Gedanken zum Atom

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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon Jondalar » Fr 9. Aug 2013, 19:45

Kurt hat geschrieben:Die EM-Effekte gliedern sich ein Elektrische und Magnetische auf.

Ganz einfach, elektrisch und magnetisch heisst nichts anderes als unterschiedliche Frequenzen.
Elektronen reagieren auf den -elektrischen- Part, wahrscheinlich sind es Protonen die auf den -magnetischen- anspringen.


Es gibt aber die Effekte - siehe Generator/Elektromotor - bei denen sich beide Konzepte beeinflussen, das wird halt als EM bezeichnet. Wie stellst Du Dir da eine Wechselwirkung vor?

Herzliche Grüß0e
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon Kurt » Fr 9. Aug 2013, 20:09

Jondalar hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Die EM-Effekte gliedern sich ein Elektrische und Magnetische auf.

Ganz einfach, elektrisch und magnetisch heisst nichts anderes als unterschiedliche Frequenzen.
Elektronen reagieren auf den -elektrischen- Part, wahrscheinlich sind es Protonen die auf den -magnetischen- anspringen.


Es gibt aber die Effekte - siehe Generator/Elektromotor - bei denen sich beide Konzepte beeinflussen, das wird halt als EM bezeichnet. Wie stellst Du Dir da eine Wechselwirkung vor?


Ja. klar, keine Widerrede.
Solange es sich um "Schlagwörter" handelt ist es ja unwichtig, wenns darum geht das -Wesen- vom Licht zu erklären, nicht mehr.
Denn da wird Märchenhaftes vorgetragen.
Und zwar deswegen weils immer noch daran krankt zu erkennen was Licht ist (weil immer noch auf: Licht ist transversal beharrt wird).
Es musste einfach eine Krücke her um die Polarität erklären zu können, was war da einfacher als zwei Ebenen zu nehmen und diesen ele und mag zuzuordnen.
Ein fataler Irrtum!!

Kurt
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon Jondalar » Fr 9. Aug 2013, 20:12

Kurt hat geschrieben:Und zwar deswegen weils immer noch daran krankt zu erkennen was Licht ist (weil immer noch auf: Licht ist transversal beharrt wird).
Es musste einfach eine Krücke her um die Polarität erklären zu können, was war da einfacher als zwei Ebenen zu nehmen und diesen ele und mag zuzuordnen.
Ein fataler Irrtum!!


Licht wird so und so völlig falsch verstanden. Ich kann Dir da zwar kein Konzept anbieten, aber in jedem Fall ist das jetzige grundlegend falsch. Welle/Teilchen - selten so gelacht.

Herzliche Grüße
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon Kurt » Fr 9. Aug 2013, 20:37

Jondalar hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Und zwar deswegen weils immer noch daran krankt zu erkennen was Licht ist (weil immer noch auf: Licht ist transversal beharrt wird).
Es musste einfach eine Krücke her um die Polarität erklären zu können, was war da einfacher als zwei Ebenen zu nehmen und diesen ele und mag zuzuordnen.
Ein fataler Irrtum!!


Licht wird so und so völlig falsch verstanden. Ich kann Dir da zwar kein Konzept anbieten, aber in jedem Fall ist das jetzige grundlegend falsch. Welle/Teilchen - selten so gelacht.


Mich überkommt immer ein leises Krinsen wenn ich sehe was einem so untergejubelt wird.

Licht ist ganz was einfaches/natürliches, Licht ist longitudinaler Druckausgleich im Medium.
Nur weil man die Polarsation nicht erklären konnte/verstanden hat, ist das mit dem "Transversal" eingeführt worden.
Schau dir die Bilder in den -Büchern- an die zeigen wie eine "Funkwelle" entsteht.
Einfach nur lächerlich (man möge mir diesen Ausspruch verzeihen, ist aber so).

Kurt
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon Jondalar » Fr 9. Aug 2013, 21:01

Kurt hat geschrieben:Mich überkommt immer ein leises Krinsen wenn ich sehe was einem so untergejubelt wird.

Licht ist ganz was einfaches/natürliches, Licht ist longitudinaler Druckausgleich im Medium.
Nur weil man die Polarsation nicht erklären konnte/verstanden hat, ist das mit dem "Transversal" eingeführt worden.
Schau dir die Bilder in den -Büchern- an die zeigen wie eine "Funkwelle" entsteht.
Einfach nur lächerlich (man möge mir diesen Ausspruch verzeihen, ist aber so).


Auch mit der "Substanz" von Licht habe ich mich noch nicht ausreichend auseinander gesetzt, daher kann ich nur sagen, was daran nicht stimmen kann, aber auch das werde ich nachholen :)

In jedem Fall KANN es nicht so sein, wie die Schule/Uni das vermittelt.

Herzliche Grüße
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon Kurt » Sa 10. Aug 2013, 08:09

Chief hat geschrieben:
Heinrich Hertz 1889: "Nehmt aus der Welt die Elektrizität und das Licht verschwindet; nehmt aus der Welt den lichttragenden Aether und die elektrischen und magnetischen Kräfte können nicht mehr den Raum überschreiten."



Hätt er es so geschrieben wäre es richtig gewesen.

"Nehmt aus der Welt das Licht und die Elektrizität verschwindet"

Kurt

Nicht die Elektrizität treibt die Elektronen im Kabel vorwärts, sondern das Licht.
Die Elektronen stehen nur im Weg rum und bestimmen so nebenbei den Ort wo sich dieses Licht -bewegt-.
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon fallili » Sa 10. Aug 2013, 11:24

Kurt hat geschrieben:
Jondalar hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Etwas das nicht existiert kann man nicht vergessen und ist auch nicht da.


Wie darf ich das verstehen? Lehnst Du ein elektrisches Feld ab im Sinne von Konzept, oder im Sinne von überhaupt nicht vorhanden?


Neinnein, ich lehne es nicht ab, es existiert einfach keins.
Es ist brauchbar als Zahlengrab, um die Sendefeldstärke eines Datensenders festzulegen (V/m), um die Reichweite berechnen zu können, um Abschattungen wegen Bergen usw. modellieren zu können und und und.

Existieren? Nein, das tut es nicht!
Wozu auch, ist nicht nötig.

Jondalar hat geschrieben:Im zweiten Fall, wie erklärst Du EM-Effekte?


Die EM-Effekte gliedern sich ein Elektrische und Magnetische auf.

Ganz einfach, elektrisch und magnetisch heisst nichts anderes als unterschiedliche Frequenzen.
Elektronen reagieren auf den -elektrischen- Part, wahrscheinlich sind es Protonen die auf den -magnetischen- anspringen.

Kurt


Aussagen, das es keine Felder gibt sind eine Sache, EM Felder völlig falsch zu verstehen eine andere.
Vielleicht sollest Du eher mal mal nachschauen was man unter EM Feld versteht.

Vielleicht kurz eine Erklärung:
Das elektrische Feld wird als sinusförmige Welle dargestellt (kann jeder mit einer Funkantenne problemlos und "verständlich" erzeugen)
Dazu kommt das magnetische Feld dass ebenfalls sinusförmig ist und A) im Winkel von 90° zum elektrischen Feld dargestellt wird und B) zum elektrischen Feld noch eine Phasenverschiebung von 90° hat.

Dieses B) sollte sogar jedem klar sein. Das Maximum des magnetischen Feldes liegt beim Null-durchgang des elektrischen Feldes.
Das ist sogar "logisch" absolut notwendig. Wenn das elektrische Feld bei Null ist, wäre ja keine Energie mehr vorhanden - dass dann genau in diesem Moment das magnetische Feld die maximale Energie hat, ist daher zwingend notwendig.

Ein EM-Feld ist daher nichts anders, als der ständige Energiewechsel zwischen elektrischen und magnetischem Feld.
Dass da keine "unterschiedlichen Frequenzen" möglich sind, sollte eigentlich auch klar sein.
Daher finde ich Deine Aussage "elektrisch und magnetisch heisst nichts anderes als unterschiedliche Frequenzen" leider nicht richtig.

Ich schreib da,s weil beim googlen bei den Bildern sofort ein Bild auftaucht bei dem elektrisches und magnetisches Feld gleichphasig sind - da findet man also auch viel Blödsinn im Netz.
Da ich in Österreich eine hier nicht vergleichbare Mittelschule (5 Jahr HTBL Nachrichtentechnik) besucht habe, kann ich schon behaupten - was ein EM Feld ist, kann ich durchaus beurteilen.

Und ja: "Feld" ist auch nur ein Wort um etwas zu beschreiben, was keiner wirklich kennt und um eine Modellvorstellung aufzubauen.
Aber nimm nur etwas geladenes und dann reagiert dies exakt so wie es diese Modellvorstellung beschreibt und vorhersagt.
Daher ist diese Modellvorstellung brauchbar und anwendbar.
Aber "Feld" ist nur ein Begriff der eben mit Mathematik dann noch "gefüllt" werden kann.
Beweg sich Elektron von links nach rechts und nach einer Sekunde wird dies in 1 ls Entfernung bemerkbar, in 2 Sek in 2ls Entfernung. Dazu kommt das die Stärke er Einwirkung mit der Entfernung abnimmt - und all das kann mit der Modellvorstellung eines "Feldes" berechnet, gezeichnet und erklärt werden.
Wenn ich das so schreiben darf: "Feld" ist nichts anderes als eine unendlich große 4 dimensionale Excel Tabelle bei der für jeden Raumpunkt und dort für jeden Zeitpunkt eingetragen ist, welche elektrischen und magnetischen Kräfte dort auf einen geladenen Körper einwirken werden.

Ist halt über Maxwell Gleichungen und "Feldvorstellung" leichter zu berechnen als da ständig "Excel-Tabellen" zu erstellen ;-)

Für Funkwellen ist diese Modellvorstellungen sogar perfekt (schwenk ein Elektron hin und her und alles was die Theorie dazu sagt wird stimmen) - bei "Licht" bin ich mir nicht sicher.
Licht als "EM Welle" erklärt zwar vieles - aber im Gegensatz zu Funkwellen gibt es keine Amplitude der Lichtwelle.
Dann kann man Licht wiederum als Teilchen auch beschreiben - das macht ein Verständnis auch nicht leichter.

Daher bin ich der Meinung, sowohl die Beschreibung von Licht als EM Welle oder Teilchen funktionieren in bestimmten Beispielen ausreichend, um das Verhalten von Licht genügend gut beschreiben zu können - aber was Licht IST kann mit beiden Modellvorstellungen NICHT erklärt werden.


Ich hab zu wenig von Dir gelesen um zu wissen was Du genau meinst wenn Du sagst "es existiert kein Feld". Kommt Deine Vorstellung dem nahe was ich unter "Feld ist nur ein Wort" verstehe?
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon Harald Maurer » Sa 10. Aug 2013, 12:08

fallili hat geschrieben:Dieses B) sollte sogar jedem klar sein. Das Maximum des magnetischen Feldes liegt beim Null-durchgang des elektrischen Feldes.
Das ist sogar "logisch" absolut notwendig. Wenn das elektrische Feld bei Null ist, wäre ja keine Energie mehr vorhanden - dass dann genau in diesem Moment das magnetische Feld die maximale Energie hat, ist daher zwingend notwendig.

Das ist nicht ganz rIchtig. Diese Darstellung trifft nur für das Nahfeld eines elektrischen Dipols oder Schwingkreises zu, nicht aber für das Fernfeld im freien Raum. Da wandeln sich elektrisches und magnetisches Feld nicht zyklisch ineinander um, sondern sind gleichphasig und die Felder stehen senkrecht aufeinander.
Bild
Elektromagnetische Welle im freien Raum (Fernfeld).

Grüße
Harald Maurer
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon fallili » Sa 10. Aug 2013, 12:26

Harald Maurer hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:Dieses B) sollte sogar jedem klar sein. Das Maximum des magnetischen Feldes liegt beim Null-durchgang des elektrischen Feldes.
Das ist sogar "logisch" absolut notwendig. Wenn das elektrische Feld bei Null ist, wäre ja keine Energie mehr vorhanden - dass dann genau in diesem Moment das magnetische Feld die maximale Energie hat, ist daher zwingend notwendig.

Das ist nicht ganz rIchtig. Diese Darstellung trifft nur für das Nahfeld eines elektrischen Dipols oder Schwingkreises zu, nicht aber für das Fernfeld im freien Raum. Da wandeln sich elektrisches und magnetisches Feld nicht zyklisch ineinander um, sondern sind gleichphasig und die Felder stehen senkrecht aufeinander.
Bild
Elektromagnetische Welle im freien Raum (Fernfeld).

Grüße
Harald Maurer


Bist Du sicher? Muss ich mir nun aber mal anschauen, weil mir das komisch vorkommt (wie gesagt - bei dem Bild gibt's den Punkt wo die Gesamtenergie von el. und mag. Feld- Energie Null ist, was mir nicht gefällt).
Und dazu kommt, dass: je stärker die ÄNDERUNG des einen Feldes desto stärker der Aufbau des anderen Feldes. Und die ÄNDERUNG ist beim Null- Durchgang immer das Maximum - da müsste daher das andere Feld daher am Maximum sein (also doch auch 90° verschoben).

Und warum meine Vorstellung im "Nahfeld" stimmen soll und im "Fernfeld" nicht mehr, kann ich auch nicht nachvollziehen, wie soll da irgendwann plötzlich ein "Wechsel" stattfinden - und vor allem - wo wäre eine Grenze zwischen nah und fern ?
Aber die Nachrichtentechnik liegt schon 40 Jahr zurück und ich hab danach ja zur Chemie gewechselt - kann da also inzwischen durchaus was falsch auffassen.
Glaub Dir dennoch nicht so "einfach" sondern ich prüf nach ;-)
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Re: Gedanken zum Atom

Beitragvon fallili » Sa 10. Aug 2013, 14:28

Harald Maurer hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:Dieses B) sollte sogar jedem klar sein. Das Maximum des magnetischen Feldes liegt beim Null-durchgang des elektrischen Feldes.
Das ist sogar "logisch" absolut notwendig. Wenn das elektrische Feld bei Null ist, wäre ja keine Energie mehr vorhanden - dass dann genau in diesem Moment das magnetische Feld die maximale Energie hat, ist daher zwingend notwendig.

Das ist nicht ganz rIchtig. Diese Darstellung trifft nur für das Nahfeld eines elektrischen Dipols oder Schwingkreises zu, nicht aber für das Fernfeld im freien Raum. Da wandeln sich elektrisches und magnetisches Feld nicht zyklisch ineinander um, sondern sind gleichphasig und die Felder stehen senkrecht aufeinander.
Bild
Elektromagnetische Welle im freien Raum (Fernfeld).

Grüße
Harald Maurer


Stimmt also doch - danke Harald.
Sieht man wieder, was man sich im Laufe des Lebens so alles dann falsch vorstellt.
Hab da anscheinend nur mehr den Dipol und stehende Wellen in Erinnerung gehabt - wenigstens ein "Teilbereich" wo ich nicht falsch gelegen habe (kleiner Trost für mich).
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