Ersatzvorstellungen der Natur

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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon Detlef » Di 17. Mär 2015, 16:49

All hat geschrieben:darum geht es Kurt nicht. Er glaubt an eine Realität, die eindeutig und unviersell gültig sowie beschreibbar ist.

Dass das Wort Realität auch nur "gedacht" ist und damit schon Struktur (Ordnung) hat, versteht er nicht.


Hallo All
ich gehe auch davon aus, dass es eine Realität gibt, die unabhängig von uns existiert, die wir jeden Tag mit unseren Sinnesorganen sehen, hören, schmecken, riechen und berühren können. Damit wir uns verständigen können, haben wir den Dingen Namen gegeben.
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon All » Di 17. Mär 2015, 17:24

Detlef hat geschrieben:
All hat geschrieben:darum geht es Kurt nicht. Er glaubt an eine Realität, die eindeutig und unviersell gültig sowie beschreibbar ist.

Dass das Wort Realität auch nur "gedacht" ist und damit schon Struktur (Ordnung) hat, versteht er nicht.


Hallo All
ich gehe auch davon aus, dass es eine Realität gibt, die unabhängig von uns existiert, die wir jeden Tag mit unseren Sinnesorganen sehen, hören, schmecken, riechen und berühren können. Damit wir uns verständigen können, haben wir den Dingen Namen gegeben.


So wie du es formulierst, ist es akzeptierbar.

Allerdings geht es mir eher um die Beschreibung des Universums. Hier wird gerade von Kurt immer der Anspruch erhoben, dass seine Sicht der Dinge der Realität entsprechen. Dass man das Universum mit unterschiedlichen Ansätzen beschreiben kann, von denen keine den Anspruch auf absolute Gültigkeit hat, sollte auch klar sein.

Er hält alles für fiktiv, nur seine Basisteilchen haben den Anspruch auf Realität.
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon Detlef » Di 17. Mär 2015, 17:59

All hat geschrieben: Er hält alles für fiktiv, nur seine Basisteilchen haben den Anspruch auf Realität.


Dazu kann ich mich nicht äußern, da ich seine Theorie nicht kenne.
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon Kurt » Di 17. Mär 2015, 18:05

All hat geschrieben:
Er hält alles für fiktiv, nur seine Basisteilchen haben den Anspruch auf Realität.


Du bist nicht informiert, die BT sind im Korb_0, dem Korb der die -wahrscheinlich realen- Realitäten enthält.
Da sind die BT ein wichtiger Bestandteil, neben der Trägersubstanz, den Substanzteilchen und der Trägertaktung.

Zu den Elektronen in Korb_1 gehören auch Positronen, Protonen usw.
Denn diese zeigen ebenfalls -Gewicht-.


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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon Kurt » Di 17. Mär 2015, 18:10

Detlef hat geschrieben:
All hat geschrieben: Er hält alles für fiktiv, nur seine Basisteilchen haben den Anspruch auf Realität.


Dazu kann ich mich nicht äußern, da ich seine Theorie nicht kenne.


Theorie ist da ein viel zu hochgegriffenes Wort, es sind Überlegungen, sie müssen zu dem was messbar/erkennbar ist passen und frei sein von Illusorischen -Meinungen/Wahrheiten-.
Kurzum, die Realität/Natur widerspiegeln.

Kurt
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon Kurt » Do 19. Mär 2015, 09:55

Spacerat hat geschrieben:Apropos Ersatzvorstellungen. Ich z.B. erhebe nicht den Anspruch, die einzig existierende Realität beschreiben zu können, aber immerhin bin ich willig. Kurt ist in dieser Hinsicht genau wie die Relativisten - er erhebt, ebenso wie die Relativisten, den Anspruch die einzig existierende Realität zu kennen.

Wieso erinnert mich das jetzt an das Sprichwort: -der Geist ist willig, der....-

Wieso regst du dich darüber auf dass jemand/alle den Anspruch für sich erheben die einzig existierende Realität zu kennen/vermuten. Das ist ja die unabdingbare Voraussetzung damits weitergeht, ist der Weg falsch geht's nicht weiter, bzw. nicht in die richtige Richtung.

Spacerat hat geschrieben:Es ist nicht notwendig, die SRT komplett abzuschaffen (geht tatsächlich auch gar nicht), nur ihre Aussagen müssten "salonfähiger" gemacht werden.


Warum? Ein togeborenes Kind lässt sich nicht richten, das geht nicht.
Und die RT ist nunmal auf falschen Grundannahmen gebaut und diese sind nicht glattzubügeln oder anderweitig zu verschönern.
Ein auf Sand gebautes Haus wird niemals der Wanderdüne trotzen, es kann es versuchen, und mit allerlei -Stangen- versehen wird man das rauszögern können, aber es ist nunmal so dass es nichts werden kann.
So ist es auch mit der RT, diese ist auf einem Gedankensandhügel gebaut und der Sand rutscht immer mehr weg.

Spacerat hat geschrieben:Es dilatiert demnach keine Zeit, sondern bewegte Materie verhält sich anders als ruhende, z.B. existiert sie in einer Form länger. Am Verhalten solcher Materie sollte man auch genau feststellen können, wann man sich in absoluter Ruhe (zum absoluten Vakuum) befindet oder nicht. Das Problem dabei ist, dass ein absolutes Vakuum bisher nirgendwo festgestellt werden konnte.


Du hast dein Gedankenhaus nicht auf Sand gebaut, sondern auf einen andere Nichtexistenz.
Vakuum steht für: Abwesenheit von Materie, das ist die Grunddefinition von -Vakuum-.
Du aber nimmst diesen Begriff/Bezeichner her und hauchst (versuchst es) ihm Leben ein, er hat plötzlich eine reale Existenz!

Was also wird passieren? Genau, den Bach_runter_gehen, das ist sein Schicksal. Dieser Begriff hat keine reale Existenz und darum kann er auch nichts mit der Realität, sprich Natur, zu tun haben.
Was also passiert?! Keine Verbindung zu irgendwas, nur höchstens zu einem Luftschloss so wie es die RT auch ist.

Spacerat hat geschrieben:Nicht nur beim Thema "Existenz" ist mir sehr viel daran gelegen, die einzig existierende Realität nicht mit immer zahlreicher werdenden Zusatzannahmen beschreiben zu wollen,


Und warum verwendest du dann als Grundlage Nichtexistenzen, umgebogene Modern_ersatzschlagwörter, Vorstellungshilfen...?
Dir muss doch klar sein dass das nichts werden kann.

Kurt

(mach die Probe aufs Exempel, leg alle deine -Existenzen- in die bereitstehenden Körbe, und dann schau ob sie bei den Nachweisbaren (Korb_1) gelandet sind oder bei denen die nur im Kopf rumschwirren)
.
.
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon All » Do 19. Mär 2015, 10:14

Was soll nur werden? :mrgreen:
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon Kurt » Do 19. Mär 2015, 10:25

All hat geschrieben:Was soll nur werden? :mrgreen:


Lernen zu verstehen.
Lernen zu unterscheiden was einen Draht zur Realität hat, und was nur ein Gedankenkonstrukt ist dem der Draht zur Realität fehlt.

Kurt
Zuletzt geändert von Kurt am Do 19. Mär 2015, 10:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon All » Do 19. Mär 2015, 10:27

Was soll nur werden?
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Re: Ersatzvorstellungen der Natur

Beitragvon Kurt » Do 19. Mär 2015, 10:43

Chief hat geschrieben:
Man kann ein Problem nicht dadurch aus der Welt schaffen, dass man behauptet, es gebe den Gegenstand der
Betrachtung gar nicht. Das Problem war das merkwürdige Verhalten des Äthers bei Bezugssystemw echsel,
das sich zum Beispiel im Michelson-Morl ey-Experiment äußert. Die Existenz eines Äthers wurde zwar einige
Jahrzehnte lang durchaus ernsthaft in Frage gestellt, und einige Wissenschaftler , darunter zunächst auch Ein-
stein, hätten ihn gern aus der Physik verbannt. Auf jeden Fall wurde er aber bald nach dieser teilweisen Ver-
bannung offiziell wieder eingelassen, allerdings – vielleicht damit keiner die Blamage bemerkt – unter einem
neuen Namen. Damit wäre die Sache im Grunde wieder in Ordnung gebracht, wenn nicht in sehr vielen Bü-
chern der Raum immer noch leer wäre, wie die Zitate belegen, und wie man auch daran sieht, wie der Feldbe-
griff eingeführt wird: Ein Feld ist leerer Raum mit Eigenschaften. Nach moderner Auffassung ist ein Feld ein
angeregter Zustand dieses neuen Äthers.
Noch ein kleinerer Mangel, der aber durchaus mehr als nur ein
Schönheitsfehle r ist: Der neue Äther trägt den Namen Vakuum. Wer etwas Sensibilität für die Sprache hat,
wird Anstoß daran nehmen, dass etwas Vorhandenes eine Bezeichnung bekommen hat, die gerade ein Nicht-
vorhandensein zum Ausdruck bringt...

KPK


Vakuum steht für die Abwesenheit von Materie, die Grundsubstanz die die Materie bildet ist deswegen immer noch da.
Und sie ist auch dann noch da wenn eben keine Materie mehr in dem Glasröhrchen drin ist.
Wäre die Trägersubstanz auch weg dann wäre es das Röhrchen ja auch.

Also bleibt übrig,: Die Trägersubstanz bildet die Grundlage von Materie, diese ist also nichtmateriell, steht sozusagen eine Stufe darüber.

Kurt
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