fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Die Einschiebearbeit steckt also in der angehobenen Masse von 2 Tonnen pro m², die auf dem Schieber lastet. Egal was für eine Masse das ist. Kann auch eine Luftsäule sein, die muss dann etwa 1,5km höher sein, als die Luftsäule, die den Umgebungsdruck erzeugt. Aber natürlich wird auch die Luftsäule angehoben.
Logisch. das ist ja das Prinzip von Dampframmen. Das Modell war aber nicht gefragt.
Ein
Reservoire ist angesagt; allseits geschlossen.
Man kann lange über unterschiedliche Modelle philosophieren. In diesem Zusammenhang des AKWs bringt das gar nichts. Fakt ist dort, daß die Einschiebearbeit geleistet werden muß und damit in der Energiebilanz als Energieeintrag zu berücksichtigen ist. Ich hab sie als integraler Bestandteil der technischen Kompressorarbeit berücksichtigt. Bruggmüller hat sie in der Summe aus Volumenänderungsarbeit und Verschiebearbeit berücksichtigt.
Highway ist aber der Meinung, daß man die Verschiebearbeit gar nicht berücksichtigen muß, weil bei gleichem Druck die Luft von alleine einflutscht. Sein Argument dazu war, daß die Einschiebearbeit dann ja irgendwo zwischengespeichert werden muß. Man kann das so versuchen darzustellen, wie du das tust. Aber eben auch so, daß man konstatiert, daß da eine Auftriebskraft entsteht, welche befähigt ist, über den Aufstiegsweg eine Arbeit zu verrichten.
Wenn wir uns einig sind, und das sind wir ja wohl, daß entgegen Highways Träumen die Einschiebearbeit in die Energiebilanz des AKW eingeht, dann können wir das eigentlich beenden.
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