Trigemina hat geschrieben:Das kann nicht sein, da für jeden (stationären) Schalenbeobachter die lokal gemessene Lichtgeschwindigkeit c ist.
Und wie viel % der Strecke die das Signal durchläuft befinden sich lokal beim stationären Schalenbeobachterl?
Trigemina hat geschrieben:Somit gilt c=f·λ, weshalb es unmöglich ist, dass die Frequenz konstant und die Wellenlänge variabel sein soll.
Das gilt nur lokal. Wenn du mir nicht glaubst rechne selber nach:
Yukterez hat geschrieben:Der Koordinatenbeobachter sendet n Signale pro Sekunde Koordinatenzeit zum Schalenbeobachter. Der empfängt nun n/√(1-rs/r) Signale pro Sekunde Schalenzeit. Die Uhr des Schalenbeobachters tickt aber um √(1-rs/r) langsamer als die Uhr des Koordinatenbeobachters. Daher sind es in die Zeit des Koordinatenbeobachters transformiert wieder n/√(1-rs/r)·√(1-rs/r)=n Signale die pro Sekunde Koordinatenzeit beim Schalenbeobachter eintreffen.
Damit wäre für's erste klargestellt dass das von einem stationären Sender ausgesandte Signal in jedem beliebigen stationären System beschrieben entlang der gesamten Strecke eine konstante Frequenz hat (wenn auch nicht in jedem System die gleiche). Zweitens wissen wir dass
Shapiro hat geschrieben:Signals passing near a massive object take slightly longer to travel to a target and longer to return than they would if the mass of the object were not present.
Kombinieren wir nun erstens und zweitens, nämlich die konstante Frequenz mit der shapiroverzögerten Ausbreitungsgeschwindigkeit, bekommen wir in jedem stationären System eine streckenabhängige Wellenlänge. Die Frequenz ändert sich nur dann wenn man die Bezugssysteme durcheinanderwürfelt und die Höhe wechselt. Hier haben wir aber einen stationären Beobachter in dessen System wir Frequenz, Wellenlänge und Ausbreitungsgeschwindigkeit des von einem ebenfalls stationären Sender ausgestrahlten Signals entlang der Strecke beschreiben. Hast du den Beitrag den du zitiert hast denn nicht gelesen, oder wie kommt es dass du als Antwort darauf den selben Fehler wie Spaßratz machst?
Yukterez hat geschrieben:Spaßratz verwechselt hier ein einzelnes Signal das an zwei Orten vorbeikommt mit zwei Sendern die an diesen Orten stehen und verfehlt damit das Thema, oder, was noch wahrscheinlicher ist, er würfelt mal wieder zwei verschiedene Bezugssysteme durcheinander. Wenn man einen Sender auf r1=2.5GM/c² stehen hat und einen anderen baugleichen auf r2=10GM/c² dann haben wir aus jedem beliebigen stationären Bezugssystem beschrieben den zweiten doppelt so schnell ticken wie den ersten. Dafür haben wir dann aber auch entlang der gesamten Strecke zwei sich im Verhältnis 1:2 überlagernde Signale, von denen jedes entlang der gesamten Strecke eine konstante Frequenz, aber eine vom Ort abhängige variable Wellenlänge und Koordinatengeschwindigkeit besitzt.
Wenn blau oder rot nicht die richtigen Farben sind um die wesentlichen Details hervorzuheben müssen wir uns was anderes ausdenken.
Bereits
zum vierten Male,