Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon McMurdo » Do 29. Jun 2023, 17:14

Kurt hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:b) bei bewegt gegen dieses takten sie langsamer.

Quark, meine Uhr taktet immer gleich, Egal ob ich im Auto bin oder Flugzeug oder Rakete. Sonst wäre sie ja auch kaputt wenn sie das nicht tun würde.


Gratulation, du hast ein vom GPS synchronisierte/mit GPS gleichtaktende Uhr.

Kurt

.

GPS hat damit nix zu tun.
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon Kurt » Do 29. Jun 2023, 17:34

McMurdo hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:b) bei bewegt gegen dieses takten sie langsamer.

McMurdo hat geschrieben:Quark, meine Uhr taktet immer gleich, Egal ob ich im Auto bin oder Flugzeug oder Rakete. Sonst wäre sie ja auch kaputt wenn sie das nicht tun würde.


Gratulation, du hast ein vom GPS synchronisierte/mit GPS gleichtaktende Uhr.

McMurdo hat geschrieben:GPS hat damit nix zu tun.


Wie willst du sie denn sonst immer gleich takten lassen?
Bereits wenige cm nach oben/unten oder seitwärts lassen sie anders takten.

Kurt

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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon McMurdo » Do 29. Jun 2023, 17:53

Kurt hat geschrieben:Bereits wenige cm nach oben/unten oder seitwärts lassen sie anders takten.
.

Nö, die andere Uhr weiter unten/oben taktet dann langsamer oder schneller als meine Uhr.
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon Daniel K. » Do 29. Jun 2023, 20:53

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
  • Im Fall A wird V zweimal verglichen mit den zueinander ruhenden Uhren E und M und mit dem Resultat bei E₀₃, dass V gegenüber diesen Uhren zeitlich nachgeht.
  • Im Fall B wird M zweimal verglichen mit den zueinander ruhenden Uhren V und H und mit dem Resultat bei E₂₇, dass M gegenüber diesen Uhren zeitlich nachgeht.
Fall A hast du x-mal bestätigt, aber Fall B willst du einfach nicht bestätigen und behauptest im ganzen Faden trotzig und mit allen Registern der Eristik, dass das falsch wäre. Obwohl du selber bei den Ereignissen die Koordinaten so ausgerechnet hast und die SRT bestätigt das ja auch ohne jeden Zweifel.

Holle, ich habe genau das nie bestritten, im Gegenteil, immer und immer wieder erklärt und aufgezeigt und belegt, Dein Fall B ist nur Fall A mit anderen Bezeichnern und es ist egal, wie Du die Dinge nun bezeichnest, es ändert natürlich nichts. Ich habe nie behauptet, bei Fall B kommt was anderes raus, er ist ja nur Fall A.

LOL – Nein, du hast es nie bestritten, nur in so gut wie jedem Beitrag, ...



Nein ich habe das nie bestritten, im Gegenteil habe ich ja genau gezeigt, dass Fall B nur Fall A mit getauschten Bezeichnern ist, schon im März:

Bild

Wegen Deiner fehlerhaften Grafik, sind da die Ruhelängen noch unterschiedlich, dass spielt aber keine Rolle für die drei Ereignisse E₀₀, E₀₁ und E₀₃, im Fall A in S treffen sich Erde und Uhr H E₀₀, beide Uhren zeigen t₀₀, t'₀₀ = 0 s an. Der Mond ist 18,14 Ls weit entfernt und die Uhr dort ruhend in S zeigt im Ereignis E₀₁ eben t₀₁ = 0 s an. Dann bewegt sich H von der Erde zum Mond E₀₃ und die Uhr auf dem Mond zeigt t₀₃ = 27 s an und die Uhr H zeigt t'₀₃ = 20 s an, das ist Dein Fall A.

Und unten Fall B haben wir genau wieder die drei Ereignisse, nun aber Deine vertauschten Bezeichner, das Ruhesystem nennt sich nun S' und bei E₀₀ treffen sich die Uhr V ruhend in S' und der Mond ruhend in S, beide Uhren zeigen t₀₀, t'₀₀ = 0 s an. Die Uhr H ist 18,14 Ls weit entfernt bei E₀₁ und sie zeigt t'₀₁ = 0 s an. Dann bewegt sich der Mond von V bis zur Uhr H E₀₃ und die Uhr H zeigt t'₀₃ = 27 s an und die Uhr auf dem Mond zeigt t₀₃ = 20 s an, das ist Dein Fall B.

Einfach nur Fall A mit getauschten Bezeichnern, hast Du solange abgestritten, aber wenn man Deine beiden Grafiken übereinanderlegt, dann kann man genau das direkt auch so sehen.


Frau Holle hat geschrieben:
... wo du einfach die Differenzbildung zwischen E₀₃ und E₂₇ nicht anerkennen wolltest und noch immer nicht willst.

Auch das ist so nicht richtig, es kommt auf das System an, in den die beiden Uhren zweimal ausgelesen werten.


Die Uhr M ruht in S und wird zweimal ausgelesen, bei E₀₃ und E₂₇ und wir bekommen an Dauer eben:

E₀₃ (E/V) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Treffen von V/M
E₂₇ (M/H) [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Treffen von H/M

Δt = t₂₇t₀₃ = 47,00 s − 27,00 s = 20 s.

Da hier die beiden Uhren am Start- und Zielort ruhen und somit in dem System in dem wir den zeitlichen Abstand der beiden Ereignisse errechnen, ist es egal, welche ruhende Uhr in S zweimal ausgelesen wird, es können auch unterschiedliche Uhren sein, dem widersprichst Du wohl nicht.


Nach der SRT gilt für die im System bewegten Uhren, t' = t γ⁻¹ s, wir rechnen ganz einfach so schonmal aus, wie viele Sekunden die in S bewegten Uhren H und V in den 20 s hochgezählt haben:

τ γ⁻¹ s = 20 γ⁻¹ s = 14,81 s

Willst Du behaupten, die SRT ist falsch, und man muss hier für die beiden bewegten Uhren 20 γ = 27 s rechnen? Die SRT ist falsch und die bewegten Uhren laufen schneller zum Beobachter, als die zu ihm ruhenden Uhren? Echt jetzt?

Nun geht es darum auszurechnen, wie viele Sekunden die beiden in S bewegten Uhren V und H in der Zeit hochgezählt haben, in der die in S ruhenden Uhren M und E eben 20 s gezählt haben, welche ja unstrittig sind.


In S gehen die beiden Uhren H und V asynchron, wir merken uns die Zeitanzeige von V beim Start und lesen dann die Uhr V gleichzeitig in S E₂₈ mit dem Ereignis E₂₇ ab:

E₀₃ [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Treffen von V/M
E₂₇ [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Treffen von H/M
E₂₈ [x₂₈ = + 31,57 Ls; t₂₈ = + 47,00 s | x'₂₈ = ± 00,00 Ls; t'₂₈ = + 34,81 s] ➞ Gleichzeitig in S' mit E₂₇

Δt = t₂₇t₀₃ = 47,00 s − 27,00 s = 20,00 s
Δt' = t'₂₈t'₀₃ = 34,81 s − 20,00 s = 14,81 s

Der Mond bewegt sich zwar in S' zwischen V und H, aber es ist einfach eine Tatsache, dass in S' hingegen der Mond ruht und die beiden bewegten Uhren V und H asynchron gehen, in S# gleichzeitig zeigt V eben bei E₂₅ die Zeit t'₂₅ = 32,19 s und die Uhr V eben t'₀₃ = + 20,00 s an. Darum ist es falsch am Startort die Uhr V mit 20 s auszulesen und dann am Zielort die Uhr H mit 47 s. Denn beim Start zeigte die Uhr H eben nicht die 20 s an, welche V angezeigt hat, sondern 12,19 s mehr. Darum macht es Sinn, die Uhr V das zweite Mal direkt gleichzeitig in S' mit dem Ereignis E₂₇ auszulesen, und so bekommt man dann auch die richtige Differenz von 14,81 s, welche sich ja auch so schon direkt über die SRT mit Δt' = Δt γ⁻¹ s = 20 γ⁻¹ s = 14,81 s auch so errechnet wurde.

Du hingegen willst in S' aber Deine 27 s als Differenz bekommen, und das für die in S bewegten Uhren. Du weißt, die in S ruhende Uhr M zählt 20 s und Du weißt auch, nach der SRT gilt die im System bewegten Uhren gehen dilatiert, Δt' = Δt γ⁻¹ s = 20 γ⁻¹ s = 14,81 s. Juckt Dich aber nicht, Du schummelst Dir einfach durch das falsche Ablesen der Uhren den Vorlauf von 12,19 s auf die Δt' = 14,81 s drauf, damit Du in Summe Deine 27 s auf der in S bewegten Uhr H präsentieren kannst.

Alleine das belegt ohne jeden Zweifel, Deine Aussage ist falsch, Du rechnest die Differenzen falsch aus und das machst Du im Wissen, dass das so falsch ist.


Frau Holle hat geschrieben:
Seit Dezember 22 bestreitest du, das man den Fall B überhaupt so durchziehen und die entsprechenden Schlüsse ziehen kann. Willst du eine Liste? Such' sie dir selber raus. Nimm einfach so gut wie jeden Beitrag von dir.

Das ist gelogen und wie üblich kannst Du Deine Behauptungen nicht belegen, wenn ich behaupte, Du hast etwas gesagt, dann belege ich das mit Zitat und Quelle. Und Du bist ein fauler Sack, man soll für Dich rechnen und dann zeigen, dass Du Recht hast mit Deinen Aussagen, hier unterstellst Du mir etwas, aber belegen kannst Du es nicht. Ich habe mit der Grafik belegt, dass ich schon im März Deinen Fall A und B durchschaut habe und dass Du im Fall B nur die Bezeichner tauschst, damit aber nichts belegen kannst, außer, es ist egal wie man das Ruhesystem nennt und wie die Uhren darin. Also selbstverständlich habe ich immer schon erklärt, bewegt sich eine Uhr über 18,14 Ls mit v = 0,672 c, dann wird jede im System ruhende Uhr dafür 27 s messen und die bewegte Uhr zählt eben 27 γ⁻¹ s = 20 s hoch. Und es ist schnurz, wie man die Uhren die am Start- und Zielort ruhen nennt, und wie man die bewegte Uhr nennt und wie man das Ruhesystem nennt. Im Fall A nennst Du das Ruhesystem eben S, die beiden ruhenden Uhren Erde und Mond und die bewegte Uhr H. Und im Fall B nennst Du das Ruhesystem S', die beiden ruhenden Uhren V und H und die bewegte Uhr eben Mond. Also es bleibt wie es ist, Du bist ein unverschämter Lügner, aber das habe ich ja schon ganz oft hier belegt.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Was Du aber nicht schnallst ist, dass Fall A aus S beschrieben ist, eben nicht gleich dem Fall B ist aus S' beschrieben.

Deine blöden Systeme sind mir ... egal. Ich mache einfach drei Vergleiche bei drei Treffen. Dabei kann ich permanent auf dem Mond sitzen oder auf der Erdeoder in einer Rakete V/H oder im Zug von Kurt oder am Bahnhof von Kurt, am Ende weiß ich jedenfalls was Sache ist, dass meine Uhren mal schneller und mal langsamer scheinen. Und weil ich die SRT kenne, weiß ich auch, dass in Wahrheit immer alle gleich schnell laufen mit 1 Sekunde pro Sekunde.

Ach was, wäre ja mal was neues.


Deine Aussagen belegen, dass Du das eben nicht so gesehen hast, falls Du es denn jetzt so sehen solltest, was wenig wahrscheinlich ist:

Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Ein Typ im schnellen Zug rast am Bahnhof A vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 12 Uhr mittags und startet seine Stoppuhr. Er kommt nach einer Weile an Bahnhof B vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 13 Uhr und stoppt seine Stoppuhr. Was glaubst du zeigt die Stoppuhr an? Mehr als 1 Stunde? Weil alle Bahnhofuhren langsamer gehen? Ich sage dir, seine Stoppuhr zeigt weniger als 1 Stunde an und jeder, der im Bahnhof A oder B den Zug vorbeirasen sah kann bestätigen, dass er genau um 12 bei A war und um 13 Uhr bei B. Es waren einmalige Ereignisse. Der Typ mit der Stoppuhr im Zug weiß das natürlich auch und weiß dann auch, dass er es ist der sich bewegt und nicht die Bahnhöfe. Die Symmetrie ist gebrochen, wenn er immer eine andere Uhr abliest. Spare dir die Erklärung, warum es deiner Meinung nach anders sein müsste. Ich nehme dir nichts ab. Es reicht nicht, wenn man nur etwas über die SRT liest. Mitdenken sollte man auch. Aber ich weiß jetzt wenigstens woher du es hast, die Website mit der blauen Grafik erklärt es grottenschlecht und unüblich. Das mit den Uhren am Weg wird sogar ganz falsch erklärt. Das Gegenteil ist richtig.

Die Webseite mit der blauen Grafik ist natürlich richtig, und Deine Aussage, dass es da falsch erklärt wird ist hingegen falsch, und das Gegenteil der Erklärung auf der Seite ist natürlich nicht richtig, sondern falsch.


Kurz Du liegst wie üblich falsch und irrst, und die Seite erklärt es richtig, aber lesen wir und schauen es uns kurz an:

Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Die Website mit der blauen Grafik erklärt es grottenschlecht und unüblich. Das mit den Uhren am Weg wird sogar ganz falsch erklärt. Das Gegenteil ist richtig.

Ich vermute, wenn dem so ist, hast Du sicher eine bessere Webseite zur Hand, die das Gegenteil erklärt und dann richtig ist? Wäre nämlich doch mal was, ... ;)

Ja klar, hier wird das mit den Uhren am Weg richtig erklärt. Die zeigen vor Ort immer mehr Zeit an als die Borduhr des Reisenden, und daran kann er überall unterwegs bereits erkennen was Sache ist.

Wikibooks » Spezielle Relativitätstheorie: Teil II hat geschrieben:
Bild

Und tatsächlich gehen die Uhren in einem relativ zu einem Beobachter bewegten System nicht wirklich langsamer – wie sollten sie auch? Sie gehen nur für den relativ zu ihnen bewegten Beobachter langsamer. Der Grund dafür ist, dass der Beobachter die Anzeige seiner Uhr U im Lauf der Zeit nicht mit der Anzeige einer und derselben Uhr U’ im bewegten System vergleicht, sondern mit der Anzeige verschiedener Uhren U’1, U’2, ..., die sich an ihm vorbeibewegen. Und diese Uhren bleiben tatsächlich immer mehr gegenüber seiner eigenen Uhr zurück.

Das Gegenteil ist richtig, wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst. Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders. :P



Deine Aussagen die belegen, dass Du das Relativitätsprinzip eben nicht verstanden hast und dass in der SRT beide Systeme immer gleichberechtigt sind:




Frau Holle » Mo 2. Jan 2023, 23:00 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Offenbar willst Du wirklich beweisen, dass durch das Betrachten von Uhren die an einem vorbeiziehen, man ermitteln kann, ob man selber bewegt ist, oder das anderes System.

Klar, das ist sogar noch einfacher zu beweisen, 1. Synchronisiere drei Uhren von Erde, Mond und deiner Rakete. 2. Berechne die Zeitdilatation für deinen schnellen Raketenflug dorthin. 3. Fliege mit der angesetzten Geschwindigkeit zum Mond und knapp daran vorbei. 4. Lese deine Borduhr und die Monduhr ab im dem Moment, wo sich der Mond an dir vorbei bewegt. Deine Borduhr wird weniger Zeit anzeigen als die Monduhr. Warum? Weil du dich zum Mond bewegt hast und nicht der Mond zu dir. Wenn du vorher richtig gerechnet hast, wird die Anzeige auch mit deiner Rechnung übereinstimmen. Noch Fragen?
Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:
Wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst. Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders.
Frau Holle » Fr 30. Dez 2022, 10:35 hat geschrieben:
Wenn ich Zug bin und an jedem Bahnhof auf die Bahnhofsuhr schaue, dann weiß ich, was Sache ist an den Bahnhöfen. Deren Uhren gehen bekanntlich alle synchron. Wenn meine Uhr deutlich langsamer ist, dann ist sie entweder kaputt oder ich bin relativistisch schnell unterwegs. So einfach ist das.
Frau Holle » Mo 2. Jan 2023, 19:04 hat geschrieben:
Da er die SRT kennt, weiß er dann auch, wer sich relativ zu wem bewegt, nämlich er selber relativ zu Uₓ. Und nein, ich sehe keinen "Vorlauf". Die Ux gehen nicht vor. Jede läuft ganz normal und zeigt dem Reisenden vor Ort ihre aktuelle Zeit, wie es ideale Uhren eben so machen. Dass du damit nach angeblich 30 Jahren Beschäftigung mit der SRT noch Mühe hast, Daniel K., ist mir unverständlich. Will ja nicht prahlen, aber die SRT ist mir vielleicht sein vier oder fünf Jahren bekannt und diese Zusammenhänge waren mir ziemlich schnell klar. Garagen-Paradoxon, Zwillingsparadoxon, Andromeda-Paradoxon, Bells Paradoxon und so weiter, die muss man halt mal durchdenken und gut.
Frau Holle » Di 3. Jan 2023, 00:48 hat geschrieben:
Kurt hat sich zwar geirrt mit der Annahme, dass man auch im geschlossenen Zug die Bewegung erkennen könnte, aber du irrst dich im ganzen Rest und behauptetest, dass man es auch im offenen Zug auf keinen Fall erkennen könnte. Man kann aber, wenn man es richtig anstellt, und zwar ganz ohne Widerspruch zur SRT. Leider bist du extrem beweisresistent, crank-verdächtig, ganz im Ernst.
Frau Holle » Do 11. Mai 2023, 01:55 hat geschrieben:
Man kann in Kurts Zug feststellen wer sich bewegt und wer nicht, wenn man rausschaut auf die Bahnhofsuhren.

Das geht durch Uhrenvergleich wie beschrieben mit Fall A: Im Bus lese ich die eigene Uhrzeit ab und gleichzeitig die Uhrzeit draußen vom Kirchturm, der gerade vorbeikommt. Das mache ich später nochmal in der nächsten Ortschaft mit meiner Uhr und der Kirchturmuhr dort. Wenn auf meiner Uhr dann weniger Zeit vergangen ist als draußen, dann weiß ich, dass sich nicht die Orte draußen an mir vorbei bewegen, sondern ich mich mit dem Bus von einem ruhenden Ort zum anderen bewege. Denn: Bewegte Uhren gehen langsamer als ruhende. Meine ist langsamer, das habe ich ja sicher festgestellt, also ruhen die relativ schnelleren draußen und ich bewege mich mit dem Bus, q.e.d.
Frau Holle » So 25. Jun 2023, 21:40 hat geschrieben:
Die Erkenntnis ist, dass V jetzt korrekt erkennt, dass die Zeit im anderen System wohl schneller lief. Das hast du ja immer vehement bestritten, weil ja die Uhren im anderen System immer dilatiert seien. V erkennt aber "jetzt", was wirklich Sache ist, In S verging mehr Eigenzeit und nicht weniger, wie man es von dilatierten Uhren erwarten würde.
Frau Holle hat geschrieben:
Es ist einfach nicht so, wie du anscheinend meinst, dass die Uhren V und H immer dilatiert sein müssten, weil sie ja bewegt wären.
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle » Mo 26. Jun 2023, 22:58 hat geschrieben:
Verschiedene zueinander ruhende Uhren an der Strecke erscheinen nicht dilatiert.

Jede zum Beobachter bewegte Uhr läuft dilatiert, ohne wenn und aber.

Falsch. ...

Sollte nun wirklich reichen, ich habe da noch so viel mehr, aber das reicht wohl aus, sonst liefere ich nach, im Gegensatz zu Dir belege ich meine Behauptungen, auch erkennt man Deine ätzende arrogante Art, damit fingst Du ja schon im Dezember an, als ich es wagte Dir zu widersprechen.


Mal zwei Quellen, die belegen, dass Deine Aussagen falsch sind, und auch, dass die Zeitdilatation sich aus der RdG ergibt, darum kann man die RdG nicht einfach weglassen:

www.spektrum.de » Lexikon der Astronomie » Zeitdilatation hat geschrieben:
Achtung, Bewegung ist relativ!

Dabei ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Bewegung eines Systems relativ ist. Betrachten wir als ein einfaches Beispiel einen Zug, der immer geradeaus mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Physiker sprechen in diesem Fall von einer gleichförmig geradlinigen Bewegung. Unter diesen Voraussetzungen ist der Zug ein Inertialsystem in der SRT. Ein Beobachter, der am Gleis stehen möge und den Zug an sich vorbeifahren sieht, bewegt sich gegenüber dem Zug mit der Relativgeschwindigkeit. Es ist nun nicht entscheidbar, ob sich der Zug bewegt (Sicht des Beobachters am Gleis) oder ob sich der Beobachter am Gleis bewegt (Sicht der Zugreisenden). Folglich betrachtet der Beobachter am Gleis Uhren im Zug als dilatiert, und Zugreisende betrachten die Uhr am Gleis als dilatiert! Das ist kein Paradoxon, sondern das Wesen der Relativitätstheorie.


Wikibooks »Vergleich der Ortskoordinaten und der Uhren in beiden Systemen hat geschrieben:
Anmerkung

Die häufig zu hörende und zu lesende Aussage: »In einem bewegten System gehen die Uhren langsamer« ist sinnlos. Sie ist nämlich ein unvollständiger Vergleichssatz und bedarf einer Ergänzung (langsamer als ...), damit sie Sinn bekommt. So wie der Satz begonnen hat, erwartet man die Ergänzung »langsamer als in einem ruhenden System« oder »langsamer als normal«. Beides aber widerspricht den Grundgedanken der Relativitätstheorie: Es gibt kein ruhendes System und es gibt keine absolute Zeit, keine »Normalzeit«.

Und tatsächlich gehen die Uhren in einem relativ zu einem Beobachter bewegten System nicht wirklich langsamer – wie sollten sie auch? Sie gehen nur für den relativ zu ihnen bewegten Beobachter langsamer. Der Grund dafür ist, dass der Beobachter die Anzeige seiner Uhr U im Lauf der Zeit nicht mit der Anzeige einer und derselben Uhr U’ im bewegten System vergleicht, sondern mit der Anzeige verschiedener Uhren U’1, U’2, ..., die sich an ihm vorbeibewegen. Und diese Uhren bleiben tatsächlich immer mehr gegenüber seiner eigenen Uhr zurück – aber nicht etwa, weil sie langsamer gingen, sondern weil sie – für den relativ dazu bewegten Beobachter! – von vorn herein nicht synchron gehen. Dieser Effekt wiederum beruht auf der Relativität der Gleichzeitigkeit.



Frau Holle hat geschrieben:
Aber du bestätigst immerhin ganz eindrücklich das:

Yukterez hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Tatsächlich halte ich es für möglich, dass Yukterez Recht hat mit seiner Einschätzung, dass du es nämlich nie und nimmer zugeben würdest, dass du falsch gelegen hast.

Das ist auf jeden Fall so, man erinnere sich nur an seine Geschichte mit E und pt wo er noch viele Jahre nach dem er bereits von den verschiedensten Leuten widerlegt wurde immer noch voll Trotz behauptet hat dass man ihm keinen Fehler nachweisen könne, wobei ihm keine Ausflucht zu billig war ...

Das ist ganz sicher nicht der Weg. :lol:
Daniel K. hat geschrieben:
Unfug, bei dem Dreck was der Kerl absondert, Du bist Dir für nichts zu billig, der Kerl ist verlogen wie Du, und genauso streitsüchtig, aber menschlich noch mal eine ganze Ecke tiefer im Klo.
Frau Holle hat geschrieben:
Er sitzt im Klo genau wie du. Der Unterschied ist nur, dass er in dem Fall recht hat. Das kommt vor. Auch wenn die Wahrheit aus dem Klo kommt, bleibt es die Wahrheit. Und die habe ich auch ohne ihn erkannt. Ist ja deutlich genug.



Unfug, er hast in dem Fall so wenig Recht wie Du mit Deinen ganzen unsinnigen Behauptungen, von wegen, Du kannst im Zug erkennen, ob Du Dich wirklich mit dem Zug bewegt oder doch der Bahnhof:

Frau Holle » Mi 28. Dez 2022, 14:33 hat geschrieben:
Wenn man mit jeweils einer anderen Uhr vor Ort am Weg vergleicht (erst A dann B oder diese versch. Ug am Gleis), dann bleiben diese eben nicht zurück, sondern haben einen "Vorlauf", wie du es nennst. Der Reisende erkennt daran, dass die Uhren im anderen System schneller gehen als die eigene Borduhr. Es ist genau so, wie es Peter Kroll erklärt, und nicht anders.
Frau Holle » Fr 30. Dez 2022, 10:35 hat geschrieben:
Wenn ich Zug bin und an jedem Bahnhof auf die Bahnhofsuhr schaue, dann weiß ich, was Sache ist an den Bahnhöfen. Deren Uhren gehen bekanntlich alle synchron. Wenn meine Uhr deutlich langsamer ist, dann ist sie entweder kaputt oder ich bin relativistisch schnell unterwegs. So einfach ist das.

Ja das ist schon wo lustig, und peinlich, Du hast so eine große Fresse und schwurbelst so einen Mist, habe da ein "Best of Holle", werde mal eine kleine Zusammenfassung machen, wenn man schaut was Du so in den letzten sieben Monaten an Schwachsinn geschrieben hast, unglaublich, von absoluten Orten, die ohne Koordinatenwerte einfach so absolut in der Raumzeit sind, Du hast behauptet, ein Ereignis wären vier und so weiter, nur die Beiträge werden immer so lang, wenn man den ganzen Mist von Dir zitiert.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Dennoch widerlich, wie Du Dich zu so etwas herablässt und da zugreifst.

Widerlich ist nur, dass ich mich hier lange Zeit mit dir auseinandergesetzt und Perlen vor die Säue geworfen habe. Ich geh' mal eben kotzen... :evil:

Du hast kein Benehmen, keine Ehre, nicht einen Funkten, was Du schwurbelst sind keine Perlen sondern Kothaufen, nur Dreck und ja geh mal kotzen, eventuell bekommst Du dann mal den Kopf frei.


Fakt ist, Du konntest das hier eben nicht zeigen:

Frau Holle » Mi 31. Mai 2023, 23:01 hat geschrieben:
Ich will nur zeigen, dass man im selben System ... sowohl eine eigene Uhr (zu der man ruht) als auch eine fremde Uhr (zu der man nicht ruht) dilatiert sehen kann.

Kannst Du natürlich nicht, weil man die eigene Uhr zu der man ruht niemals im eigenen System dilatiert sehen kann, die eigene Uhr im eigenen Ruhesystem misst immer die Eigenzeit τ in SI-Sekunden und misst man 27 s dann zählen die im System bewegten Uhren eben 27 γ⁻¹ = 20 s. Und zählen die ruhenden Uhren im System 20 s dann zählen die bewegten Uhren eben 20 γ⁻¹ s = 14,81 s.


Es geht nicht ohne RdG, welche Rolle die 12,19 s für das Beispiel von Sanchez haben:

Und nur mal so am Rande, dass meine Aussagen mit dem Vorlauf von 12,19 s richtig sind, kann man auch daran erkennen, dass bei E₂₇ die Uhr M t₂₇ = 47 s zeigt und die Uhr H eben t'₂₇ = 47 s. Der Abstand HM ist in beiden Systemen 31,58 Lj mit 0,672 c braucht man dafür eben 47 s, die jeweils im System bewegte Uhr geht aber nach der SRT langsamer und zählt nur 47 γ⁻¹ s = 34,81 s. Die Uhr H zeigt aber dennoch die 47 s an, weil sie in S mit 12,19 s Vorlauf gestartet ist, als sie 13,44 Ls hinter V war, und V gerade bei der Erde selber die Reise begonnen hat.

Genau so schaut es auch in S' aus, hier ruhen die Uhren H und V und M bewegt sich über 31,58 Lj mit 0,672 c und braucht dafür 47 s, was die Uhren H und V ruhend in S auch so anzeigen, die Uhr M misst bewegt nach der SRT nur 47 γ⁻¹ s = 34,81 s. Dennoch zeigt die Uhr M die 47 s an, weil sie in S' mit 12,19 s Vorlauf gestartet ist, als sie 13,44 Ls hinter der Erde war, und die Erde gerade bei V selber die Reise begonnen hat.

Und Du Holle brauchst die 12,19 s ja auch um in S' Deine 27 s auf der Uhr M zu zaubern. Denn Fakt ist, in S' zählt die ruhende Uhr V eben 20 s und natürlich gehen die beiden in S' bewegten Uhren E und M nach der SRT dilatiert und es gilt 20 γ⁻¹ s = 14,81 s. Du aber liest beim Start die Uhr E ab und am Ziel die Uhr M und das in S', wo beide Uhren asynchron laufen. Somit ziehst Du dann die 12,19 s einfach nicht ab und behauptest, in S' wäre die bewegte Uhr schneller als die ruhende Uhr gelaufen. Und genau das machst Du auch mit der Uhr H wenn sie den Mond trifft, auch da liest Du die beiden im System S bewegten Uhren zweimal ab, beim Start die Uhr V und am Ziel die Uhr H und auch da hast Du dann die 12,19 s wieder dazu geschummelt. Habe ich ja oben aber ganz genau erklärt. Du zeigst in der ganzen Zeit nicht ein einziges Mal wirklich wie eine im System ruhende Uhr eben 20 s zählt, also V in S' zum Beispiel und dann die dort bewegten Uhren E und M als bewegte Uhren im Rahmen der SRT dilatiert laufen und 20 γ⁻¹ s = 14,81 s hochzählen. Und Du weißt, dass diese Werte ja so genausooft vorkommen, wie die 27 s und die 20 s.


Fakt ist:

Im Ruhesystem S' der Rakete startet die Uhr auf dem Mond nicht gleichzeitig mit der Uhr V in der Rakete bei 0 s. Wenn die entfernte Uhr auf dem Mond ihre Reise zur Rakete gleichzeitig mit der Uhr V in der Rakete beginnt, dann zeigt sie nicht 0 s an. Sie hat bereits etwas mehr als 0 s auf der Anzeige, nämlich 12,19 s welche man beim Uhrenvergleich abziehen muss um die Reisedauer zu bekommen. Und so ergibt sich dann wirklich weniger Zeit auf der Uhr auf dem Mond für die Dauer derselben Reise als für die der Uhr V in der Rakete.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon Frau Holle » Fr 30. Jun 2023, 10:42

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
  • Im Fall A wird V zweimal verglichen mit den zueinander ruhenden Uhren E und M und mit dem Resultat bei E₀₃, dass V gegenüber diesen Uhren zeitlich nachgeht.
  • Im Fall B wird M zweimal verglichen mit den zueinander ruhenden Uhren V und H und mit dem Resultat bei E₂₇, dass M gegenüber diesen Uhren zeitlich nachgeht.
Fall A hast du x-mal bestätigt, aber Fall B willst du einfach nicht bestätigen und behauptest im ganzen Faden trotzig und mit allen Registern der Eristik, dass das falsch wäre. Obwohl du selber bei den Ereignissen die Koordinaten so ausgerechnet hast und die SRT bestätigt das ja auch ohne jeden Zweifel.

Holle, ich habe genau das nie bestritten, im Gegenteil, immer und immer wieder erklärt und aufgezeigt und belegt, Dein Fall B ist nur Fall A mit anderen Bezeichnern und es ist egal, wie Du die Dinge nun bezeichnest, es ändert natürlich nichts. Ich habe nie behauptet, bei Fall B kommt was anderes raus, er ist ja nur Fall A.

LOL – Nein, du hast es nie bestritten, nur in so gut wie jedem Beitrag, ...

Daniel K. hat geschrieben:Nein ich habe das nie bestritten

Lügner! Du bestreitest Fall B mit der einfachen Differenzbildung Startzeit-Endzeit seit Monaten. Das weiß jeder, der mitgelesen hat!

Deshalb bis du zuletzt auch auch bei den paar einfachen Fragen schon an Frage 1 gescheitert. Erst mal hast du mir eine falsche Rechnung unterstellt:

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Frage 1, bestätigst du, dass sich zwingend die Zeiten der Reihe nach wie folgt ergeben?

    B) Δt = 20 s in S von E₀₃ bis E₂₇
    B) Δt' = 27 s in S' von E₀₃ bis E₂₇

[...]
Die beiden Ereignisse mit Koordinatenwerten:

E₀₃ (V/M) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Startort Mond bei V V/M Uhr V das zweite Mal auslesen
E₂₇ (H/M) [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Zielort Mond bei H

Ich bestreite nicht, dass 47 s − 20 s = 27 s sind.

Nur rechnest Du da eben
Δt = t'₂₇t'₀₃ = + 47,00 s − + 27,00 s = 20 s


Das bringst du durcheinander.

Die vergangene Zeit in S ist: Δt = t₂₇t₀₃ = 47,00 s − 27,00 s = 20 s ✔️
Die vergangene Zeit in S' ist: Δt' = t'₂₇t'₀₃ = 47,00 s − 20,00 s = 27 s. ✔️

Und hast die gleiche Rechnung wie bei A dann prompt für Fall B wieder als "Falsch" bestritten:

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:Im Beispiel sind es die folgenden beiden Ereignisse, von dir selber so geliefert:

E₀₃ [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Treffen von V/M
E₂₇ [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Treffen von H/M

Ja die Werte der Ereignisse habe ich so richtig berechnet.

Frau Holle hat geschrieben:
Damit gilt eindeutig für die Dauer zwischen den genannten absoluten Ereignissen:

  • In S vergeht Δt₂ = t₂₇ − Δt₁ = 20 s Eigenzeit.
  • In S' vergeht Δt'₂ = t'₂₇ − Δt'₁ = 27 s Eigenzeit.

Falsch,

Alles falsch, schon klar, aber nie bestritten, gelle. Und sanchez liegt deiner Meinung nach ja auch auch falsch, wenn er bei E₀₀ und E₀₃ auf Null setzt und direkt die eindeutigen Anzeigen nennt:

Daniel K. hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:
Im Fall A zeigt Uhr V 27 s beim Mond an /Mond zeigt 20 s.
Im Fall B zeigt Uhr V 20 s beim Mond an /Mond zeigt 27 s.

Nein, wenn man die Szene richtig beschreibt

Du weißt als einziger, wie man die Szene "richtig" beschreibt, nämlich über sieben Ecken mit RdG und dem ganzen unnötigen Schnickschnack für ein denkbar einfaches SRT-Beispiel. Lächerlich. :lol:

Du bestreitest nachweislich seit Monaten meine ganze Fallunterscheidung und besonders Fall B mit der einfachen einfach Differenzbildung Startzeit-Endzeit. Das weiß jeder, der mitgelesen hat!

Und weil dir keiner recht gibt, suchst du jetzt verzweifelt Hilfe bei Rudi Knoth.

Du bist längst als pedantischer, rechthaberischer Kleingeist entlarvt, dem es nicht um die Sache geht, sondern nur darum dich hier als der Oberdurchblicker darzustellen, der allen anderen den einzig "richtigen" Weg zeigen kann. Lächerlich.

Du bist entlarvt. Da helfen dir auch deine Textwände nicht aus der Patsche mit den Zitatefluten und Unterstellungen, was ich angeblich alles nicht verstanden hätte, Ar..loch. :twisted:
 
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon sanchez » Fr 30. Jun 2023, 13:50

@Daniel K.
Daniel K. hat geschrieben:1. V ist bei t = 0 s der Erde ✔️
2. H ist bei t = 0 s vor der Erde ✔️
3. V und H sind in S bewegt ✔️
4. Der Abstand von V/H ist in S' 18,14 Ls ✔️
5. Der Abstand von V/H ist in S 13,44 Ls ✔️
6. Wenn V bei E ist, dann ist H in S 13,44 Ls vor der Erde ✔️
7. Die Uhren V und H gehen in S langsamer als die E und M Uhren ✔️
8. Auf der Uhr E und M vergehen 20 s für die Bewegung über 13,44 Ls mit 0,672 c ✔️
9. Wenn V sich 20 s Richtung M bewegt, dann bewegt sich H über 13,44 Ls genau bis zur Erde ✔️
10. Die Uhr H geht in S langsamer als die Uhr E, somit zählt die Uhr H 20 s γ⁻¹ = 14,81 s bis sie bei der Erde ist ✔️
Und was meinst Du, ist eine Aussage davon falsch, oder stimmen die alle so?
1. Ja
2. Ja
3. Ja
4. Ja
5. Ja
6. Ja wenn Erde und Mond das Ruhesystem ist
7. Meinetwegen
8. Nee, nach Punkt 3. Ist V und H bewegt, also vergehen auf E und M 27s. Deine Werter stimmen für Erde und Mond bewegt, also Fall B
9. Ja, V startet bei der Erde mit 0s und kommt 20s später bei M an, dann bewegt sich H vom Mond oder Erde aus gesehen 13,44Ls und das in 20s
10. Was für ein Griff ins Klo. Erläutern? Definitiv Nein.
sanchez
 
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon Daniel K. » Fr 30. Jun 2023, 18:42

sanchez hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
  1. V ist bei t = 0 s der Erde ✔️
  2. H ist bei t = 0 s vor der Erde ✔️
  3. V und H sind in S bewegt ✔️
  4. Der Abstand von V/H ist in S' 18,14 Ls ✔️
  5. Der Abstand von V/H ist in S 13,44 Ls ✔️
  6. Wenn V bei E ist, dann ist H in S 13,44 Ls vor der Erde ✔️
  7. Die Uhren V und H gehen in S langsamer als die E und M Uhren ✔️
  8. Auf der Uhr E und M vergehen 20 s für die Bewegung über 13,44 Ls mit 0,672 c ✔️
  9. Wenn V sich 20 s Richtung M bewegt, dann bewegt sich H über 13,44 Ls genau bis zur Erde ✔️
  10. Die Uhr H geht in S langsamer als die Uhr E, somit zählt die Uhr H 20 s γ⁻¹ = 14,81 s bis sie bei der Erde ist ✔️
Und was meinst Du, ist eine Aussage davon falsch, oder stimmen die alle so?

1. Ja
2. Ja
3. Ja
4. Ja
5. Ja
6. Ja wenn Erde und Mond das Ruhesystem ist
7. Meinetwegen

Ist doch schon mal gar nicht so schlecht.

sanchez hat geschrieben:
8. Nein, nach Punkt 3. Ist V und H bewegt, also vergehen auf E und M 27 s. Deine Werter stimmen für Erde und Mond bewegt, also Fall B

Ja V und H sind in S bewegt, und der Abstand in S ist auf 13,44 Ls lorentzkontrahiert, siehe Punkt 5, und Punkt 6, V ist bei der Erde und dann ist H eben 13,44 Ls von der Erde in S entfernt. Heißt, der auf der Erde ruhende Beobachter trifft gerade V und "sieht" H in 13,44 Ls Entfernung. Ich sage in Punkt 8. das V sich Richtung Mond bewegt, aber noch nicht angekommen ist, V bewegt sich 20 s lang Richtung Mond und in 20 s bewegt sich H eben über die 13,44 Ls bis zur Erde. Das passt so schon, rechne es ruhig nach.


sanchez hat geschrieben:
9. Ja, V startet bei der Erde mit 0 s und kommt 20 s später bei M an, dann bewegt sich H vom Mond oder Erde aus gesehen 13,44 Ls und das in 20 s.

Du meinst sicher, V zeigt 20 s an, als V beim Mond ankommt. Und ja in 20 s auf Erde und Mond bewegen sich V und H in S über 13,44 Ls.


sanchez hat geschrieben:
10. Was für ein Griff ins Klo. Erläutern? Definitiv Nein.

Nein, einfach SRT, die im System bewegten Uhren gehen langsamer als die dort ruhenden Uhren, in S ruhen die Uhren E und M, Du hast doch auch bestätigt, dass die Uhr M 27 s zählt sich V in der Zeit über 18,14 Ls von der Erde zum Mond bewegt. Und V weniger Zeit anzeigt, als die Uhr M. Nun zählt die Uhr M eben nur 20 s und natürlich gehen V und H wieder langsamer und zählen H 20 s γ⁻¹ = 14,81 s.

Kausalkette:

  1. Wir haben die in S ruhenden Uhren E und M, und die bewegten Uhren H und V ✔️
  2. Nach der SRT gehen die im System bewegten Uhren langsamer, als die im System ruhenden Uhren ✔️
  3. Die in S ruhende Uhr M zählt 27 s und die bewegte Uhr V H 27 s γ⁻¹ = 20,00 s ✔️
  4. Die in S ruhende Uhr M zählt 20 s und die bewegte Uhr V H 20 s γ⁻¹ = 14,81 s ✔️
  5. In jeder Sekunde die M zählt, zählen V und H eben nur 0,74 s ✔️
  6. V bewegt sich über 18,14 Ls in S von E nach M und M zählt 27 s und V zählt 27 s γ⁻¹ = 20,00 s ✔️
  7. H bewegt sich über 13,44 Ls in S nach E und E zählt 20 s und H zählt 20 s γ⁻¹ = 14,81 s ✔️
Da ist kein Fehler drin, ist doch wohl logisch, M zählt in S für die Reise über 18,14 Ls nun mal 27 s und die reisende Uhr geht langsamer und misst 7 s γ⁻¹ = 20 s. Ist die Strecke kürzer, zählen auch beide Uhren weniger Reisezeit, M zählt in S für die Reise über 13,44 Ls nur 20 s und die reisende Uhr eben 20 s γ⁻¹ = 14,81 s. Passt alles, steht Dir und jeden anderen ja frei einen Fehler substanziell aufzuzeigen, und wenn es Spaß macht wie Kurt die Aussagen der SRT zu bestreiten.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon Daniel K. » Fr 30. Jun 2023, 20:30

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
  • Im Fall A wird V zweimal verglichen mit den zueinander ruhenden Uhren E und M und mit dem Resultat bei E₀₃, dass V gegenüber diesen Uhren zeitlich nachgeht.
  • Im Fall B wird M zweimal verglichen mit den zueinander ruhenden Uhren V und H und mit dem Resultat bei E₂₇, dass M gegenüber diesen Uhren zeitlich nachgeht.
Fall A hast du x-mal bestätigt, aber Fall B willst du einfach nicht bestätigen und behauptest im ganzen Faden trotzig und mit allen Registern der Eristik, dass das falsch wäre. Obwohl du selber bei den Ereignissen die Koordinaten so ausgerechnet hast und die SRT bestätigt das ja auch ohne jeden Zweifel.

Holle, ich habe genau das nie bestritten, im Gegenteil, immer und immer wieder erklärt und aufgezeigt und belegt, Dein Fall B ist nur Fall A mit anderen Bezeichnern und es ist egal, wie Du die Dinge nun bezeichnest, es ändert natürlich nichts. Ich habe nie behauptet, bei Fall B kommt was anderes raus, er ist ja nur Fall A.

LOL – Nein, du hast es nie bestritten, nur in so gut wie jedem Beitrag, ...
Daniel K. hat geschrieben:
Nein ich habe das nie bestritten
Frau Holle hat geschrieben:
Lügner! Du bestreitest Fall B mit der einfachen Differenzbildung Startzeit-Endzeit seit Monaten. Das weiß jeder, der mitgelesen hat!

Nein ist nicht gelogen, lügen tust nur Du hier immer und immer wieder. Ich habe eben ganz genau wieder erklärt, was konkret ich bestreite, kannst Du alles nachlesen und Du bist hier der miese Lügner, belege doch einfach mal Deine Unterstellungen, ich zeige alle Deine Lügen auf, mit Zitaten von Dir, Du kannst es nicht, eben weil Du weißt, dass Du nur ein mieser kleiner Lügner mist.


Frau Holle hat geschrieben:
Deshalb bis du zuletzt auch auch bei den paar einfachen Fragen schon an Frage 1 gescheitert.

Und weiter lügst Du, ich bin kein Stück nicht an der ersten Frage gescheitert.


Frau Holle hat geschrieben:
Erst mal hast du mir eine falsche Rechnung unterstellt:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Frage 1, bestätigst du, dass sich zwingend die Zeiten der Reihe nach wie folgt ergeben?

    B) Δt = 20 s in S von E₀₃ bis E₂₇
    B) Δt' = 27 s in S' von E₀₃ bis E₂₇

[...]

Die beiden Ereignisse mit Koordinatenwerten:

E₀₃ (V/M) [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Startort Mond bei V V/M Uhr V das zweite Mal auslesen
E₂₇ (H/M) [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Zielort Mond bei H

Ich bestreite nicht, dass 47 s − 20 s = 27 s sind, Nur rechnest Du da eben:

Δt = t'₂₇t'₀₃ = + 47,00 s − + 27,00 s = 20 s

Das bringst du durcheinander.

Nein, ich bringe da nichts durcheinander, Deine Aussagen sind ja eindeutig:

Frau Holle » Mi 31. Mai 2023, 23:01 hat geschrieben:
Ich will nur zeigen, dass man im selben System ... sowohl eine eigene Uhr (zu der man ruht) als auch eine fremde Uhr (zu der man nicht ruht) dilatiert sehen kann.

Kannst Du natürlich nicht, weil man die eigene Uhr zu der man ruht niemals im eigenen System dilatiert sehen kann, die eigene Uhr im eigenen Ruhesystem misst immer die Eigenzeit τ in SI-Sekunden und misst man 27 s dann zählen die im System bewegten Uhren eben 27 γ⁻¹ = 20 s. Und zählen die ruhenden Uhren im System 20 s dann zählen die bewegten Uhren eben 20 γ⁻¹ s = 14,81 s.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Die vergangene Zeit in S ist: Δt = t₂₇t₀₃ = 47,00 s − 27,00 s = 20 s ✔️
Die vergangene Zeit in S' ist: Δt' = t'₂₇t'₀₃ = 47,00 s − 20,00 s = 27 s. ✔️



Und hast die gleiche Rechnung wie bei A dann prompt für Fall B wieder als "Falsch" bestritten:

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Im Beispiel sind es die folgenden beiden Ereignisse, von dir selber so geliefert:

E₀₃ [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞ Treffen von V/M
E₂₇ [x₂₇ = + 18,14 Ls; t₂₇ = + 47,00 s | x'₂₇ = − 18,14 Ls; t'₂₇ = + 47,00 s] ➞ Treffen von H/M

Ja die Werte der Ereignisse habe ich so richtig berechnet.

Frau Holle hat geschrieben:
Damit gilt eindeutig für die Dauer zwischen den genannten absoluten Ereignissen:

  • In S vergeht Δt₂ = t₂₇ − Δt₁ = 20 s Eigenzeit.
  • In S' vergeht Δt'₂ = t'₂₇ − Δt'₁ = 27 s Eigenzeit.

Falsch, ...

Alles falsch, schon klar, aber nie bestritten, gelle.

Du musst schon alles richtig zitieren, und dann lernen zu unterscheiden zwischen einer Rechnung, die selber von den Werten richtig sein kann, aber dennoch fachlich falsch, weil sie mit falschen Werten rechnet. Ich habe es Dir so oft erklärt, im "Fall A" wird die Szene aus S beschrieben, hier ruhen E und M am Start- und Zielort und V ist die bewegte Uhr. Darum kann man beim Start jede beliebige in S ruhende Uhr ablesen, M oder E und welche auch immer und ebenso bei der Ankunft von V am Mond. Alle in S ruhenden Uhren gehen synchron und zählen hier eben die 27 s die ja unstrittig sind. Und natürlich gilt für alle in S bewegten Uhren eben t' = t γ⁻¹ = 27 γ⁻¹ s = 20 s.


Die erste Reise hat die Ereignisse E₀₀ als Start- und E₀₃ als Zielereignis, wir beschreiben die Reise aus S:

x₀₀ = 00,00 Ls ➞ Erde Startort (V ist hier)
x₀₃ = 18,14 Ls ➞ Mond Zielort (V ist hier)

Start- und Zielort haben in S unterschiedliche Ortskoordinaten, die beiden Uhren dort ruhen aber und gehen synchron, das bestreitest Du ja auch wohl nicht.


Die zweite Reise hat die Ereignisse E₀₃ als Start- und E₂₇ als Zielereignis, wir beschreiben die Reise weiter aus S:

x₀₃ = 18,14 Ls ➞ Mond Startort (V ist hier)
x₂₇ = 18,14 Ls ➞ Mond Zielort (H ist hier)

Start- und Zielort haben in S gleiche Ortskoordinaten, Party immer auf dem Mond eben, die Uhr V am Startort und die Uhr H am Zielort sind in S bewegt und asynchron, das bestreitest Du ja auch wohl nicht.

Bei der zweiten Reise bleiben wir bei der Betrachtung in S einfach beim Mond, wir lesen die Uhr M beim Start das erste Mal und am Ziel das zweite Mal ab und bekommen so die Zeit von 20 s die auf der Uhr M vergangen ist. Wir können hier aber nicht am Start die Uhr V das erstmal ablesen und dann am Ziel die Uhr H und dann die Differenz zwischen beiden Uhren ausrechnen, also ja Du kannst das und machst das, und es ist eben falsch, können wir nicht, weil beide Uhren asynchron gehen. Um hier die Sekunden richtig zu berechnen, welche die Uhren H und V in S bewegt in den 20 s hochgezählt haben, welche die Uhr M ja für die Reise an Differenz anzeigt, müssen wir zwingend entweder die Uhr V zweimal oder die Uhr H zweimal ablesen.

Ich bestreite nicht die Ergebnisse, die Du ausrechnest, sondern ich erkläre Dir immer wieder, Du rechnest mit falschen Zeiten und bekommst so eben in S für die bewegten Uhren 27 s heraus. Alleine die Logik sollte Dir sagen, Du machst was falsch, die im System bewegten Uhren gehen nach der SRT langsamer, wenn die ruhende Uhr M eben 27 s misst, dann gilt für die bewegten Uhren im System eben t' = t γ⁻¹ = 20 γ⁻¹ s = 14,81 s.


Frau Holle hat geschrieben:
Und Sanchez liegt deiner Meinung nach ja auch auch falsch, wenn er bei E₀₀ und E₀₃ auf Null setzt und direkt die eindeutigen Anzeigen nennt:

Daniel K. hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:
Im Fall A zeigt Uhr V 27 s beim Mond an /Mond zeigt 20 s.
Im Fall B zeigt Uhr V 20 s beim Mond an /Mond zeigt 27 s.

Nein, wenn man die Szene richtig beschreibt ...

Du weißt als einziger, wie man die Szene "richtig" beschreibt, nämlich über sieben Ecken mit RdG und dem ganzen unnötigen Schnickschnack für ein denkbar einfaches SRT-Beispiel. Lächerlich. :lol:

So, was war da nun von Dir wieder sachlich? Wo ein Argument? Eben, nur ad hominem, Du hast selber nach viel Zetern zugeben, es geht nicht dass im Fall B die genau selben Ereignisse von Fall A die Zeiten tauschen. Soll ich Dir dazu Deine eigenen Worte zitieren?

Es geht darum nicht, weil die Ereignisse, wie Du selber ja mal erklärt hast, einzigartig sind, oder wie auch immer Du es genannt hast, E₀₃ ist nun mal in S und auch S' das Ereignis, wo V (früher bei Dir eben H) auf den Mond trifft. Wir haben das in S zuerst beschrieben, Fall A eben, V reißt über 18,14 Ls von der Erde zum Mond mit 0,672 c und das dauert in S eben 27 s, zeigen auch beide ruhende Uhren auf Erde und Mond so an. Die bewegte Uhr V richtet sich nach der SRT und zeigt eben t' = t γ⁻¹ = 27 γ⁻¹ s = 20 s an, Fall A und wohl unstrittig. Wir machen am Mond ein Foto von beiden Uhren dort ...

E₀₃ [x₀₃ = + 18,14 Ls; t₀₃ = + 27,00 s | x'₀₃ = ± 00,00 Ls; t'₀₃ = + 20,00 s] ➞

Kannst Dir auch beide Zeiten auch mit dem Drucker ausdrucken lassen.

Nun wird diese Szene aus S' beschrieben, wir sitzen also gedanklich eben in der Rakete, die Erde ist gerade am Fenster, der Mond ist 13,44 Ls weit entfernt, und unsere Uhr zeigt 0 s an, wie die auf der Erde. Dann fliegt die Erde weg, unsere Uhr zählt eben 20 s und wir sehen den Mond vor dem Fenster, die Uhr dort zeigt natürlich weiter 27 s an. Natürlich verändert sich weder die Anzeige unserer Uhr in der Rakete noch die Anzeige der Uhr auf dem Mond, nur weil man jetzt die Szene nicht aus S sondern aus S' als Ruhesystem beschreibt.


Du hast Monate gebraucht, bist Du das begriffen hast und dann auch zugegeben, dass es eben nicht mit den absolut selben Ereignissen geht:

Frau Holle Fr 20. Jan 2023, 21:10 hat geschrieben:
... Wie man sieht, vergeht zwischen den absolut selben Ereignissen (H bei der Erde → H beim Mond) im Fall A weniger Zeit im S'-System (H 00:20, Mond 00:27) und im Fall B weniger Zeit im S-System (Mond 00:20, H 00:27), q.e.d.
Frau Holle » Mo 15. Mai 2023, 21:16 hat geschrieben:
Dass im Fall B nicht H bei der Erde ist und im Fall A nicht V beim Mond, das ist schon sehr lange klar. Das hatte ich am Anfang so nicht auf dem Schirm, stimmt, und daher sind es auch in A und B nicht die absolut selben Ereignisse, wie ich zuerst geschrieben hatte. Das war falsch. Du hast mich aber darauf aufmerksam gemacht ...

Du hast fast vier Monate gebraucht, schon eine Leistung Holle, echt jetzt. Dabei ist das trivial, und keine große Sache, und Du fühlst Dich hier berufen anderen was über die SRT und die RdG erklären zu können, spielt Dich vor Kurt als der Erklärbär auf, Du gefällst Dir einfach in der Rolle des überlegenden Wissenden, und darum kotzt es Dich so extrem an, wenn ich Dich auf das stutze was Du bist, ein dummes arrogantes verlogenes Großmaul, mit einer Intelligenz von weniger als einem Meter Feldweg.


Frau Holle hat geschrieben:
Du bestreitest nachweislich seit Monaten meine ganze Fallunterscheidung und besonders Fall B mit der einfachen einfach Differenzbildung Startzeit-Endzeit. Das weiß jeder, der mitgelesen hat!

Nein Holle, eben nicht, und auch nicht nachweislich, weil Du nicht nachweisen kannst, was nicht ist und darum auch nicht nachgewiesen hast, und entweder bist Du wirklich strunzdumm und dämlich, oder eben ein ganz mieses verlogenes Subjekt, ich habe Dir mehrfach ganz genau erklärt, was ich konkret bestreite und was nicht und ich habe es Dir weiter oben nun noch mal ganz genau erklärt, für jemanden wie Dich, der aber nicht mal einen Punkt zählen kann und versteht was das nun ist, ist es wohl einfach eben so, dass Du geistig damit total überfordert bist, Du kommst nicht mal in die Nähe das auch nur im groben Ansatz begreifen zu können.


Du bist mit der Aussage angetreten:

Frau Holle » Mi 31. Mai 2023, 23:01 hat geschrieben:
Ich will nur zeigen, dass man im selben System ... sowohl eine eigene Uhr (zu der man ruht) als auch eine fremde Uhr (zu der man nicht ruht) dilatiert sehen kann.

Also da hast Du das noch mal sehr schön mit wenig Worten formuliert, dass ist aber ja die ganze Zeit was Du eben "zeigen" willst und was Du glaubst, das Du zeigen kannst, weil es so ist. Es ist aber eben nicht so. Du beschreibst ja zwei Reisen, also nun mit Fall A und Fall B aktuell gefühlt in der Version 4.0 glaub ich, wo Du Dir eben das Beispiel von Sanchez angeeignet hast und dort nun meinst in der Reise vom Mond in S' von V nach H Deinen Fall B erkennen zu können. Fall B ging aber ja mit beiden Uhren auf 0 s an den Start, juckt Dich aber nicht, soll mir auch egal sein. Es bleibt wie es eben ist, die erste Reise (Fall A) die Du beschreibst ist nun in Sanchez Beispiel die Reise in S von V von der Erde zum Mond, das ist ja nun mal echt gegessen und unstrittig.

Fakt ist aber, Du beschreibst die Szene dort aus S und das ist nun eben "das selbe System" und die Uhr "zu der man ruht" ist eben M und Du willst "nur" zeigen, dass man also "im selben System", eben dann S, die Uhr zu der man ruht, eben M, dilatiert sehen kann, wie die zu der man nicht ruht. Die Uhr zu der man nicht ruht ist in S eben V und wie die dilatiert haben wir im Fall A nun echt oft genug "gesehen".

So, nun musst Du also in der zweiten Reise, Fall B, im System S, eben "im selben System" wo Du ja Fall A gezeigt hast, nun zeigen, wie die dort ruhende Uhr M mal eben dilatiert.

Kannst Du nicht, weil das Unfug ist, die SRT sagt ja, die im System bewegten Uhren gehen dilatiert. Du brauchst nun aber in S eine bewegte Uhr, die mehr Zeit anzeigt, als die dort ruhende Uhr M, welche auf der zweiten Reise ja unstrittig zwischen den beiden Ereignisse E₀₃ als Start- und E₂₇ als Zielereignis die Δt = 20 s anzeigt. Es ist unstrittig, das nach der SRT eine in S bewegte Uhr hier natürlich Δt' = Δt γ⁻¹ = 20 γ⁻¹ s = 14,81 s an Differenz zählt. Du brauchst hier aber eben 27 s und darum rechnest Du falsch und schummelst eben.


Frau Holle hat geschrieben:
Und weil dir keiner recht gibt, suchst du jetzt verzweifelt Hilfe bei Rudi Knoth.

Blödsinn, die Physik und Mathematik gibt mir Recht und Du hast ja auch alle meine Ergebnisse bestätigt, Fehler kannst Du mir nicht aufzeigen, ich kann Dir hingegen eine sehr lange Liste an Deinen Fehlern aufzeigen, einige hast Du ja nun dann nach viel zicken dann auch mal zugeben müssen. Rudi und ich kennen uns viele Jahre und haben an unterschiedlichen Orten schon ganz nett und sachlich über die SRT diskutiert, ich schätze ihn für seine sachliche Art und denke er weiß auch wie ich ticke und eben nicht der Drecksack bin, als den Du mich hier versuchst darzustellen. Ich habe einfach nur mal hören wollen, was er zu Deinen "nicht invarianten Koordinatenwerten" so sagen wird, und oh Wunder, er hat eben nicht mal den Schwachsinn dazu erzählt, denn Du seit Monaten schwurbelst.


Frau Holle hat geschrieben:
Du bist längst als pedantischer, rechthaberischer Kleingeist entlarvt, dem es nicht um die Sache geht, sondern nur darum dich hier als der Oberdurchblicker darzustellen, der allen anderen den einzig "richtigen" Weg zeigen kann. Lächerlich. Du bist entlarvt. Da helfen dir auch deine Textwände nicht aus der Patsche mit den Zitatefluten und Unterstellungen, was ich angeblich alles nicht verstanden hätte, Ar..loch. :twisted:

Nein Schnurzel, entlarvt bist Du hier, eben als das was Du bist, rechthaberisch passt da auch gut noch zu, also ein rechthaberisches dummes arrogantes verlogenes Großmaul ohne Ehre und mit asozialem Verhalten. Solltest echt mal an Dir arbeiten, bis ja auch nicht mehr der Jüngste. Und was uns noch unterscheidet, ich stehe einfach so was von drüber, Du kannst mich nicht beleidigen, Du bist gar nicht in der Position, Du bist für mich eben nur ein Stück Universum, hast so schon Deinen Platz und eine Aufgabe, auch Mistkäfer sind wo echt nützlich. Ich zürne Dir auch nicht für Deine Dummheit, Deine Arroganz, Ignoranz und Deinem schlechten Benehmen, auch hier sage ich, es ist wie es ist, ich sehe meine Rolle im Universum eben darin an mir zu arbeiten und das Wissen zu verteilen, Du bist ein Teil der wirklich wenig weiß, aber es ist mir nicht entgangen, Du hast durch all Dein Streiten hier mit mir doch ein wenig an Wissen gewonnen und wirklich, dass freut mich für Dich. Ich bin da die Ruhe selber, wenn Du meinst Du hast Dich wieder in der Backform, ich bin weiter für die Sachebene offen, da bewegte ich mich ja die ganze Zeit primär eh schon.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon sanchez » Sa 1. Jul 2023, 15:33

@Daniel K.

Die in S ruhende Uhr M zählt 27 s und die bewegte Uhr V H 27 s γ⁻¹ = 20,00 s ✔️
Die in S ruhende Uhr M zählt 20 s und die bewegte Uhr V H 20 s γ⁻¹ = 14,81 s ✔️


Doof nur, wenn Uhr M auf zwanzig gezählt hat, dann steht auf Uhr V wirklich 14,81s, ok.

Aber da ist dann kein Rendezvous.
Bei M =20s ist Uhr V irgendwo zwischen Mond und Erde.
Oder genauer V ist 5,19s vor Uhr Mond in S', und beim Mond eben 5,19s * 1,35 = 7s in S, also noch 7s vor Mond.

Man kann auch gucken wenn der Mond 10s anzeigt, zeigt Uhr Vorne 7,405s an.
Ist allerdings uninteressant.
sanchez
 
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Re: Das Uhrenparadoxon - symmetrisches Beispiel (Sanchez)

Beitragvon Kurt » Sa 1. Jul 2023, 16:54

sanchez hat geschrieben:
Man kann auch gucken wenn der Mond 10s anzeigt, zeigt Uhr Vorne 7,405s an.
Ist allerdings uninteressant.


Manuel stellt sich hin und schaut den Mond an, er sieht ihn so gross wie einen Kürbis, dann springt er auf den Mond und schaut die Erde an, er sieht sie ziemlich klein.
Dann zurück auf die Erde mit dem Eindruck der Grösse vom Mond die er beim erstenmal gesehen hat, er sieht jetzt den Mond so gross wie eine Orange, am Mond die Erde noch kleiner als beim ersten mal.
Zurück auf der Erde rechnet er wiederum aus wie stark dieser geschrumpft sei und sieht ihn jetzt so gross wie eine Nuss.

Er soll bitte damit aufhören, schliesslich brauchen wir den Mond in seiner jetzigen Grösse, schliesslich muss dieser die Erdachse stabilisieren.
Man stelle sich vor, das ändert sich, Manuel würde von der Erdenscheibe runterfallen.
Ob er uns berichten kann wies dort ausschaut das ist ja nicht gesichert.
Also Manuel, lass das bitte.

Kurt

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Kurt
 
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