Hallo galactic32,
ich werde einige -Umstände- einstellen die vielleicht gewöhnungsbedürftig sind.
Jedenfalls freu ich mich auf deine Reaktion.
galactic32 hat geschrieben:Das Zeit-Modell, daß Du betrachtest, wäre also so wie mit der Geometrie der Euclidischen Elemente (Punkte,Geraden,Senkrechten, Kreise) verbunden.
Nein, ich hab kein Zeitmodell.
Zeit gibts nur in de Phantasie.
Und diese sollte da angewendet/eingesetzt werden wo sie weiterführend wirken kann.
Das Phantasieprodukt "Zeit" ist bremsend, verschleiernd, ungut.
Ich hab kein Zeitmodell, ich hab -Zeit-.
"Zeit ist das was Uhren zeigen", so die Aussage eines berühmten Mannes.
Und ich hab den Eindruck dass er überhaupt nicht verstanden wird, er zu einer Ikone hochgeschaukelt wurde um zu "dienen".
Und zwar den egoistischen Glaubensbekenntnissen von -Gläubigen-.
Nun, was zeigt eine Uhr?
Genau, sie zeigt Zahlen an, Zahlen welche in eine bestimmte Form gebracht wurden, mit bestimmten Namen, die für bestimmte Umstände verwendet werden.
Ob diese Zahlen nun als Winkel einer Scheibe oder im Klartext angezeigt werden spielt keine Rolle.
Es handelt sich immer um eine Menge.
Um eine Menge der festgelegten -bestimmten Umstände-.
Zeit ist somit ein Platzhalter für aufsummierte Vorgänge, Takte.
Das Besondere an einer Uhr ist das sie in der Lage ist diese -bestimmten Umstände- mit unterschiedlichen Taktgebereigenschaften zu erbringen.
Ob ein Quarz mit 32768 oder 4,19430 Mhz verwendet wird ist nebensächlich.
Das erledigt der Vorteiler.
Entscheidend ist dass die -bestimmten Umstände- erzeugt werden.
galactic32 hat geschrieben:Wie sieht es mit der Licht-Geschw. c (dem Äther-, der Träger-verform-weiterleitung) aus?
Ist die Lichtgeschwindigkeit negativ (invers) würden wir ein Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen, oder?
Nun, Naja, Stop, Halt, Brems, Reset .....
Zeitreise!, Halt!, Brems!,
Zeitreise? Reisen in Zeit, in der Zeit, in dem Zahlenhaufen der Zeit genannt wird?
Unmöglich!, Unverständlich!, Logikfern, nur im "Glauben" sein könnend, nur sein könnend wenn in der Phantasie zuhause.
Vergangenheit!Nur sein könnend wenn geglaubt, sonnst nicht!!
Wo soll denn die Vergangenheit sein?, ist sie da wo die Zukunft ist, da wo das Jetzt ist, da wo die ferne Vergangenheit war?
Wo ist sie, wo bettet sie ihr schweres Haupt am Abend?
Nungut, ganz einfach, es gibt sie nicht.
Und dann noch die Verknüpfung mit -der Zeit-.
Das ist alles die Arbeitsweise unseres Gehirns.
Dieses ist darauf spezialisiert zu überleben.
Und da ist es nunmal notwendig vergangene Ereignisse als solche erkennen und einschätzen zu können, denn dann sind Gefahren abwendbar.
Das ist aber nicht hilfreich wenn es darum geht zu verstehen was abgeht.
Vergangenheit gibt’s nur als gespeichertes im Jetzt, sonnst nicht.
Wo sollte denn all das sein was mal war?
Der Film Sisi zeigt zeigt auch nicht die Vergangenheit, er existiert als Materie im Jetzt.
galactic32 hat geschrieben: Die Zeit vergeht nicht anders wenn die Uhr anders tickt.
Zeit vergeht überhaupt nicht, es gibt sie nicht.
Nun da muß man aufpassen.
Erst einmal ist so „unschuldig“,naiv,unausgereift die Zeit als Ordnungs-Kriterium (Index) einer Ereignis-Folge (Folge von (gefrorenen Zeit-) Zuständen ) zu benennen.
Nicht die Zeit, sondern Zeit, also die Angabe zu einer Mege an Ereignissen.
galactic32 hat geschrieben:Die Rechner-Simulation in Faber's Thema emuliert ja genauso das Vergehen von Zeit!
Nein, er benutzt eine Mengenangabe, genannt Zeit.
Denn dieses Wort erspart ihm anzugeben welchen Takt er verwendet.
galactic32 hat geschrieben:Er läßt einen festen Zeit-Punkt (Augenblick;Zustand) im System S_absolut rechnen.
Variiert den linearen Zeit-Augenblick's-Parameter und wiederholt alle sonstigen abhängigkeiten und unabhängigkeiten für alle weiteren Zeit-Momente.
Er verwendet eine Widerholrate ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen.
Er bezeiht sich einfach auf irgendwelche Vereinbarungen (SI-Einheiten) die es erlauben dass er nur den Bezug dazu angibt.
Wie diese SI-Einheit von ihm erstellt wird ist unwichtig.
galactic32 hat geschrieben:Das Daumen-Kino vermittelt dann diese Illusion des Zeit-Fließen's.
Würden wir unsere Hardware des Daumen-Kiono-Vorführgerät's schneller takten, würde uns das Daumen-Kino-Erlebnis in Zeitraffer erscheinen.
Eben, darin ist ja der Zweck des Begriffes Zeit sichtbar.
Würde er sich nicht an die Vereinbarungen halten dann würde er in Bezuglosigkeit agieren.
Da er sich an die „Zeit“ hält, also SI-Einheitenvereinbarungen verwendet, ist das was er darstellen lässt für andere verständlich.
Denn sein, und deren Verständnis, für die gezeigten Abläufe beruht auf einer gemeinsamen Basis, auf Zeit, auf SI-Einheiten.
Auf einer im Hintegrrund stehenden Vereinbarung.
Diese Vereinbarung(en) beruht auf wiederkehrende Umstände in der Natur.
galactic32 hat geschrieben:Die Frage noch der Modellierung einer Vergangenheits-Zeitreise-Weges wäre hier einen wissenschaftlich zu erarbeitende Aufgabe.
Kann nicht sein weils die Zeit nicht gibt, auch dieVergangenheit nicht.
Gruss Kurt
(ist alles etwas hart geschrieben, muss aber sein).