@Frau Holle » Fr 10. Nov 2023, 19:57
Mit dem Ergebnis berechne ich dann für die "halbe Geschwindigkeit"
und damit für das Gamma
Gruß
Rudi Knoth
Rudi Knoth hat geschrieben:@Frau Holle » Fr 10. Nov 2023, 19:57
Mit dem Ergebnis berechne ich dann für die "halbe Geschwindigkeit"
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Es gibt zwei zueinander bewegte Systeme und bei der Betrachtung aus einem System ergibt es sich durch die Wahl des Ursprungs eben, dass eine Uhr mehr als die andere anzeigt.
Kommt eben vor, es gibt hier nun zwei Möglichkeiten:
- die Uhr die mehr anzeigt ist im System ruhend
- die Uhr die mehr anzeigt ist im System bewegt
Aber egal was nun der Fall auch immer ist, die Uhr die im System bewegt ist, geht gegenüber der im System ruhenden Uhr dilatiert. Und da wechselseitig und das unabhängig von der Anzeige der Uhren, egal was welche anzeigt.
Bewegt oder nicht bewegt – Wie kann man nur so begriffsstutzig sein?
Frau Holle hat geschrieben:
Beispiel gefällig?
1. Die Uhren A und B haben im Raum permanent der gleichen Abstand und sind Einstein-synchronisiert.
2. Die Uhren A und C zeigen am selben Ort gleichzeitig irgend etwas an, ganz egal was, und beide Zeiten werden notiert.
3. Die Uhren B und C zeigen am selben Ort gleichzeitig etwas mehr an als vorher, und beide Zeiten werden wieder notiert.
Frau Holle hat geschrieben:
Jetzt steht für alle fest, absolut notiert:
1. Die Uhr C hat, wie es sich gehört, einfach nur ihre Zeit gezählt. Die Differenz zwischen ihren zwei notierten Zeiten ist die Zeitspanne zwischen den Ereignissen A/C und B/C, den absoluten Ereignissen im Universum, als die Zeiten notiert wurden.
2. Die Uhren A und B haben, wie es sich gehört, einfach nur ihre Zeit gezählt. Die Differenz zwischen ihren zwei notierten Zeiten ist die Zeitspanne zwischen den Ereignissen A/C und B/C, den absoluten Ereignissen im Universum, als die Zeiten notiert wurden.
3. Die beiden Differenzen für dieselbe Zeitspanne sind unterschiedlich.
4. Die Differenz für Uhr C ist kleiner an der Zahl als die für A und B.
5. Wegen Punkt 4 kann man sagen, die Uhr C ging dilatiert = mit gedehnter Zeit.
Die Aussage 5. bezieht sich ausschließlich auf die Zeitspanne zwischen den zwei absoluten Ereignissen. Man beachte die Vergangenheitsform "ging dilatiert". Es ist nicht so, dass man sagen könnte sie geht eben dilatiert "in" diesem oder jenem System und "in" einem anderen nicht oder sowas. Das ist unsinnig. Sie geht wie jede Uhr ganz normal und hat eben zwischen diesen konkreten Ereignissen weniger Zeiteinheiten "erlebt" als die beiden Uhren A und B zueinander synchron "erlebt" haben.
Frau Holle hat geschrieben:
Es ist mir ein Rätsel, wie das jemand nach so vielen Erklärungen nicht versteht und immer mit der RdG um sieben Ecken denkt. Ich glaube wirklich, ihr wollt mich nur veräppeln^^.
Rudi Knoth hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Die Aussage 5. bezieht sich ausschließlich auf die Zeitspanne zwischen den zwei absoluten Ereignissen. Man beachte die Vergangenheitsform "ging dilatiert". Es ist nicht so, dass man sagen könnte sie geht eben dilatiert "in" diesem oder jenem System und "in" einem anderen nicht oder sowas. Das ist unsinnig. Sie geht wie jede Uhr ganz normal und hat eben zwischen diesen konkreten Ereignissen weniger Zeiteinheiten "erlebt" als die beiden Uhren A und B zueinander synchron "erlebt" haben.
Und diese das bezweifle ich. Wie ich gestern in meiner Betrachtung gestern im Koordinatensystem, in dem die Uhren B und C sich mit gleicher Geschwindigkeit sich zueinander bewegen, gezeigt habe, "erleben" die Uhren B und C dieselbe Zeitspanne zwischen der Passage von A/C und B/C an. Trotzdem werden auch in diesem System unterschiedliche Zeiten beim Treffen B/C abgelesen. Dies kann man durch an Besten damit erklären, dass die Uhren A und B in diesem System nicht synchron gehen.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Holle, Dein Märchen beruht auf dem Beispiel von Wikipedia, da haben wir nur Zahlen ohne Einheiten ...
Die Zahlen 2 und 3 hatte ich von dir übernommen. Es war mir nicht klar, dass du sie von wiki hast, ist ja auch egal. Zwei Zeiten halt für dieselbe Bewegung, woraus sich der Rest ergibt.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Unfug, wenn dann gerundete Zahlen, und nicht falsche Zahlen [...] Und ist doch schön, wenn Du da so einen einfachen Weg gefunden hast, wird schon eine Überlegung hinter stecken.
Na du hättest sie sicher falsch genannt. Du nennst ja alles falsch, was nicht 100% deiner Vorstellung entspricht. Und klar steckt da Überlegung hinter.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Du hast keine LT gerechnet. Oder? Eben.
Nach Galilei habe ich sicher nicht gerechnet. Aber du hast gar nicht gerechnet, sondern rechnen lassen vom Computer oder Taschenrechner. Und deine Formel v = √ (1 – 1/γ²) hast du sicher aus der Formelsammlung, stimmt's?
Frau Holle hat geschrieben:
Sowas rechne ich mal eben im Kopf, weil ich γ = 1/√ (1 – v²) bei c = 1 auswendig weiß:
Gelernt ist gelernt.
Frau Holle hat geschrieben:Rudi Knoth hat geschrieben:
Das Ergebnis kann ich bestätigen.
Danke. Die Wahrheit setzt sich halt durch. Und Lügen haben kurze Beine. Daniel hat demnach Eier aus Bodenhaltung. *wegduck*
Frau Holle hat geschrieben:
Die Aussage 5. bezieht sich ausschließlich auf die Zeitspanne zwischen den zwei absoluten Ereignissen. Man beachte die Vergangenheitsform "ging dilatiert". Es ist nicht so, dass man sagen könnte sie geht eben dilatiert "in" diesem oder jenem System und "in" einem anderen nicht oder sowas. Das ist unsinnig. Sie geht wie jede Uhr ganz normal und hat eben zwischen diesen konkreten Ereignissen weniger Zeiteinheiten "erlebt" als die beiden Uhren A und B zueinander synchron "erlebt" haben.
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