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Hat jemand Interesse an einem konstruktivem Gespräch zu den Themen die da angeschnitten sind?
http://www.pro-physik.de/details/phiuzn ... prach.html
Kurt
Chief hat geschrieben:Anton Zeilinger ist schlecht informiert und ist ein Spinner wie Pössel & Co.
Yukterez hat geschrieben:Dass bei einer Verschränkung keine Information von Alice zu Bob übertragen wird wird offensichtlich wenn man die Sache aus 2 verschiedenen Inertialsystemen betrachtet. Man produziere zwei miteinander verschränkte Quanten und bewege diese relativ zueinander. Wenn Alice den Zustand ihres Quants misst wird in ihrem System gleichzeitig der Zustand von Bobs Quant festgelegt, der wenn er später misst nur noch das messen kann was Alice ihm übrigließ. Da Gleichzeitigkeit aber relativ ist kann es sich in Bobs System so darstellen als hätte er zuerst die Messung gemacht die den Zustand von Alices Quant festlegt. Damit träte ein Widerspruch bei der Verteilung der Rollen von Sender und Empfänger auf, da sich dieser Sachverhalt in beiden System vertauscht darstellen würde. Eine Informationsübertragung ist daher ausgeschlossen.
Logisch schlußfolgernd,
20. November 2015
Einstein war ein beständiger Kritiker der Quantenphysik. Doch gerade wegen seiner scharfsinnigen Argumente förderte er den Erfolg dieser neuartigen Beschreibung der Natur.
Einstein kritisierte zeitlebens die Quantenphysik. Heute wissen wir, dass er nicht recht hatte. War er nur unflexibel? Schließlich ist seine große Leistung die Relativitätstheorie. Oder? Ich meine, man tut Einstein hier unrecht.
Immerhin hat Einstein 1922 seinen Nobelpreis – rückwirkend für 1921 – für die Quantenphysik bekommen. Er wusste also, wovon er sprach. Einstein erhielt ihn für die Lichtquantenhypothese, die er 1905 veröffentlichte. In diesem Annus Mirabilis gibt es mindestens drei weitere Arbeiten, die nach meiner Meinung nobelpreiswürdig sind: die Spezielle Relativitätstheorie, die Arbeit, in der er die berühmteste Gleichung der Physik, E=mc2, vorstellte, seine Erklärung der Braunschen Molekularbewegung – und schließlich die Quantenhypothese
Chief hat geschrieben:Tja, alles von anderen gestohlen. Zum Glück hat sich gezeigt dass die SRT nichts als Schwachsinn ist (insbesondere Einsteinsche "einfache Ableitung...").
Einstein war dabei der Konflikt der Teilchenhypothese mit den Wellenphänomenen von vornherein klar. Ein Teilchen kann ja nur durch einen der Spalte eines Doppelspaltexperiments durchgehen. Wie kommen dann die Interferenzstreifen für schwache Intensitäten zustande? Gerhard Rempe zeigt in einem Artikel in der aktuellen Ausgabe von Physik in unserer Zeit sehr schön die moderne Sicht: Es ist die Information, die kritisch ist. Nur wenn keine Information darüber vorliegt, durch welchen der beiden Spalte das Teilchen tritt, gibt es Interferenz.
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