Deterministisch, ja nein

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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon Kurt » So 16. Jun 2013, 17:31

All hat geschrieben:Tut mir leid, ich kann in deinem gedanklichen Chaos keine Struktur erkennen.

Jagut, so geht es mir auch manchmal selber.

All hat geschrieben:Der sinnvolle Aufbau fehlt.


Das sehe ich nicht so, höchstens das effektiver -Rüberbringen- desselbigen.

All hat geschrieben:Mach dir doch erst mal klar, was Naturgesetze überhaupt sind.


Mir ist das schon klar, es könnte aber sein dass wir darunter Unterschiedliches verstehen.
Die Naturgesetze sind für mich: "das Gesetz der Natur"
(nicht das was wir Menschen darin sehen)


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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon All » So 16. Jun 2013, 17:41

Kurt hat geschrieben:
Beispiel:
die Uhr schlägt 20.00, das ist der Startschuss um die Maschine in Bewegung zu setzen.
Derjenige der rausgeht und einschaltet ist ev. neugierig und will die Anzahl der Spieler wissen, er schaut auf dem Zähler.
Dieser ist gerade wegen dir "unschön" abzulesen, also dauert das etwas länger als wenn die Zahl schön -gerade- ist.
Das kanns schon ausmachen damit ganz andere Ergebnisse rauskommen als wenn du nicht gespielt hättest.



Ach Kurt, problematisier doch nicht immer wieder feststehende systematisierte Ordnungen. Die Ziehung erfolgt ohne Störung und äußere Einflussnahme der an der Ziehung Beteiligten. Deren Einfluss ist maximal intern, also getrennt von der Abgabe der Lottoscheine. Du scheinst das Problem mit der Trennung nicht verstanden zu haben. Du versuchst etwas zu verbinden, was keine Verbindung hat.
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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon All » So 16. Jun 2013, 17:45

@ Kurt

Nenne mir doch mal ein paar Naturgesetze.


Gibt es unterschiedliche Naturgesetze hinsichtlich Physik, Medizin, Biologie usw.?
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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon Ralf Maeder » So 16. Jun 2013, 18:06

Kurt hat geschrieben:Doch, dieser Einfluss kann wirken.

Beispiel:
die Uhr schlägt 20.00, das ist der Startschuss um die Maschine in Bewegung zu setzen.
Derjenige der rausgeht und einschaltet ist ev. neugierig und will die Anzahl der Spieler wissen, er schaut auf dem Zähler.
Dieser ist gerade wegen dir "unschön" abzulesen, also dauert das etwas länger als wenn die Zahl schön -gerade- ist.
Das kanns schon ausmachen damit ganz andere Ergebnisse rauskommen als wenn du nicht gespielt hättest.

Dieses Beispiel finde ich gar nicht mal so abwegig. Das koennte eine Verzoegerung fuer die Ziehung bedeuten, die es ohne des Zutuns des neuen Lottospielers nicht gegeben haette. Dennoch bin ich (noch) nicht ueberzeugt, dass dieser "Eingriff" eine Sonderstellung in deinem (oder einem) Determinismus haben koennte. Diese Trennung zwischen 100% Determinismus fuer Materie und dem Eingreifen des Lebens in diesen finde ich willkuerlich. Da gibt es fuer mich keinen Unterschied, ist dann eben alles determiniert (laut Kurt und vielleicht Chief), auch dass diese eine Person sich entschieden hat ploetzlich Lotto zu spielen.
Kurt hat geschrieben:Beispiel2:
Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Hamburg kann dazu führen dass in München ein Gewitter sich austobt.

Das wiederum finde ich an den Haaren herbeigezogen. Passt fuer mich eher in billige SF-Filme (siehe "Sound of Thunder").

Gruss Ralf.
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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon Kurt » So 16. Jun 2013, 18:39

All hat geschrieben:@ Kurt

Nenne mir doch mal ein paar Naturgesetze.


Aber gerne.
Äh, ich kann sie nicht definieren.

All hat geschrieben:Gibt es unterschiedliche Naturgesetze hinsichtlich Physik, Medizin, Biologie usw.?


Wieso, diese Frage ist für mich "abwegig", soll heissen diese stellt sich überhaupt nicht.
Was soll denn da unterschiedlich sein können?

Ich versuche zu verstehen wieso es "dem Leben" gelingt verändernd einzugreifen.
Wie das sein könnte habe ich, auf Basis meiner Naturvorstellung, versucht aufzuzeigen.

Auf Grund dieser Fragestellung, und meinen Vorstellungen der Natur, ergibt sich dass es einen Unterschied zwischen Lebendig und Nichtlebendig gibt.
Und der beruht darauf dass das -Lebendige- in der Lage ist vorherzusehen wie die einzelnen Schritte/jeweilige Veränderungen, gesetzt werden müssen, also eine Ablaufplan zu erstellen und diese in die Tat umzusetzen.

Das wäre (die Beeinflussung) der toten Materie genau so möglich, nur sie wird halt nicht aktiv!!
(und darum arbeitet die Natur "an ihr vorbei")

Kurt
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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon Kurt » So 16. Jun 2013, 18:49

All hat geschrieben:@ Kurt
Nenne mir doch mal ein paar Naturgesetze.


All, mir ist es wieder eingefallen.
es lautet:

Repariere

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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon Ralf Maeder » So 16. Jun 2013, 18:57

Kurt hat geschrieben:
All hat geschrieben:@ Kurt
Nenne mir doch mal ein paar Naturgesetze.


All, mir ist es wieder eingefallen.
es lautet:

Repariere

Kurt

Ist das ein Insider-Joke :?:
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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon All » So 16. Jun 2013, 19:02

Tja, damit wären wir dann wieder in Kurtis Welt.

Verzeih mir, dass ich das so formuliere, aber wie sollen wir miteinander "reden", wenn du nicht in der Lage bist mit mir in einer gemeinsamen Sprache zu sprechen. Gemeinsame Sprache bedeutet, das wir die für die Worte gemeinsame Definitionen treffen, die wir dann in der Folge als Sätze ausbilden, um diese dann wieder gemeinsam zu interpretieren.

Wenn du nicht mal weißt, was Naturgesetze sind, dann darfst du sie auch nicht in deiner Argumentation anwenden. Oder du solltest sprachlich alles so ausbilden, dass dich jeder verstehen kann. Du gebrauchst Worte, hast keine Vorstellung von ihnen und erwartest, dass dich andere verstehen. Das funktioniert so nicht Kurt.

Ich gebe ja zu, dass Sprache immer dann problematisch ist, wenn man nicht die gleichen Grundlagen akzeptiert oder hat. So wie du das machst, geht das aber gar nicht.

Ich habe in diesem Thread jetzt nicht alles gelesen, aber es macht auf mich den Eindruck, dass du diesen Thread lediglich eröffnet hast, um deine schon oft vorgetragene Vorstellung der Natur zu installieren.

Wer soll z.B. etwas mit deinem Jetzt --- ... --- usw. anfangen? Das versteht deshalb keiner, weil du deine Denkmuster nicht systematisieren und damit nicht offenbaren kannst.

Gruß

All
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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon Kurt » So 16. Jun 2013, 19:31

All hat geschrieben:Wer soll z.B. etwas mit deinem Jetzt --- ... --- usw. anfangen? Das versteht deshalb keiner, weil du deine Denkmuster nicht systematisieren und damit nicht offenbaren kannst.


All, es ist doch ganz einfach.
Wir haben das Werkzeug "Sprache", damit sollte es doch möglich sein die Vorstellungen zu synchronisieren falls sie nicht synchron sind.
Der Weg dazu: einfach rückfragen.

Wenn das mit dem -Jetzt- nicht klar ist, nicht verstanden ist was -dahinter steht-, dann ist es doch das Einfachste der Welt nachzufragen und zu sagen: ich verstehe nicht was du damit sagen willst.
Oder sehe ich das falsch?


Kurt


Das "Jetzt", die Philosphie die da dahintersteht, ist eine, eigentlich unabdingbare, Voraussetzung damit verstanden werden kann was ich sage.

Nachgetragen:
Wer versteht den Sinn dieser Aussage nicht?

"es herrscht das Jetzt, ist es vorbei dann herrscht das Jetzt"


Und ich gebe auch gleich die Antwort darauf:
"Der König ist tot, es lebe der König"
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Re: Deterministisch, ja nein

Beitragvon Kurt » So 16. Jun 2013, 19:40

Ralf Maeder hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
All hat geschrieben:@ Kurt
Nenne mir doch mal ein paar Naturgesetze.


All, mir ist es wieder eingefallen.
es lautet:

Repariere

Kurt

Ist das ein Insider-Joke :?:



Nein, das ist der Auftrag der dem Universum erteilt wurde (also das "Gesetz").

"Hinterlistigerweise" sind die Umstände so eingerichtet dass dieses Gesetz nie perfekt erfüllt werden kann!!


Kurt

Und auch dazu ein Nachtrag:
Dieses "Gesetz" ist mit den Auftrag an das Schneiderlein zu vergleichen der lautet: Nähe dem Mond ein Kleid das im immer passt, immer sitzt.
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