fallili hat geschrieben:Und wenn Du die Lichtuhr also "ganz normal" diskutieren willst, hast Du recht wenn Du schreibst:
Wie willst du sie denn diskutieren, Märchendurchwoben?
fallili hat geschrieben:Und so ist es auch bei der Lichtuhr, immer die selbe Geschwindigkeit, somit eine streckenabhängige Laufdauer.
Das und nichts anderes!
Gut.
fallili hat geschrieben:Die Schräglage des Lichtsignals innerhalb der Spiegel ergibt eine längere Strecke, darum taktet die LU langsamer als bei kurzer (senkrechter) Strecke.
Ganz genau so ist es - die "schräge" Lichtuhr taktet für den ruhenden Beobachter z.B. mit 1,1 Sekunden pro Takt.
So ist es, gut dass da Einigkeit besteht.
fallili hat geschrieben:Dann kann man sich aber einen Beobachter vorstellen, der genau so schnell mitläuft, das der Strahl für Ihn nur gerade auf und ab geht. Der wird sehen, das der Strahl zwischen zwei 300 000 km entfernten Spiegeln gerade hin und her läuft und wird daher feststellen müssen, dass die Lichtuhr für ihn exakt mit 1 Sekunde Takt läuft.
Und dann dasda?
Kannst du dir die LU, den Weg den das Signal darin nimmt, nicht soweit vorstellen dass es zu keinen Falschaussagen kommt?
Der Weg den das Signal bei Schräglage macht ist nicht identisch mit dem bei senkrecht auf/ab, er ist um 40% länger.
Also kann auch ein mitlaufender Beobachter, der so läuft dass für ihn das Lichtsignal auf/ab geht, nicht alle 10 ns einen Richtungswechsel des Signals sehen, sondern nur alle 14 ns!!
Er wird also die gleiche Laufdauer feststellen wie wir sie errechnet haben, nämlich die 14 ns.
Kurt