Steinewerfen

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Re: Steinewerfen

Beitragvon Gerhard Kemme » Fr 29. Jan 2010, 09:32

Kurt hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:Damit ist sie untauglich für einen dynamischen Einsatz bei wechselnden Höhen und muss jeweils auf ihrer Höhe justiert werden.


Egal was du hochschickst, jede Uhr ist davon betroffen.


Und genau das stimmt nicht. Eine Rolex oder sonstige Schweizer Uhr oder eine Stoppuhr sind nicht davon betroffen, die zeigen genau dieselbe Zeit, ob sie auf dem Erdboden, im Orbit, auf dem Mond oder auf dem Mars sind. Wenn deine These von der automatischen Uhrenverstellung korrekt wäre, dann würden sich auch die Schalter in einem Shuttle oder Raumschiff verstellen - tun sie nicht, weil zu einer Verstellung die verstellende Schwerkraft größer sein muss als die den Uhrengang stabilisierenden Kräfte und dafür haben Konstrukteure gesorgt, dass die Kraftsumme immer auf der Seite der Ganggenauigkeit bleibt.
Kurt hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben: Insofern sind Atomuhren auch untauglich für Bestätigungen von Aussagen über die Gravitationsabhängigkeit der Zeit allgemein im Rahmen der RT.


Es gibt keine Gravitationsabhängigkeit der Zeit weil es keine Zeit gibt.
Weder im Rahmen der RT, noch sonstwo.

Du machst immer sehr apodiktische Aussagen. Selbstverständlich ist "Zeit" ein menschlicher Begriff, der in anderen Sprachen gleichartig z.B. als "time" benutzt wird. Solche Begriffe stellen einen Bezug zu tatsächlich vorhandenen in der Natur vorhandenen Phänomenen dar. Das dazugehörende Phänomen ist der periodisch wiederkehrende Vorgang, z.B. das Umrunden der Sonne durch die Erde oder die Erdrotation - das sind natürliche Uhren. Von radioaktiven Strahlungsquellen ganz zu schweigen. Insofern bin ich durchaus der Meinung, dass "Zeit" oder "time" als Natur-Phänomen existiert.

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Re: Steinewerfen

Beitragvon Kurt » Sa 30. Jan 2010, 00:40

Naja, Gerhard, und auch Manuel, und so manch Anderer.
Ihr lebt wohl in Zeit.
Last euch sagen, ihr lebt in einer Illusion.

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:Damit ist sie untauglich für einen dynamischen Einsatz bei wechselnden Höhen und muss jeweils auf ihrer Höhe justiert werden.


Egal was du hochschickst, jede Uhr ist davon betroffen.


Und genau das stimmt nicht.


Und es ist so.
Warum sollte ausgerechnet eine Uhr, egal welcher Bauart, denn unbehelligt von den Ortsfaktoren sein wenn diese sich verändert haben aufgrund eines anderen Ortes der Uhr?
Das können nur Theoretiker annehmen die von der "Natur" -"keine Ahnung"- haben.
Oder die aufgrund ihrer Überzeugung, die ihnen irgendwer eingesetzt hat, es meinen, also eigentlich nur "gläubig" sind.
Es ist einfach so, anderer Ort, andere Verhältnisse, andere Ergebnisse bei Schwingungen.
Da hilft kein Beten oder Fluchen, da geht kein Weg vorbei.


Gerhard Kemme hat geschrieben:Eine Rolex oder sonstige Schweizer Uhr oder eine Stoppuhr sind nicht davon betroffen, die zeigen genau dieselbe Zeit, ob sie auf dem Erdboden, im Orbit, auf dem Mond oder auf dem Mars sind.


Also erstmal STOP.
Was zeigen sie an?
Es gibt nicht die selbe Zeit, es gibt die Zeit und die wird von der Uhr generiert.
Wenn die Generierung anders verläuft als auf den zu vergleichendem Ort dann kann man von Zeitunterschied reden.
Es handelt sich immer und ausschliesslich um andere Anzeigewerte, um sonst NICHTS.
Diese Anzeigewerte werden von den Uhren erstellt, derart dass sie Zählen und das Zählergebniss in der Darstellung "Zeit" darestellen.
Wenn die Uhren unterschiedlich schnell takten, also unterschiedliche "Zeiten" anzeigen, dann hat das mit einer globalen oder vorhandenen oder irgendwie überall seienden Zeit nichts zu tun.
Diese Art von Zeit existiert nicht, wer von sowas ausgeht der geht von einem Hirngespinnst aus.

Eine Rolex, auf den Mond gebracht, oder eine CS133-Uhr auf den Mond gebracht, takten mit einer anderen Wiederholdauer als wenn sie auf der Erde wären.
Sie takten schneller, sie zeigen (in Vergleich zur Erdenuhr) eine andere Zeit an (wenn sie denn vorher auf gleiche Zeit eingestellt waren.


Gerhard Kemme hat geschrieben:Wenn deine These von der automatischen Uhrenverstellung korrekt wäre, dann würden sich auch die Schalter in einem Shuttle oder Raumschiff verstellen - tun sie nicht, weil zu einer Verstellung die verstellende Schwerkraft größer sein muss als die den Uhrengang stabilisierenden Kräfte und dafür haben Konstrukteure gesorgt, dass die Kraftsumme immer auf der Seite der Ganggenauigkeit bleibt.


Ach komm, was willst du denn mit Schaltern beweisen.
Ein Schalter der auf Schwerkraft reagiern würde hätte sicherlich keinen Platz in einem Raumschiff.
Ein Schalter hat eine Feder drin, die Federkraft muss erstmal überwunden werden damit er
-rüberschaltet-
Und dann wirkt wieder die Feder um den Schaltzustand aufrecht zu erhalten.
Da spielt ddas bisserl Eigenbeschleunigung (Schwerkraft) keine Rolle.

Die Konstruktöre können dann dafür sorgen das eine Uhr überll einigermassen gleich tickt wenn sie die Werkzeuge dafür in der Hand haben.
Sie müssen wissen:
- welche Ortsumstäbde am Ort vorhanden sind
- wie sich die Ortsumstände auf den Uhrenmechanismus auswirken
- welche Kompensationamechanismen sie zur Verfügung haben.

Solange das nicht vorhanden/bekannt ist können sie nur beten und hoffen dass die Abweichung nicht auffällt.
Sie ist vorhanden, ob sie stört ist eine andere Baustelle.
Das die Abweichungen vorhanden sind ist auf der Erde sehr schön erkennbar.

Kurt hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben: Insofern sind Atomuhren auch untauglich für Bestätigungen von Aussagen über die Gravitationsabhängigkeit der Zeit allgemein im Rahmen der RT.


Es gibt keine Gravitationsabhängigkeit der Zeit weil es keine Zeit gibt.
Weder im Rahmen der RT, noch sonstwo.



Du machst immer sehr apodiktische Aussagen. Selbstverständlich ist "Zeit" ein menschlicher Begriff, der in anderen Sprachen gleichartig z.B. als "time" benutzt wird. Solche Begriffe stellen einen Bezug zu tatsächlich vorhandenen in der Natur vorhandenen Phänomenen dar.
[/quote]


NEIN es ist nichts derartiges vorhanden!!!!
Es handelt sich ausschliesslich um Einbildung.

Gerhard Kemme hat geschrieben: Das dazugehörende Phänomen ist der periodisch wiederkehrende Vorgang, z.B. das Umrunden der Sonne durch die Erde oder die Erdrotation - das sind natürliche Uhren. Von radioaktiven Strahlungsquellen ganz zu schweigen. Insofern bin ich durchaus der Meinung, dass "Zeit" oder "time" als Natur-Phänomen existiert.


NEIN Gerhard, das stimmt nicht.
Die periodischen Vorgänge -sehen- nur wir.
Der Begriff -Zeit- als ein Ding ist eingetrichtert, sonst nichts.
Es gibt keine Zeit.

Überlege mal!!
Was existiert!!
Existiert ein Jahr, ein Tag, eine Sekunde, ein Jahrtausend?
NEIN, es existiert kein Jahr und auch keine Sekunde.

Wenn du der Meinung bist das ein Tag existiert dann zeige bitte wo er sich aufhält, wo seine Einzelteile sind, wo seine zweite Stunde ist, wo die Sekunde bevor er zu Ende geht.
Wo sind die Einzelteile des Tages, WO?

Du kannst das Suchen aufhören, es gibt sie nicht.
Sie existieren einfach nicht!

Und das hat nunmal Konsequenzen wenn man daran geht die "Natur" zu verstehen(wollen).
Dadurch dass man Nichtexistierendes als vorhanden anschaut ist es unmöglich hinter die geniale Einfachheit der "Natur" zu sehen, das geht einfach nicht.

Entweder wir verstehen unseren Denkapparat, erkennen wie er funktionuíert, oder es geht so weiter wie bisher.
Hängenbleibend an zu Dingen gewordenen Hilfsvortellungen.
Entweder wir erkennen dass uns unser Denkapparat "Zeit" vormacht und ziehen daraus die Konsequenz, oder die Weltraumreisenden fahren weiterhin erschrocken schnell an der Erde vorbei.
Denn wenn sie mitkriegen mit welchen Mittel und Vorstellungen wir uns die Natur verständlich zu machen versuchen, dann gibts nichts was sie zur Einklehr veranlassen würde.

Es existiert nur das Jetzt, der Jetztzustand.
Dieser existiert nur jetzt.
Wer das nicht kapiert wird in seinen "Dingvostellungen" gefangen bleiben.
Das ist halt einfach so.

Überlege wo die Information hinterlegt ist die bewerkstelligt dass die Erde genau (mehr oder weniger genau) ein Jahr braucht um die Sonne zu umrunden.

Naja, sie ist nirgends hinterlegt.
Was ist dann wohl die Ursache damit es eben dieses Jahr dauert?
Das zu verstehen steht an.


Kurt
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Re: Steinewerfen

Beitragvon Gerhard Kemme » Sa 30. Jan 2010, 10:46

Kurt hat geschrieben:Warum sollte ausgerechnet eine Uhr, egal welcher Bauart, denn unbehelligt von den Ortsfaktoren sein wenn diese sich verändert haben aufgrund eines anderen Ortes der Uhr?
...
Es ist einfach so, anderer Ort, andere Verhältnisse, andere Ergebnisse bei Schwingungen.

Nach deiner "Ortsfaktoren-Änderungs-Theorie" müssten sich die Automobile plötzlich aufblähen, weil sie sich an einen anderen Ort befördert haben. Willst du jetzt wirklich auf das Niveau von Dreijährigen hinaus - oder wie sehe ich das? Wenn die Bedingungen an einem Ort die stabilisierenden Kräfte eines Objektes nicht übersteigen, dann bleibt dieses Objekt in dem Zustand, in welchem es sich zuvor befand. Insbesondere sollte die Intelligenz von elektronischen Uhren nicht unterschätzt werden, d.h. Regelkreise machen es möglich, dass ein Zustand gehalten wird - ist doch schön, wenn man immer präzise eine Temperatur von 21° C im Wohnzimmer hat, obwohl draußen die Temperatur von +15°C bis runter auf -15°C schwankt. Stabilisierung von Zuständen sind technisches Einmaleins, das funktioniert allerdings nicht, wenn eine äußere Bedingung wie die Gravitation irgendeine Bedeutung im Funktionsablauf des technischen Apparates - wie bei der Atomuhr - hat.
Kurt hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:Eine Rolex oder sonstige Schweizer Uhr oder eine Stoppuhr sind nicht davon betroffen, die zeigen genau dieselbe Zeit, ob sie auf dem Erdboden, im Orbit, auf dem Mond oder auf dem Mars sind.

Was zeigen sie an?
Es gibt nicht die selbe Zeit, es gibt die Zeit und die wird von der Uhr generiert.

Es wird mit einem technischen Zeitmessinstrument an einem Naturvorgang Maß genommen, d.h. die einzelne Erdrotation wird in 24*3600 s aufgeteilt und damit hat eine Synchronisierung des Naturvorganges Erdrotation und der Uhr stattgefunden und man kann die Uhr jetzt mit zum Mond nehmen oder zum Mars oder sonstwohin - der Blick zur Uhr zeigt, wenn es 24 Uhr ist, dass nun in Deutschland Mitternacht ist und kommt man dann vom Mondflug zurück und vergleicht seine Uhr mit der Raumflughafenuhr, dann zeigt die Uhr des Raumflughafens 24 Uhr und die Rolex am Handgelenk zeigt auch 24 Uhr. Wenn solche Stabilisierungen von Zuständen technisch nicht möglich wären, dann gäbe es weder Automobile noch Menschen.
Kurt hat geschrieben:Eine Rolex, auf den Mond gebracht, oder eine CS133-Uhr auf den Mond gebracht, takten mit einer anderen Wiederholdauer als wenn sie auf der Erde wären.
Sie takten schneller, sie zeigen (in Vergleich zur Erdenuhr) eine andere Zeit an (wenn sie denn vorher auf gleiche Zeit eingestellt waren.

Eine Rolex und eine Atomuhr sind miteinander nicht vergleichbar, wenn sich die Gravitationskraft verändert, d.h. einer Rolex macht eine Schwerkraftänderung nichts aus, eine Atomuhr ändert ihre Ganggenauigkeit, wenn Schwerkraftänderungen vorhanden sind. Insofern müssen für alle Zwecke und Einsatzbedingungen die richtigen Uhren verwendet werden. Atomuhr mit Höhenänderung ohne Justierung ist immer falsch.
Kurt hat geschrieben:
Ach komm, was willst du denn mit Schaltern beweisen.
Ein Schalter der auf Schwerkraft reagiern würde hätte sicherlich keinen Platz in einem Raumschiff.
Ein Schalter hat eine Feder drin, die Federkraft muss erstmal überwunden werden damit er
-rüberschaltet-
Und dann wirkt wieder die Feder um den Schaltzustand aufrecht zu erhalten.
Da spielt ddas bisserl Eigenbeschleunigung (Schwerkraft) keine Rolle.

Genau das sage ich doch auch und genau das gilt bei stabilen "normalen" Uhren - die Ganggenauigkeit wird von äußeren Bedingungen nicht beeinflusst. Insbesondere ist dies erprobt worden: Eine herkömmliche (Stopp-)Uhr, die 24 Stunden in einer Trockenschleuder herumgewirbelt wird, zeigt danach dieselbe Zeit wie die in Ruhe verbliebene Vergleichsuhr. Wie oft wiederholt, die Stabilisierung von Zuständen ist die Grundlage von vielen technischen Systemen.
Kurt hat geschrieben:
Gerhard Kemme hat geschrieben:Das dazugehörende Phänomen ist der periodisch wiederkehrende Vorgang, z.B. das Umrunden der Sonne durch die Erde oder die Erdrotation - das sind natürliche Uhren. Von radioaktiven Strahlungsquellen ganz zu schweigen. Insofern bin ich durchaus der Meinung, dass "Zeit" oder "time" als Natur-Phänomen existiert.


NEIN Gerhard, das stimmt nicht.
Die periodischen Vorgänge -sehen- nur wir.
Der Begriff -Zeit- als ein Ding ist eingetrichtert, sonst nichts.
Es gibt keine Zeit.

Überlege mal!!
Was existiert!!
Existiert ein Jahr, ein Tag, eine Sekunde, ein Jahrtausend?
NEIN, es existiert kein Jahr und auch keine Sekunde.

Wenn du der Meinung bist das ein Tag existiert dann zeige bitte wo er sich aufhält, wo seine Einzelteile sind, wo seine zweite Stunde ist, wo die Sekunde bevor er zu Ende geht.
Wo sind die Einzelteile des Tages, WO?

Du kannst das Suchen aufhören, es gibt sie nicht.
Sie existieren einfach nicht!

Den periodischen Vorgang des Sonnenaufganges und Sonnenunterganges sehen alle Lebewesen auf der Erde und vermutlich sogar die Pflanzen. Wenn du jetzt die Kulturtechnik des Bezeichnens von Naturvorgängen durch sprachliche Begriffe in Frage stellst, dann begibst du dich auf ein kreatürliches Niveau, welches vermutlich weit unterhalb der Wirbeltiere einzuordnen wäre. Der Mensch lebt nun einmal als Mensch durch seine Fähigkeit zu sprechen und Dinge zu bezeichnen. Als ein Tag wird die Dauer eines periodischen Vorganges bezeichnet und wer den Begriffsinhalt "ein Tag" erleben und erfahren will, der blicke morgens nach Osten und wird den Sonnenaufgang erleben und blicke mittags nach Süden und wird die Sonne im Zenit stehen sehen und blicke abends nach Westen und wird den Sonnenuntergang beobachten, danach kann er nach Norden blicken und wird den Nordstern in der Nacht sehen - und dann: Wenn man nach der Nacht wieder im Osten die Sonne aufgehen sieht, dann ist der "eine Tag" beendet und es beginnt ein zweiter Tag. Wie gesagt, ein periodischer Vorgang, dem der Begriff "Zeit" in Deutschland oder "time" in der englischsprachigen Welt zugeordnet worden ist.

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Re: Steinewerfen

Beitragvon Kurt » Sa 30. Jan 2010, 11:33

Gerhard Kemme hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Warum sollte ausgerechnet eine Uhr, egal welcher Bauart, denn unbehelligt von den Ortsfaktoren sein wenn diese sich verändert haben aufgrund eines anderen Ortes der Uhr?
...
Es ist einfach so, anderer Ort, andere Verhältnisse, andere Ergebnisse bei Schwingungen.

Nach deiner "Ortsfaktoren-Änderungs-Theorie" müssten sich die Automobile plötzlich aufblähen, weil sie sich an einen anderen Ort befördert haben. Willst du jetzt wirklich auf das Niveau von Dreijährigen hinaus - oder wie sehe ich das? Wenn die Bedingungen an einem Ort die stabilisierenden Kräfte eines Objektes nicht übersteigen, dann bleibt dieses Objekt in dem Zustand, in welchem es sich zuvor befand.


Hallo, das Auto wird auf dem Mond nicht grösser, sondern kleiner.
Die Uhr im Auto taktet schneller.
Die Grösse des Autos kannst du nicht feststellen, jedoch den Gang ihrer Uhr.
Denn diesen kannst du per Funk zur Erde bringen.
Und da wird sich gleiches einstellen wie bei den GPS-Sats
Ob du nun eine Pendel oder eine Atomuhr verwendest ist ziemlich egal, jede läuft da oben schneller.

Gerhard Kemme hat geschrieben:Insbesondere sollte die Intelligenz von elektronischen Uhren nicht unterschätzt werden, d.h. Regelkreise machen es möglich, dass ein Zustand gehalten wird - ist doch schön, wenn man immer präzise eine Temperatur von 21° C im Wohnzimmer hat, obwohl draußen die Temperatur von +15°C bis runter auf -15°C schwankt. Stabilisierung von Zuständen sind technisches Einmaleins, das funktioniert allerdings nicht, wenn eine äußere Bedingung wie die Gravitation irgendeine Bedeutung im Funktionsablauf des technischen Apparates - wie bei der Atomuhr - hat.


Gerhard, du überschätzt die Möglichkeiten von Regelkreisen.
Ein Regelkreis regelt, er braucht dazu eine Vergleichsbasis.
Welche Bezugsbasis hat er denn auf dem Mond?
Nun, eben keine ausser der die er sich selbst gibt.
Bei der Atomuhr wird die resonanzfrewquenz von CS133 Atonmen beurteilt, darauf gescheilt dass möglichst viele der -fliegenden- also unabhängigen Atome in Resonanz sind.
Gravitation, also Eigenbeschleunigung dieser freien Atome beeinträchtigen die Auswertung.
Dies stellt einzig nur einen Störfaktor dar, dieser verbreitert den Erfassungsbereich der Resonanz.
Wenn es gelingt ein einziges Atom (oder eine feste Menge davon[Boose-Einstein-Kondensat] zu vermessen dann ist eine wesentlich bessere Uhr zu haben.

Und die ist dann unwiederruflich wiederum von den Ortsfaktoren mit abhängig.
Das ist so, das geht nicht anders, wird nie anders sein.
Du kannst eine nKorrekturfaktor bei der Brechnung der dann von der Uhr erzeugten "Zeit" einfpgen, dieser muss den ortsfaktor berücksichtigen.
Angenommen die Uhr ist auf der erde eingeeicht, der ortsfaktor zu 1 gesetzt.
Auf dem Mond ist dann die Korrektur fällig.
Resonanzfrequenz der Atome * 0rtzefaktorkorrektur.
f_CS133 * O_Mond

f_CS133_mond = F_CS133_Erde * 1,0000000000000000000000000.....1

Dann hast du eine mehr oder weniger synchrone Uhr auf dem Mond in deinem Auto.
Und wenn dein fahrbarer Untersatzt keine Atomuhr hat dann gilt die Formel ebenfalls, es kann sein dass der Ortsfaktor ein bisserl anders ist.
Und wenn der Korrekturfaktor nicht genau passt dan nkannst du ihn immer noch korrigieren.Den Korrekturwert für die Korrektur erhältst du wenn du einen Regelkreis verwendest.
Dieser nimmt dann die Uhr auf der Erde als Referenz und gibt dir die Differenz zur Automonduhr aus.
Und wenn dann noch Intelligenz dahinter steckt dann sendet sie den Wert gleich zur Uhr auf dem Mond.
Das lasst sich alles schön einfach beobachten, GPS machts vor.

Gerhard Kemme hat geschrieben:Den periodischen Vorgang des Sonnenaufganges und Sonnenunterganges sehen alle Lebewesen auf der Erde und vermutlich sogar die Pflanzen.


Sie -sehen- sie deswegen weil sie Zustände als "Bild" speichern und dann übereinanderlegen.
Diese Zustände sind aber nicht vorhanden.
Darum können sie nicht die Ursache dafür sein dass es den Tag gibt, das Jahr und auch die Sekunde.

Das zu verstehen steht an, es verändert das Verstehen der "Natur".
Es bietet die Chance dass die vorbeirasenden Ausserirdischen sich mal überlegen könnten zu landen.

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Re: Steinewerfen

Beitragvon Kurt » Sa 30. Jan 2010, 14:27

nocheinPoet hat geschrieben:.
@ Kurt

Erkläre mal Schwingung und dann danach den Unterschied einer hohen zu einer niedrigen Frequenz, und das ohne Zeit die es ja nach Deiner Meinung nicht wirklich gibt. Bin gespannt.


Eine Schwingung ist etwas das sich widerholt.
Die Schwingungsfrequenz ist eine Angabe die sich auf eine Referenz bezieht und deren Verhältnis dieser Wiederholungen dazu angibt.
Die Referenz ist etwas das als solche fesgelegt wurde.
Als Referenz wird hier bei der Schwingung die Sekunde verwendet.
Diese ist als SI-Einheit festgelegt.
Also ist die Angabe einer Frequenz nichts Anderes als die Angabe eines Verhältnisses zu eben dieser Referenz.

Ich warte immer noch auf die Erklärung was denn Zeit ist.
Wieviel "Zeit" muss denn noch -vergehen- bis da was kommt?

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Re: Steinewerfen

Beitragvon Kurt » Sa 30. Jan 2010, 14:38

Highway hat geschrieben:Hallo Kurt,

Kurt hat geschrieben:Ich warte immer noch auf die Erklärung was denn Zeit ist.


Zeit ist das was zwei Ereignisse vorneinander trennt.

Grüße,

Highway


Und wie geht das? Zwängt sie sich dazwischen?
Im Ernst, was willst du damit sagen?

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Re: Steinewerfen

Beitragvon Kurt » Sa 30. Jan 2010, 15:34

nocheinPoet hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Erkläre mal Schwingung und dann danach den Unterschied einer hohen zu einer niedrigen Frequenz, und das ohne Zeit die es ja nach Deiner Meinung nicht wirklich gibt. Bin gespannt.

Eine Schwingung ist etwas das sich wiederholt.

Wie kann sich etwas wiederholen, wenn es keine Zeit gibt? Es muss erst nicht sein, dann sein, dann wieder nicht sein, und sich dann wiederholen und eben wieder sein. Ohne Zeit kannst Du keine Zustände unterscheiden, eine Veränderung ist nicht nur unmöglich, sondern nicht wahrnehmbar, denn Wahrnehmung bedarf auch Veränderung im Gehirn. Ohne Veränderung, keine Bewegung.

Kurt hat geschrieben:
Die Schwingungsfrequenz ist eine Angabe die sich auf eine Referenz bezieht und deren Verhältnis dieser Wiederholungen dazu angibt. Die Referenz ist etwas das als solche festgelegt wurde. Als Referenz wird hier bei der Schwingung die Sekunde verwendet.
Diese ist als SI-Einheit festgelegt. Also ist die Angabe einer Frequenz nichts Anderes als die Angabe eines Verhältnisses zu eben dieser Referenz.

Erklärt nicht, wie Du zwei Frequenzen ohne den Begriff und eine Vorstellung von Zeit unterscheiden können willst. Denn ohne Zeit hast Du keinen „zeitlichen“ Abstand zwischen zwei Ereignissen, Ereignisse können auch nicht geschehen, sondern müssten dann immer sein. Ein Objekt könnte nicht entstehen, und vergehen, es könnte nicht sein, und dann sein, und dann nicht mehr sein. Es wäre dann immer Seiend und nicht Seiend und eine Aussage wie, das zur selben Zeit macht dann da auch keinen Sinn mehr.

Wenn Du zwei Ereignisse nicht unterscheiden kannst, keinen Abstand zwischen ihnen angeben kannst, dann kannst Du diesen „Abstand“ auch nicht mit einem anderen vergleichen.

Deine Aussage, es gibt keine Zeit, macht so viel Sinn, wie es gibt keine Strecke. Denn dann kannst Du auch keine Angabe machen, wie weit Rom von Berlin entfernt ist, und man könnte auch nicht sagen, Hamburg ist dichter an Berlin wie Rom. Es gäbe überhaupt keine räumliche Unterscheidung mehr. Rom, Hamburg und Berlin an einem Punkt.

Selbst diese Aussage macht dann keinen Sinn mehr, denn ohne Abstand, ohne Strecke kein Raum. Eine Angabe wie, das ist da, wäre auch ohne Wert, den es gibt ja nur noch da.

Ergo, Du kannst zwar die Zeit leugnen, aber das ist der Zeit egal, und das auch in Bezug zu wann und wie lange Du es tust. ;)


Kurt hat geschrieben:
Ich warte immer noch auf die Erklärung was denn Zeit ist. Wie viel "Zeit" muss denn noch „vergehen“ bis da was kommt?

Wie kannst Du auf etwas warten, wenn es keine Zeit gibt? Wie kann es sein, das Du die Erklärung noch nicht bekommen hast, wo doch alles immer und nur im Jetzt ist? Davon mal abgesehen, habe ich Dir schon gesagt, dass Du dazu eine Erklärung von mir im Lorentz Thread findest. Ist im Anfang und schön in Prosa gehalten.;)


Warum redest du denn so viel, sag halt was Zeit ist.
Oder ist Zeit das was eine Uhr anzeigt?
Wenn ja dann sind wir uns einig, wenn nein dann gehts weiter.
Weiter mit fragen und ellenlangem Nichtssagen.
Du bringst eine Strecke ins Spiel, ja die kann man ausmessen.

Machen wirs ganz einfach, wir photogravieren sie einfach damit sie uns erhalten bleibt.
Dann können wir sie in aller Ruhe beurteilen und deren Menge an Vergleichslängen bestimmen.
Nun fotographieren wir eine Schwingung, es sei eine Schwingung, das was man so allgemein als Schwingung oder Welle bezeichnet, erzeugt am Bildschirm.
Nun kommst du dran und erklärst mir in welche Richtung sich die Schwingung ausbreitet, wie schnell sie sich ausbreitet, wie sich die Einzelkomponenten gerade bewegen.
Und! wer das alles organisiert.

Vielleicht kommst du dann dahinter welche Dummheit hinter dem Begriff Zeit steckt, dem Begriff den du so eigenüberzeugt zu verteidigen versuchst (nicht kannst weil es die Zeit nicht gibt.

Also her damit. Was ist Zeit?

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Re: Steinewerfen

Beitragvon Ernst » Sa 30. Jan 2010, 18:25

@Kurt
Wenn die Zeit jetzt abgeschafft ist, dann haben wir alle ein ewiges Leben und wir altern nie.
Und alle physikalischen Gleichungen mit der Größe Zeit wären für den Papierkorb.
Wie kann man mit eine Größe rechnen, die es gar nicht gibt?
Du hast dich da irgendwie verrannt.
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Re: Steinewerfen

Beitragvon Kurt » Sa 30. Jan 2010, 18:39

Hallo Manuel.

Also lange rede kurzer Sinn.
Ich geh jetzt nicht im Einzelnen auf deine Anmerkungen ein.

Sag mir was eine Uhr anzeigt.


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Re: Steinewerfen

Beitragvon Kurt » Sa 30. Jan 2010, 19:04

Ernst hat geschrieben:@Kurt
Wenn die Zeit jetzt abgeschafft ist, dann haben wir alle ein ewiges Leben und wir altern nie.
Und alle physikalischen Gleichungen mit der Größe Zeit wären für den Papierkorb.
Wie kann man mit eine Größe rechnen, die es gar nicht gibt?
Du hast dich da irgendwie verrannt.


Wieso, ich schaffe doch den Begreiff Zeit nicht ab, ich möchte ihn ungestört nutzen.

Du kannst auch mit der Grösse Zeit rechnen, selbstverständlich.
Ich wehre mich ganz einfach gegen die Annahme das Zeit existiert.
Dem ist nicht so, war es nie, wird es nie sein.
Solange man an dieses Ding glaubt kratzen die Raumfahrer ganz schnell die Kurve.
Denn einer Intelligenz die solchen Irrtümern und Falschvorstellungen unterliegt kann man keine "normale Denkweise" (logisches Denken) zutrauen.
Eine solche ist notwendig um weiterzukommen.

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