Ich stelle einen Artikel aus dem Blog der GFWP zur Diskussion: Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten
Ein konstruktives und sinnvolles Ziel für die Kritiker der Relativitätstheorie könnte daraus bestehen, sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass im öffentlichen Bildungssystem die Kritik der Relativitätstheorie zugelassen und gelehrt wird, und zwar in allen Universitäten, wo diese Theorie gelehrt wird. Dies ist kein unrealistisches Ziel und dies ist auch ein Zustand, der im Grundgesetz explizit vorgeschrieben wird:Zitate aus dem Bonner Kommentar zum Grundgesetz Art. 5 § 3 Wissenschaftsfreiheit:
Die Wissenschaftsfreiheit zwingt nicht zuletzt dazu, die Vielfalt der wissenschaftlichen Ansätze im Sinne eines Wissenschaftspluralismus mit dem darin liegende Innovationspotential zu respektieren, zu schützen und zu fördern;
für den Staat führt dies zu einem Gebot der Nicht-Identifikation;
Die Förderung der Wissenschaft durch den Staat muß dem Gebot meinungsneutraler Wissenschaftspflege entsprechen;
Unkonventionelle Forschungsrichtungen und –ergebnisse oder auch Lehrmethoden dürfen nicht begrifflich ausgegrenzt werden, denn gerade Außenseiter bedürfen des Schutzes davor, dass sie durch die „herrschende Meinung“ an der wissenschaftlichen Entfaltung gehindert werden (Notwendigkeit von Innovationsoffenheit);
Der Staat, der sich als Kulturstaat versteht, hat die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nächstfolgende Generation durch Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern.
Es sieht direkt so aus, als ob hier das Grundgesetz speziell die Umstände um die Relativitätstheorie und um ihre Kritik beschreiben würde…
Sowohl die Kritikergemeinde als auch die Öffentlichkeit haben also per Grundgesetz das Recht, dass die Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem mitgelehrt und tradiert wird. Die Kritikergemeinde und die Öffentlichkeit haben ein Recht darauf, dies zu fordern. Unsere Studenten sind die Zukunft der Wissenschaft, sie sind ja diejenige, die noch bestehende Probleme lösen müssen, wir dürfen ihnen gegenüber nichts vertuschen, nichts verschönern und nichts vorenthalten, sie haben ein Recht darauf im öffentlichen Bildungssystem zu erfahren, was für Vorarbeiten zur Lösung der Problemen schon geleistet wurden!
Ich fordere die Einführung der Lehre der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie durch kritische Autoren in allen Universitäten in Deutschland, wo die Spezielle Relativitätstheorie gelehrt wird. Diese Forderung ist sinnvoll, gerecht, legitim und legal.
(Jocelyne Lopez)
Was meint Ihr?
Hat jemand Ideen und Vorschläge für Aktionen und Initiativen in diese Richtung?
Was könnten die Kritikergemeinde und die Öffentlichkeit tun, um dieses Ziel zu erreichen?
Viele Grüße
Jocelyne Lopez