Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Britta » Fr 26. Mär 2010, 06:40

Gerhard Kemme hat geschrieben:- und das mit offener Identität und jederzeit objektiv überprüfbar.

Bitte erzähle, wo etwas "nicht richtig Hand und Fuß hatte". Nimm hier die Website, welche von Harald der Menschheit so toll zur Verfügung gestellt wurde - das geht nicht besser.

Was hat den z.B. 'offene Identität' mit der Kritik zu tun?, das es so wichtig ist dass Sie das so rausstellen?

Ich schrieb: 'Daher beruht viel Kritik auf der Unfähigkeit zu verstehen' und nannte z.B. die Zeit. Da steht nicht Alle Kritik. Liegt wohl auch an demjenigen, der kritisiert.

Ich hab auch hier im Forum und im alten Forum viel gelesen und dabei das eine oder andere gelernt. Ihre 10.000 Seiten werde ich aber bestimmt nicht durcharbeiten, wo doch ihre Gedichtchen schon so richtig eklig sind.
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Kurt » Fr 26. Mär 2010, 08:38

Hallo Britta,

Britta hat geschrieben:Was ich bisher mitbekommen habe, kann nicht jeder so kompliziert denken wie Einstein. Daher beruht viel Kritik auf der Unfähigkeit zu verstehen. Das fängt ja schon bei der Vorstellung von der Zeit an.


du schreibst von Vorstellung der Zeit.
Wie meinst du soll man sich die Zeit vorstellen, was ist die Zeit?

Gruss Kurt
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Gerhard Kemme » Fr 26. Mär 2010, 09:19

Britta hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:- und das mit offener Identität und jederzeit objektiv überprüfbar.

Was hat den z.B. 'offene Identität' mit der Kritik zu tun?, das es so wichtig ist dass Sie das so rausstellen?


Der Aufbau einer kritischen Position gegenüber einer Theorie, die man für nicht mehr zeitgemäß hält, muss erstmal geschafft werden, d.h. es muss die zu kritisierende Theorie verstanden worden sein, man hat im günstigsten Fall eigene theoretische Entwürfe als Alternative anzubieten und somit eine konstruktive Kritik zu betreiben. Wenn dies ernsthaft gehandhabt werden soll, dann gehört im Wissenschaftsbetrieb die Offene Identität dazu, damit klar ist, wer für das so verbreitete Gedankengut die Verantwortung trägt und dass auch der Kritiker darauf überprüft werden kann, ob er ein Mindestmaß an fachlicher Qualifikation besitzt. Da es bei der Kritik einer Theorie nicht "nur" bei Beiträgen in Diskussionsforen des Internets bleiben sollte, sondern auch Veröffentlichungen in Printmedien, z.B. Büchern und Fachzeitschriften angestrebt wird, kann auch aus diesem Grunde nicht auf Offenlegung der eigenen Person verzichtet werden. Aus der Notwendigkeit einer Klarnamen-Identität folgt allerdings auch die Schwierigkeit, dies in einer realen Existenz zu realisieren. Vielleicht ist dir auch bekannt, dass Albert Einstein und andere Wissenschaftler mit offener Identität gearbeitet haben - dies ist nun einmal in den Wissenschaften so gebräuchlich und auch wichtig. Wobei es eigentlich nur die Anhänger der RT sind, die auf Kritik so aufgebracht reagieren. Vertreter anderer Theorien halten Kritik durchaus für etwas Nützliches, wodurch die Vertreter einer Theorie Gesprächspartner bekommen und auf Ungereimtheiten hingewiesen werden - d.h. Qualitätskontrolle, Güteprüfung und Theoriekritik gehören wie Regierung und Opposition zu Grundprinzipien moderner Verfahrensweisen menschlicher Gesellschaften.

mfg
Zuletzt geändert von Gerhard Kemme am Fr 26. Mär 2010, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Jocelyne Lopez » Fr 26. Mär 2010, 09:19

Chief hat geschrieben:
Kann man da nicht auch Fragen der Kritiker einbeziehen oder sollen Relativisten durch neue Tricks alles wieder vertuschen?


Neben der überaus wichtigen Kernfrage, ob die relativistischen Effekte real im Sinne von materiell oder scheinbar im Sinne von Meßeffekten seien, die wohlgemerkt bis jetzt in keinem Lehrbuch des öffentlichen Bildungswesens behandelt wird - wobei sie seit mehr als 100 Jahren weltweit von Kritikern thematisiert wird – wäre eine ganze Reihe von wichtigen Fragen und Einwänden in Lehrbüchern zu erwähnen und zu behandeln, wenn man Ausbildung verantwortungsvoll praktizieren würde, wie zum Beispiel:

1. Was sollte die Ursache der Längenkontraktion für die im Bildungssystem falsch gelehrte Auslegung der SRT sein, wonach die Längenkontraktion real im Sinne von materiell sei? Durch welche mysteriöse und nicht genannte Kraft sollte sich ein Gegenstand materiell verkürzen können, wenn ein Beobachter an ihn vorbeiläuft? Ist es verantwortungsvoll Kindern und Studenten zu lehren und glauben zu lassen, dass ein Objekt sich nur durch die Bewegung eines Beobachters materiell verändert??? Soll es Esoterik, Mystizismus oder Verdummung sein? :shock:

2. Welche „konkrete Messungen“ sollen die Längenkontraktion in der vom Albert Einstein Institut offiziell vertretenen Auslegung der SRT nachgewiesen haben, wonach die Längenkontraktion ein Meßeffekt sei? Wobei es gleichzeitig gelehrt wird, dass die Effekte in unserer Dimension nicht messbar seien... Wo wird diese Frage in Lehrbüchern behandelt und geklärt? Ist es redlich und verantwortungsvoll Kindern und Studenten zu lehren und glauben zu lassen, dass ein Effekt gemessen wurde, wenn das nicht stimmt und auch prinzipiell nicht möglich ist? :shock:

3. Welchen Geltungsbereich soll man für die Gültigkeit der Postulate und der Folgerungen der SRT voraussetzen? Wo befindet sich im Universum ein Raum, wo weder Gravitation, noch sonstige Kräfte und Umweltbedingungen wirken und wo die Postulate gültig seien? Wo wird diese Frage in Lehrbüchern behandelt und geklärt, die seit mehr als 100 Jahren von den Kritikern thematisiert wird? Ist es redlich und verantwortungsvoll Kindern und Studenten zu lehren und glauben zu lassen, dass die SRT universelle Gesetze beschreibt, wenn nirgendwo im Universum die Bedingungen für die Gültigkeit dieser Gesetze erfüllt sind? Soll im öffentlichen Bildungssystem jetzt nur noch Fantastereien und Science-Fiction gelehrt werden, weil gemäß Einstein Fantasie wichtiger ist als Wissen, denn Wissen ist begrentz? :shock:

Die Liste der Fragen und Einwände, die seit 100 Jahren von meistens hochqualifizierten Kritikern weltweit thematisiert wurden könnte man beliebig fortsetzen. Wo werden diese Fragen und Einwände in Lehrbüchern erwähnt und argumentativ behandelt? Warum werden sie den Studenten vorenthalten? Ist es redlich und verantwortungsvoll den Kindern und Studenten glauben zu lassen, dass die SRT eine über alle Kritik erhaben Genialität sei, dass es keine ernstzunehmende Kritik je gegeben habe und dass es auch bisher keine gleichwertigen Alternativen gäbe? :shock:

Die Verantwortlichen im öffentlichen Bildungssysteme sollen sich diese Fragen von den Bürgern gefallen lassen, solange sie nicht ihre Pflicht nachgehen und die Lehre der Kritik in die Universitäten nicht einführen und mittradieren - wie es in der Ethik der Wissenschaft und im Grundgesetz verankert ist.

In diesem Sinne habe ich z.B. Prof. Dr. Jürgen Richter erst einmal um Beantwortung der Frage gebeten, warum im öffentlichen Bildungssystem eine falsche Auslegung der Theorie gelehrt wird (mit realen Effekten), wobei das öffentliche Institut, das er mir für die Klärung von strittigen Fragen genannt hat (Albert Einstein Institut), eine Interpretation ohne reale Effekte vertritt, siehe hier.

Hier erinnere ich auch an gängige Aktionsmöglichkeiten der Bürger, die von allen gesellschaftlich engagierten Organisationen empfohlen werden, wie zum Beispiel vom weiter oben verlinkten Verein Whistleblower e.V.: WHISTLEBLOWER-NETZWERK FORDERT AUFSCHUB DER VERJÄHRUNG VON AMTSDELIKTEN

Helfen Sie mit, die Verantwortung von Amtsträgern zu stärken

Wie die bisherige Behandlung durch Bürokratie und Politik zeigt, braucht diese Initiative die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern, die die Verantwortung von Amtsträgern einfordern. Unterstützen Sie uns, z.B. in dem Sie:

• über unsere Initiative berichten, bloggen und diskutieren!
• Fragen und Unterstützungsschreiben an Bundestagsabgeordnete und Parteien richten!
• uns weitere gute Argumente zur Unterstützung liefern!
• uns Fallbeispiele, insbesondere von Einstellungsverfügungen von Staatsanwaltschaften mit der Begründung „Verjährung“, zusenden!


Diskutieren ist gut, handeln ist besser, jede Stimme, jede Initiative zählt und ist wertvoll. :)

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Britta » Fr 26. Mär 2010, 09:23

Kurt hat geschrieben:du schreibst von Vorstellung der Zeit.
Wie meinst du soll man sich die Zeit vorstellen, was ist die Zeit?

Gruss Kurt

Hallo Kurt,

das hat der Poet doch schön erklärt. viewtopic.php?f=6&t=224

Genau können die Menschen wohl nie sagen, was und wie Zeit wirklich ist und ob sie unterschiedlich schnell vergeht oder überall gleich und warum.

Gruß
Britta
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Britta » Fr 26. Mär 2010, 11:56

Gerhard Kemme hat geschrieben:Der Aufbau einer kritischen Position gegenüber einer Theorie, die man für nicht mehr zeitgemäß hält, muss erstmal geschafft werden, d.h. es muss die zu kritisierende Theorie verstanden worden sein, man hat im günstigsten Fall eigene theoretische Entwürfe als Alternative anzubieten und somit eine konstruktive Kritik zu betreiben.

Jeder versteht die Theorie aber anscheinend anders und viele verstehen sie falsch. Möglicherweise sollte vor dem Aufbau einer kritischen Position noch in Betracht gezogen werden, dass es Dinge gibt, die nicht jeder verstehen kann weil nicht jeder Mensch gleich intelligent ist oder dass es auch Dinge gibt, die missverstanden oder unglücklich erklärt werden. Auch ist manchmal die Bezeichnung unglücklich gewählt und führt zu Verwirrung, oder aber manch einer denkt viel zu kompliziert und interpretiert mehr hinein, weil ja seiner Meinung nach alles viel komplizierter sein muß, sodass man auf die simpelsten Dinge nicht kommt.

Ein schönes Beispiel ist da Jocelyne mit der LK. Sie möchte das gerne so heiß kochen, wie es gar nicht gegessen wird. Es würde jedes Kind verstehen, wenn man erklärt dass ein Objekt das sich bewegt in dem Moment, wo ich vorne anfange zu messen und mein Blick dann nach hinten geht, sich bereits weiter bewegt hat und das es dadurch eben verkürzt erscheint. Will ich die tatsächliche Länge wissen, muß ich das berücksichtigen. Logisch messe ich es kürzer, wie es wirklich ist.

Da hat sich der Herr Pössel so viel Mühe gegeben ihr das zu erklären und sie kann es trotzdem nicht verstehen, weil sie eben nicht will oder aber tatsächlich so einfache Dinge nicht begreifen kann. Wenigstens hat sie jetzt in ihrem Blog eine super Erklärung dazu stehen, wenn sie es auch selbst leider nicht verstehen kann. Konstruktive Kritik ist es jedenfalls nicht, was sie da so betreibt.

Sie schreibt ja hier auch: "Neben der überaus wichtigen Kernfrage, ob die relativistischen Effekte real im Sinne von materiell oder scheinbar im Sinne von Meßeffekten seien..."

Und ist damit wieder auf Irrwegen unterwegs. So ist das halt mit dem Kritisieren von Verstandenem und Unverstandenem. :roll:
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Britta » Fr 26. Mär 2010, 12:00

Chief hat geschrieben:Und warum nicht?

Woher willst du wissen, ob jede Sekunde der anderen gleicht? Von den Blättern an einem Baum sind sich zwar alle ähnlich, aber keines ist mit einem anderen gleich. Bei Schneeflocken ist es auch so.
Chief hat geschrieben:Ich kann z.B. sagen das "jetzt" überall jetzt ist, d.h. im ganzen Universum... und noch viel weiter. Und nach ein paar Sekunden wird es genauso sein.

Du kannst das sagen, aber nicht beweisen.
Chief hat geschrieben:So eine dumme Vorstellung von der Zeit, wie die von Einstein, ist absolut überflüssig.

Finde ich nicht. Sie ist horizonterweiternd.
Chief hat geschrieben:Und dann spricht er noch von der konstanten Lichtgeschwindigkeit wobei die Zeit auch in der Geschwindigkeit schon enthalten ist.

Wie wolltest du sonst rechnen?
Chief hat geschrieben:Das ist nicht mehr lächerlich sondern traurig.

Ich finde es eher traurig, dass manche nicht über den eigenen Horizont hinausdenken können.
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Kurt » Fr 26. Mär 2010, 13:45

Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:du schreibst von Vorstellung der Zeit.
Wie meinst du soll man sich die Zeit vorstellen, was ist die Zeit?


das hat der Poet doch schön erklärt. viewtopic.php?f=6&t=224


Da steht zwar viekl geschrieben, was Zeit ist aber nicht.

Britta hat geschrieben:Genau können die Menschen wohl nie sagen, was und wie Zeit wirklich ist und ob sie unterschiedlich schnell vergeht oder überall gleich und warum.


Nun, wa ist denn Zeit, was ist deine Vorstellung davon?
Es muss ja etwas sein denn du schreibst sass man nicht weiss ob sie unterschich schnell oder langsam oder überall gleich vergeht.
Was vergeht denn da?
Oder meinst du dass es sowas wie die Zeit überhaupt nicht gibt, das es sich dabei nur um etwas Eingebildetets, etwas das man verwendet um sich selbst etwas vorzumachen, handelt?

Gruss Kurt
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Britta » Fr 26. Mär 2010, 15:59

Kurt hat geschrieben:Da steht zwar viekl geschrieben, was Zeit ist aber nicht.

Dann verstehst du es nur nicht.

Kurt hat geschrieben:Nun, wa ist denn Zeit, was ist deine Vorstellung davon?
Es muss ja etwas sein denn du schreibst sass man nicht weiss ob sie unterschich schnell oder langsam oder überall gleich vergeht.
Was vergeht denn da?
Oder meinst du dass es sowas wie die Zeit überhaupt nicht gibt, das es sich dabei nur um etwas Eingebildetets, etwas das man verwendet um sich selbst etwas vorzumachen, handelt?

Gruss Kurt

Mehr wie eine Vorstellung habe ich nicht. Gibt bestimmt Philosophen, die das besser ausdrücken können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Zeit

Zeit ist Erfahrung, das was Bewegung, Veränderung und Entwicklung ausmacht. Würde Zeit stillstehen und der jetzige Moment ewig dauern, wir würden es nicht bemerken. Wir würden auch nicht altern, solange die Zeit stillsteht. Ich würde nicht bemerken, ob ich den nächsten Buchstaben tippe, erst wenn die Zeit weiterläuft, würde ich das Wort zuende schreiben und mir würde es nicht auffallen, wenn die Zeit inzwischen kurz stehen geblieben wäre, denn es wäre nichts passiert. Wo wäre unser Bewußtsein, ohne Zeit, wenn alles stillsteht? Nur weil Zeit nicht greifbar ist, ist sie für dich nicht existent?

Wir können die Dauer eines Ereignisses messen, dafür haben wir die Uhr erfunden. Das war uns wichtig um unsere Welt besser zu verstehen und zu organisieren. Selbst vor der Erfindung der Uhr und noch bevor wir das Wort 'Zeit' erfunden haben, war die Zeit schon da. Gäbe es keine Zeit, würde alles stillstehen, es gäbe keine Bewegung und niemand würde bemerken, dass etwas ist.

Selbst ohne Uhren würde Zeit vergehen, wir würden es nur nicht messen. Was wir nicht wissen ist, ob jede Sekunde gleich lang ist und ob Zeit überall gleichmäßig vergeht, weil uns was zum vergleichen fehlt. Aber warum sollte Zeit überall gleichmäßig vergehen? Nichts in unserer Welt gleicht sich. Die Unterschiede in den uns gleich erscheinenden Dingen sind so minimal, dass wir sie nicht messen können, aber es gibt sie.

Zeit ist wichtig für das Entstehen und Vergehen der Dinge und dafür, dass es Unterschiede gibt, die wir wahrnehmen oder dafür, das überhaupt unsere Welt existiert. Man kann sie nicht anfassen, so wie man auch ein Gefühl, einen Traum oder eine Erinnerung nicht anfassen kann. Gibt es für dich Gefühle, Träume und Erinnerungen auch nicht?

Zeit kann man nicht greifen, nicht festhalten. Vielleicht werden wir irgendwann mal herausfinden wie man sie beeinflussen kann - wer weiß? Wer kann überhaupt sagen, was unsere Welt wirklich ist? Vielleicht expandiert ja auch unser Universum nicht, sondern wächst mit der Zeit, entwickelt sich. Vielleicht entwickelt es sich ja auch je nachdem, wie wir Menschen unseren Geist entwickeln, mit welchen Augen wir die Welt sehen, und wir sind somit für die Schönheit oder die Hässlichkeit des Universums selbst verantwortlich.
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Re: Einzug der Kritik der RT in die Universitäten

Beitragvon Kurt » Fr 26. Mär 2010, 17:37

Hallo Britta,
Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Da steht zwar viel geschrieben, was Zeit ist aber nicht.

Dann verstehst du es nur nicht.


was verstehe ich nicht?
Was ist Zeit?

Britta hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Nun, wa ist denn Zeit, was ist deine Vorstellung davon?
Es muss ja etwas sein denn du schreibst dass man nicht weiss ob sie unterschiedlichch schnell oder langsam oder überall gleich vergeht.
Was vergeht denn da?
Oder meinst du dass es sowas wie die Zeit überhaupt nicht gibt, das es sich dabei nur um etwas Eingebildetets, etwas das man verwendet um sich selbst etwas vorzumachen, handelt?

Mehr wie eine Vorstellung habe ich nicht. Gibt bestimmt Philosophen, die das besser ausdrücken können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_Zeit


Und die haben das geschrieben?

--Wiki------
Der Begriff Zeit bezeichnet in der Philosophie die vom menschlichen Bewusstsein wahrgenommene Form der Veränderungen oder der Abfolge von Ereignissen
-------

Vom menschlichem Bewusstsein wahrgenommen

Was ist wenn es kein menschliches Bewusstsein gibt/da ist/schläft, was ist dann mit der Zeit?
Ist sie dann beleidigt?


Britta hat geschrieben:Zeit ist Erfahrung, das was Bewegung, Veränderung und Entwicklung ausmacht.


Ist es nicht so dass Erfahrung Erfahrung, Bewegung Bewegung, Entwicklung Entwicklung ist,
wozu ist da noch etwas erforderlich, warum ausgerechnet Zeit?

Britta hat geschrieben: Würde Zeit stillstehen


Was ist das Zeit, was könnte da etwas wie stillestehen, wie geht das, wie würde das gehen, was würde da stillstehen?

Britta hat geschrieben: und der jetzige Moment ewig dauern,


Es wäre schön wenn du den Begriff Moment etwas näher erläutern würdest, was du darunter verstehst.

Britta hat geschrieben: wir würden es nicht bemerken. Wir würden auch nicht altern, solange die Zeit stillsteht.


Was hat altern mit Zeit zu tun?

Britta hat geschrieben: Ich würde nicht bemerken, ob ich den nächsten Buchstaben tippe, erst wenn die Zeit weiterläuft, würde ich das Wort zuende schreiben und mir würde es nicht auffallen, wenn die Zeit inzwischen kurz stehen geblieben wäre, denn es wäre nichts passiert. Wo wäre unser Bewußtsein, ohne Zeit, wenn alles stillsteht? Nur weil Zeit nicht greifbar ist, ist sie für dich nicht existent?


Was ist das was du da beschreibst?
Zeit?
Nun die Frage ist noch nicht beantwortet, was ist Zeit?
Angenommen es gibt Zeit oder nicht, was hat das auf dein Verhalten vor dem PC zu tun?
Wie wirkt dieses Ding, die Zeit, wie macht sie das.
Du sagst das Zeit nicht greifbar ist, du weisst aber das es Zeit gibt, also woher weisst du das?

Britta hat geschrieben:Wir können die Dauer eines Ereignisses messen, dafür haben wir die Uhr erfunden.


Was? du kannst die Dauer messen, dafür hat man Uhren erfunden!
Nun, sag mir wie du das mit dem Messen machst.
Ist es nicht so dass du nur vergleichst?

Britta hat geschrieben:Das war uns wichtig um unsere Welt besser zu verstehen und zu organisieren. Selbst vor der Erfindung der Uhr und noch bevor wir das Wort 'Zeit' erfunden haben, war die Zeit schon da. Gäbe es keine Zeit, würde alles stillstehen, es gäbe keine Bewegung und niemand würde bemerken, dass etwas ist.



Die Zeit war schon vorher da???
Nun was war denn da da?
Das Wort "Zeit" wurde erfunden, die Zeit war aber schon da.
Meinst du nicht auch dass da etwas nicht stimmt, dass es sich um etwas Eingebildetes handelt.
Warum sollte es denn ohne Zeit keine Bewegung geben?
Was hat Bewegung damit zu tun?

Britta hat geschrieben:Selbst ohne Uhren würde Zeit vergehen, wir würden es nur nicht messen.


Starke Behauptungen die du da anbringst.
Selbst ohne Uhren würde etwas vergehen, was würde/vergeht da??
Und messen?, nun was misst man denn da, womit misst man das/was??

Britta hat geschrieben:Was wir nicht wissen ist, ob jede Sekunde gleich lang ist und ob Zeit überall gleichmäßig vergeht, weil uns was zum vergleichen fehlt.


Sekunde, die Sekunde, was ist die Sekunde?
Ist es nicht so dass die Sekunde eindeutig festgelegt ist, dass es sich dabei um eine Menge handelt!
Eine Menge an ganz bestimmten Ereignissen.
Diese Menge an bestimmten Ereignissen einer ganz bestimmten schwingung die sekunde ergibt.
Was hat das mit zeit zu tun.
Ist es nicht eher so dass diese Sekunde dann Zeit genannt wird.
Es sich bei Zeit um eine Menge an Ereignissen handelt.
Diese Menge Ereignisse wiederum eine weitere Menge ergeben, diese Menge dann Zeit genannt wird.
Sich so die "Zeit" ergibt.
Die Zeit also ein Hilfsmittel ist um sich mit diese zusammengezählten Mengen nutzbar zu machen?
Aus dieser SI-Einheit, der Sekunde, auf einfache Art, einfach durch Zählen, sich ein Hilfskonstrukt ergibt dass uns hilft durch den Tag, durchs Leben, durch die Nanosekunde zu kommen, ein Hilfsmittel dass es ermöglicht Abläufe vergleichbar zu machen.
Ist es nicht so dass das Zeit ist?!?
Zeit, eine Menge an Ereignissen, erstellt durch Zählen von Takten in einem Gerät dass Uhr heisst.
Zählen der in der Uhr erzeugten Takte.

Britta hat geschrieben:Aber warum sollte Zeit überall gleichmäßig vergehen? Nichts in unserer Welt gleicht sich. Die Unterschiede in den uns gleich erscheinenden Dingen sind so minimal, dass wir sie nicht messen können, aber es gibt sie.


Es gibt sie!! so deine Aussage.
N un, was ist es denn dass es da gibt?
Und sie vergeht, nun was vergeht denn da?
Und es gibt Unterschiede im Vergehen, Unterschiede in was?
Und Messen, Unterschiede messen, messen von was, welchen Unterschieden?

Britta hat geschrieben:Zeit ist wichtig für das Entstehen und Vergehen der Dinge


Und warum ist dazu Zeit wichtig?

Britta hat geschrieben:Zeit kann man nicht greifen, nicht festhalten. Vielleicht werden wir irgendwann mal herausfinden wie man sie beeinflussen kann - wer weiß? Wer kann überhaupt sagen, was unsere Welt wirklich ist?


Was hat denn unsere Welt mit Zeit zu tun?
Etwas das man nicht greifen kann hat also zu existieren.
Warum lässt du dieses Hirngespinnst nicht einfach weg und schaust den Begriff Zeit als das an was es ist, als eine geniale Erfindung von genialen Köpfen.
Erfunden um sich zurechtfinden zu können, um ein Vergleichsinstrument zu haben.

Britta hat geschrieben: Vielleicht expandiert ja auch unser Universum nicht, sondern wächst mit der Zeit, entwickelt sich. Vielleicht entwickelt es sich ja auch je nachdem, wie wir Menschen unseren Geist entwickeln, mit welchen Augen wir die Welt sehen, und wir sind somit für die Schönheit oder die Hässlichkeit des Universums selbst verantwortlich.


Wächst mit der Zeit, womit denn, was ist Zeit?
Was interessiert sich unser All dafür ob wir uns etwas einbilden dass nicht existiert?

Gruss Kurt


Ergänzung!

---------------Wiki------
Der Begriff Zeit bezeichnet in der Philosophie die vom menschlichen Bewusstsein wahrgenommene Form der Veränderungen oder der Abfolge von Ereignissen
-------

Oder die Abfolge von Ereignissen.
Ich meine besser kann man es nicht benennen.

Eine Menge davon ist das was wir als Zeit bezeichnen.
Und das ist eigentlich genial.
Noch genialer ist die Erfindung eines Zählgerätes, der Uhr, dem Zählgerät dass es erlaubt unterschiedlichste Ereignissquellen so zu verarbeiten dass ein brauchbare Aussage rauskommt ohne die Eigenheit des Zählgerätes kennen zu müssen.

Was hat denn Einstein gesagt, was hat er gesagt was Zeit ist?
Vielleicht sollte das mal beherzigt weden.
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