Hallo galactic32,
galactic32 hat geschrieben:galactic32 hat geschrieben:Hmm, sonst würd ich ihr mir meins sich's Ihr mal zum borgen anbieten.
Fragt mich's eher "wo"her "hat" mein "ich" welchiges?
Hmm, ..Physikalisch wohl eher schwer zu erklären.
Auf jeden Fall, wenn nicht physikalisch , dann wär's außerphysikalisch zu klären.
Philosophisch, möglicherweise esoterisch ?
galactic32 hat geschrieben:Innerphysikalisch hätten wir auf jeden Fall Interaktionen, evtl. Wechselwirkungen, die sich als sehr relevant erweisen müssen.
Absolut!
galactic32 hat geschrieben:Ich meine nur Energie'n zu berücksichtigen, die sich einfach nur wie ein Automatismus ab- oder umentwickeln, ... wär mir eine zu einseitige "Physik".
Stimmt schon. Letztlich bräuchte es, um beginnen zu können, eine Art des Bewusstseins.
Und schon stehen wir wieder vor der Frage, gibt es ein Plus, ohne ein Minus ?
Kann es Nichts ohne Etwas geben ?
Fehlt dem Nichts nicht ein Etwas um sich selbst des daseins zu berechtigen ?
Wenn es also Nichts gab, …wäre dies nicht ein Konflikt ersten Grades ?
Es gibt nichts, aber ohne das Etwas kann es Nichts nicht geben ?
Könnte aus diesem Konflikt eine Art von Bewusstsein hervor gekommen sein.
Konsequent zu Ende gedacht, ja.
Denn da es im Nichts auch kein Bewusstsein geben kann, fehlt nun ein weiterer Stein im Sein.
Wir haben also ein Nichts ohne Bewusstsein welches sich selbst, durch sein vorhandensein, ad absurdum führt. Und das ist der erste Schritt zum Bewusstsein. Es kann nicht Nichts, ohne Etwas geben!
Wenn das nun bewusst ist, woraus auch immer, dann sollte dies eine Art Spannung erzeugen.
Aber diese Art der Spannung kann nicht abgebaut werden.
Im Gegenteil!
Eben dadurch, dass sie nicht abgebaut werden kann, erhöht sie sich immer weiter.
Ähnlich mit Aggressionen. Wenn man Diese nicht nach und nach abbaut, werden sie immer stärker, und irgendwann entladen sie sich mit einem Knall. Und eben solch ein Knall war der Urknall.
Eine Entladung all der aufgewogenen Spannung. Das Ewige hin und her, es gibt das Nichts, es kann Nichts aber nicht ohne Etwas geben.
Und das eben, bis es knallt. Raum wird generiert, Zeit geboren. Die Spannung wird zu Energie, Energie kann Raum einnehmen, wird somit zu Masse, und ist energetisch.
Das Nichts hat durch das Etwas (den Raum und seine Masse) seine Daseinsberechtigung, der Konflikt ist gelöst. Das universelle „Bewusstsein“, wenn man so will, wäre nun die Gravitation, die alles wieder zusammen bringen, und vereinen mag.
Blöd nur, dass sich das Universum ausdehnt. Und irgendwann wird wohl der Garvitations -Hintergrund überschritten werden. Und dann ist der Big Crunch at acta.
galactic32 hat geschrieben:Die Natur wirkt zu viel Fähig, auf Intelligenz zu reagieren, sich nach Mustern zu richten, die auf unbekannteren universellen mathematischen Prinzipien fußt.
Bewusstsein.
Selbstbewusst sein..
Genetisches Bewusstsein…?
Ist sich genetisches Bewusstsein seiner selbst Bewusst ?
Geht Bewusstsein ohne Selbstbewusst sein ?
Setzen wir das Maß dessen was Bewusstsein bedeutet an?
Definieren wir, was Bewusstsein ist ?
galactic32 hat geschrieben:Ne, der Raum ansich besitzt kein gravitatives Feld.
Er wäre nur mit Quanten gefüllt, welche solch ein Gravitationsfeld besitzen.
"nur".
Ist nicht so ganz klar, wie "Feld" ein Inhalt dieser Quanten wäre,
Kein Inhalt. Oder doch, ..besser gesagt, die Gravitation beinhaltet die Materie des Quants.
Und aller anderer Materie.
galactic32 hat geschrieben:Wirkt irgendwie äußerst rückbezüglich, da es jetzt bisher keinen Raum ohne solche Quanten gibt.
Wie will was von wem getrennt zu betrachten sein?
Also RAUM mit Quantenstruktur, ... hm , nun , wie auch immer, jetzt kommt noch die Idee eines "Feldes", und wie der Raum sich struktieren läßt ....???
Nimm eine Kiste und schütte kleine Metallkugeln von der Größe eines Kugel-schreibers in Diese.
Das wäre der Raum mit Quantenstruktur.
Lege eine Spannung an, und irgendwo einen Abnehmer.
Der Strom folgt/fliest in direktem Weg zum Gegenpol. Die dazwischen befindlichen Kügelchen stehen unter Spannung/Ladung.
galactic32 hat geschrieben:Alles besteht letztlich aus energetischer Masse und deren bis zu molekularen Verbindungen, bestehender Materie.
Bis zu molekularen Verbindungen?
Also die Formgebungmöglichkeit von Materie.
Es wird auf "Energie" gebaut, die zeitlich konstantere Strukturen erlaubt.
Jepp.
galactic32 hat geschrieben:Erst Punkte, Atome, die sich zu unseren bekannten makroskopischen "Körpern" zusammen-koppeln können.
So in Etwa, ja.
galactic32 hat geschrieben:Also da ist so einiges, was ein Facettenreichtum verspricht nicht so ganz mit angesprochen worden.
Dieses "verhäkeln" zu kondensierter, geformter gestalteter Materie verbirgt mir, mit dem bisherangesprochenen zu sehr "Dimensionen" von Ausdrucksmöglichkeiten.
Oder eine Spektrum welches den gesamten Bereich zwischen energetischer Masse bis hin zum radioaktiven Zerfall, eines schweren Atoms abdeckt ?
galactic32 hat geschrieben:galactic32 hat geschrieben:Irdische Hier-Jetzt Physiker werden sich (doch) immer bewußter, daß Masse, Gravitation, ein Zeit-Phänomen ist.
Inwiefern ?
www.relativitaetsprinzip.info/gravitation-durch-kruemmung.html hat geschrieben:...Befindet sich in dem Raum dagegen ein gleichmäßiges Gravitationsfeld in eine Richtung, so muss man das Koordinatensystem so modifizieren, dass die Zeit in Richtung des Gravitationsfeldes immer langsamer vergeht....
Ein Gravitationsfeld ist meist der Masse/Materie entsprechend. Ein Gravitationsfeld in eine bestimmte Richtung ausgelegt, gibt es in der MX10QT so nicht. Wohl gibt es aber ein gravitatives Zentrum.
Und je näher ich Diesem komme, desto langsamer zerfallen Atome und umso langsamer geht die Uhr.
Die Zeit ansich, vergeht aber für das gravitative Zentrum, wie für die langsam gehende Uhr, nach wie vor gleich.
Denn Zeit ist absolut. Nur unsere Messverfahren variieren untereinander je nach Gegebenheiten und gravitativem Einfluss.
Der Zeit ist es ebenso egal wie ich sie Messe, wie einer Strecke.
galactic32 hat geschrieben:Den Satzt interpretier ich so: statt G-Felde einfacher ein "Zeit"-Feld.
Ich verlasse also den Verursacher und widme mich der Strecke, indem ich Diese nach meinem Maß messe ?
Bei einer Strecke mag das ja noch gehen, (wenn man mal kontraktionen aussen vor lässt), aber bei Zeit ?
galactic32 hat geschrieben:Also in so fern verstehe ich schon "Druck" als wichtige Komponente, die durch Gravitation erst ermöglicht wird.
Genau.
galactic32 hat geschrieben:Warum wird Luft warm ?
Und wie schaut es nun in einem Vakuum ?
Kann ein Vakuum warm werden ? Kalt sein ?
Oder ist in einem Vakuum die Temperatur im Vergleich zu außerhalb identisch ?
Wie gibt ein Objekt wärme weg/Ab ?
Gibt es eine Abgabe, wenn es keine Aufnahme gäbe ?
Gäbe es eine Strahlung mit Abgabe aber ohne einen Transport ?
A strahlt ab, ..dazwischen nichts, B nimmt auf ?
Ja.
Zu wenig „ja“ für all die Pseudofragen….
galactic32 hat geschrieben:Ja, eben, was ist da jetzt so eine relevante Überschriftsfrage?
Kann ein Quant Wärme und Energie übertragen, jedoch auf Grundverschiedene Weisen ?
galactic32 hat geschrieben:Haben wir alles Relevante mitbedacht?
Können wir diese Frage überhaupt erst stellen ?
Ohne zu wissen was Relevant wäre ?
Somit die Antwort,
natürlich nein, sein müsste.
galactic32 hat geschrieben:Wissen wir denn was "warm" sein soll, wenn wir die Frage nach: >>Warum wird Luft warm ?<< stellen?
Warm ist das, was Materie als „Stoffwechselprodukt“ ausscheidet.
Alles was nicht verbraucht/verarbeitet werden kann, wird versucht kinetisch abzubauen/weiter zu geben.
Wärme ist der kinetisch gewandelte „Mist“ der Materie.
galactic32 hat geschrieben:galactic32 hat geschrieben:Zeit verbrauchen?
Auch.
Besser, ohne Zeit kein Verbrauch.
Oder, kein Verbrauch ohne Zeit…
Tja einmal dieses Thema "Zeit".
Und einmal diese Endlichkeit, ohne deren Simulation Eindrücke wie "Verbrauch" nicht funktionieren.
Ist halt eine in sich geschlossene Einheit. Nimmst Du etwas weg, ..umpfällt.
...so weit, Gruss zurück
Mordred