McDaniel-77 hat geschrieben:Kurt, vielleicht haben wir beide Recht ;-).
Aber wie willst du das erklären?http://de.wikipedia.org/wiki/Schwei%C3%9Fen#Elektronenstrahlschwei.C3.9Fen hat geschrieben:Elektronenstrahlschweißen
Beim Elektronenstrahlschweißen (EN ISO 4063: Prozess 51) wird die benötigte Energie von durch Hochspannung (60–150 kV) beschleunigten Elektronen in die Prozesszone eingebracht. Die Strahlbildung erfolgt im Hochvakuum (< 10−4 mbar) durch ein Triodensystem, bestehend aus Kathode, Steuerelektrode (Wehneltzylinder) und Anode. Der Schweißvorgang erfolgt meistens im Vakuum, kann aber beim sogenannten NV-EBW (Non-Vacuum Electron Beam Welding, Elektronenstrahlschweißen bei Atmosphärendruck) auch unter Normaldruck durchgeführt werden. Hier wird dann mit einer Strahlleistung von bis zu 30 kW gearbeitet, wobei der Arbeitsabstand zwischen Strahlaustritt und Werkstück zwischen 6 und 30 mm liegen sollte. Der Übergang vom Hochvakuum zum Atmosphärendruck erfolgt über mehrere Druckstufen.
Beim Aufprall der Elektronen auf das Werkstück setzen diese einen Großteil ihrer kinetischen Energie in Wärme um. Nachteilig ist die Emission von Röntgenstrahlung, weshalb die Arbeitskammer abgeschirmt sein muss. Bei Hochspannungen bis zu 80 kV genügt die Vakuumkammer selbst als Abschirmung. Bei höheren Hochspannungen wird sie zusätzlich mit einem Bleimantel (5 bis 10 mm Dicke) versehen.
Das läuft alles mit Elektronen.
McDaniel-77
Wir bauen uns eine Einrichtung die Elektronen irgendwo abzieht und auf einer anderen Stelle anlagert, wir nehmen einen Kondensator ,also im Prinzip zwei metallische Platten.
Der Kondensator sei isoliert montiert und wird nun selber und gegen das Erdpotential kurzgeschlossen, er ist also -leer- und gegen die Erde neutral, die Kurzschlüsse werden wieder entfernt.
Nun entfernen wir mit einem geeignetem Generator Elektronen von der linken Platte und lagern diese an der rechten Platte an, der Kondensator wird also -geladen-.
Zum Verständnis: wir haben nichts hineingetan, sondern nur von einer Platte weggenommen und auf der andere Platte abgeladen, in der Summe (der beteiligten Elektronen) hat sich also nichts verändert .
Nun wird gemessen, und zwar aus Sicht/dem Bezug -Erde-.
Die linke Platte zeigt negative Spannung, die rechte positive Spannung an.
Nun aus Sicht der linken Platte.
Es zeigt sich eine positive Spannung.
Die Ursache der diversen Spannungen ist also die unterschiedliche Anzahl an Elektronen.
Der Unterschied kommt also von den Elektronen selber, es ist ihre Aktivität die da zu einem Unterschied im Messergebnis führt.
Sind die Anzahl Elektronen gleich gibt's keine Spannung, keinen messbaren Unterschied in den Wirkungen die von den Elektronen ausgeht.
Es sind also die Elektronen selber die da irgendwie aktiv sind und da irgendwas bewirken.
Aus dem Aufbau von Atomen ist ersichtlich dass sich die Elektronen nur in ganz bestimmten Kombinationen um den Kern anordnen, dieses Verhalten zeigt ebenfalls dass die Elektronen irgendwie aktiv sind, irgendwas erzeugen das ihr Verhalten ergibt.
Sie schwingen, so wie jedes andere Materieteilchen auch.
Dieses Schwingen erzeugt, so wie Licht/Funk auch, Wirkungen im Übertragungsmedium welche longitudinal in diesem weitergegeben werden.
Die Differenz dieser Wirkungen ergibt also die zu messende Spannung.
Je höher die Spannung unseres Kondensators desto grösser die Differenz der Elektronen der beiden Platten.
Ist das soweit verständlich?
Kurt