Sag mal, hast du das so zusammenkopiert oder steht das wirklich so (ohne weitere Erklärungen) in einem Lehrbuch!??
Ich hoffe nicht, denn so eine Falschaussage in Bezug zu Modulation ist mir noch nicht untergekommen.
Oben ist Bezug auf dem Sender des BR genommen, unten ist davon nichts mehr zu sehen.
Bei diesem "Sender" handelt es sich um eine Verstärkerstufe die zwei Signale addiert und damit einen Transistor in die Sättigung treibt.
Anschliessend wird mit Hilfe eines resonanten Schwingkreises eine "Reparatur" versucht die ein Signal hervorbringen soll das so ähnlich ausschaut wie ein AM-Signal.
Den Hammergipfel setzt dann der Hinweis auf FT noch oben drauf.
- AM-Sender_06.GIF (21.37 KiB) 4122-mal betrachtet
Ich stelle dir das Senderbild hier nochmal ein damit eine Grundlage, die nicht haaaarsträubendes Un-und Falschwissen beherbergt, vorhanden ist.
Oben_links ist der Oszillator zu sehen der eine Sinusschwingung der Frequenz von 100 MHz erzeugt welche eine Amplitude von 3 Vss aufweist.
Dieses Signal. es heisst S_osz, wird im Spannungsteiler R1, R2 und R§ auf 1 Vss bis 2 Vss normiert.
Es hängt also von der Potistellung ab weche Amplitude das Ausgangssignal, es heisst dann: S_aug aufweist. Diese kann zwischen 1 und 2Vss sich bewegen.
Unter dem Generator fürs S_osz ist der Generator fürs Modulationssignal zu sehen.
Deses habe eine Frequenz von 1 MHz und kann über eine gedachte Konstruktion die Potistellung verändern, somit das S_osz in seiner Höhe modulieren.
Hier ist alles vorhanden was eine AM-Signalerzeugung ausmacht, eine Trägersignalerzeugung (S_osz), ein Modulationssignal (S_mod) und ein Steller welche die Ausgangsamplituden des Ausgangssignals (S_ausg) in Abhängigkeit des S_mod verändert.
Klassische AM halt.
Am Ausgang des Senders kommt also nur ein Signal an, das Signal des S_osz, dieses ist mit diesem, ausser in der Amplitude und Schwingungsform, identisch, es hat also die gleiche Periodendauer und sogar Phasengleichheit zum S_osz.
Das Ausgangssignal hat eine identische Periodendauer wie das S_osz es hat, wegen der Modulation die es erfahren hat unterschiedliche Amplitudenwerte der einzelnen Schwingungszüge.
Ein Signal konstanter Frequenz wird gesendet, ein Signal konstanter Frequenz kommt beim Empfänger an.
Die behaupteten "Seitenbandsignale" (hier sind es 99 und 101 MHz) sind nicht dabei, sie werden weder im Sender erzeugt noch von ihm gesendet!!
Kurt