contravariant hat geschrieben:Ernst hat geschrieben:Was das Eierproblem allerdings nicht auflöst.
Kann es meines Erachtens auch nicht, denn die RdG ist die mißratene Tochter eines mißratenen Postulats. Es wird Unmögliches postuliert und noch Unmöglicheres erhalten. Letzten Endes verletzt die RdG die Kausalität: Aus dem Ei kann ein Küken schlüpfen und es kann ganze Hühnergenerationen begründen. Aber nur in der Welt des Bahnhofswärters. In der Welt des Schaffners leben keine Hühner.
Aha. Ich sehe da kein Paradoxon. Aus Sicht des Schaffners legt das Huhn die Eier zwischen den Lichtpulsen. Das Huhn legt die Eier gleichzeitig mit dem Eintreffen de Lichtpulse (Ich vermute zumindest, dass du etwas in die Richtung meintest. Eine saubere Forumlierung würde helfen..). In beiden Fällen gibts Rührei.
Ist ja alles gesagt. Das Huhn im Zug legt das Ei in dem Zeitraum, der zwischen dem Eintreffen des Lichts an den beiden Zugenden liegt. Im Bahnhofsystem ist das eine endliche Zeit; ausreichend zum Eilegen. Im Zugsystem ist die entsprechnede Zeit Null. In gar keiner Zeit kann auch das beste Huhn kein Ei legen. Rührei erhält nur der Bahnhofswärter. Der Schaffner muß Marmelade essen.
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