Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Nun mal langsam…
Ja ich weiß, was das Begreifen angeht bist du nicht die Schnellste, darauf nehme ich dann doch gerne Rücksicht.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Was will uns Prof. Dr. Jürgen Ehlers sagen, wenn er so ein Vergleich anstellt: „für den Herzschlag eines Reisenden gilt genau dieselbe Zeitdehnung“, da du angeblich so gut im Textverständnis bist?
Wie 'uns'? Meinst du wirklich der meint 'uns' Beide?
Nun gut, wie auch immer, ich kann schon verstehen was er sagt. Es ist ja auch ganz einfach: jeder ruht in seinem eigenen Bezugssystem.
Hast du dir inzwischen das T-Shirt gekauft? Dennis und der Poet haben sich da richtig Mühe gegeben, extra für dich.
Dass bedeutet übrigens, das keiner in seinem eigenen Bezugssystem feststellen kann, das er verkürzt ist oder seine Zeit langsamer läuft. Ist doch ganz einfach.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Ich erkläre Dir erst einmal etwas:
Reiz mich nicht doch bitte nicht zum Lachen.

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Wenn man einen Vergleich anstellt, tut man es zwangsläufig zwischen zwei verschiedenen Sachen, sonst hat es überhaupt keine Bedeutung, ein Vergleich ist eine Relation, eine Beziehung. Du kannst zum Beispiel nicht sagen: „Dieser Apfel ist größer“. Das ist ja sinnfrei.
Prof. Ehlers hat also den Herzschlag „eines Reisenden“ im Zug oder im Flugzeug mit dem Herzschlag von jemandem anderen verglichen. Mit wem hat Deiner Meinung nach Prof. Ehlers den Herzschlag eines Reisenden verglichen und ihn „gleich“ gefunden?
Prof. Ehlers hat geschrieben:Tatsächlich gehen bewegte Uhren zwar (verkürzt gesagt) gegenüber ruhenden Uhren nach, aber für den Herzschlag oder die Lesegeschwindigkeit eines Reisenden gilt genau dieselbe Dehnung der Zeit, so dass sich für den Reisenden an der Lesedauer nichts ändert.
Was meinst Du? Mit dem Herzschlag von welcher anderen Person vergleicht hier Prof. Ehlers den Herzschlag „eines Reisenden“ und erklärt ihn als gleich schnell?
Da interpretierst du wieder was hinein, wie du es eben auch bei den Texte von Herrn Dr. Pössel machst. Wo ist da eine zweite Person mit Herzschlag zum Vergleichen? Die ist unnötig und auch nicht vorhanden.
Ehlers vergleicht nichts. Er sagt, dass die Uhr welche die Zeit im Zug misst und mit der er den Puls messen würde, genauso langsamer geht, wie der Puls und sich deswegen an der Lebensdauer des Reisenden nichts ändert. Soll ich dir das noch mal noch langsamer erklären?
Für Chief: An der Lesegeschwindigkeit des Reisenden ändert sich auch nichts.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Wenn Du es richtig beantwortet hast, dann sehen wir weiter.
Ich habe das schon lange verstanden. Wie immer bist du es, die nicht versteht. Wir müssen da auch nicht weiter sehen. Und sicher bist du nicht die Instanz die erkennen kann, was richtig beantwortet ist. Denn dafür müsstet du es ja selber erstmal begriffen und verstanden haben. Kannst du aber nicht, wie du wiedrholt schon gezeigt hast.
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Da Du aber offensichtlich Schwierigkeiten beim Grundverständnis von Relationen hast, empfehle ich Dir einen Beitrag vom Kritiker Helmut Hille, der meiner Meinung nach gut zu der hier untersuchten Problematik passt: „blablabla blabla bla chatblablachat...“
Weißt Du, offensichtliche Schwierigkeiten beim Grundverständnis hast du, nicht ich. Mal ein Beispiel:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Die Annahme der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit der Quelle hat absolut nichts zu tun mit der Annahme der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit des Beobachters. Es sind zwei verschiedene Annahmen. Wenn man so etwas Grundsätzliches die ganze Zeit nicht einmal verstanden hat, sollte man sich nicht einbilden, man habe die RT verstanden. Man sollte erst einmal still nachdenken und versuchen zu verstehen, woraus der Unterschied besteht. Die Kritiker sind geteilter Meinung was die Unabhängigkeit der LG zur Quelle angeht, sie sind aber einig, und zwar seit Anfang an, dass die Unabhängigkeit der LG zur Geschwindigkeit des Beobachters auf gar keinen Fall gültig sein kann!
Du sollest Dir mal das
Relativitätsprinzip der klassischen Mechanik ansehen.
Isaac Newton folgend wurde in der klassischen Mechanik die Existenz eines absoluten Raums vorausgesetzt. Das in dieser Mechanik implizit enthaltene Relativitätsprinzip (explizit wurde es erst im 20. Jahrhundert ausgesprochen) besagte nun, dass in gleichförmig bewegten Inertialsystemen die gleichen Gesetze (Kovarianz) der Mechanik gelten, wie im absoluten Raum selbst, und es nicht mehr möglich sei zu bestimmen, welches System nun tatsächlich ruhe oder bewegt sei. Das heißt, die Formeln der klassischen Mechanik behalten ihre Gültigkeit, wenn man einem relativ zum absoluten Raum bewegten System der sogenannten Galilei-Transformation unterzieht. Newton schrieb: „Die Bewegungen von Körpern in einem gegebenen Raum sind untereinander die gleichen, ob sich der Raum in Ruhe befindet oder ob er sich konstant auf einer geraden Linie bewegt.“
Quelle:
RelativitätsprinzipSo und das bedeutet eben, dass du gar nicht unterscheiden kannst, ob sich nun die Quelle auf den Beobachter oder der Beobachter auf die Quelle zubewegt. Wenn du also nun sagst:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Die Annahme der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit der Quelle hat absolut nichts zu tun mit der Annahme der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit des Beobachters. Es sind zwei verschiedene Annahmen.
Dann widersprichst du
nicht der SRT sondern der
klassischen Mechanik. Da kann man sehen, wie langsam du die Dinge verstehst, denn das wird dir schon seit Jahren gesagt und erklärt und es ist dir immer noch nicht aufgefallen, dass du da einen groben Fehler machst.
Ich frage mich ob du dann demnächst auch den 'Einzug der Kritik an der klassischen Mechanik' an den Universitäten fordern wirst?
So und nun, 'wenn du es richtig begriffen hast, dann sehen wir weiter.
Im Gegensatz zu dir beschäftige ich mich mit den Dingen wirlich, begreife und versuche dazu zulernen. Solltest du auch mal versuchen, nach all den Jahren könnte es dir nicht schaden.