Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Mikesch » Fr 15. Jul 2016, 08:44

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Highway hat geschrieben:Das hat man davon, wenn man sich auf Milchmädchenrechnungen wie deine einlässt. Deine Rechnung ist grundsätzlich falsch, weil für die Befüllung eines Behälters lediglich 540 J benötigt werden und nicht 2500 J wie von dir behauptet!


Und wieviel kriegst du wieder raus wenn der Becher nach oben gegangen ist?

Kurt

Steht doch da! Auftriebsenergie E3 = 3040 J

Nein.
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Kurt » Fr 15. Jul 2016, 08:52

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Highway hat geschrieben:Das hat man davon, wenn man sich auf Milchmädchenrechnungen wie deine einlässt. Deine Rechnung ist grundsätzlich falsch, weil für die Befüllung eines Behälters lediglich 540 J benötigt werden und nicht 2500 J wie von dir behauptet!


Und wieviel kriegst du wieder raus wenn der Becher nach oben gegangen ist?

Kurt

Steht doch da! Auftriebsenergie E3 = 3040 J


Ist es nicht so dass du 540 J wieder rauskriegst?

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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 08:58

Highway hat geschrieben:Steht doch da! Auftriebsenergie E3 = 3040 J

Dein Jonglieren mit irgendwelchen Energien bringt gar nichts, wie man sieht. Es geht hier nicht um partielle Energien, sondern wie schon mehrmals betont. um Leistung!
Und zwar um die zugeführte Dauerleistung und die abgeführte Dauerleistung
Die zugeführte Leistung ist die Kompressorleistung und die abgeführte Leistung die Auftriebsleistung der luftgefüllten Behälter.

Dazu hab ich die Berechnung gezeigt. Sie ergibt eine Nullbilanz. Wenn du also irgendwo ein Haar in der Suppe finden willst; dann bitte, wo ist die Rechnung unzutreffend?
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Kurt » Fr 15. Jul 2016, 10:39

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ist es nicht so dass du 540 J wieder rauskriegst?


Nein!


Wieso nicht?

Kurt
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Kurt » Fr 15. Jul 2016, 11:36

Highway hat geschrieben:Steht doch da! Auftriebsenergie E3 = 3040 J

Kurt hat geschrieben:Ist es nicht so dass du 540 J wieder rauskriegst?


Nein!


Es ist doch so dass du 5m tief im Wasser unten einen Kübel hast, in diesen pumpst du 75 Liter Luft rein, diese beansprucht im Kübel unten ein Volumen von 50 Litern.
Um die Luft in den Kübel zu bringen setzt du 540 J an Arbeitsleistung ein.

Jetzt lässt du den Kübel frei und der Auftrieb bringt diesen zur Oberfläche, dabei erhöht sich das Luftvolumen auf 75 Liter.
Oder nicht?

Kurt
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 11:47

Highway hat geschrieben:Die Verhältnisse Eingangs- zu Ausgangsenergie ist das gleiche Verhältnis wie Eingags- zu Ausgangsleistung, wenn man im gleichen Zeitintervall betrachtet! E_in/E_out = P_in/P_out.

Energie im Zeitintervall ist Leistung :!:
Es ist "Leistungsüberschuß" versprochen.
Und dazu hab ich die Rechnung geliefert.

Deine Energieangaben für einzelne Prozessvorgänge interessieren nicht. Und deine Diagramm-Interpretation dazu schon gar nicht.
Es interessiert ausschließlich die konkrete Leistungsbilanz. Die läßt sich ganz elementar berechnen.

Also nochmal: Wo ist in der Rechnung etwas auszusetzen :?: :?: :?:

Was kann man mit N_out=N_in anfangen?
Und real verlustbehaftet mit N_out<N_in?
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 11:56

Kurt hat geschrieben:Jetzt lässt du den Kübel frei und der Auftrieb bringt diesen zur Oberfläche, dabei erhöht sich das Luftvolumen auf 75 Liter.
Oder nicht?

Klar doch; das geht ja auch in die richtige Rechnung ein.
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon fallili » Fr 15. Jul 2016, 12:05

Highway hat geschrieben:Das hat man davon, wenn man sich auf Milchmädchenrechnungen wie deine einlässt. Deine Rechnung ist grundsätzlich falsch, weil für die Befüllung eines Behälters lediglich 540 J benötigt werden und nicht 2500 J wie von dir behauptet!

Auftriebskraftwerk.007.PNG

@Highway
Also das wurde schon am Anfang des Threads alles berechnet. Bei den vielen Einträgen ist es mühsam die Werte zu finden.

Aber interessanterweise hast Du selbst bei einer Berechnung, welche einen Auftriebsbehälter mit 25 l Luft bei 1,2 bar (also in 2 m Wassertiefe) zeigt, geschrieben, dass man 500 J braucht um den Behälter zu füllen. http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=15&t=683&start=50#p83667
Die Arbeit welche auf dem Weg verrichtet werden kann errechnet sich zu 269,8 N x 2.039 m = 550,1 Nm (Ws). Die aufzubringende Volumenarbeit beträgt aber lediglich 0,025 m³ x 20000 N/m² = 500 Nm (Ws)!

Die Rechnung war zwar damals auch nicht korrekt - aber damals hat "Dein AUKW" durch Deinen Fehler wenigstens nur 10 % an Überschußenergie geliefert.

Dass Du nun einen Behälter bei 1,5 bar mit 50 l Luft befüllen willst und dafür plötzlich nur 540 J brauchst würde mich unteressieren.

Also Kompression von doppelt so viel Luft wie damals und das auf 2,5 fach höheren Druck wie damals und das alles mit 40 J mehr als damals?
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 12:42

Highway hat geschrieben:Deshalb nicht:

Irgendwie hakt's bei dir gewaltig. Mit deiner "Fläche" kannst d zwar einmalig ein Volumen Gas verdichten, aber nicht kontinuierlich fördern. Zum Fördern benötigst du das neben deiner Fläche liegende "große Rechteck".

Aber selbst wenn du das nicht verstehen kannst; der Effekt ist in der Leistungsformel für die Kompressorleistung selbstverständlich inclusive:



Was meinst du, bedeutet dieses Integral in deinem Diagramm?

Du kannst auch mal unter "Technische Arbeit" nachschlagen. Etwa bei wiki.
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Zuletzt geändert von Ernst am Fr 15. Jul 2016, 13:23, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon fallili » Fr 15. Jul 2016, 12:52

Highway, also Du hast noch immer nicht kapiert, dass dies kein Kraftwerk ist, welches auf therodynamische Prinzipien aufbaut.
Du kannst 75 l Luft auf 50 l und 1,5 bar verdichten - dazu brauchst Du, wie in Deinem Diagramm sichbar 540,988 J.
Wenn man Lust hat könnte man diese 540,988 J wieder rausholen, indem man damit eine Gasturbine antreibt - dabei entspannt sich die Luft von 1,5 bar auf 1 bar.

Das AUKW arbeitet aber nicht mit Gasturbinen.
Diese 50 l bei 1,5 bar Luft müssen in den Auftriebsbehälter "geschoben" werden und dann erst erzeugt es dort hydrodynamischen Auftrieb.
Und da haben wir in dem Thread schon oft genug aufgewiesen, das das "hineinschieben" der Luft in die Auftriebsbehälter dann eben entsprechend Energie kostet und sich das Ganze in Summe auf 0 (Null) bilanziert.

Du gibts in Deinem Diagramm eine Energie E2 = 2500 WS an, die zwischen den Punkten G,C, A und B auftritt.

Wo bitte hast Du im Auftriebskraftwerk die für A und B geltenden Bedingungen ( p = 0 hPa --- in Worten Null Hektopascal)
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