Harald Maurer hat geschrieben:Lübeckers umfangreiche Ausführungen und Zitate, die ausschließlich den Effekt auf unterschiedlichen Gang von Uhren zurückführen, können nichts daran ändern, dass diese Begründung mit den Uhren Einsteins Äquivalenz von Masse und Energie und das Äquivalenzprinzip der ART nicht erfüllt.
Das ist deine Ansicht. Da du m.E. mit deiner Interpretation der Zeit, der Uhren und der Frequenz im Gravitationsfeld einem Missverständnis unterliegst, sind deine Schlussfolgerungen schlicht falsch.
Harald Maurer hat geschrieben:Die "verschiedenen Betrachtungsweisen" sind zwei unterschiedliche physikalische widersprüchliche Begründungen und nicht bloß "verschiedene Betrachtungsweisen".
Das ist keineswegs so wie du behauptest.
Harald Maurer hat geschrieben:Da könnte man ja alle unterschiedlichen Theorien zur Gravitation und Lichtausbreitung bloß als "verschiedene Betrachtungsweisen" bezeichnen. Entweder hält eine Theorie ihre eigenen Grundgesetze ein oder nicht. Tut sie es nicht, wie dies in diesem Fall bei der ART der Fall ist, kann das nur ein deutliches Zeichen dafür sein, dass die Theorie fehlerhaft ist. Das ist auch zu erwarten, denn die Behauptung, man könne Beschleunigung von Gravitation nicht unterscheiden, ist schlicht und einfach falsch.
Warum soll diese Behauptung falsch sein? Wie willst du denn Gravitation (eines homogenen Schwerefeldes) und Beschleunigung auseinanderhalten? Ich empfehle dir, einmal einen
Flugsimulatorbesuch für den Airbus. Du würdest staunen, wie real in diesem Simulator die Beschleunigung durch die Gravitation simuliert wird. Ich verspreche dir, du wirst keinen Unterschied feststellen können.
Harald Maurer hat geschrieben:Stellt man eine Theorie auf einen solchen Fehler, dann wird der Fehler sich auch in manchen Aussagen der Theorie offenbaren - wie dies bei der gravitativen Rotverschiebung der Fall ist. Dass sich Relativisten über diesen Mangel mit dem Ausdruck "verschiedene Betrachtungsweisen" hinwegsetzen wollen, ist ja zu erwarten, ist aber nicht besonders hilfreich, weil damit die Verletzung des Äquivalenzprinzips nicht aus der Welt geschafft ist. Die ART ist demnach nicht so perfekt, wie sie populärwissenschaftlich dargestellt wird, und die Verlegenheitslösung mit den "verschiedenen Betrachtungsweisen" zeigt das deutlich auf.
Nicht die Theorie ist falsch, sondern du hast sie falsch verstanden.
Harald Maurer hat geschrieben:In Fachkreisen wird dieser Sachverhalt seit Jahrzehnten diskutiert und nur Laien werden versuchen, in ihrem unerschütterlichen blinden Glauben an die RT deren Fehler und Widersprüche hinweg zu debattieren. Das wird nur bei Leuten Erfolg haben, denen die nötigen Kenntnisse fehlen, um den Sachverhalt zu beurteilen.
Nur Leute, denen die nötigen Kenntnisse fehlen, um den Sachverhalt zu beurteilen, finden Fehler, wo keine sind.
Harald Maurer hat geschrieben:Wer nichts weiß, muss alles glauben...
Da hst du recht. Bzw. die
Sciencebusters haben damit recht.