contravariant hat geschrieben:Langsam wird es langweilig.
Ja, von Dir kommt auch zu wenig HinterGrund-Informartion rüber.
So in die „Leere Menge“, kann ich wenig zur Diskussion anführen.
Vor allem, wenn sich per Definition keine Menge definieren läßt, zu der erst einmal ein Element hinzugefügt werden müßte um leer also die Leere Menge zu sein.
Also eine invers „beinhaltete“ Menge sozusagen.
contravariant hat geschrieben:Letzte Wiederholung für dich: jeder natürliche Zahl ist endlich, die natürlichen Zahlen sind es nicht, ergo ist die Kardinalität der natürlichen Zahlen keine natürliche Zahl. Das ist eine fast triviale Folgerung aus den Peano-Axiomen. Wenn es daran schon scheitert, dann solltest du dich vielleicht mit anderen Dingen als mit Mathematik befassen.
Gut, also mit Deiner letzten Widerholung in anderen Worten konfirmirst Du Deine „Überzeugung“ von deiner DenkWeise über die Menge der natürlichen Zahlen.
Irgendwo mußte es ja haken.
Und dieses starre DenkModell, im GegenSatz zu einem „flüssigerem“, erweckt bei mir den Anschein, daß innerhalb Deiner DefinitionsParameter Deine Annahmen und Folgerungen mit der Cantor-Argumentik kein UnwohlGefühl für Dich auslösen.
Gerade wenn Du es tunlichst vermeidest uns zu erwähnen, daß eine Defintion einer CardinalZahlenMenge (analog zu den natürlichen Zahlen) möglich wäre, die die Mächtigkeit besäße alle reellen Zahlen durchzunummerieren.
Wäre ganz freundlich, wenn Du bei Gelegenheit kommentierst ob oder wie letzter Satz verstanden wurde.
contravariant hat geschrieben:galactic32 hat geschrieben:Vielleicht, da Du nicht in diese Richtung argumentierst:
Wie viele Informationen meinst Du denn benötigen zu brauchen um eine reelle Zahl zu beschreiben?
Definiere Information, beweise Existenz und Eindeutigkeit, dann reden wir weiter.
Nun als Fragen zu verstehen, finde ich Deine AusSage recht angemessen.
Z.B. Was bedeutet Information (auch für MatheMatiker)?
Wir verständigen uns untereinander (diskutieren), und schieben „Bit's“ hin und her, auch als Nicht-MatheMatiker oder interessirte Laien (von welcher Wissenschaft auch immer), und machen uns wohl zu wenig klar, was Information ist oder kann.
Ich meine, wenn Du es gewollt hättest, wäre ein Vorschlag oder eine Vorgabe von Dir beigefügt worden.
Ich darf vermuten, daß Du für Dich ein Beweis für Existenz oder/und Eindeutigkeit „hast“?
Ich meine, daß Du weißt,was ein Axiom ist?oder was damit zum Ausdruck gebracht werden will, oder werden könnte?
Insofern wäre die Frage nach dem Beweis für Existenz eine eines Anfängers, oder?
Ich denke wir könnten da noch weiter ausholen, falls ein gewisses Interesse DeinerSeits daran existent wäre.
contravariant hat geschrieben:Diese Linearität der Logik, mit der Du auf Du und Du bist, müßte, wenn wir mal Butter bei die Fische geben wollten, etwas mehr andiskutiert werden.
Der Satz würde eine NichtLineare Logik heraufbeschwören, hm?
Wie ist die Logik denn dann? Qubisch oder expoentiell oder vielleicht logarithmisch? - Du hast offenbar keine Ahnung wovon du sprichst.
de.wikipedia.org/wiki/Fuzzylogik hat geschrieben:Fuzzylogik (engl. fuzzy ‚verschwommen‘, fuzzy logic, fuzzy theory ‚verschwommene Logik‘ bzw. ‚verschwommene Theorie‘) ist eine Theorie, welche vor allem für die Modellierung von Unsicherheiten und Unschärfen von umgangssprachlichen Beschreibungen entwickelt wurde. Sie ist eine Verallgemeinerung der zweiwertigen Booleschen Logik.
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Bereits der Philosoph Platon postulierte, dass zwischen den Begriffen "wahr" und "falsch" ein dritter Bereich liege. Dies ganz im Gegensatz zu seinem Zeitgenossen Aristoteles, welcher die Präzision der Mathematik darin begründete, dass eine Aussage nur entweder "wahr" oder "falsch" sein kann...
Im Lichte dieser Definition formulier doch deine Frage gerne noch einmal anders.
Gruß