Beobachten und Realität

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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon Jan » Mi 27. Mai 2015, 13:35

@ Chief
Ich dachte, du würdest mir einen vom Pferd erzählen. Aber das steht sogar bei Wikipedia:

"Die Tatsache, dass bislang noch keine freien Quarks beobachtet werden konnten, stellt eines der größten ungelösten Probleme der Teilchenphysik dar.
Hinweise auf die Existenz und die Eigenschaften der Quarks wurden dabei in den Strukturfunktionen gefunden."

Was sagt uns das?

Beim Standardmodell werden Eigenschaften verdinglicht. Bzw. für jede Eigenschaft oder Funktion gibt es ein Teilchen.

Ist das jetzt sinnvoll und oder realistisch oder nicht?


Was bleibt übrig?
Positive und negative Elementarladungen.
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon Kurt » Mi 27. Mai 2015, 13:43

Jan hat geschrieben:
Was bleibt übrig?
Positive und negative Elementarladungen.


Die wurden schon viel früher erfunden, und sie existieren genauso wenig wie so manch andere Vorstellungstatsachen auch, also garnicht.

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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon All » Mi 27. Mai 2015, 14:58

Was sind denn Strukturfunktionen? :lol: :lol:

Sind das etwa mathematische Strukturen, die ins Funktionieren gebracht werden?

Dann hat man ja nur das nachgebaut, was man vorher mathematisch konstruiert hat.

Gefunden hat man dann überhaupt nichts.
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon Jan » Mi 27. Mai 2015, 17:07

Wie kommen die Wissenschaftler denn auf den Gedanken, aus jeder Eigenschaft ein eigenes Teilchen zu machen?
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon Jan » Mi 27. Mai 2015, 17:13

All hat geschrieben:Was sind denn Strukturfunktionen? :lol: :lol:

Sind das etwa mathematische Strukturen, die ins Funktionieren gebracht werden?

Dann hat man ja nur das nachgebaut, was man vorher mathematisch konstruiert hat.

Gefunden hat man dann überhaupt nichts.


Was ist los All?
Wie du weißt nicht was Strukturfunktionen sind?

Dann laß dir das von Josef M. Gaßner erklären.

https://www.youtube.com/watch?v=Y6jpSjkbitY
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon Jan » Mi 27. Mai 2015, 17:26

Spacerat hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:Wie kommen die Wissenschaftler denn auf den Gedanken, aus jeder Eigenschaft ein eigenes Teilchen zu machen?
Nicht Wissenschaftler allgemein, nur Quantenmechaniker tun dies. Warum, da musst du sie selber fragen.

Da man das Higgsteilchen ins Standardmodell aufgenommen hat, müßte doch die Vereinbarkeit der 4 physikalischen Grundkräfte gewährleistet sein, oder etwa nicht?
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon All » Mi 27. Mai 2015, 17:43

Spacerat hat geschrieben:Das Problem ist doch, dass man das Ungesehene so strukturieren kann, wie es passt....


Man kann alles so strukturieren, dass es passt. Man kann es sogar so strukturieren, dass es keinen Sinn ergibt oder einen Unsinn. Wenn man dann den Unsinn glaubt, ergibt es wieder einen Sinn.

So ergibt

Unsinn=Sinn

Ich befürchte, es muss so langsam eine Strukturreform her. :lol: :lol: :lol:
Zuletzt geändert von All am Mi 27. Mai 2015, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon Jan » Mi 27. Mai 2015, 17:54

Eine mögliche Alternative zum Standardmodell der Teilchenphysik.
Dateianhänge
Teilchen_DW_Satire__662507p.jpg
Teilchen_DW_Satire__662507p.jpg (48.73 KiB) 5017-mal betrachtet
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon All » Mi 27. Mai 2015, 18:02

Spacerat hat geschrieben:
All hat geschrieben:...die ins Funktionieren gebracht werden
Also ehrlich mal... wer so auf Sprache eingestellt ist, wie du, sollte schon korrekt schreiben. :D
...die zum Funktionieren gebracht werden ;)


Zum was wurden die denn ins Funktionieren gebracht? :lol:

Um weiterhin eine in sich isolierte Mathematik betreiben zu können?
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Re: Beobachten und Realität

Beitragvon Jan » Mi 27. Mai 2015, 18:37

Interessant ist in den Beiträgen von Josef M. Gaßner und Harald Lesch, wenn die über den Zustand der Physik sinnieren, wie verzweifelt die Wissenschaft vor dem Abgrund steht.

http://www.youtube.com/watch?v=cbjqjFoa01Q

Mit Hilfe von Postulaten, Annahmen und jede Menge Zusatzdimensionen; zur Not wechselt man die Theorie um Probleme aus dem Weg zu gehen; macht die Astrophysik Fortschritte.
Fortschritt bedeutet noch mehr ungelöste Probleme.
Die Mathematik funktioniert.
Die Mathematik stimmt nicht mit den Beobachtungen überein.
Vorhersagen werden getroffen.
Ab einem gewissen Punkt wird nichts mehr durch Experimente bestätigt.
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