Hallo Agave,
Agave hat geschrieben:Du hast die gegenteilige Schlußfolgerung zu dem gezogen, was ich zu sagen beabsichtigte.
Vielleicht wäre es gut, wenn Du Dich mir, verständlicher Ausdrücken könntest?!
Agave hat geschrieben:Du hattest in einem Deiner Beiträge den Bezug zur (S)RT hergestellt und mich gebeten, Deine These damit nicht zu falsifizieren.
Ja, denn das war es, was mir der Poet entgegen setzte als ich mit ihm mein Modell besprach.
Agave hat geschrieben:Eigentlich wollte ich Dir nur mitteilen, dass ich mangels Bezug die Instrumentalisierung der SRT dafür auch erstmal überhaupt nicht gegeben sehe.
Warum dann nicht gleich so formuliert ?
Agave hat geschrieben:Deine These tritt eher in Konkurrenz mit dem Standardmodell.
Ja, ich weiß, ..das macht es auch so, ..heikel ....für mich.
Auf keinem Fall aber sollst Du die Dinge nach dem Standardmodell sehen. Das Standardmodell macht Voraussagen gemäß dem Standardmodell und das Mordred-Modell macht Vorhersagen gemäß dem Mordred-Modell.
Genau so ist es !
Es ist schön, wenn jemand das auch so erkennt!
Agave hat geschrieben:Abgesehen von irgendwelchen "höheren" cleveren Eigenschaften der beiden Modelle wird es darauf ankommen, welche mit ihren Vorhersagen sich besser mit unseren empirischen Erfahrungen (Experimente, Beobachtungen, Messungen) deckt. Das wollen wir doch herausfinden.
Gerne.
Und als Kostprobe erkläre ich Dir, anhand meines Modells, warum es zum Photoeffekt kommt, oder eben nicht.
Bedenke, in meinem Modell gibt es keine Wellen.
Der Photoeffekt.
Zunächst die herkömmliche Beobachtung mit der Standartinterpretation.Eine negativ geladene, geschmirgelte Zinkplatte verliert ihre Ladung, wenn man sie mit Ultraviolettlicht bestrahlt. Diese Erscheinung wird als äußerer Photoeffekt (photoelektrischer Effekt, lichtelektrischer Effekt) bezeichnet.
Genauere Untersuchungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts ergaben, dass der Photoeffekt auch bei anderen Materialien auftritt, und zwar immer nur bei Verwendung von genügend
"kurzwelligem" Licht. Zu jedem Stoff gibt es eine bestimmte
"Grenzwellenlänge", ab der man den Photoeffekt beobachtet.
Rätselhaft erschien den Forschern vor allem die Tatsache, dass "langwelliges" Licht auch bei größter Intensität keine solche Wirkung hervorruft.Übertragen auf mein Modell heißt das,
Je „kürzer die Welle“, desto energetischer die Masse. Gamma sehr „kurz“, darum liefert Gammastrahlung eine sehr hochenergetische Masse.Haben die Quanten also z.B. energetische Masse mit einer Potenz von (120 keV/s) (Gamma) geladen, dann ist das was die Quanten pro Sekunde –und auch als Einheit abgeben sehr energetisch !
Im Gegensatz dazu hat eine Ladung mit extrem nieder energetischer Masse zwar das selbe Gewicht, wie eine Ladung hochenergetischer Masse aber eben nur rund 1,2 aeV/s an Energie ab zu geben.
Nun zum Elektron.
Das benötigt, um auszutreten eine bestimmte Energie ( eV Menge/s), je nach Material.
Gebe ich nun, egal mit welcher Intensität hochenergetische Masse auf das Elektron, ..so wird das Elektron, aus dem Metall gelößt.
Nehme ich nun niederenergetische Masse, dann reicht die Energie der geladenen Masse nicht aus, um das Elektron zu lösen.
Wenn ich nun die Intensität erhöhe, nehmen die Quanten nur mehr dieser EM auf. Aber dadurch wird diese eben nicht energetischer nur intensiver.
Darum liegt es einzig an der Ladung. Wenn diese energetische Masse hochwertig genug ist, kann der Impuls fast zum erliegen kommen.
Trotzdem wird die Abgabe eV/s Elektronen lösen.
Albert sagte im Jahre 1905: Licht besteht aus Teilchen (Photonen), wobei die Energie eines Photons proportional zur Frequenz des Lichtes ist.
Ich sage in meinem Modell, Licht besteht aus einer Ladung und seinem Teilchen. Wobei die Energie der Ladung einen spektralen Teilbereich abdecken kann, oder das gesamte Spektrum abdeckt.
Die energetische Masse welche z.B. eine Taschenlampe abgibt, hätte rund 2,53 – 2,88 eV /sekunde.
Uran würde z.B. energetische Masse abgeben, welche im Vergleich 120 keV/s hätte.
Für ein Elektron an der Oberfläche einer Zinkplatte oder eines anderen Festkörpers ist eine bestimmte (materialabhängige) Energie erforderlich, um es abzutrennen (Austrittsarbeit).
Genau !
Ist nun die Energie eines Photons größer als dieser Wert, so kann das Elektron herausgelöst werden.
Exakt !
Nur dass es eben nur entfernt mit einer Frequenz, einer Schwingung zu tun hat.
Eher mit einer rhythmischen Übergabe, ..welche man dann eben entfernt als Frequent bezeichnen könnte.
Wir haben also:
Ekin ... Maximale kinetische Energie eines ausgelösten Elektrons.
P........Potenz der aktiven Quanten pro Sekunde.(Wenn man runterrechnen könnte auf die jeweilige Einheit Quant, also wieviele Quanten pro Sekunde ihre Ladung abgeben, ..wäre das sicher hilfreich, ...kann man aber leider nicht. )
W ..... Austrittsarbeit
Wir hätten, P =Ekin +W (aber nagel mich nicht darauf fest, ...hab keine Ahnung von Formeln, is nur so ein Versuch)
Agave hat geschrieben:Mordred hat geschrieben:Mein Modell hat mit der SRT nichts zu tun.
Warte mal, sind wir uns da erstmal einig?
Wenn Du mitziehst, absolut !
Agave hat geschrieben:Ok. Bisher ging ich in der Tat im Prinzip von einem Teilchenmodell aus,.....
Es ist ein Model in dem Teilchen die Hauptrolle spielen. Aber zum „Star“ werden sie erst durch die Zuladung der energetischen Masse. Dadurch werden sie erst, photon, .also aktiv oder eben, energetisch.
Agave hat geschrieben:.....deren Effekte durch die Wirksamkeit einer "gravitativen Kraft" bestimmt werden.
Diese gravitative Kraft sorgt dafür, dass ein Teilchen sagen wir mal, 5 Gramm an energetischer Masse aufnimmt, um ausgeglichen zu sein (Feld/Masse)
Agave hat geschrieben:Auf meine Nachfrage hattest Du die Beteiligung anderer physikalischer Kräfte verneint.
Richtig !
Die einzige physikalische Kraft die
im Teilchen wirkt, ist jene gravitative, die das Masse/Felsniveau ausgleichen will.
Agave hat geschrieben:Die beteiligten Objekte sind als kleine Partikelchen beschrieben.
Stimmt, ..die DM-Teilchen, oder eben wie ich sie nenne, die MX10quanten.
Agave hat geschrieben:Den Begriff "Teilchen" möchtest Du aber nicht auf die Energieportionen der "dunklen Energie" angewendet wissen, das habe ich sehr wohl registriert.
Genau und prima!
Agave hat geschrieben:Obwohl kein Teilchen, wird es, wie Du schreibst, "... vom DM-Teilchen angezogen und aufgenommen."
Richtig. Es ist eine energetische Masse. Keine Materie, also auch kein Teilchen (Teil eines energetischen Spektrums)
Agave hat geschrieben:Hört sich nach einem kleinen Etwas an, welches von A nach B flitzt.
Ne, eben nicht, ..jedenfalls nicht direkt.
Nimm eine Reihe Wasserträger an. Gib dem ersten einen Eimer Wasser in die Hand, der nächste reist dem vorderen quasi den Eimer schon aus der Hand, ..und das geht so lange, bis das Feuer dem Letzten das Wasser entreißt, ...(so im übertragenen Sinn)
Nun kannst Du zwar sagen, der Wassereimer wäre von A nach B geflitzt, aber ohne Wasserträger würde halt auch kein Eimer flitzen.
Agave hat geschrieben:Deshalb "im Prinzip Teilchenmodell". Welches ist die andere Hälfte, die ich offensichtlich nicht gesehen oder verstanden habe?
Ich hoffe Du hast es nun verstanden, ..wenn nicht, .frag nach, ..wenn schon, dann möchte ich das Du es auch wirklich und richtig verstehst !
Ein „Photon“ besteht also aus einem Teilchen, dem MX10quant, und der Ladung. (eM)
Insofern also schon Teilchen, aber eben nicht wie eine Kugel zu sehen, die von A nach B fliegt.
Mordred hat geschrieben: Aber nun mal zu Dir, In wie weit konntest Du das DM-Teilchen so wie ich es beschrieb verstehen/zulassen ?
Geht das mit der Eigenschaft ok, ...und wie sieht es mit dem Masse/Feldniveau aus ?
Wäre das eine für Dich akzeptable Möglichkeit, oder hat mein Modell dadurch schon verloren ?
Weder noch. Es gibt noch zu viele Spezifikationslücken für mich. Zum Beispiel:
Agave hat geschrieben:(1) In welcher Dichte (Größenordnung reicht) liegt diese dunkle Masse denn in "unserem" Vakuum vor?
Leider kann ich Dir darüber keine Information geben.
Lediglich dass die optimale Dichte für die Quanten, ..im Universum ist.
Und selbst da sind sie noch so verdichtet, das Teilchen an Teilchen liegt. Im Vakuum dürfte die Dichte nicht wesentlich abweichen.
Agave hat geschrieben:(2) Wie ist die "Stärke der Gravitationskraft" der dunklen Materie anzusetzen und wie steht sie in Relation zu der Masse unserer gewöhnlichen Materie?
Zunächst, die gravitative Kraft eines Quants ist die geringste welche sich im Universum finden lässt.
Die gravitative Kraft eines Nuklids zum Beispiel ist so viel größer, dass das Elektron die vom Quant geladene Masse einfach abzieht.
Das Quant hat keine Chance, die geladene Masse zu halten. Selbst seinem passiven Pondon gegenüber ist es unterlegen.
Wenn wir nun mit gewöhnlicher Materievergleichen wollen ..so fällt mir wieder der Magnet ein.
Des normale Stück Stahl wäre ausgeglichen, also nicht magnetisch.
Das magnetische Stück zieht Stahlraspeln ansich und bindet diese durch das Magnetfeld auch an sich.
Eben so viel, bis die magnetische Wirkung keine „Kraft“ mehr hat, weitere Raspeln auf zu nehmen.
Nur dass das eben beim Quant kein Magnetismus ist, sondern ein gravitativer Effekt.
Agave hat geschrieben:(3) "Klumpt" sich dunkle Materie ab einer bestimmten Dichte und kritischer Gesamtmasse zusammen?
Bedingt. Im Normalfall nicht !
Je dichter die Quanten aneinander liegen, desto stärker wird ihr Feld.
Es verhält sich genau so, als wolltest du 2 gleichpolige Magnete zusammen drücken.
Je näher die Pole sich kommen, desto mehr Kraft brauchst Du um sie noch näher zusammen zu bringen.
Irgendwann ist rum. Näher geht „normal“ nicht.
Es gibt dann nur eine Ausnahme. Das ist eine absolut unenergetische Masse.
Ich nenne diese kalte Materie. Diese wäre auf einem schwarzen Stern zu finden.
Gemeinhin bekannt als schwarzes Loch.
Das wäre in etwa das, was man als Bose-Einstein-Konzentrat kennt.
Nur eben auf homogenem Nullenergieniveau. Alle Materie, jede Masse und auch das Quant werden von dieser extrem dichten Masse aufgenommen und asimiliert.
Die zugeführte Energie wird in kinetische Energie gewandelt. Der schwarze , energielose Stern aus kalter Materie wandelt also sämtliche Energie in Rotation.
Aber das führt uns momentan etwas zu weit weg.
Agave hat geschrieben:Wenn nicht, warum nicht? Gibt es eine nicht überschreitbare Dichte?
Ich hoffe ich habe das so einigermaßen nachvollziehbar geschildert ?
Agave hat geschrieben:(4) In welcher räumlichen Anordnung sind die Teilchen der dunklen Masse verteilt? Einfach "statistisch" oder bildet sich eine bestimmte bevorzugte Struktur aus?
ich denke ja, ..aber um das abzusichern,
Wenn sich Wasser um einen Fisch statistisch verteilt, dann verteilen sich die Quanten auch statistisch. (Im universum und über all sonst wo sie zu finden wären.
Agave hat geschrieben:(5) Die "dunkle" Energie ist selber nicht gravitativ,
Exakt !
by the Way, ..können wir anstatt dunkler Energie, energetische Masse, oder kurz eM sagen ?
Agave hat geschrieben:unterliegt aber der Gravitation, sagt Deine These.
Genau.
Agave hat geschrieben:Läßt sich das quantifizieren in Hinblick auf die Interaktion mit gravitativen Teilchen?
Du meinst wie groß ein solches Paket wäre welches durch gravitative Interaktion aufgenommen werden könnte ?
Ich schätze grob, dass wenn das Quant passiv 25% hätte, dann würden zum Niveauasgleich 75% energetische Masse aufgenommen werden.
Somit wäre es 100%, und dann als „Photon“ erkennbar.
Agave hat geschrieben:Wenn es auf die "gravitative Kraft" eines gravitativen Teilchens wie der dunklen Materie reagiert, mit welcher "scheinbaren" eigenen Masse?
Nimm an, in einer Sekunde wird 1eV auf ein Elektron abgegeben.
Wenn also in einer Sekunde 1eV auf ein Elektron abgegeben wird, dann „ziehe“ dieses 1eV auf 300.000 Km länge. Wenn man nun noch wüsste, wie viele Quanten sich auf dieser Strecke befinden, dann wüsste man, wie viel eV jedesTeilchen trug. Auf jeden Fall irgendwas X hoch minus X.eV.
Agave hat geschrieben:(6) Der Weg der dunklen Energie von einem "gesättigtem" zu einem "ungesättigtem" DM-Teilchen folgt auschließlich dem Pfad der gravitativen Potentialdifferenz?
Exakt!
Gruß zurück,
Mordred