Sebastian Hauk hat geschrieben:Hallo,
Na es interessiert ja eh keinen.
das war das gesagte vom Wochenende. Und anscheinend stimmt noch nicht einmal das.
Dass die Kritik der Relativitätstheorie ganz im Gegenteil ein gewaltiges Interesse im Internet erweckt ist nicht zu leugnen - ich kann mir nun mal nicht einbilden, das gewaltige Interesse läge an mir.
Es ist schon die Kritik der Relativitätstheorie, die die Leute sehr interessiert, und das Interesse für das GOM-Projekt dokumentiert nur eklatant diese Tatsache.
Die Diskussionen in Foren sind aber nur ein Nebenschauplatz, die zwar sehr viel Aufmerksamkeit für das Anliegen der Kritiker im Internet erwecken und damit sehr viel dazu beigetragen haben, dass die Öffentlichkeit überhaupt von der Kritik der Relativitätstheorie informiert wurde (das ist ein ganz großes Erfolg der Kritiker in den letzten Jahren!), jedoch können die Diskussionen in Foren zu keinerlei Änderung der Lage beitragen:
Die Kritik der Relativitätstheorie wird im Bildungssystem nicht zugelassen und völlig ausgeblendet. Eine Generation von Schülern und Studenten nach der Andere verlässt also das Bildungssystem ohne über die wichtigsten Einwänden und Argumente der Kritiker seit 100 Jahren je etwas gehört zu haben - und sogar z.B. mit einer falschen Auslegung der Theorie im Hinblick auf die Realität der relativistischen Effekte, was wir in MAHAG-Forum oft genug feststellen konnten.
Diese offizielle, vollständige Zensur können Diskussionen in Foren nicht brechen, sie haben darauf absolut keine Auswirkung, das dürfte klar sein.
Deshalb sind einzig und allein
die Behörde der Hauptansprechpartner für die Kritiker, wenn es darum geht, diese wissenschaftlich und gesellschaftlich nicht zu verantwortende Situation zu korrigieren und die Kritik der Relativitätstheorie im Bildungssystem erlauben zu lassen. Die Kritik der Relativitätstheorie kann nur über die Auseinandersetzung mit Behörden ihre Platz im Bildungssystem und in den etablierten Medien erhalten, das sollte jedem Kritiker klar sein, Diskussionen in Foren haben darüber absolut keine Wirkung, man kann über die Kritik der RT im Foren diskutieren, bis man alt und grau wird, es wird absolut nichts in der unwissenschaftlich und verfassungswidrig vermittelten Lehre der Theorie im Bildungssystem ändern.
Eine Änderung kann nur durch Auseinandersetzung mit Behörden herbeigeführt werden, das ist der einzige Weg, was für das Anliegen der Kritiker realistisch ist. Diesen Weg beschreit das Forschungsprojekt GOM einmalig in der Geschichte der Kritik der Relativitätstheorie seit 2004 und es darf naturgemäß mit keinen schnellen Erfolgen gerechnet werden, das wissen alle Bürger, die gesellschaftlichen Änderungen durch Auseinandersetzung mit Behörden erzielt haben – auch ist damit zu rechnen, dass erst einmal ein Prozess vor einem Verwaltungsgericht dazu notwendig sein wird – bis hin eventuell zur Verfassungsbeschwerde, wenn der Rechtsweg sich als erschöpft erweist:
Hier sind jedoch auf diesem Weg schon Teilerfolgen für die Kritiker gegenüber den Behörden zu verzeichnen, der Druck hat sich sehr wohl gelohnt - das wissen auch alle Bürger, die sich für gesellschaftliche Änderungen engagieren:
1) Zum ersten Mal hat 2007 eine Ministerin für Bildung und Forschung schriftlich bestätigt, dass sie von der Existenz einer umfangreichen Kritik der Relativitätstheorie zwischen 1908 und 2003 Kenntnis genommen hat (die Dokumentation von G.O. Mueller, mit weltweit ca. 1300 qualifizierten Autoren). Das Argument, es gäbe keine Kritik ist also offiziell entkräftet. Eine Aktualisierung der Dokumentation nach 2003 ist auch vorgesehen, u.a. auch mit den kritischen Autoren, die im Internet ihre Arbeiten veröffentlich haben, sofern GOM Kenntnis davon genommen hat.
2) Zum ersten Mal hat 2007 eine Ministerin für Bildung und Forschung schriftlich bestätigt, dass diese Kritik einzig und allein
im Internet vorgestellt wurde – also nicht im öffentlichen Bildungssystem. Das ist das schriftliche Zugeständnis der Fehlleistung der Behörden im Hinblick auf die Bestimmungen des Grundgesetzes Art. 5 § 3 (z.B. Gebot der Nicht-Identifikation mit einer Theorie und der meinungsneutralen Wissenschaftspflege).
3) Zum ersten Mal hat eine Ministerin für Bildung und Forschung 2008 für die Kritiker eine staatliche Institution als Ansprechpartner zur Klärung vom wissenschaftlichen Meinungsstreit genannt: Albert Einstein Institut in Potsdam.
4) Zum ersten Mal hat ein Mitarbeiter dieser staatlichen Institution 2008 einen grundlegenden, offenen Meinungsstreit geklärt: die relativistischen Effekte sind nicht real, obwohl im Bildungssystem im Gegenteil gelehrt wird, sie seien real und physikalisch wirksam. Damit ist das Argument entkräftet, die Theorie sei widerspruchfrei von allen Wissenschaftlern als gültig anerkannt und alle Einwände seien schon bei Entstehung der Theorie ausgeräumt gewesen.
Auf diesen einmaligen Erfolge in der Geschichte der Kritik der Relativitätstheorie dürfen die Kritiker aufbauen und die Zukunft zuversichtlich sehen: Die Behörden werden schon einsehen müssen, dass sie die Kritik der Relativitätstheorie nicht weiter zensieren und ausblenden dürfen, sondern ihr den Platz im Wissenstransfers geben, der ihr zusteht. Das ist nur eine Frage der Zeit, aber das GOM-Projekt hat nun mal Zeit:
Am Arm der Zeit
In allem geht stets die Lüge voran, die Dummköpfe hinter sich ziehend am
Seil ihrer unheilbaren Gemeinheit; die Wahrheit aber kommt immer zuletzt,
langsam heranhinkend am Arm der Zeit.Baltasar Gracian: Kunst der Weltklugheit.
Deutsch v. A. Schopenhauer.
Viele Grüße
Jocelyne Lopez