Mikesch hat geschrieben:So lange schon im Forum dabei und kennst die Experimente zum Nachweis der isotropie immer noch nicht? --> Tests der SRT
Wo soll denn da was wo genau stehen?
Mikesch hat geschrieben:Da der Beobachter mitbewegt wird, sorgt die isotropie dafür, dass er beide Lichtstrahlen gleichzeitig wieder ankommen sieht.
Du behauptst ein Wunder.
Oder hast du eine Warbblase zur Verfügung?
Ich nicht. Es ist deine eigene Versuchsbeschreibung, die dir hier auf die Füsse fällt. Zur Erinnerung:
Das RS wird bewegt. Der Beobachter sitzt in der Mitte des RS, sendet zwei Signale aus. Der Beobachter in der Mitte empfängt die Signale. Also fliegt der Beobachter mit dem RS (er sitzt ja die ganze Zeit in der Mitte). Damit ist für ihn alles in Ruhe: RS, Uhr vorne, Uhr hinten. Es gilt aus der Isotropie die Symmetriebedingung: Die Signale kommen wieder gleichzeitig bei ihm an. Irgentwelche wilden Rechnungen sind gar nicht erforderlich.
Es ist die trivialste Versuchsanordnung, die möglich ist.
Eben, weil sie so einfach ist darum habe ich sie genommen.
Nochmal: wir haben isotropes Lichtausbreiten im gesamten betrachtetem Bereich.
Das bedeutet das (Licht)Signale sich überall in diesem Bereich gleich ausbreiten.
Egal an welchem Punkt auch immer, das Signal läuft immer/würde immer kugelförmig sich ausbreiten.
Wir haben zwei Uhren die synchron kurze Lichtblitze abgeben.
Die Uhren sind hinten und vorne am Raumschiff angebracht.
In der Mitte sitzt ein Beobachter der die Lichtblitze sehen kann.
Wenn das RS unbewegt ist dann empfängt er die beiden Lichtsignale gleichzeitig, ist das RS bewegt, hier in Richtung vorne, dann empfängt er das Signal der vorderen Uhr früher als das der hinteren.
Kurt
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