sanchez hat geschrieben:@Kurt
Ein Apfel und die Erde unterscheiden sich in der Masse.
Beides sind Objekte mit einem Gewicht.
Falsch, beides sind Objekte die ein Gewicht erzeugen wenn sie auf eine Waage gelegt werden. (welche auf einer grossen Masseansammlung steht)
Beide haben ab Masse, also eine Menge an Grundbausteinen.
Diese Menge wird nur durch Hinzufügen oder wegnehmen von Teilchen verändert, das Gewicht das sie erzeugen kann aber durchaus, je nach Umständen, verschieden sein.
sanchez hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Dieses Ruhesystem ist der locale Bezug, und der ist von der Natur vorgegeben und auch erfassbar.
Du sagst jetzt, die Erde ist das Bezugssystem.
Ohne das du die weiteren Hintergründe nennst ist das sinnfrei.
Beispiele:
Für die Betrachtung der Mondbahn ist es sinnvoll die Erde als BS zu verwenden.
Das reicht aber nicht aus, denn auch die Sonne und weitere Sterne usw. beeinflussen diese Bahn.
Um das zu berechnen/zu verstehen müssen auch diese als BS'sen mit einbezogen werden.
Für den Gang von Uhren, der U2, habe ich die Erde als BS angesetzt. Da diese aber nicht allein für den Gang von Uhren auf ihrer Oberfläche und dem nahen Bereich zuständig ist, sondern wie sich durch H&K gezeigt hat, sich selber in einem übergeordnetem Bezug dreht, habe ich den Sagnac-Effekt ausgeblendet, also auf Null gesetzt.
Dadurch kann die Erde als BS für den Gang von Uhren beim "Zugfahren" verwendet werden.
sanchez hat geschrieben:Ich sage, man kann auch den Apfel zum Bezug wählen.
Die Physik macht da keinen Unterschied.
Ja selbstverständlich.
Man kann beim "Zugfahren" den localen/natürlichen Bezug nehmen, dann ist halt "Sagnac" mit zu berücksichtigen.
Nimmt man es genau dann geht die U2 unterschiedlich schnell bei den Fahrten zwischen den Bahnhöfen wenn diese entsprechend liegen.
sanchez hat geschrieben:Also solltest du mal erklären, was die Erde zum bevorzugtem Bezugsystem macht.
- den Gang von Uhren
- das Verhalten von Lichtlaufen
- das Verhalten von Trägheit
- das Verhalten von Beschleunigung
- ...
Für all diese Dinge ist es nicht die Erde, sondern der Bezug in dem die Erde selber rotiert.
Dieser Bezug ist nicht der Mittelpunkt der Welt, sondern ein localer.
Wie weit der in "den Raum hinein" reicht (und da andere bezüge beeinflusst) das wäre mal eine lohnende Sache für diejenigen die Geld für Forschung zur Verfügung haben/verteilen können.
Einer wurde ja schon gestartet, kann sein dass er "Probe-B" oder so geheissen hat.
Leider hat man nichts davon gehört, bez. erst nach Jahren der Berechnung.
Jetzt weiss man nicht ob es wirklich eine technische Niete war oder das Ergebnis nicht zur RT passte.
In der Physik taucht immer wieder der Begriff: "verdrillte Raumzeit" auf. Dieser Begriff, ins Reale umgesetzt, ist garnicht so weit von der Realität entfernt wie es auf den ersten Blick scheinen mag.
Die Grösse des zu wählenden localen Bezuges hängt immer von den Umständen ab die man besehen will.
Will man die Vorgänge innerhalb eines Moleküls betrachten, oder gar innerhalb eines Atoms oder gar Atomkerns, dann sind die Unterschiede die da auftreten zu berücksichtigen.
Bei einem Atom sind es diese Unterschiede die das Atom als solches zusammenhalten.
Grund:
Im Atom tritt Lichtdruck und Eigenbeschleunigung auf.
Beides sorgt für die Positionen die die Elektronen einnehmen und da dann stabil bleiben können.
Im Atom rotiert nichts, alle Komponenten habe feste Plätze.
Auf Ebene1 können sich zwei Elektronen einnisten, auf Ebene2 8, auf Ebene3 18 usw.
Ich hab mal ein "Modell" erstellt, das "Ding mit den Stabmagneten als Abstandshalter.
Wenn also von Bezug die Rede ist dann muss man wissen worums dabei geht und was das zu bedeuten hat.
Und das immer in Einklang mit der Realität, sonst gehts in die Hose, äh daneben.
Kurt
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