Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 16:38

Highway hat geschrieben:Stimmt für isotherme Kompression die Beziehung p1*V1=p2*V2? Ja oder nein?

Stimmt es, daß 1 und 1 gleich zwei ist? Was soll deine belanglose Frage. :!:

Ich hab dir nun schon alles erläutert, was zu erläutern ist. Und die Rechnung gezeigt. Immer für den Gesamtprozess. Entweder bist du nicht in der Lage oder nicht Willens, das wenigstens nachzuvollziehen und immer kommst du mit Mätzchen, wie gerade oben.

Ich hab die die Nase auf die Verschiebearbeit gestoßen.

Ich hab dir berechnet, daß



Und zuletzt hab ich dir die Energiebilanz über alles gezeigt:








Du hast vor dem Kompressor und nach dem Austritt am AK ein gleiches Luftvolumen mit dem gleichen Druck.
Wie um alles in der Welt soll dadurch Energie erzeugt worden sein?
Wenigstens solche Logik sollte doch wissensunabhängig sein.
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Kurt » Fr 15. Jul 2016, 16:46

Highway hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Bruggmüller sagt also dass auf Grund des Druckes von 1 Bar nur mehr 540 J aufzuwenden sind um 75 Liter Luft auf 1.5 Bar Druck, und der Menge von 50 Litern, zu bringen sind.
Und er sagt weiterhin dass bei 1.5 Bar Druck in den 50 Litern Luft 3040 J drin sind.
Highway, seh ich das so richtig?


Ja!

Danke das du mich das gelehrt hast.


Highway hat geschrieben: Er sagt:

Energie E3, die das Auftriebskraftwerk liefern kann ... E3 = p1*V1*ln(p2/p1)


E3 = 100000 Pa * 0,075 m³ * ln (150000 Pa / 100000 Pa) = 3040,98 J


Jetzt musst du mich nur noch lehren wie es das Auftriebskraftwerk macht diese 3040,98 J in elektrische Leistung umzuwandeln.

Mach das bitte!


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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Kurt » Fr 15. Jul 2016, 16:54

Highway hat geschrieben:
Was soll die Frage? An dem Ding hängt ein Generator, der macht Strom draus.


Wie schafft es das AUKW diese 3040 J in mechanische Leistung, um damit den Genrator anzutreiben, umzuwandeln?

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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon contravariant » Fr 15. Jul 2016, 17:26

Ich schätze, Highway wird demnächst in unermäßlichem Reichtum leben. Während alle Anderen hier ihre banalen Leben darben müssen. Für die Relativisten ist dies natürlich ein angemessenes Schicksal, da dürfte es hier eine Mehrheit geben.

Mal ganz ehrlich, wenn du davon so überzeugt bist, dann kauf dir halt so ein Ding und berichte den ganzen Idioten hier von deine ganzen kostenlosen Energie. Oder wenn du dir das nicht leisten kannst, bau halt selber eins. Wenn man da locker einen Faktor sechs mehr Energie rausholen kann, als man reinstecken muss, dann muss so eine Versuchsanlage ja auch gar nicht wirklich poliert sein. Ein paar Reibungsverluste hier und da kann man da locker verkraften. Noch einfacher, du könntest dir einfach einen Kompressor besorgen und mal nachmessen, wieviel Energie es tatsächlich kostet, einen Behälter unter Wasser mit Luft zu befüllen. Die Messwerte kannst du dann mit deiner und Ernsts Rechnung vergleichen. Das wäre dann schon fast eine wissenschaftliche Herangehensweise.
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Kurt » Fr 15. Jul 2016, 17:40

Kurt hat geschrieben:
Highway hat geschrieben:
Was soll die Frage? An dem Ding hängt ein Generator, der macht Strom draus.


Wie schafft es das AUKW diese 3040 J in mechanische Leistung, um damit den Genrator anzutreiben, umzuwandeln?

Kurt


Highway, gehe ich richtig in der Annahme dass du mir sagen willst dass man die 3040 J holen/nutzen/in mechanische "Energie" wandeln kann wenn man die 50 Liter Luft zu 1.5 Bar wieder zu X Litern Luft zu Null Bar expandieren lässt.

Und du davon ausgehst dass genau dieses im AUKW geschieht?
Sag mir ob du das so siehst.


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der nächste Schritt

Beitragvon Yukterez » Fr 15. Jul 2016, 18:37

contravariant hat geschrieben:Ich schätze, Highway wird demnächst in unermäßlichem Reichtum leben. Während alle Anderen hier ihre banalen Leben darben müssen. Für die Relativisten ist dies natürlich ein angemessenes Schicksal

Sein Problem ist nur dass er zuerst einmal die Relativisten davon überzeugen muss ihm die 30000€ die so ein Wunschbrunnen kostet zu borgen.

contravariant hat geschrieben:Mal ganz ehrlich, wenn du davon so überzeugt bist, dann kauf dir halt so ein Ding und berichte den ganzen Idioten hier von deine ganzen kostenlosen Energie.

Derzeit hat er es noch nicht einmal geschafft Chief, der lieber daran arbeitet die Zentrifugalkraft im Inertialsystem anzuzapfen, von seinem Perpetuum Mobile zu überzeugen.

contravariant hat geschrieben:Oder wenn du dir das nicht leisten kannst, bau halt selber eins.

Der Selbstbausatz kostet immer noch 15000€, aber er kann sich die Einzelteile ja aus dem Baumarkt zusammenschustern (: Übrigens gibt sogar der Oberkeiler von Gaia mittlerweile zu dass das Auftriebskraftwerk nicht funktioniert und bereitet seine Investoren bereits schonend darauf vor ihr investiertes Geld abzuschreiben (natürlich nicht ohne schon das nächste Produkt im Sortiment haben).

Bild, Bild
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon fallili » Fr 15. Jul 2016, 19:24

Highway hat geschrieben:Mal was anderes: Am liebsten würde ich das mal mit einer kleinen Membranpumpe ausprobieren. Durch eine Vergleichsmessung die man benötigt um Luft auf ein nicht näher bestimmten Druck zu komprimieren, und im Vergleich dazu wenn man eine solche Menge Luft in Wasser verschoben wird. Ich habe aber noch keine zündende Idee wie das Experiment aussehen könnte.

Hast du eine Idee, wie man das experimentell mit Mebranpumpe, Wasserschlauch als Druckmesser etc., also mit einfachsten Mitteln, herausfinden kann?

Im Prinzip ganz einfach.
Ein Gefäß umgekehrt ins Wasser stellen - von der Membranpumpe einen Schlauch in den Topf und so lange pumpen bis unten die ersten Luftblasen kommen.
Der Druck ist völlig eindeutig entsprechende der Wasserhöhe, das Volumen des Gefäßes ist bestimmbar und aus den Stromwerten U und I ist der Energieverbrauch der Pumpe bestimmbar.
Ich weiß nicht was ein kleine Membranpumpe so leistet, als Experimentalreihe würde ich mit folgendem beginnen:

1) Messung von U und I und Zeit für das füllen wenn ein Gefäß gerade ins Wasser eintaucht (Druck also möglichst nahe dem normalen Luftdruck)
2) Messung von U I und Zeit wenn man das Gefäß mal möglichst tief in Wasser eintaucht (wenn man eine Badewanne hat werden das so 40 - 40 cm sein).

Sollten die beiden Zeiten gleich sein, kann man die Leerlaufverlustleistung der Pumpe halbwegs genau dadurch bestimmen, das sie einfach genau diese Zeit die Pumpe ohne irgendwas laufen lässt (das ist aber nur dann sinnvoll wenn die Pume bei Gegendruck mit der gleichen Geschwindigkeit läuft).
Dann hat man ziemlich genau die Energie welche die Pumpe selber braucht ohne irgendwelche weiter nutzbare Arbeit zu leisten.
Das kann man mit den Ergebnissen von 2) dann ganz gut gegenrechnen - dort hat man ja eine Gefäß mit berechenbarem Auftrieb.
Sonst muss man halt schaun ob man aus U und I bei verschiedenen Höhen (0, 10, 20, 30, 40 cm) irgendwas herauslesen kann und eine Kurve erstellen kann.

Ideal wäre es natürlich das in 1 - 2 m Wassertiefe zu bestimmen, aber dazu müßte man wahrscheinlich an irgendeinen See gehe (was mit 12 V Pumpe und Autobatterie durchaus machbar wäre).
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 19:44

Highway hat geschrieben:Hast du eine Idee, wie man das experimentell mit Mebranpumpe, Wasserschlauch als Druckmesser etc., also mit einfachsten Mitteln, herausfinden kann?

Halt einfach einen Schlauch ins Wasser und puste oben so lange, bis unten gerade Blasen rauskommen. Dann hast du die Luft im Schlauch gerade so komprimiert, daß sie den Druck der Wassersäule hat. Zu diesem Zeitpunkt mußtest du schon ganz schön Luft drücken. Und dann puste weiter und erkunde, ob du nun mit nur noch leichtem Hauchen die Blasen erzeugen kannst.

Mit der Lunge schaft man so etwa 0,15 bar Überdruck. Eine Wassertiefe von 1m solte also schon den Effekt deutlich zeigen.
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 19:51

fallili hat geschrieben:.Ein Gefäß umgekehrt ins Wasser stellen - von der Membranpumpe einen Schlauch in den Topf und so lange pumpen bis unten die ersten Luftblasen kommen.

Eine Membranpumpe ist eine induktive Last. Das erfordert schon eine gute Kenntnis und eine gute Meßtechnik für die Auswertung.
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Re: Auftriebskraftwerk zur autarken Stromversorgung

Beitragvon Ernst » Fr 15. Jul 2016, 20:34

Highway hat geschrieben:ich will nur zuverlässig wissen, ob Wasserverdrängen deutlich mehr Energieaufwand bedeutet als ohne Verdrängung.

Wie, ohne und mit?
Es geht allein um die Verdrängungsarbeit, also um die Verschiebearbeit, von der du aller Kenntnis zuwider behauptest, die sei Null.
Sie ist nicht Null, egal ob du in einen Luftdruckbehälter mit einem Innendruck p_2 förderst oder in Wasser mit einem Wassersäulendruck von p_2.

Also blase in deinen Schlauch und sieh zu, daß du ohne Kraftanstrengung der Lunge die Blasen erzeugst. Ganz einfach. Das Verhältnis Kraftanstrengung zu Keinekraft ist 1:1000. Das werden deine Luftmuskeln dir schon verklickern.
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Zuletzt geändert von Ernst am Fr 15. Jul 2016, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
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