Kurt´s Paper analysiert

Sonstige Ansätze und Vorschläge

Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Daniel K. » Mo 31. Okt 2022, 19:57

Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Gut, das heißt dann: Ein Sichtwechsel, oder sonst irgendein Wechsel der Betrachtungsweise einer Uhr, verändert nicht/hat keinerlei Einfluss auf den Gang einer Uhr.

Kurt, so eine Aussage von Dir ist schwammig

... Es gibt zwei Beobachter, einer steht am Bahnhof_A, der andere fährt mit dem Zug (auf der Plattform neben der U1) mit, welcher in Richtung Bahnhof_B mit konstanter Geschwindigkeit, hier 100 m/s unterwegs ist.

So war es im PDF nicht ausformuliert, geht doch, also es gibt eine Inertialsystem S in dem der Zug und ein Beobachter ruhen, zusammen mit der Uhr U1, die Geschwindigkeit des Zuges und der Uhr in S beträgt also v = 0 m/s. Und es gibt ein Inertialsystem S' in dem Bahnhof A und B ruhen und der Zug (und die Uhr U1) die Geschwindigkeit v' = 100 m/s hat.

Halten wir doch aber mal fest, der Beobachter im Zug weiß nichts davon, dass der Zug in S' sich mit v' = 100 m/s bewegt. Er ist ja im Zug und kann nicht heraussehen. Darum geht es ja gerade in dem PDF von Dir, dieser Beobachter im Zug ist dort "isoliert" und soll nur anhand der beiden Uhren feststellen, ob der Zug bewegt ist, oder eben nicht.


Kurt hat geschrieben:
Beide können die U1 und die U2 und das andere "Inventar" der Plattform ablesen und sehen wie die U2 von M1 nach M2 und dann wieder von M2 nach M1 sich bewegt.

Macht doch nun keinen Sinn Kurt, und lass mal bei der kreisenden Uhr U2 bleiben. Der Beobachter am Bahnhof mag von mir aus alles beobachten können, der ist aber irrelevant, der "sieht" ja eh, ob der Zug nun bewegt ist oder nicht. Spannend ist doch der Beobachter im Zug, und der sollte ja eben nicht schon wissen, ob der Zug nun für den Beobachter am Bahnhof in dessem Ruhesystem S' bewegt ist oder nicht.

Nun die konkretisierte Frage an dich.


Kurt hat geschrieben:
Hat der Umstand, der, dass beide Beobachter die Uhren auf der bewegten Plattform wechselseitig ablesen irgendeinen Einfluss auf den Gang der Uhren auf der Plattform oder auf sonst irgendeine Uhr?

Kurt, die Antwort ist wie die Antwort auf die Frage, ob der Umstand, dass beide Beobachter den Zug beobachten nun einen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Zuges hat.

Für Dich mal einfacher, ich weiß Du knabberst da Dein ganze Leben dran, und wirst es vermutlich nicht verstehen (wollen).

1. Die Geschwindigkeit des Zuges ist für den Beobachter am Bahnhof in S' gemessen eben v' = 100 m/s.
2. Die Geschwindigkeit des Zuges ist für den Beobachter im Zug in S gemessen eben v' = 0 m/s.

Zwei Beobachter (beide zueinander bewegt) messen für den Zug unterschiedliche Geschwindigkeiten, die Frage ist, wie Du das wertest und benennst, hat hier der Umstand, dass beide Beobachter die Geschwindigkeit des Zuges in ihrem jeweiligen Ruhesystem wechselseitig messen einen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Zuges?

Kannst Du dem folgen?

Konkret zu Deiner Frage, beide Beobachter messen auch die Geschwindigkeit der Uhren unterschiedlich. Aber dadurch wird keine der beiden Uhren nun beschleunigt. Das Ablesen einer Geschwindigkeit ändert nichts, aber der Wert ist natürlich von dem abhängig, der die Geschwindigkeit misst.

Du willst ja wieder gleich weiter in die SRT und mit Taktraten und Zeitdilatation jonglieren, aber solange der Unterbau nicht stimmt, bringt das wenig.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mo 31. Okt 2022, 20:06

Daniel K. hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:quote="Kurt"]
... Es gibt zwei Beobachter, einer steht am Bahnhof_A, der andere fährt mit dem Zug (auf der Plattform neben der U1) mit, welcher in Richtung Bahnhof_B mit konstanter Geschwindigkeit, hier 100 m/s unterwegs ist.

So war es im PDF nicht ausformuliert



Es ist eine Grundsatzfrage an dich.

Hier ist sie nochmal.
Es gibt zwei Beobachter, einer steht am Bahnhof_A, der andere fährt mit dem Zug (auf der Plattform neben der U1) mit welcher in Richtung Bahnhof_B mit konstanter Geschwindigkeit, hier 100m/s unterwegs ist.
Beide können die U1 und die U2 und das andere "Inventar" der Plattform ablesen und sehen wie die U2 von M1 nach M2 und dann wieder von M2 nach M1 sich bewegt.

Nun die konkretisierte Frage an dich.

Hat der Umstand, der, dass beide Beobachter die Uhren auf der bewegten Plattform wechselseitig ablesen irgendeinen Einfluss auf den Gang der Uhren auf der Plattform oder auf sonst irgendeine Uhr?


Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Daniel K. » Mo 31. Okt 2022, 20:25

Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
... Es gibt zwei Beobachter, einer steht am Bahnhof_A, der andere fährt mit dem Zug (auf der Plattform neben der U1) mit, welcher in Richtung Bahnhof_B mit konstanter Geschwindigkeit, hier 100 m/s unterwegs ist.

So war es im PDF nicht ausformuliert
Kurt hat geschrieben:
Es ist eine Grundsatzfrage an dich.

Hier ist sie nochmal.
Kurt hat geschrieben:
Es gibt zwei Beobachter, einer steht am Bahnhof_A, der andere fährt mit dem Zug (auf der Plattform neben der U1) mit welcher in Richtung Bahnhof_B mit konstanter Geschwindigkeit, hier 100m/s unterwegs ist.
Beide können die U1 und die U2 und das andere "Inventar" der Plattform ablesen und sehen wie die U2 von M1 nach M2 und dann wieder von M2 nach M1 sich bewegt.

Nun die konkretisierte Frage an dich.

Hat der Umstand, der, dass beide Beobachter die Uhren auf der bewegten Plattform wechselseitig ablesen irgendeinen Einfluss auf den Gang der Uhren auf der Plattform oder auf sonst irgendeine Uhr?


Wurde doch eindeutig beantwortet:
Daniel K. hat geschrieben:
Konkret zu Deiner Frage, beide Beobachter messen auch die Geschwindigkeit der Uhren unterschiedlich. Aber dadurch wird keine der beiden Uhren nun beschleunigt. Das Ablesen einer Geschwindigkeit ändert nichts, aber der Wert ist natürlich von dem abhängig, der die Geschwindigkeit misst.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mo 31. Okt 2022, 20:40

Daniel K. hat geschrieben:Konkret zu Deiner Frage, beide Beobachter messen auch die Geschwindigkeit der Uhren unterschiedlich.


Danach habe ich dich nicht gefragt, sondern dasda:

Hat der Umstand, der, dass beide Beobachter die Uhren auf der bewegten Plattform wechselseitig ablesen irgendeinen Einfluss auf den Gang der Uhren auf der Plattform oder auf sonst irgendeine Uhr?


Hat er?

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Daniel K. » Mo 31. Okt 2022, 20:59

Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Konkret zu Deiner Frage, beide Beobachter messen auch die Geschwindigkeit der Uhren unterschiedlich.


Danach habe ich dich nicht gefragt, sondern dasda:

Hat der Umstand, der, dass beide Beobachter die Uhren auf der bewegten Plattform wechselseitig ablesen irgendeinen Einfluss auf den Gang der Uhren auf der Plattform oder auf sonst irgendeine Uhr?

Hat er?

Kurt, ich habe es beantwortet, wenn Du die Antwort nicht verstehen kannst, ist das Dein Problem.
Daniel K. hat geschrieben:
Das Ablesen einer Geschwindigkeit ändert nichts, aber der Wert ist natürlich von dem abhängig, der die Geschwindigkeit misst.

Wenn Du aus "ändert nichts" nicht erkennen kannst, was dieses aussagt, hast Du eben ein Verständnisproblem einfachster in deutsch formulierter Sätze.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mo 31. Okt 2022, 21:05

Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Konkret zu Deiner Frage, beide Beobachter messen auch die Geschwindigkeit der Uhren unterschiedlich.


Danach habe ich dich nicht gefragt, sondern dasda:

Hat der Umstand, der, dass beide Beobachter die Uhren auf der bewegten Plattform wechselseitig ablesen irgendeinen Einfluss auf den Gang der Uhren auf der Plattform oder auf sonst irgendeine Uhr?

Hat er?

Kurt, ich habe es beantwortet, wenn Du die Antwort nicht verstehen kannst, ist das Dein Problem.
Daniel K. hat geschrieben:
Das Ablesen einer Geschwindigkeit ändert nichts, aber der Wert ist natürlich von dem abhängig, der die Geschwindigkeit misst.

Wenn Du aus "ändert nichts" nicht erkennen kannst, was dieses aussagt, hast Du eben ein Verständnisproblem einfachster in deutsch formulierter Sätze.


Wie lange/oft willst du dein Kasperltheater noch aufrechterhalten?


Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Daniel K. » Mo 31. Okt 2022, 21:11

Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Konkret zu Deiner Frage, beide Beobachter messen auch die Geschwindigkeit der Uhren unterschiedlich.


Danach habe ich dich nicht gefragt, sondern dasda:

Hat der Umstand, der, dass beide Beobachter die Uhren auf der bewegten Plattform wechselseitig ablesen irgendeinen Einfluss auf den Gang der Uhren auf der Plattform oder auf sonst irgendeine Uhr?

Hat er?

Kurt, ich habe es beantwortet, wenn Du die Antwort nicht verstehen kannst, ist das Dein Problem.
Daniel K. hat geschrieben:
Das Ablesen einer Geschwindigkeit ändert nichts, aber der Wert ist natürlich von dem abhängig, der die Geschwindigkeit misst.

Wenn Du aus "ändert nichts" nicht erkennen kannst, was dieses aussagt, hast Du eben ein Verständnisproblem einfachster in deutsch formulierter Sätze.
Kurt hat geschrieben:
Wie lange/oft willst du dein Kasperltheater noch aufrechterhalten?

Kurt, Du machst doch das Theater hier, verlangst wörtlich eine Antwort, auf eine Frage die ganz klar eindeutig beantwortet wurde. Du tanzt hier um das "hat" herum. Wenn ich sage, dass das Beobachten der Uhren deren Geschwindigkeit nicht ändert, dann bedeutet es eben auch, dass das keinen Einfluss auf deren Geschwindigkeit hat. Und natürlich wird auch der deren Gang dadurch nicht beeinflusst. Ist Dir doch alles klar, Du spielst hier Spielchen, weil Du normal und sachlich nicht punkten kannst.

Dir ist all das lange klar, eben ja auch, dass kein Hahn nach Deine, PDF kräht, es ist irrelevant.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mo 31. Okt 2022, 21:30

Daniel K. hat geschrieben:Und natürlich wird auch der deren Gang dadurch nicht beeinflusst.


Das heisst dann also, dass es keinerlei Einfluss auf irgendeine Uhr gibt wenn irgendwer, aus welcher Position und unter welchen Umständen auch immer, auf den Gang von/einer Uhr hat.

Dann brauche ich die Frage: "was ist wenn beide Beobachter gleichzeitig hinschauen" gar nicht mehr zu stellen.
Es spielt, so wie das wechselseitige Hinsehen auch, absolut keinerlei Rolle. (nicht nur für Uhren)

Ich gehe nun davon aus, dass das ein_für_allemal geklärt ist und du nicht plötzlich wieder mit auf sowas hinauslaufenden "Gedanken" und Behauptungen aufkreuzt.

Kurt

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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Daniel K. » Mo 31. Okt 2022, 21:46

Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und natürlich wird auch der deren Gang dadurch nicht beeinflusst.

Das heißt dann also, dass es keinerlei Einfluss auf irgendeine Uhr gibt wenn irgendwer, aus welcher Position und unter welchen Umständen auch immer, auf den Gang von/einer Uhr hat.

Das stand nie infrage Kurt, nur Du hast so getan, als wurde mal etwas anderes behauptet.


Kurt hat geschrieben:
Dann brauche ich die Frage: "was ist wenn beide Beobachter gleichzeitig hinschauen" gar nicht mehr zu stellen. Es spielt, so wie das wechselseitige Hinsehen auch, absolut keinerlei Rolle. (nicht nur für Uhren)

Wenn beide Beobachter zueinander bewegt sind und auch noch nicht am selben Ort, ist die Aussage "gleichzeitig" auch relativ. Egal ob Du sie stellst oder nicht. Aber auch darum ging es nie, nicht von unserer, zumindest sicher nicht von meiner Seite.


Kurt hat geschrieben:
Ich gehe nun davon aus, dass das ein für allemal geklärt ist und du nicht plötzlich wieder mit auf sowas hinauslaufenden "Gedanken" und Behauptungen aufkreuzt.

Habe nie was in dieser Richtung behauptet, Du unterstellst es entweder, oder verstehst Text einfach falsch.


Wenn wer sagt, die Geschwindigkeit und/oder auch die Taktrate einer Uhr ist abhängig vom Beobachter und ob diese zum Beobachter bewegt sei oder nicht, bedeutet es nicht, dass die Beobachtung der Uhr einen Einfluss auf den Gang der Uhr hat. Das fabulierst Du Dir nur so hin.
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Re: Kurt´s Paper analysiert

Beitragvon Kurt » Mo 31. Okt 2022, 22:17

Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und natürlich wird auch der deren Gang dadurch nicht beeinflusst.

Das heißt dann also, dass es keinerlei Einfluss auf irgendeine Uhr gibt wenn irgendwer, aus welcher Position und unter welchen Umständen auch immer, auf den Gang von/einer Uhr hat.

Das stand nie infrage Kurt


Na, dann hoffen wir, dass du das nicht wieder "vergisst".

So nun zum PDF, zum Zugfahren und zur Falsifikation der RT-Behauptung.

Achja, die Grundsatzanmerkung nochmal in Kürze:
Wenn keine explizite Bezugsangabe gemacht wird, oder der Bezug nicht eindeutig scheint, dann beziehen sich Angaben zu Werten und Umständen automatisch auf das festgelegte BS.

Los gehts, alles steht still, der Zug ruht irgendwo auf dem Gleis zwischen den beiden Bahnhöfen, die U2 liegt unbewegt auf der Plattform.

Alle Uhren, die an den Bahnhöfen, die U1, die U2, die Uhren der Beobachter, takten gleich und mit 100%

Nun wird die Plattform in Aktion gesetzt, die U2 bewegt sich nun auf der Plattform zwischen M2 und M1 und dann wieder von M1 nach M2 jeweils die 50 Meter.
Die Geschwindigkeit gegenüber der Plattform ist konstant.
Soweit ich in Erinnerung habe haben wir/wurde mal 5m/s angesetzt und eine Gangverlangsamung von 5% oder so.
So genau gehts nicht, es kommt ja nur aufs Prinzip an.

Die beiden Messtellen, welche die U2 ablesen wenn diese an ihnen vorbeikommt, zeigen beide einen Uhrenstand von 10,0 Sekunden an, somit eine Differenz von Null.

Kurt

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