Kurt hat geschrieben:
Die Rathausuhr, ihr Sekundenzeiger, war ursprünglich als "Fernablesbares" Beweisstück gedacht. Nämlich dazu zu zeigen das, egal aus welcher Berg Höhe man hinschaut, immer eine Sekunde pro Ereignis vergehen sieht/vergeht.
Wo Kurt, wo vergeht die Sekunde? Eben am Ort der Rathausuhr, dort steht die Uhr und wird von den Umständen vor Ort die dort gegeben sind, beeinflusst, darum ist das die SI-Sekunde dort am Rathaus. Auf dem Berg ist das anders, dort hast Du andere Ortsumstände und darum ist die Dauer der Sekunde eine andere im Vergleich.
Es ist so, wenn Du an der Straße stehst und auf den Tacho von einem Auto schaust, dass vorbeifährt und der zeigt 100 km/h an, dann bedeutet das auch nicht, dass Du an der Straße eine Geschwindigkeit von 100 km/h gegenüber der Straße hast.
Kurt hat geschrieben:
Zur damaligen Zeit war es noch üblich, dass ein Signal eine Blauverschiebung erfährt, hier hieß es, dass mehr Steine unten ankommen als oben gesendet wurden.
Nein, es wurde nie behauptet, es kommen wo mehr Steine an, als geworfen werden, da lügst Du Kurt, aber steht Dir frei, das mal zu zitieren.
Kurt hat geschrieben:
Zu dieser Zeit musste ich mit der Beweisführung rumschlagen, dass nicht mehr Schwingungen in einem Signal unten ankommen, als oben gesendet wurden, sondern das oben der Oszillator schneller schwingt als herunten. Das ist in letzter Zeit nicht mehr behauptet worden war wohl doch zu widersinnig.
Was klar ist, muss nicht belegt werden. Also was unstrittig ist, es wurde nie behauptet, es kommen wo auch immer mehr Schwingungen an, als wo gesendet werden, es wird immer sauber zwischen Sende- und Empfangsfrequenz unterschieden, und dass die Empfangsfrequenz nun höher sein kann, als die Sendefrequenz hast Du ja gerade erst nochmal klar bestätigt. Oben wird ein rotes Signal erzeugt und gesendet, und unten wird das Licht blau beobachtet und mit der passenden Frequenz und Wellenlänge gemessen, nennen wir das mal Empfangsfrequenz.
Dein ganzer Tanz beruht alleine auf Dein Missverständnis, dass - wer auch immer - mit der Blau- und Rotverschiebung, mit dem Dopplereffekt behauptet hätte, das Signal selber würde sich ändern, hat nie wer so behauptet. Du hast also gegen Windmühlen gekämpft, 14 Jahre lang, kannst Du drauf stolz sein.
Kurt hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Mit deinem Berg und der Uhr muss man aber zwangläufig vermuten, dass die Geschichte auf die RT anspielt, wonach Uhren im Gravitationsfeld verschieden ticken, auf dem Berg bekanntlich schneller als im Tal.
Es war ein Gegenbeweis zur Behauptung, ein Signal das von oben nach unten läuft erfährt Blauverschiebung, es gab lange Debatten dazu.
Wenn das so wer gesagt haben sollte, ist es einfach etwas salopp formuliert, für jene die Ahnung von Physik haben, es setzt eben implizit Wissen voraus, eben das Wissen, dass man immer die Frequenz eines Signales messen muss und sich die Blauverschiebung natürlich auf die Frequenz des Signals bezieht, mit der man dieses dann vor Ort misst, eben die Empfangsfrequenz.
Kurt hat geschrieben:
Schließlich habe ich einen Beweis eingebracht, der das ein für allemal als falsch zeigte. Darum auch die Aussage oben, die das ein Rechenergebnis kein Beweis für das Nichtverändern eines Signals darstellt.
Kurt, was nicht behauptet wurde, kannst Du nicht als falsch beweisen, Du kannst nur beweisen, dass das was Du geglaubt hast, was gemeint ist, falsch ist, damit hast Du dann nur belegt, dass Deine Vorstellung und Dein Verständnis falsch ist. Wenn keiner behauptet 2 + 2 = 2 dann kannst Du das als falsch beweisen, aber es hat ja keiner so behauptet, wenn Du das aber so verstanden hast und glaubt, dass wurde so behauptet, hast Du auch da dann nur bewiesen, dass das was Du geglaubt hast, falsch ist.
Kurt hat geschrieben:
Dreht man das um ergibt sich, ein Signal verändert sich in Richtung Blauverschiebung. Das kann halt nur bedeuten das mehr Schwingungen ankommen als gesendet wurden.
Wurde so nie behauptet, kannst Du so auch nicht belegen, wenn Du die Dinge falsch verstehst, ist es Dein Problem.
Das ist der Weg ...