Jondalar hat geschrieben:ist soweit dann auch klar.
Die Grundbausteine der Materie schwingen, sie -tragen- eine Frequenz.
Sie sind somit ein ständiger Sender.
Ein Sender erzeugt Wirkungen im Träger die sich in diesem als longitudinale Druckschwankungen ausbreiten.
Treffen sie auf Materie die darauf reagieren kann dann entsteht das was unter "Lichtdruck" bekannt ist.
Druck bedeutet hier: -wegschupsen-.
Lässt sich das Ding nicht wegschupsen kommt es zur Umkehr der Druckwirkungen, es treffen sich, bei kontinuierlichem Senden, auslaufende und rücklaufende Druckwirkungen.
Diese bilden bei entsprechenden Umständen, eine "stehende Welle".
Das geschieht wenn sich die Abstände von Sender und Spiegel nicht verändern, dann entstehen Orte an denen sich die die Druckwirkungen addieren, Orte wo sie sich aufheben.
Es liegen also ausgezeichnete Orte vor die ganz bestimmte Eigenschaften haben.
An ihnen gibt es weder eine vorwärts- noch eine rückwärtsgerichteten Lichtdruck.
Das sind also neutrale Orte die keinem Lichtdruck ausgesetzt sind!!
Es wird also weder "weggeschoben" (Abstossung) noch "angezogen" (Anziehung).
Neutrale Orte, ideale Orte, für Aufenthalt von Elektronen.
Diese Orte sind die Plätze wo sich Elektronen einnisten können und stabil sind/dort bleiben können.
Hier ein Elektron und ein Kern.
...........E-----------------------K
Der Kern wirkt als Reflektor und spiegelt die Druckwirkungen, die das Elektron wegen ihrer Schwingung erzeugt hat, zurück.
Passt der Abstand zum Kern dann entsteht am Ort des Elektrons so ein neutraler Ort, ich nenn ihn einfach mal Knoten(punkt).
Befindet sich das Elektron an diesem Punkt dann wird kein Lichtdruck erzeugt, kommt es zu keiner -wegschiebereaktion-.
Der Abstand zwischen E und K entspricht dem erstem Orbital.
Hier ein Atom mit zwei Elektronen:
...........E-----------------------K-----------------------E
Kurt