Mirko hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:Mirko hat geschrieben:Was vor allem daran liegt, dass es keine Geschwindigkeit misst.
Ach ja.
Was messen denn Radare Deiner Meinung nach?
Das Alter des Kapitäns?
In die Laserpistole ist die Geschwindigkeit von c einprogrammiert. Es wird nur die Zeit gemessen, die die einzelnen Signale benötigen. Damit ist die Veränderung im Abstand bekannt.
Daraus wird dann die Geschwindigkeit des Autos errechnet.
Die Rede ist von Radar - wir können nur immer eins: Radarmessung jetzt - Laserabstandsmessung später.
Radar und Licht wird als ziemlich gleichartig angesehen, da die Geschwindigkeit bei beiden Elektromagnetischen Wellen jeweils c beträgt, d.h. sie unterscheiden sich nur durch die Frequenz.
Zum Radar:
http://de.wikipedia.org/wiki/RadarpistoleRadar ist eine der am weitesten verbreiteten Messtechniken. Mithilfe des Doppler-Effekts wird die Geschwindigkeit des vorbeifahrenden Fahrzeugs festgestellt, bei Überschreitung der Messschwelle wird ein Fotoapparat ausgelöst.
Es handelt sich hier also um eine Geschwindigkeitsmessung durch Auswertung der Frequenz des vom Objekt reflektierten Radarstrahls. Man kann den Zusammenhang zwischen Frequenz und Relativgeschwindigkeit gut selber experimentiell ermitteln, indem man mit einem Plastikkärtchen über die Zähne eines Kammes streicht und auf das Geräusch achtet, d.h. je schneller man Kamm oder Plastikkärtchen bewegt, desto höher ist der Ton, d.h. die Frequenz.
Eine mögliche Argumentation wäre dann, dass bezüglich des Ruhesystems "Straße" von der Radarquelle ein Radarstrahl "aufgebaut" wird, der in festgelegten Abständen, der "Wellenlänge", seine gleichartigen Maxima, Minima, Nulldurchgänge hat, da dieser Radarstrahl durch ständige Emission Elektromagnetischer Wellen mit der Geschwindigkeit c aufgebaut wird, werden die angesprochenen Abstände, "Wellenlänge", zwischen Extrema und Nulldurchgängen in einer konstant bleibenden Zeit, der Schwingungsdauer T durchlaufen. Trifft diese "Berg- und Talbahn" der Radarwelle auf ein Objekt, d.h. ein Auto, so werden die Abstände zwischen Extrema und Nulldurchgängen des Radarsignals auch vom Auto durchfahren - allerdings in kürzerer Zeit, wenn Zufahrt und längerer Zeit wenn Wegfahrt - da nunmehr alle Bestandteile des Radarsignals reflektiert werden, gibt es auch Reflektionen der Extrema und Nulldurchgänge - allerdings in einer veränderten Zeit, d.h. t<>T, somit entspricht die Frequenz des reflektierten Radarsignals der Relativgeschwindigkeit - da es Frequenzänderungen gibt, gibt es auch unterschiedliche Relativgeschwindigkeiten zwischen Geschwindigkeit Objekt (Auto) v und Geschwindigkeit Radarsignal c - insofern ist also die Behauptung widerlegt, dass die Relativgeschwindigkeit zu Elektromagnetischen Wellen wie Licht und Radar immer konstant c sei, d.h. die Relativgeschwindigkeit wäre c+v oder c-v bei bewegten Objekten.