Deine Denkblockaden geben zu denken Yukterez,
Yukterez hat geschrieben:Da die Glühbirne transparent ist, befindet sich die Energie nicht lange in der Glühbirne. Verkleidest du sie innen mit Spiegelfolie, so dass die Energie in der Glühbirne bleibt, wird diese nach 100 Watt × 1 Stunde = 3.6e5 kg·m²/sek² ≡ 4e-12 kg schwerer sein. Die Energie hast du dann in der Glühbirne zwischen den verspiegelten Wänden, wenn deine Frage nach dem "wo" damit beantwortet ist.
Heiliger Strohsack! Glaubst Du das wirklich oder sollte das ein transparenter Scherz sein?
Atom-Explosionen oder jede andere Art von Strukturumwandlungsprozessen setzt Elementarladungen in Bewegung, beschleunigt sie. Beim Beschleunigen wird EM-Strahlung freigesetzt, welche bei Absorption wiederum Elementarladungen beschleunigt. Da steigt dann die Temperatur (ungeordnete Bewegung der Elementarladungen).
Du bist meiner Elektron-Positron-Paarbildungs Frage ausgewichen. Computer existieren, man kann ein Photo davon machen, sie besitzen Form und Lokation.
Noch mal zum Konzept Masse. Masse ist eine scheinbare Eigenschaft von Elementarladungen. Aus einem noch (mir) unbekannten Grund scheint es einen physikalischen Unterschied zwischen Elektronen und Protonen zu geben. Wahrscheinlich ein geometrisch begründbarer Unterschied. Aus einem zweiten unbekannten Grund, der vermutlich stark mit dem ersten korreliert ist, leben wir in einer Elektronen-Welt. Messen wir die Masse? Nein! Wir messen Trägheit. Elektronen scheinen wesentlich weniger träge als Protonen zu reagieren, es hat den Anschein sie hätten eine geringere Masse. Masse ist aber nur ein scheinbarer Effekt. Wenn wir von Masse sprechen, sollten wir uns immer im Hinterkopf behalten, dass Masse immer an Elementarladungen gekoppelt ist und nichts anderes als deren Trägheit ist.
Mit Elektronen misst man also die Trägheit von Elektronen. Könnten wir eine Maschine bauen, die alles umgekehrt macht, deren Atome nicht aus Protonen und Elektronen bestehen, sondern aus Elektronen und Protonen, dann könnte man elektrische Ströme durch Protonen erzeugen und so die Trägheit von Protonen mittels Protonen bestimmen. Es könnte passieren, dass dann dasselbe Ergebnis raus kommt, als wir es schon bei Elektronen mit elektrischen Strömen aus Elektronen kennen.
Yukterez,
beim Atom sieht man von außen auch nicht, wie viele Protonen und Elektronen drin stecken. Nur weil man ein Positron nicht sieht, heißt es nicht, dass es aus dem Nichts entstanden ist. Das Elektron eines Beta-Strahlers kommt aus dem Atomkern, es war also vorher schon im Atomkern drin. Kein Wunder, schließlich bestehen Neutronen aus einem Elektron und einem Proton. Zerplatzt so ein Neutron, flitzt das Elektron als Beta-Strahlung davon.
Yukterez hat geschrieben:Weder Energie noch Materie ist Nichts...
... die Elektronen (im Glühdraht) wurden durch die Zufuhr von Liebe beschleunigt, oder nicht vielleicht doch nur von normaler Energie?
Du vermischst das Konzept der Energie mit dem Objekt Materie. Das ist unzulässig. Materie ist etwas, Energie ist kein Objekt, sondern eine potentielle Eigenschaft eines Objekts. Die Bewegung eines Elektrons kann kinetische Energie sein, falls ein Potential zwischen einem anderen Elektron besteht. Das Konzept der Energie ist relativ, die Objekte sind absolut.
Noch mal zurück zur schwerer werdenden verspiegelten Glühbirne. Wenn man das jetzt umrechnet auf ein Kilogramm, dann wiegt eine Kilowattstunde etwa 4*10^-11 kg.
Oder 4*10^-8 g bzw. 4*10^-5 mg, was auch 4*10-2 µg oder 40 ng entspricht. Das sind etwa 24.088.000.000.000.000 Kohlenstoffatome (24 Billiarden). Wärme ist also nach deiner Mainstream-Ansicht Masse.
Wenn ein Windrad pro Stunde ein Megawatt erzeugt, dann transportiert es dauernd Masse durch die Stromleitung bis in die Häuser, wo die Masse dann z.B. im Kühlschrank oder auf der Herdplatte wieder auftaucht!?
Das mag ja rechnerisch alles einigermaßen zufriedenstellend funktionieren, aber mit der physikalischen Wirklichkeit hat das nichts zu tun. Es findet kein Massentransport vom Stromgenerator bis zur Wärmequelle statt. Es sind Elektronen die sich bewegen.
McDaniel-77