Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt heute:Wie alt eine vermeintliche Realität ist das spielt keine Rolle, die Erde war wohl auch lange Zeit flach oder das Atom unteilbar und die erde der Mittelpunkt der Welt.
Diese "vermeintliche Realität" habe ich mir durch eigene Experimente erschlossen.
Du hast nicht die Realität gesehen sondern das was man dir an Erwartung vorher mitgegeben hat.
Rudi Knoth hat geschrieben:Dann erkläre mir die Polarisation und den Brewster-Winkel. Das reflektierte Licht ist genau bei diesem Winkel polarisiert, wenn das gebrochene Licht genau senkrecht zum reflektierten Licht weiterläuft.
Licht ist ein rein mechanischer Vorgang, für die Erzeugung ist Materie notwendig, für die Detektion auch.
Keine Materie, kein Licht.
Setzt du Materie, z.B. deine Materie des "Brewster-Winkel", entsprechender und passender Strahlung aus dann reagiert diese Materie auf diese Strahlung.
Sobald Materie auf Strahlung reagiert erfolgt eine Beeinflussung dieser Materie, es kommt zur Absorption, zur Teilabsorption, zur Neubildung von Licht und allen Fasetten dazwischen.
Auch zur Richtungsänderung an Kanten und Spalten und Flächen usw.
Durch die Ausrichtung von Kristallen, sie sind dann Resonanzkörper/Laufzeitgebilde die direkt in Resonanz gehen oder bei denen die Laufzeit der zeitbestimmende Faktor ist, kommt es zu den Vorgängen die du unter dem Begriff "Brewster-Winkel" wohl meinst.
Schau dir auch "Compton" an, da geschieht ähnliches.
Die Materie reagiert unterschiedlich auf die Ausrichtung der beiden Schwingungszustände des Lichtes, auch "Polarisation" genannt und verhält sich entsprechend.
Zusammenfassend: du "bescheinst" zwei unterschiedliche Materialien und diese reagieren unterschiedlich auf das ankommende Licht.
Einmal wird neues Licht erzeugt, einmal das "alte" einfach nur absorbiert oder auch nur reflektiert.
Polarisation wird der Umstand genannt das sich am Empfangsdipol mehr oder weniger "Leistung" zeigt.
Diese wird durch resonantes Verhalten des Dipols erzeugt.
Kommt er nicht Resonanz gibt's auch keine Ausgangsspannung.
Die Resonanz ist dabei das Laufzeitverhalten auf den Dipolarmen.
Du musst die Sende-Antenne entsprechend "drehen", also die Phasenlage und Lage im Raum der beiden zu sendenden Signalzustände, passend sein zu lassen damit sich diese "Polarisationen" die du angesprochen hast an der Empfangsantenne ergeben.
Unterwegs verändert sich nämlich überhaupt nichts, heisst: die "Polarisation dreht sich nicht weiter".
Der einzelne Signalzustand kommt so an wie er von der Sendeantenne gesendet wurde.
Rudi Knoth hat geschrieben:Das hat nichts mit der Phasenlage sondern mit der Orientierung des elektrischen und magnetischen Feldes zu tun.
Sowas existiert nicht, das sind reine Phantasiegebilde, geboren aus der damaligen Not Polarisation anders nicht erklären zu können.
Rudi Knoth hat geschrieben: Und die zirkulare Polarisation wird teilweise bei Amateurfunksatelliten angewendet. Denn dann kann man den Satelliten auf die Erde ausreichten un um diese Achse drehen lassen. Manceh Antennen sind daher spiralförmig gebaut. Und dann gibt es die Kreuzyagi-Antenne bei der wirklich Phasendifferenzen eine Rolle spielen, um die zirkulare Pilarisation durch Überlagerung von zwei um eine Viertelwellenlänge in der Phase verschobenen Strahler herzustellen.
Und da hast du deine Phasenbeziehung.
Die Phasenlage der beiden Jagiantennen zueinander bestimmt die Absendung der beiden, für Polarisation notwendigen Einzelsignale.
Die Geschwindigkeit der Phasenänderung zueinander bestimmt die "Drehgeschwindigkeit" des Sendesignals.
Auch hier wieder der Hinweis das sich das gesendete Signal, sobald es in Druckschwankungen im Medium umgewandelt ist, nicht mehr verändert.
Es kommt, nach der Laufzeit bis zur Empfangsantenne, so an wie es gesendet wurde.
Ob du nun die Sendeantenne selber rotieren lässt oder die Phasenlage der Kreuzjagi zueinander, ist egal.
Auch bei der Wendelantenne "wendet" das gesendete Signal nicht weiter.
Kurt
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Zwei Signale in Differenz zueinander sind es die einen Dipol zum Schwingen anregen und nur dann wenn die Differenz der beiden Signale gegenphasig bei ihm ankommt.
Gleichphasige Signale ergeben keine Resonanz weil sie sich gegenseitig auskompensieren.
Gegenphasig kommen sie an wenn der Sendedipol, der ja die beiden Signale erzeugt, so ausgerichtet ist wie der Empfangsdipol.
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