Eine Station sendet in Sekundenintervallen über eine parallel zur Ebene der Ekliptik orientierte Sichtstrecke (tau Leonis liegt auf der Ekliptik) ein moduliertes Testsignal von 10 ms Dauer. Gesendet wird bspw. auf VHF im 2 Meter Band. Empfangen wird mit einer 16 Element-Yagi Richtantenne. Ein Reciever bzw. ein daran angeschlossenes DSO registriert das Eintreffen der Impulse. Dabei dreht sich die Erde wie immer um ihre Achse. Das ist trivial, aber wichtig. Die Verifikation soll über eine Dauer von mindestens 24 Std. erfolgen. Gibt es keine Ätherdrift, sind die zeitlichen Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen stets gleich gross. Gibt es eine Drift, wird diese aufgrund unterschiedlich langer Intervallabstände irgendwo ersichtlich werden. Die Zu- und Abnahme der Laufzeit dürfte in diesem Fall einem Sinusgesetz folgen, so dass die Auswertung unproblematisch ist.
Und der erste Kommentar dazu:
ja....das wäre wohl das einfachst mögliche experiment
Und dann der Chefrelativist:
Dieses Experiment zeigt gut, wie wenig genial das Jupiter-Experiment ist.
Soweit die hochgelehrten habilitierten Physiker im AC. Jeder Gymnasiast weiß dagegen, daß das Nonsens ist. Ohne Relativbewegung zwischen Quelle und Empfänger kann kein Dopplereffekt auftreten. Weder bei Schall in Luft noch bei Licht im Äther noch in der Emissionsballistik.
Ernst