McMurdo hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Natürlich gibt es die, was nützt die beste Definition wenn das Ergebnis nicht die gleiche Dauer der Zeiteinheit(en) ergibt.
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Darum verwendet man ja Atomuhren die gehen so extrem genau . Da ist praktisch keine Abweichung mehr vorhanden. In 100 Billionen Jahren geht die genaueste eine Sekunde falsch, so genau ist die.
Du bist nicht richtig informiert.
Die Definition der Sekunde, auf Grund einer Anzahl Schwingungen eines bestimmten Atoms, hat nur dann praktischen Wert wenn auch angegeben ist wo genau, z.B. auf Meereshöhe, diese Schwingung stattfindet.
Das Schwingverhalten eines Atoms ist nämlich Orts und Bewegungsabhängig.
Wird das nicht berücksichtigt ergeben sich unterschiedliche Sekundendauern je nach Ort wo die Uhr steht.
McMurdo hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:
Trotzdem ist es vorhanden
Der Beobachter in der Kiste kann damit aber nix anfangen, der weiß ja nix vom Zug, vom Gleis, vom Bahnhof. Der weiß auch nix von den 100m/s.
Braucht er ja auch nicht.
McMurdo hat geschrieben:Daher können sich die 10 Sekunden nur aud die 50m der U2 in der Kiste beziehen.
Natürlich, die 10 Sekunden sind die Laufzeit der U2 für eine Strecke in der Kiste.
Muss dir doch klar sein, oder?
Der Beobachter in der Kiste schaut nicht auf die Laufzeit der U2 zwischen den Messstellen, er sieht ja, dass sie in beiden Richtungen gleich ist, das nützt ihm nichts.
Er will ja nicht auf irgendwas reinfallen was wohl nur der Ablenkung dient, sondern er will die Realität sehen (die Taktung der U2 in Abhängigkeit ihrer Bewegungsrichtung auf der Plattform (und damit deren Gesamtgeschwindigkeit derer diese ausgesetzt ist)). Er ist halt so schlau und liest die beiden Messtellen aus um sich nicht selber hinters Licht zu führen und die unterschiedliche Taktung der U2 kennen/erfahren/wissen.
Kurt
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