst, weil du anscheinend noch immer der Meinung bist, dass ich das nicht verstehe. Ich kenne diese Methode seit vielen Jahren! Du musst sie mir nicht 584 mal erklären und auch Rudi muss das nicht! Geschenkt!

Holle, Du zeigst aber keine andere Methode, auch gleich wieder nicht. Und Du hast den Artikel von Wikipedia zuerst gebracht, und dann daraus nur partiell zitiert, Du berufst Dich doch damit auf Wikipedia.


So, nun mal die Zitate, hatte ich ja versprochen:

Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 02:01 hat geschrieben:
Nur der Beobachter von S darf wissen, dass "jetzt" die Uhr C dilatiert ist und der Beobachter von S' darf das nicht wissen?
Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 02:01 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Nur im Ruhesystem der Uhren A und B geht die Uhr C dilatiert, im eigenen Ruhesystem der Uhr C gehen hingegen die Uhren A und B dilatiert ...

In S' gehen alle Uhren mit C synchron und daher ebenso dilatiert wie C.

Nein Holle, genau das ist eben der zentrale Fehler den Du machst, in S' gehen weder die Uhr C noch alle zu ihr ruhenden Uhren dilatiert, weil S' das Ruhesystem dieser Uhren ist und Uhren gehen nicht im eigenen Ruhesystem dilatiert, weil sie darin nicht bewegt sind, und nur bewegte Uhren gehen im System dilatiert. Das Holle ist die Aussage der SRT, und Du schreibst nach so vielen Erklärungen nach über elf Monaten wirklich solche Aussagen? Und behauptest, Du hast Ahnung von der SRT, die Verstanden, die RdG verstanden, die Zeitdilatation und Rudi und ich würden Fehler machen und die Dinge nicht verstehen?


Frau Holle hat geschrieben:
Für meine Methode reicht es aus, wenn man folgendes weiß:

Daniel K. hat geschrieben:
Königin A wie König B und alle ruhend dort am Hoffe, also in S sind sicher das ihre Uhren für sie synchron gehen, mehr nicht. Ebenso schaut es am Hoffe von König C aus.


Nur das "mehr nicht" ist nicht ganz korrekt, denn:

1. Alle im Königreich, die zum Hof von Königin A und B ruhen, sind sich sicher, dass ihre Uhren für sie synchron gehen. Nicht nur die Leute am Hof selber.
2. Ebenso schaut es im ganzen Königreich von König C aus, Alle die zum Hof ruhen, sind sich sicher, dass ihre Uhren für sie synchron gehen. Nicht nur die Leute am Hof selber.
3. Alle, die in einem der Königreiche ruhen sind sich sicher, dass die obigen Punkte 1 und 2 zutreffen.

Ja geschenkt Holle, mein Güte, das ergibt sich so alleine aus der Definition eines Inertialsystems, wem willst Du das nun erklären, mir? Oder mir zeigen, Du weißt das? Was soll der Unfug?


Frau Holle hat geschrieben:

Wenn man das alles weiß, dann muss man nicht "gleichzeitig" mit dem Treffen A/C fragen "was zeigte die Uhr von König B für eine Zeit an, als sich König C und Königen A trafen". Diese Information ist für meine Methode ganz unnötig. Es funktioniert ohne dieses Wissen so wie beschrieben, ausschließlich mit den Uhrzeiten, die sich direkt bei den Treffen ergeben. Aber das weißt du ja längst, willst es halt ich wahrhaben.

Äh, Holle?

Wo ist nun Deine andere tolle Methode die wechselseitige Zeitdilatation zu zeigen? Die Punkte 1 bis 3 sind gegessen, wissen wir, trivial, und die Beschreibung der Szene aus dem Ruhesystem der Uhren A und B ist auch bekannt, da zeigst Du auch keine andere, weil es nun mal nur die Beschreibung eben dieser Szene aus S ist. Wo zeigst Du nun die wechselseitige Zeitdilatation anders? Willst Du wieder alles umbenennen und und dann eine andere Szene zeigen, ein anderes Geschehen, wo die Uhr B nun weniger als die Uhr C anzeigt? Was ist daran denn nun toll, dass ist Käse, weil Du nur die Bezeichner tauschst, eine andere Szene zeigst, was die Namen der Beteiligten angeht, denn da ist das Ereignis und Treffen von B/C eben ein anderes, da die Zeiten vertauscht sind.

Die wechselseitige Zeitdilatation zeigt man wie es Wikipedia macht, eben mit einer Szene, mit immer denselben Ereignissen und natürlich mit dem Ereignis wo B/C sich treffen und C weniger als B anzeigt.

Genau darum geht es, zu zeigen, dass auch wenn C beim Treffen weniger als B anzeigt, dennoch die Uhr B es ist, die im Ruhesystem der Uhr C bewegt war und darum dilatiert ging. Darum geht es Holle, den Vorlauf, die RdG, das soll gezeigt werden. Nicht zwei mal was wo immer die Uhr im System ruht die beim Treffen auch weniger anzeigt und dann dilatiert gegangen ist.

Damit kann man nicht die wechselseitige Zeitdilatation richtig zeigen, weil man da ein anderes Ereignis mit anderen Koordinatenwerten beim Treffen von B/C hat. Du tauchst nur die Bezeichner, ja und, dass ist nicht genial, dass ist dämlich, weil selbstverständlich ändert sich an dem was gezeigt wird nichts. Damit zeigst Du mal kein Stück eine wechselseitige Zeitdilatation.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du hast da nichts an Fakten und Mathematik dazugegeben, das ist somit uninteressant. Wie üblich, ich rechne Dir die Dinge richtig vor, Du schwurbelst nur und zeigst nicht eine einzige Rechnung, behauptest stur weiter, Recht zu haben, wie Kurt eben.

Wenn du eine Rechnung dazu braucht, dann scheib' sie dir doch hin. Du bist doch angeblich der Mathe-Durchblicker. Schwer ist es ja wirklich nicht. Mit deiner kryptischen Notation fange ich jedenfalls nicht an. Mach selber.

Klar, wie erwartet, Du schwurbelst eben nur, und verlangst andere sollen für Dich rechnen und die Arbeit machen, wenn es nicht so schwer ist, dann zeige doch mal, 'shut up and calculate' kam doch auch mal von Dir. Echt Holle, Du bist unverschämt, frech, beleidigend und faul auch noch. Fresse halten und endlich mal was Rechnen Holle.


Frau Holle hat geschrieben:
Übrigens hatten wir das längst beim Erde-Mond-Ding, wo du dann beim letzten Rechenschritt mit der Differenzbildung einfach gekniffen hast und behauptet, dass man es nicht so machen kann. Der Mond könne nicht "auf mal" weniger Zeit registrieren als die Rakete (Fall B), wenn er doch vorher mehr registriert hatte (Fall A).

Holle, das ist gelogen, zitiere wo ich da gekniffen haben, und ja kann sein, Du lügst nicht, dann fehlt es Dir aber reichlich an normalem Textverständnis, ich habe alle Differenzen für alle Uhren in allen Systemen ausgerechnet, sogar auf beiden unterschiedlichen Wegen, einmal nämlich über Uhr A und einmal über Uhr B. Heißt, ich habe gezeigt, dass die Uhr B im Ruhesystem der Uhr C dilatiert geht und wenige Dauer misst, wenn man die Differenz richtig berechnet und dann hab ich das auch noch mal für die Uhr A gezeigt. Und ich habe das mit vielen Ereignissen gemacht, war echt Arbeit.


Frau Holle hat geschrieben:
Hier zeigt sich deutlich der Punkt, an dem du stolperst Daniel. Du meinst anscheinend, wenn zuerst die Monduhr nicht langsamer ging, dann kann sie bei der gleichen Relativbewegung nicht später trotzdem langsamer gehen. Das ist aber falsch. Die Eigenschaft "langsamer gehen" klebt nicht an einer Uhr, sondern wie das beurteilt wird, hängt eben davon ab, ob sie zweimal abgelesen wird vom anderen System aus oder nicht.

Bitte was soll ich meinen? Du sprichst vom dem Käse wo Du erklärst, dass die eine Uhr nicht dilatiert geht, für eine bestimmte Zeit im eigenen Ruhesystem um dann später im eigenen Ruhesystem auf einmal dann dilatiert zu gehen? Ja das war auch wirklich Hammer Holle, absoluter Schwachsinn. Natürlich kann eine Uhr das nicht, sie geht ruhend im eigenen Ruhesystem immer nicht dilatiert und immer als bewegte Uhr in dem System in dem sie eben bewegt ist, dilatiert. Und sie ändert das nicht zwischen zwei Reisen.


Frau Holle hat geschrieben:
Eins ist klar, solange du mir keine Fehler nachweisen kannst bei meiner Methode, weil du sie anscheinend gar nicht begreifst oder nicht begreifen willst, kannst du auch nicht behaupten, dass ich dabei etwas falsch mache. Dass ich nicht deine Methode verwende ist jedenfalls kein Fehler meiner Methode. Ebenso könnte ich behaupten, dass deine Methode den Fehler hat, dass es nicht meine Methode ist. :lol:

Welche Methode Holle? Etikettentausch?

Den Fehler hab ich Dir ganz zu Anfang nachgewiesen, da hast Du nämlich getönt, mit den absolute selben Ereignissen könntest Du das zeigen, und hast dann behauptet, bei demselben Ereignis und Treffen von der Uhr aus dem Raumschiff und dem Mond würde einmal die Uhr auf dem Mond 27 s anzeigen und die im Raumschiff nur 20 s und wenn man das aus dem Ruhesystem des Raumschiff beschreibt, dann würden die Zeiten sich tauschen und die Uhr auf dem Mond zeigt nur 20 s und die im Raumschiff 27 s. Und ganz fett hast Du getönt, bei den absolut selben Ereignissen.

Hat lange gedauert Monate, bis Du den Fehler erkannt und dann auch mal zugegeben hast, ja geht nicht mit den absolut selben Ereignissen.


Dein Scheitern und Dein Irren zeigt sich in dieser Aussage ganz aktuell wieder:

Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 02:01 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Nur im Ruhesystem der Uhren A und B geht die Uhr C dilatiert, im eigenen Ruhesystem der Uhr C gehen hingegen die Uhren A und B dilatiert ...

In S' gehen alle Uhren mit C synchron und daher ebenso dilatiert wie C.

Ist nur falsch Holle, und auch vor wenigen Tagen nur hast Du wieder behauptet, der gereiste Zwilling wäre nicht jünger als sein Bruder auf der Erde beim Treffen, er schaut nur jünger aus, er ist aber genauso alt, er hat nur weniger an längeren Jahren gezählt, weil ja die Zeiteinheiten relativ sind. Man Holle, Du kannst echt so froh sein, dass es Dir nicht gegeben ist, zu erkennen, was Du alles falsch verstehst und wie tief Du im Wald verirrt bist.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 22:04

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:Es geht hier aber nun um die Frage, was zeigte die Uhr von König B für eine Zeit an, als sich König C und Königen A trafen, und die Betonung liegt hier auf gleichzeitig mit dem Treffen A/C.

Nein. Um diese Frage geht es genau nicht. Das ist der Punkt an dem du stolperst Daniel K., wo wir schon vor einem Jahr waren.

Doch Holle, genau darum geht es, selbstverständlich geht es darum auch im Beispiel von Wikipedia.

Nein DK, mir geht es darum nicht! Ich kenne das und es interessiert mich nicht! Überhaupt nicht. Wie oft denn noch?

Wikipedia » Zeitdilatation bewegter Teilchen hat geschrieben:
Die Zeitdilatation gemäß der speziellen Relativitätstheorie besagt, dass wenn eine Uhr C zwischen zwei synchronisierten, in einem Labor ruhenden Uhren A und B bewegt wird, sie gegenüber den beiden Uhren zeitlich nachgeht. ...

Nun besagt das Relativitätsprinzip, dass in S′ die Uhr C als ruhend betrachtet werden kann und folglich die Uhren A und B langsamer gehen müssen als C. Auf den ersten Blick widerspricht dies jedoch dem Umstand, dass in beiden Inertialsystemen Uhr C beim Zusammentreffen mit B nachgeht, was auch aus der Invarianz der Eigenzeiten der Uhren C und B folgt.

Muss ich dir das wirklich in Deutsche übersetzen, DK?

Es bedeutet: Das Relativitätsprinzip widerspricht nur auf den ersten Blick dem Umstand = der Tatsache, dass in beiden Inertialsystemen Uhr C beim Zusammentreffen mit B nachgeht, was auch aus der Invarianz der Eigenzeiten der Uhren C und B folgt.

Die Tatsache ist, ich wiederhole: "dass in beiden Inertialsystemen Uhr C beim Zusammentreffen mit B nachgeht". Dieser Tatsache, die sich aus der ersten Aussage mit den 3 Uhren ergibt, und die auch aus der Invarianz der Eigenzeiten der Uhren C und B folgt, widerspricht das Relativitätsprinzip nur auf den ersten Blick, aber nicht wirklich! Verstehst du denn kein deutsch?

Es bedeutet weiterhin: Die erste Aussage ist so wie sie dasteht völlig korrekt. Sie stellt keinen Widerspruch zum Relativitätsprinzip dar und beschreibt somit die Zeitdilatation hinreichend und vollständig.

Es folgt dann bei Wikipedia noch der Beweis, dass damit tatsächlich kein Widerspruch zum Relativitätsprinzip vorliegt. Dass dieser Beweis noch geliefert wird, sagt aber nicht aus, dass der erste Satz mit den 3 Uhren nicht für sich allein stehen kann. Das genaue Gegenteil wird oben ganz klar gesagt. Der detaillierte Beweis steht nur für Zweifler da, denen es "auf den ersten Blick" vielleicht seltsam vorkommt oder die sich genauer davon überzeugen wollen. Es bedeutet auf keinen Fall, dass man immer und überall so rechnen muss um nicht dem Relativitätsprinzip zu widersprechen.

Und du kommst mir seit Monaten mit dem Vorwurf, dass ich dem Relativitätsprinzip widerspreche, wenn ich nur den ersten Teil anwende, und hast diesen Floh auch noch dem Rudi ins Ohr gesetzt. Das ist aber falsch, grottenfalsch! Wiki sagt das Gegenteil!

Nebenbei steht da auch klar, dass die die Zeitdilatation der Uhr C in beiden Inertialsystemen gegeben ist, was du auch permanent bestreitest. Mann, du hast wirklich keine Ahnung, verstehst einfach mal gar nichts, nicht mal die deutsche Sprache. Dabei kann man sich das alles auch durch einfache logische Überlegung erschließen. Was du dir da zusammen fantasierst und rausposaunst passt hinten und vorne nicht zusammen.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Do 9. Nov 2023, 08:48, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 22:10

 
Nur der Vollständigkeit halber. Man weiß ja nie, ob nicht vielleicht doch jemand mitliest. DK kann sicher wieder nichts damit anfangen, trotzdem habe ich extra für ihn mal seine kryptische Notation übernommen mit den unnötigen Ortskoordinaten...

Der Geschichtsschreiber hat also folgendes überliefert:

Die Königreiche sind in Bewegung und bei γ = 3/2 ⇒ v = √5/3 c.
Königin A thront in ihrem Königreich S bei x = ± 0 Lj.
König B sitzt im Königreich S bei x = + √5 Lj, eine 3-Jahresreise entfernt von der Gemahlin A.
König C thront in seinem Königreich S' bei x' = ± 0 Lj.
Königin D sitzt im Königreich S' bei x' = - √5 Lj, eine 3-Jahresreise entfernt vom Gemahl C.

König C von S' trifft Königin A von S und Sie unterzeichnen vor Ort einen Vertrag mit Datum und Unterschrift.

(A/C) [x = ± 0,00 Lj; t = ± 0,00 J | x' = ± 0,00 Lj; t' = ± 0,00 J] ➞ Treffen von König C mit Königen A

Es stand als nächstes ein Treffen bevor mit König C von S' bei König B in S, wo sich folgendes abspielte:

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
König C von S' bezahlte vertragsgemäß die während 3 Jahren im Königreich S produzierte Menge Salz, die ihm zwar etwas üppig vorkam für nur 2 Kalender, die er selber in S' verschlissen hatte während seiner Anreise, aber umso besser. Er war hoch zufrieden.

Nein Holle, schau, Du schwurbelst nur wieder...hab ich nur überflogen

Doch DK, uns mutest du ständig deine ellenlangen Textwände zu, aber mal etwas Literarisches lesen und geistig folgen schaffst du wohl nicht. Es geht doch immer nur um die Zahlen 3 und 2:

Für König B von S vergingen t = + 3,00 J.
Für König C von S' vergingen t' = + 2,00 J.

(B/C) [x = + √5 Lj; t = + 3,00 J | x' = 0,00 Lj; t' = + 2,00 J] ➞ Treffen von König C mit König B

Jeder bezahlt vertragsgemäß die Produktion des anderen mit der eigenen Produktion:

König C von S' gibt seine 2-Jahresproduktion Wein für die 3-Jahresproduktion Salz des Königs B von S (preiswert)
König B von S gibt seine 3-Jahresproduktion Salz für die 2-Jahresproduktion Wein des Königs C von S' (teuer)

Nun ist ein weiteres Treffen geplant des Königs B von S mit Königin D von S'. Der Treffpunkt ist in S' eine 3-Jahresreise entfernt von aktuellen Treffpunkt, wo sich jetzt der König C von S' befindet.

Für König B von S vergehen weitere t = + 2,00 J.
Für Königin D von S' vergehen weitere t' = + 3,00 J.

(B/D) [x = + √5 Lj; t = + 5,00 J | x' = – √5 Lj; t' = + 5,00 J] ➞ Treffen von König B mit Königin D

Jeder bezahlt wieder vertragsgemäß die Produktion des anderen mit der eigenen Produktion:

Königin D von S' gibt ihre 3-Jahresproduktion Wein für die 2-Jahresproduktion Salz des Königs B von S (teuer)
König B von S gibt seine 2-Jahresproduktion Salz für die 3-Jahresproduktion Wein der Königin D von S' (preiswert)

Frau Holle hat geschrieben:
Auch für die Rechtsgelehrten war alles in bester Ordnung: Insgesamt waren 5 Jahresproduktionen Wein aus S' gegen 5 Jahresproduktionen Salz aus S getauscht worden, ganz so, wie es im Vertrag ursprünglich gedacht war: Je eine Jahresproduktion Wein gegen eine Jahresproduktion Salz.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann saufen sie noch heute... :lol:

Die Moral von der Geschicht: Du brauchst keinen Hofphysikus nicht. So einfache Verhandlungen erfordern keine besonderen Kenntnisse, die die Fähigkeiten eines Königspaars übersteigen. Es reicht völlig, wenn sie Kalenderblätter abreißen können. 8-)

Habe nur im Kopf gerechnet und die x-Werte sind irrelevant.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Do 9. Nov 2023, 23:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Daniel K. » Do 9. Nov 2023, 17:07

Frau Holle hat geschrieben:
Wikipedia » Zeitdilatation bewegter Teilchen hat geschrieben:
Die Zeitdilatation gemäß der speziellen Relativitätstheorie besagt, dass wenn eine Uhr C zwischen zwei synchronisierten, in einem Labor ruhenden Uhren A und B bewegt wird, sie gegenüber den beiden Uhren zeitlich nachgeht. ...

Nun besagt das Relativitätsprinzip, dass in S′ die Uhr C als ruhend betrachtet werden kann und folglich die Uhren A und B langsamer gehen müssen als C. Auf den ersten Blick widerspricht dies jedoch dem Umstand, dass in beiden Inertialsystemen Uhr C beim Zusammentreffen mit B nachgeht, was auch aus der Invarianz der Eigenzeiten der Uhren C und B folgt.

Muss ich dir das wirklich in Deutsche übersetzen, Daniel? Es bedeutet, das Relativitätsprinzip widerspricht nur auf den ersten Blick dem Umstand = der Tatsache, dass in beiden Inertialsystemen Uhr C beim Zusammentreffen mit B nachgeht, was auch aus der Invarianz der Eigenzeiten der Uhren C und B folgt.

Die Tatsache ist, ich wiederhole: "dass in beiden Inertialsystemen Uhr C beim Zusammentreffen mit B nachgeht". Dieser Tatsache, die sich aus der ersten Aussage mit den 3 Uhren ergibt, und die auch aus der Invarianz der Eigenzeiten der Uhren C und B folgt, widerspricht das Relativitätsprinzip nur auf den ersten Blick, aber nicht wirklich! Verstehst du denn kein deutsch? Es bedeutet weiterhin, die erste Aussage ist so wie sie dasteht völlig korrekt. Sie stellt keinen Widerspruch zum Relativitätsprinzip dar und beschreibt somit die Zeitdilatation hinreichend und vollständig.

Holle, Du setzt das "nachgehen" einer Uhr, im Sinne von, die Uhr C zeigt weniger als die Uhr B an und geht somit nach, gleich mit, dilatiert!

Das hast Du mehrfach explizit so geschrieben, kann ich gerne zitieren, Du hast das wirklich ganz deutlich so erklärt, eine Uhr die weniger als eine andere Uhr anzeigt geht nach, und die Uhr die nachgeht geht dilatiert. Und das ist falsch Holle, und genau das zeigt Wikipedia auf, Nachgehen heißt nicht dilatiert.

Die Uhr C geht gegenüber der Uhr B nach, dass ist unbestritten, aber sie geht nicht für alles und jeden gegenüber der Uhr B dilatiert, sie geht nur im Ruhesystem der Uhr B dilatiert, weil sie auch nur dort bewegt ist, im Ruhesystem der Uhr C geht die Uhr C nicht dilatiert, da sie dort ruht, dort sind A und B die bewegten Uhren und gehen dilatiert.


Frau Holle hat geschrieben:
Es folgt dann bei Wikipedia noch der Beweis, dass damit tatsächlich kein Widerspruch zum Relativitätsprinzip vorliegt. Dass dieser Beweis noch geliefert wird, sagt aber nicht aus, dass der erste Satz mit den 3 Uhren nicht für sich allein stehen kann. Das genaue Gegenteil wird oben ganz klar gesagt. Der detaillierte Beweis steht nur für Zweifler da, denen es "auf den ersten Blick" vielleicht seltsam vorkommt oder die sich genauer davon überzeugen wollen. Es bedeutet auf keinen Fall, dass man immer und überall so rechnen muss um nicht dem Relativitätsprinzip zu widersprechen.

Und du kommst mir seit Monaten mit dem Vorwurf, dass ich dem Relativitätsprinzip widerspreche, wenn ich nur den ersten Teil anwende, und hast diesen Floh auch noch dem Rudi ins Ohr gesetzt. Das ist aber falsch, grottenfalsch! Wiki sagt das Gegenteil!

Siehst Du, Du bist ein Lügner, lügst immer weiter, kannst das ja auch nicht so von mir zitieren, ich habe nie behauptet, Du würdest mit dem ersten Teil dem Relativitätsprinzip widersprechen Holle! Zitiere meine Aussagen diesbezüglich!

Wenn Du das wie bei Wikipedia sagst, dann passt es doch, die Uhr C geht im Ruhesystem der Uhren A und B dilatiert. Stimmt so. Auch richtig ist, die Uhr C zeigt für alle und jeden im Vergleich weniger als die Uhr B an. Stimmt so auch, habe ich nie bestritten. Wenn Du das so sagst, sage ich ganz sicher nicht, Du würdest damit dem Relativitätsprinzip widersprechen.

Du gehst aber darüber hinaus Holle!

Du behauptest ja, eine Uhr die nachgeht, geht dilatiert, für alles und jeden, und somit ist auch für alle im Ruhesystem der Uhr C klar, sie geht dilatiert gegenüber A und B.


Deine Aussagen:

Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 02:01 hat geschrieben:
Nur der Beobachter von S darf wissen, dass "jetzt" die Uhr C dilatiert ist und der Beobachter von S' darf das nicht wissen?
Frau Holle » Mi 8. Nov 2023, 02:01 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Nur im Ruhesystem der Uhren A und B geht die Uhr C dilatiert, im eigenen Ruhesystem der Uhr C gehen hingegen die Uhren A und B dilatiert ...

In S' gehen alle Uhren mit C synchron und daher ebenso dilatiert wie C.

Genau das ist Dein Problem Holle, die Uhr C geht nicht in S' dilatiert, nur weil sie in S dilatiert geht, in S ruht sie, ist nicht bewegt und geht dort nicht dilatiert. Und das sind nur zwei aktuelle Aussagen von Dir diesbezüglich, ich kann gerne Dich auch zitieren, wo Du erklärt, die Uhr die nachgeht, geht auch immer dilatiert, wenn die Uhr C im eigenen Ruhesystem weniger als B anzeigt, geht die Uhr C im eigenen Ruhesystem nach.


Holle, Du hast das sogar explizit so geschrieben:

Frau Holle » Mi 31. Mai 2023, 23:01 hat geschrieben:
Ich will nur zeigen, dass man im selben System (zum Beispiel einem langen Zug) sowohl eine eigene Uhr (zu der man ruht) als auch eine fremde Uhr (zu der man nicht ruht) dilatiert sehen kann. Je nachdem, wie man die Vergleiche anstellt, so wie mit Fall A oder anders wie mit Fall B beschrieben.
Frau Holle » So 17. Sep 2023, 12:31 hat geschrieben:
Bei Wikipedia ist es so beschrieben. In genau solchen Fällen ergibt sich die Zeitdilatation der Uhr C, und zwar ganz eindeutig so, dass in allen Systemen darin Übereinstimmung herrscht.
Frau Holle » Di 10. Okt 2023, 08:30 hat geschrieben:
Mit den drei Uhren ist es nicht anders. Zwei davon, die in Ruhe zueinander sind, werden im Labor ausgesucht. Sie ruhen dann in einem Ruhesystem. Das kann man nicht anders sehen. Klar gibt es noch andere Ruhesysteme, aber um die geht es im konkreten Fall genau nicht. Es geht um dieses eine, das man sich ausgesucht hat um festzustellen wie A und B während eines bestimmten Vorgangs ticken. Der zu untersuchende Vorgang ist, Uhr C befindet sich erst bei A (ein Ereignis), dann bei B (zweites Ereignis).

Das war's, das Ergebnis steht dann invariant fest, beliebig oft reproduzierbar. Für C vergeht weniger Zeit, basta.

Gibt noch so viel mehr von Dir Holle, kann Dir gerne drei Seiten Unfug zitieren.


Frau Holle hat geschrieben:
Nebenbei steht da auch klar, dass die die Zeitdilatation der Uhr C in beiden Inertialsystemen gegeben ist, was du auch permanent bestreitest.

Nein Holle, dass steht da eben nicht, und unglaublich, ich hätte nicht die Zitate suchen müssen, Du wiederholst es freundlicherweise einfach noch einmal. Da steht, es ist für alle in allen Systemen klar, dass die Uhr C weniger als B anzeigt und somit "nachgeht". Da steht nicht, sie geht für alle und jeden auch in beiden Systemen dilatiert.

Holle, die Uhr C ist nur in dem Ruhesystem S von A und B bewegt und nur dort geht sie dilatiert!


Frau Holle hat geschrieben:
Man, du hast wirklich keine Ahnung, verstehst einfach mal gar nichts, nicht mal die deutsche Sprache. Dabei kann man sich das alles auch durch einfache logische Überlegung erschließen. Was du dir da zusammen fantasierst und rausposaunst passt hinten und vorne nicht zusammen.

Armes Holle, Du zerlegst Dich hier so was von, sei froh das es hier ist, Du bist es der an der deutschen Sprache scheitert, nicht nur an der Physik, da steht nicht ein Wort bei Wikipedia, dass die Uhr C auch in S' für die Beobachter dort dilatiert geht. Tut sie auch nicht, da ist sie nicht bewegt. Du scheiterst am Wort "nachgehen", hab ich Dir aber vor Monaten schon erklärt.

Holle, es ist so was von "befremdlich", ich habe noch nie wen getroffen, der schreiben kann, aber so sehr an einfachsten logischen Zusammenhängen scheitert. Du bekommst die Systeme nicht getrennt und die Aussagen dazu. Die Uhr C ist nur in S bewegt, nicht in S'. Sie geht nur in S dilatiert, nicht in S'. Was ist daran denn nun so schwer zu begreifen?


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Daniel K. » Do 9. Nov 2023, 18:16

Frau Holle hat geschrieben: 

Nur der Vollständigkeit halber. Man weiß ja nie, ob nicht vielleicht doch jemand mitliest. Daniel kann sicher wieder nichts damit anfangen, trotzdem habe ich extra für ihn mal seine kryptische Notation übernommen mit den unnötigen Ortskoordinaten ...

Der Geschichtsschreiber hat also folgendes überliefert:

Die Königreiche sind in Bewegung und bei γ = 5/3 ⇒ v = √5/3 c.

Du fängst ja gleich mit Fehlern an, das Treffen B/C ist bei 2 Jahre und 3 Jahre, daraus ergibt sich der Gammafaktor γ = 1,5 und nicht 1,666 und was soll "v = √5/3" nun bedeuteten, v = √(5/3) oder v = √(5)/3? Wie auch immer, ich berechne die Geschwindigkeit über den Gammafaktor anders, hier aber passt √5/3 c = 0,745 c muss mal sehen, wie Du darauf gekommen bist. Der Gammafaktor von Dir passt jedenfalls nicht. Denn 3 J γ⁻¹ = 2 J und das geht nur mit 1,5 als Faktor.


Frau Holle hat geschrieben:
Königin A thront in ihrem Königreich S bei x' = ± 0 Lj.

Ja. Aber nein, Holle S ist das ungestrichene und die Ortsangaben und auch die für die Zeit macht man mit x und t und nicht mit x' und t'. Denn x' mit dem Wert ist nur zu einem bestimmten Zeitpunkt passend.


Frau Holle hat geschrieben:
König B sitzt im Königreich S bei x' = + 2,24 Lj, eine 3-Jahresreise entfernt von der Gemahlin A.

König B ruht in S und somit bei x₀₂ =+ 2,24 Lj Deine Angabe mit x' stimmt nicht und der x' Wert ändert sich ständig für König B. S' ist das anderes System man sollte schon die Abstände von A und B in dem System angeben, in dem beide ruhen, macht man so bei Erde und Mond auch, keine Ahnung was das nun wieder soll, wie schon gesagt die Angaben werden im eigenen Ruhesystem gemacht. Der Abstand von Königen A und König B beträgt in S eben 2,24 Lj und in S' nur 1,49 Lj.

1. E₀₀ (A/C) [x₀₀ = ± 0,00 Lj; t₀₀ = ± 0,00 J | x'₀₀ = ± 0,00 Lj; t'₀₀ = ± 0,00 J] ➞ Treffen von König C mit Königen A
2. E₀₂ (B/D) [x₀₂ = + 2,24 Lj; t₀₂ = + 1,67 J | x'₀₂ = + 1,49 Lj; t'₀₂ = ± 0,00 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₀ in S' Bei König B, mit dem Treffen von König C und Königen A



Frau Holle hat geschrieben:
König C thront in seinem Königreich S' bei x' = ± 0 Lj.

Ja.


Frau Holle hat geschrieben:
Königin D sitzt im Königreich S' bei x' = - 2,24 Lj, eine 3-Jahresreise entfernt vom Gemahl C.

Nein, hier passt zwar x' aber nicht der Wert. Die Königen D (warum nicht mehr die Vorhut, D hab ich eingeführt) muss gleichzeitig in S' bei König B sein, der Abstand von Königen A zu König B beträgt in S aber 2,24 Lj, da dieser aber in S' bewegt ist, ist der kontrahiert. Somit braucht D nur 1,49 Lj von C entfernt zu sein. Also nur ein 2 Jahresreise von C entfernt.

2. E₀₂ (B/D) [x₀₂ = + 2,24 Lj; t₀₂ = + 1,67 J | x'₀₂ = + 1,49 Lj; t'₀₂ = ± 0,00 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₀ in S' Bei König B, mit dem Treffen von König C und Königen A


Frau Holle hat geschrieben:
König C von S' trifft Königin A von S und Sie unterzeichnen vor Ort einen Vertrag mit Datum und Unterschrift.

(A/C) [x = ± 0,00 Lj; t = ± 0,00 J | x' = ± 0,00 Lj; t' = ± 0,00 J] ➞ Treffen von König C mit Königen A


Ja.


Frau Holle hat geschrieben:
Es stand als nächstes ein Treffen bevor mit König C von S' bei König B in S.


Wo sich folgendes abspielte:

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
König C von S' bezahlte vertragsgemäß die während 3 Jahren im Königreich S produzierte Menge Salz, die ihm zwar etwas üppig vorkam für nur 2 Kalender, die er selber in S' verschlissen hatte während seiner Anreise, aber umso besser. Er war hoch zufrieden.

Nein Holle, schau, Du schwurbelst nur wieder...hab ich nur überflogen

Doch Daniel, uns mutest du ständig deine ellenlangen Textwände zu, aber mal etwas Literarisches lesen und geistig folgen schaffst du wohl nicht.

Im Gegensatz zu Dir geben ich echt aufwändig dargestellte mathematische Werte zum Besten und schwurble nicht nur.


Frau Holle hat geschrieben:
Es geht doch immer nur um die Zahlen 3 und 2:

Für König B von S vergingen t = + 3,00 J.
Für König C von S' vergingen t' = + 2,00 J.

(B/C) [x = + √5 Lj; t = + 3,00 J | x' = 0,00 Lj; t' = + 2,00 J] ➞ Treffen von König C mit König B


3. E₀₃ (B/C) [x₀₃ = + 2,24 Lj; t₀₃ = + 3,00 J | x'₀₃ = + 1,49 Lj; t'₀₃ = + 2,00 J] ➞ Treffen von König C mit König B


Nein Holle, das sind erstmal nur Zeitpunkte und keine Zeitdauern. Nur für König B stimmt der Zeitpunkt mit der Dauer überein, weil seine Uhr synchron mit der seiner Königin geht, für ihn war der Startzeitpunkt gleichzeitig bei t = 0 Jahre, aber nur für ihn in seinem Systems. Du kannst hier dem König B nicht absolut die Gleichzeitigkeit für das Treffen von A/C auch für das System S' vorgeben.


Schau, hier rechnest Du nicht etwas, hier gibst Du einfach nur die Werte vor, ist so, kann ich genauso machen:

Für König B von S vergingen t = + 1,33 J, weil seine Uhr schon 1,66 Jahre zeigte, als König C die Königen A traf.
Für König C von S' vergingen t' = + 2,00 J.

Hier willst Du wieder das Ruhesystem von König B bevorzugen, nur weil beim Treffen seine Uhr mehr als die von C anzeigt. Das ist aber willkürlich, beide Systeme sind gleichberechtige Ruhesysteme, ist auch beim Bahnhof so.

Was Du nicht verstehst ist, dass es bei nur zwei zueinander bewegten Systemen einfach keine Uhr gibt, die absolut weniger als die andere in der Zeit gezählt hat, die die andere selber zählt. Für König B in S zählt die Uhr von König C nur 2 Jahre, in der Zeit wo seine eigene Uhr 3 Jahre zählt, dass ist unbestritten. Daraus folgt aber eben nicht, dass für König C die Uhr vom König B in den 2 Jahren seiner Reise auch 3 Jahre gezählt hat. Das ist der logische Fehlschluss, denn Du die ganze Zeit machst.

Du kannst Dir die RdG nicht vorstellen, Du meint, dass mit den 2 und 3 Jahre ist doch fest, zeigen die Uhren so an, muss auch für alle gelten. Was für alle gilt ist die Anzeige der Uhren aber nicht die Dauer welche die Uhren wechselseitig zählen. Also Konkret zählt die Uhr von König B eben weniger Zeit als die Uhr von König C, für König C versteht sich. König C sagt, hey, mein Hoffphysiker, die Blitzbirne, kennt die SRT, haben wir experimentell bestätigt, RdG und so, Deine Uhr war bewegt für mich, Zeitdilatation, Du weißt schon, Einstein und so, meine Uhr ruht für mich hat 2 Jahre gezählt, Deine somit eben 2 γ⁻¹ Jahre = 1,33 Jahre.

Warum Deine nun fett 3 Jahre anzeigt? Ganz einfach, Vorhut D hat das ja schon festgestellt, RdG eben, als ich Deine Königen A traf, vor für mich 2 Jahren, da zeigte Deine Uhr gleichzeitig für mich eben 1,66 Jahre an.

2. E₀₂ (B/D) [x₀₂ = + 2,24 Lj; t₀₂ = + 1,67 J | x'₀₂ = + 1,49 Lj; t'₀₂ = ± 0,00 J] ➞ gleichzeitig mit E₀₀ in S' Bei König B, mit dem Treffen von König C und Königen A

Es ist einfach so, es gibt keinen Weg hier zwischen beiden Systemen eindeutig zu unterscheiden, wessen Uhr langsamer lief. Geht nicht, und somit kann König B seine 3 Jahre einfach nicht König C vorgeben.


Der Rest den Du schreibst, hast Du ja schon geschrieben, es klappt so einfach nicht. Du gibst hier wirklich das Ruhesystem des Königs B als das Ruhesystem vor, was dort an Zeitraum vor, die 3 Jahre und die 2 Jahre, das ist so und König C hat sich daran zu halten. Dass ist falsch Holle, es gibt kein bevorzugtes System, somit auch nicht zwei Zeiträume die eben die "richtigen" sind.

König C kann absolut gleichberechtigt hier die 1,33 Jahre für König B und seine 2 Jahre geltend machen.

Der Unterschied zwischen uns ist, ich erkenne das Relativitätsprinzip an und sage, ja ist eben nicht eindeutig.

Du könntest hier genau so von König C verlangen, dass er zugibt er sei der wirklich Bewegte gewesen. Und Holle, ganz ernsthaft, genauso tickst Du doch schon seit Dezember, genau so hast Du das ja auch verstanden, genau so glaubst Du das noch immer, und so wolltest Du ja auch feststellen, wer sich wirklich bewegt hat, das Raumschiff oder der Mond. Wenn die Uhr im Raumschiff weniger als die auf dem Mond anzeigt, dann war das Raumschiff eben bewegt.

Gratuliere Dir Holle, fast ein ganze Jahr und Du bist kein Stück weiter, noch immer scheiterst Du am Relativitätsprinzip und glaubst, es gibt ein bevorzugtes System. Streite das nicht ab, die Zeiträume 2 Jahre und 3 Jahre sind nur aus dem Ruhesystem von König B gemessen. Du verwechselst weiter Zeitraum mit Zeitpunkt. Nur weil hier beide Zeiträume mit beiden Zeitpunkten im Ruhesystem von S gleiche Werte haben, meinst Du dass wäre immer so.

Es geht aber immer nur um Zeiträume, bei S ziehst man nur eben 0 ab und somit zeigen die Uhren den Zeitraum auch vom Wert direkt an. König C ist hier nur soweit im Nachteil, dass Du die Uhren A und B vorgeben hast, ändert aber nichts, dass der Zeitraum entscheidet und hier kann König C mathematisch belegen, dass die Uhr von König B in der Zeit seiner eigenen Reise von 2 Jahren eben nicht 3 Jahre sondern nur 1,33 Jahre gezählt hat. Und beide haben für ihre Systeme Recht, aber keine kann dem anderen den Zeitraum der im eigenen System bewegten Uhr vorgeben.

König B kann nicht von C verlangen, die 3 Jahre zu akzeptieren, denn für König C hat die Uhr B nur 1,33 Jahre in den 2 Jahren gezählt. Aber König C kann nun auch nicht die 1,33 Jahre König B vorgeben, denn seine Uhr hat für ihn 3 Jahre gezählt.

Wobei ich hier in meiner Geschichte die Position von König C so start mathematisch belegt habe und nicht die von König B, dass König B echt in die Röhre schaut, und sein Hoffmathematiker konnte da nicht kontern, darum wurde er ja auch gefeuert. Kannst noch auf Rudi den Weisen aus dem Morgenland hoffen ...


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Mathematische Fakten zum Märchen von Holle ...

Beitragvon Frau Holle » Do 9. Nov 2023, 23:59

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:Die Königreiche sind in Bewegung und bei γ = 5/3 ⇒ v = √5/3 c.

Du fängst ja gleich mit Fehlern an, das Treffen B/C ist bei 2 Jahre und 3 Jahre, daraus ergibt sich der Gammafaktor γ = 1,5

Ok Tippfehler, sollte γ = 3/2 heißen. Hab's korrigiert. Die Geschwindigkeit stimmt.
x' und t' ganz oben sollte x und t sein in S, logisch. Hab's korrigiert.

Daniel K. hat geschrieben:Der Abstand von Königen A und König B beträgt in S eben 2,24 Lj und in S' nur 1,49 Lj.

Nein. König und Königin sind jeweils gleich weit voneinander entfernt in ihrem System.
x und x' sind die Orte auf ihrer x-Achse, t und t' sind ihre Uhrzeiten. Die Situation ist so:
S:  ⇠⇠   A∙∙∙B
S':     D∙∙∙C   ⇢⇢
   -x ⇠    0    ⇢ +x

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Königin D sitzt im Königreich S' bei x' = - 2,24 Lj, eine 3-Jahresreise entfernt vom Gemahl C.

Nein, hier passt zwar x' aber nicht der Wert. Die Königen D (warum nicht mehr die Vorhut, D hab ich eingeführt) muss gleichzeitig in S' bei König B sein

Nein. Der Geschichtsschreiber hat einen anderen Ablauf überliefert: Eine Vorhut gibt's nicht, nur die genannten Treffen.
D ist die Gemahlin von C und A ist die Gemahlin von B. Der Wert stimmt. Der Rest stimmt auch.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Fr 10. Nov 2023, 10:27, insgesamt 2-mal geändert.
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