Joachim Schulz hat geschrieben:Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Hallo zusammen,
Ich habe heute folgende e-Mail an die Staatsanwaltschaft meines Wohnsitzes gesendet: ...
Na, dann werde ich mal gelassen auf einen Brief aus Wuppertal warten. Da wird sicher eine Telefonnummer im Briefkopf stehen. (Falls die sich die Mühe machen, mich mit dem Fall zu behelligen.)
Das ist unfassbar, absolut unfassbar... Diese Aussage zeigt was für eine innere Einstellung Joachim Schulz als Bürger in einer Gesellschaft hat: Es halte sich für „unbelligbar“, für unantastbar, die Staatsgewalt wird sich nicht die Mühe geben, ihn zu "behelligen". Das ist absolut unfaßbar.
Vor 6 Jahren wurde ein Hetz-Forum anonym im deutschsprachigen Raum online gestellt, das sich als erklärte Zielsetzung die Verfolgung und „Enttarnung“ einer gesellschaftlichen Personengruppe: Die Kritiker der Relativitätstheorie.
Bei der Klärung dieses extrem schwerwiegenden und hochgradig strafrechtlichrelevanten gesellschaftlich-politischen Deliktes, hält sich Joachim Schulz als von der Staatsgewalt nicht zu „behelligen“. Warum meint er, er könne nicht als Bürger in diesem Kontext „behelligt“ werden, der Dr. Joachim Schulz? Weil er einen Doktor-Titel hat? Weil er Teilchenforscher ist? Weil er möglicherweise einen Beamten-Status hat? Oder eher weil er unter Realitätsverlust leidet, wie alle streng dogmatischen Relativisten, die seit Jahrzehnten glauben, ihre Theorie ist unangreifbar und unantastbar? Das ist absolut unfaßbar...
Das gravierende Problem der anonymen Hetze von bestimmten Personengruppen im Internet und die Machtlosigkeit der Opfer ist gesellschaftlich-politisch so relevant, dass sogar die Bundesjustizministerin es vor nicht allzu langer Zeit angesprochen hat, siehe:
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries: Kampf gegen Haß im Internet
Kamp gegen Hass im Internet
nto. Frankfurt, 9. Juli. 2008 - Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hat den Staat und die Zivilgesellschaft zum Kampf gegen Hasspropaganda im Internet aufgerufen. „Der Hass muss raus aus dem Internet“, sagte Frau Zypries auf einer Konferenz am Donnerstag in Berlin. „Weil das Netz anonym ist und soziale Kontrolle kaum stattfindet, verbreiten sich dort auch illegale Inhalte besonders häufig und schnell“. Im Internet gälten aber dieselben Gesetze wie in der realen Welt, sagte die Ministerin. Doch deren Durchsetzung bereite „erhebliche Probleme“. Gelöschte Inhalte tauchten kurze Zeit später an anderer Stelle wieder auf.
[…]
Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, kritisierte die Schwerfälligkeit der Behörden im Kampf gegen Hass im Internet. „Strafanzeigen von unserer Seite wurden regelmäßig innerhalb weniger Tage von den Staatsanwaltschaften eingestellt mit dem Hinweis, die Täter könnten nicht ermittelt werden, weil eine Steuerung über ausländischen Seiten vorliege“, sagte Rose.
[…]
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Fromm, sagte, Extremisten erreichten im Internet „eine Breitenwirkung, die auf anderem Wege so niemals gelingen könnte“.
Dr. Joachim Schulz ist offensichtlich stark persönlich in so einer „Einrichtung“ involviert, die Haß gegen eine Personengruppe anonym im Internet verbreitet, aber er meint, dass sich die Staatsanwaltschaft nicht die „Mühe machen wird, ihn für den Fall zu behelligen“... Unfaßbar.
Ich werde dafür sorgen, wenn nötig durch Beschwerde an die Oberstaatsanwaltschaft, die Generalstaatsanwaltschaft, die Bundesstaatsanwaltschaft und den Europäischen Gerichtshof, dass sich die Staatsanwaltschaft "die Mühe gibt", Dr. Joachim Schulz in diesem Fall zu „behelligen“. Der vorhandene gesellschaftliche Missstand ist mir wichtig genug.
Viele Grüße
Jocelyne Lopez