herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Lagrange » Do 25. Apr 2019, 10:27

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Das reicht nicht, sie würden dann davonfliegen.
Es muss also ein ganz anderer Mechanismus dahinterstehen der dies bewerkstelligt.
Es ist auch bei einem einzigen Elektron stabil, also fällt die Abstossung als Grundursache alleine schon mal weg.

Kurt

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Die Elektronen werden zusätzlich vom Kern angezogen. Das ist also ein Gleichgewicht alle Kräfte.

Es gibt keine Anziehung, also fällt diese Erklärung flach.

Warum laufen Eisenspäne zum Magneten hin?
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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Kurt » Do 25. Apr 2019, 10:42

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Do 25. Apr 2019, 08:26

Zum Thema Polfilter und Dipolen. Dur redest immer von Phasenlage. Sollte es dann nicht besser sein, den Empfangsdipol in Richtung zum Sender auszurichten? Und betrachtet man das Richtungsdiagramm eines Dipols, dann stellt man fest, daß die Strahlung senkrecht zur Achse abgestrahlt wird. Das sollte bei einer longitudinalen Schwingung nicht der Fall sein. Eventuell solltest du dir mal ein Antennenbuch wie das von Rothammel besorgen. Da wird die Physik von Antennen beschrieben.

Gruss
Rudi Knoth


Rudi, ich hab ein solches Buch, ich hab mehrere solche.
Alle "erzeugen" den Dipol aus einem RC-Schwingkreis.
Das ist völliger Nonsens und straft alle logischen Überlegungen Lügen.
Schau dir den Dipol an, sehe das es sich dabei um ein Laufzeitgebilde handelt dessen Laufzeit auf dem Arm 1/4 Lamda beträgt, Hin und Rücklauf ergeben denn Lambda/2.
Dann schau dir die (momentanen, ständig wechselnden) Phasenlagen pro cm am Dipol an, sie sind alle unterschiedlich.
Das ist letztendlich die Ursache dafür das der Empfangsdipol in der richtigen Ebene sein muss damit da was geht.
Die einzelnen Phasenlagen am Dipolarm werden als unabhängige Einzelsignale abgestrahlt, es sind also viele Signale unterwegs, und nicht so wie es dargestellt wird, eins das liegt und eins das steht.
Diese Darstellungen sind physikalischer Unfug, sie können niemals real sein.
Die vielen Signale des Dipolarmes erzeugen am Empfangsdipolarm, dann wenn dieser diese auch "spüren" kann, eine Schwingung, die Spannung am Kabelanschluss.
Spüren kann er diese wenn diese in Differenz bei ihm auftreten, das machen sie wenn er die selbe Ausrichtung hat wie der Sendedipol.

Kurt

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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Kurt » Do 25. Apr 2019, 10:45

Lagrange hat geschrieben:Warum laufen Eisenspäne zum Magneten hin?

Sie laufen nicht hin, sie werden hingeschoben.
Der "Pol" der sie "Anzieht" ist die Senke, darum -verschwinden- die darin.
Es muss also auch eine "Überdruckquelle" geben, das ist das was sie abstösst.
Die Dipolartigkeit des Magneten wird da sichtbar.

Kurt

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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Lagrange » Do 25. Apr 2019, 10:54

Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Warum laufen Eisenspäne zum Magneten hin?

Sie laufen nicht hin, sie werden hingeschoben.
Der "Pol" der sie "Anzieht" ist die Senke, darum -verschwinden- die darin.
Es muss also auch eine "Überdruckquelle" geben, das ist das was sie abstösst.
Die Dipolartigkeit des Magneten wird da sichtbar.

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Warum werden Papierschnipsel von "geladenen" Objekten angezogen?
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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Kurt » Do 25. Apr 2019, 11:40

Lagrange hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:Warum laufen Eisenspäne zum Magneten hin?

Sie laufen nicht hin, sie werden hingeschoben.
Der "Pol" der sie "Anzieht" ist die Senke, darum -verschwinden- die darin.
Es muss also auch eine "Überdruckquelle" geben, das ist das was sie abstösst.
Die Dipolartigkeit des Magneten wird da sichtbar.

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Warum werden Papierschnipsel von "geladenen" Objekten angezogen?

Die werden nicht angezogen, die werden zur Senke geschoben.

Kurt

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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Rudi Knoth » Do 25. Apr 2019, 12:24

@Kurt » Do 25. Apr 2019, 11:42

Schau dir den Dipol an, sehe das es sich dabei um ein Laufzeitgebilde handelt dessen Laufzeit auf dem Arm 1/4 Lamda beträgt, Hin und Rücklauf ergeben denn Lambda/2.
Dann schau dir die (momentanen, ständig wechselnden) Phasenlagen pro cm am Dipol an, sie sind alle unterschiedlich.


Bei einem Dipol ohne dazwischengeschalteten Kapazitäten oder Induktivitäten stimmt dies schon. Aber mit Induktivitäten "verlängerte" Antennen sollten dir auch bekannt sein. Und wie funktionieren dann "magnetische Antennen"? Solche Antennen sind nur wenige Meter (2m) groß, senden und empfangen aber auch auf 80 Meter. Der sogenannte Hertz'sche Dipol ist auch kurz im Vergleich zu Wellenlänge. Besser sind natürlich Antennen ohne Spulen, deren Fußpunktwiderstand reim Ohmsch ist und etwa der Impedanz der Speiseleitung ist (wegen Stehwellen).

Das ist letztendlich die Ursache dafür das der Empfangsdipol in der richtigen Ebene sein muss damit da was geht.
Die einzelnen Phasenlagen am Dipolarm werden als unabhängige Einzelsignale abgestrahlt, es sind also viele Signale unterwegs, und nicht so wie es dargestellt wird, eins das liegt und eins das steht.
Diese Darstellungen sind physikalischer Unfug, sie können niemals real sein.


Warum macht es dann aber einen Unterschied, ob beide Dipole parallel zueinander stehen (maximaler Empfang) oder der andere um die Verbindungslinie zwischen beiden Dipolen senkrecht gedreht wird (minimaler Empfang).

Gruss
Rudi Knoth
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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Kurt » Do 25. Apr 2019, 14:18

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Do 25. Apr 2019, 11:42
Warum macht es dann aber einen Unterschied, ob beide Dipole parallel zueinander stehen (maximaler Empfang) oder der andere um die Verbindungslinie zwischen beiden Dipolen senkrecht gedreht wird (minimaler Empfang).


Rudi, das mit der Polarisation und longitudinal muss sitzen, erst dann können wir mit verlängerten/verkürzten und magnetischen Antennen weitermachen.
Also erstmal den Dipol, das Laufzeitgebilde.

Ein Dipolarm ist Lambda/4 lang, in der Mitte die Speiseleitung.

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Du schickst, von der Leitung kommend, einen kurzen Puls in die obere Dipolhälfte, diesen beobachtest du.
Der Puls läuft in den Arm rein, geht nach oben und kehr oben um und läuft dann wieder in die Leitung hinein.
Nun nimmst du eine Sinusschwingung und schickst diese in den Dipolarm, nach 1/4 Sinus ist der Anfang oben angekommen und läuft wieder zurück, analog zum Puls vorher.
Halte gedanklich den Sinus irgendwo an und betrachte die Einzelzustände seiner Amplitude am Dipolarm (das sind die Phasenzustände).
Diese Einzelzustände sendest du ständig von ihrer Momentanposition am Arm ab dann hast du die vielen Einzelsignale die ich angesprochen habe.
Lass einfach diese Einzelzustände sich longitudinal ausbreiten und zu einem Empfangsdipol gelangen.
Dort wirken sie dann differenziell ein wenn der Dipol in gleicher Ausrichtung liegt und erzeugen die Spannung am Kabelanschluss.
Liegt der Dipol in der anderen Ebene dann sieht er keine Differenzzustände und kann somit keine Spannung aufbauen.
Es ist also Sache des Empfangsdipols ob er was aufbaut oder nicht.

Kurt

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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 26. Apr 2019, 06:32

@Kurt » Do 25. Apr 2019, 15:18

Deine Erklärung ist für Antennen, die dicht nebeneinander stehen brauchbar. Wie ist es denn im Fall, daß die Antennen weiter entfernt sind. Denn in 100 Km ist auch ein Halbwellendipol für 80 Meter recht klein. Wie schaft es denn dann dein Medium die Phasen "passend" zu übertragen. Sicher sind bei der Demonstration im Deutschen Museum die Dipole nah beieinander. Nur sind die Entfernungen bei Funk groß gegenüber den Abmessungen der Antennen.

Gruss
Rudi Knoth
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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Kurt » Fr 26. Apr 2019, 07:46

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Do 25. Apr 2019, 15:18

Deine Erklärung ist für Antennen, die dicht nebeneinander stehen brauchbar. Wie ist es denn im Fall, daß die Antennen weiter entfernt sind. Denn in 100 Km ist auch ein Halbwellendipol für 80 Meter recht klein. Wie schaft es denn dann dein Medium die Phasen "passend" zu übertragen. Sicher sind bei der Demonstration im Deutschen Museum die Dipole nah beieinander. Nur sind die Entfernungen bei Funk groß gegenüber den Abmessungen der Antennen.

Gruss
Rudi Knoth

Es ist die Auflösung die das Medium bietet.
Die cm die ich als Beispiel angesetzt habe sind viel zu hoch gegriffen.
Bedenke das Licht auch nichts anderes macht als deine 80 m-Antenne.
Die einzelnen Momentanzustände des Sinus-Teils auf dem Dipol oder dem Atomkernbaustein oder dem Licht das eine Verschmelzung von SL, genannt Gravitationswellen, hat werden vom Medium schrittweise übertragen.
Dabei habe ich mal eine Übertragungsrate von 1.234 x 10^77 Schritten pro GPS-Sekunde angesetzt.
Mit einem Wort: Extremzustände.

Kurt

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Re: herbeigeredete "Wahrheiten" in der modernen Physik

Beitragvon Lagrange » Fr 26. Apr 2019, 08:31

Die Erklärung der Antenne ist ganz einfach. Gäbe es nicht die RT häte man längst alles verstanden.

Sobald etwas in der Antenne geschieht, ändert sich das Feld außerhalb der Antenne. Diese Änderung wandert mit c von der Antenne weg. Das ist dasselbe wie Einsteins Magnet-Leiter Beispiel wo Einstein seine miserable Kenntnis der Elektrodynamik demonstriert.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinensender
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