„James Webb“-Weltraumteleskop

Hier kann man seine Meinungen zum Forum und andere Neuigkeiten mitteilen

Re: Der Urknall-Schwachsinn wackelt heftig

Beitragvon bumbumpeng » Mi 31. Mai 2023, 00:13

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
Ich sage, James Webb versetzt den Knallern endlich den schon lange erforderlichen Todesstoß.

Du meinst also die Wissenschaftler, die ja so viel Kohle scheffeln wie du immer sagst, bauen ein Gerät mit der sie dann die eigene Theorie widerlegen wegen der sie soo viel Geld verdienen? :lol:
Wäre das nicht ziemlich dumm?
Na,
da gibt es bei YT ein Video wo 2 Wissenschaftler gerade darüber sprechen, dass man wohl falsch gelegen haben müsste. D.h., die Zweifel sind größer als der Glaube.
Keinerlei Behauptungen mehr in Richtung Urknall vor ca. 14 Mrd. Jahren. Es würde keinen Sinn machen, dass ca. 300 Mill. Jahre nach dem 'Urknall' schon so große Galaxien entstanden sein können.
bumbumpeng
 
Beiträge: 4778
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: Der Urknall-Schwachsinn wackelt heftig

Beitragvon McMurdo » Mi 31. Mai 2023, 04:21

bumbumpeng hat geschrieben:Es würde keinen Sinn machen, dass ca. 300 Mill. Jahre nach dem 'Urknall' schon so große Galaxien entstanden sein können.

Kann auch sein das Galaxien tatsächlich schneller entstanden sind als gedacht.
McMurdo
 
Beiträge: 13299
Registriert: Mi 10. Okt 2018, 19:13

Re: „James Webb“-Weltraumteleskop

Beitragvon Mikesch » Mi 31. Mai 2023, 08:07

bumbumpeng hat geschrieben:Es sind klein Punkte zu sehen, die Galaxien sind, wie sie in einer Entfernung von z.B. 13 Mrd. Lj sind. D.h., diese Galaxien waren bereits vor ca. 13 Mrd. Jahren dort an dieser Stelle.
Mit Sicherheit nicht.
bumbumpeng hat geschrieben:Um die zu sehen, müssen diese sehr groß gewesen sein. Das bedeutet, sehr alt.
Das bedeutet das nicht.
bumbumpeng hat geschrieben:Sowas geht eben nicht, wenn der angebliche Urknall vor ca. 14 Mrd. Jahren gewesen sein soll.
Folgefehler.
bumbumpeng hat geschrieben:
Das Spektrum des Exoplaneten Wasp-69b, das mithilfe von Daten des „James Webb“-Weltraumteleskops erstellt wurde, zeigt eindeutig: In der Atmosphäre des Gasplaneten gibt es Wassermoleküle, außerdem können Forschende die Anwesenheit von Wolken aus der Kurve herauslesen. © NASA, ESA, CSA, STScI

Mit der selben Methode kann man bestimmen, dass die Sonne keine nennenswerte Anzahl von schwereren Elemente als Helium enthält.
bumbumpeng hat geschrieben:Wobei zwar Galaxien als kleine Punkte in sehr großer Entfernung zu sehen sind, wir jedoch nicht zu den Anfängen des Universums blicken können. Das Universum ist EWIG alt.
Nein. Bei 13,8LJ ist Schluss. Weiter könne wir nicht in die Vergangenheit schauen, weil da nichts war.
Mikesch
 
Beiträge: 7704
Registriert: Di 18. Jan 2011, 19:20

Re: „James Webb“-Weltraumteleskop

Beitragvon Mikesch » Mi 31. Mai 2023, 08:29

bumbumpeng hat geschrieben:Eine Ergänzung zu diesen Entfernungsangaben.

Es wird z.B. eine Entfernung von ca. 13,8 Mrd. Lj genannt.
Woher will man das wissen?
Man weiß es eben nicht genau.
Genau genug weiss man das schon.
bumbumpeng hat geschrieben:D.h., aus den 13,8 Mrd. Lj könnten durchaus bis zu 13,8 Bill. Lj werden?
Nein. Die Fehlerquote liegt bei etwa 0,13

bumbumpeng hat geschrieben:Im Universum hat es keine Kilometersteine, wie z.B. auf der Autobahn. Daher orientiert man sich an sog. Standartkerzen. Aaaaaber, wie genau ist das?
Cepheiden: Berechnung aus der Perioden-Leuchtkraft-Beziehung. Fehler 0,13.

bumbumpeng hat geschrieben:Ja, wie weit? Es kann durchaus sein, dass auch die Entfernungsangaben innerhalb der MS korrigiert werden müssen?
Es geht um große Entfernungen, nicht um den Bereich innerhalb der lokalen Gruppe. Die Cepheiden liegen in anderen Clustern.
bumbumpeng hat geschrieben:Das Licht kann definitiv dann, wenn sich Himmelskörper dazwischen befinden, nicht exakt geradeaus fliegen, sondern driftet zwangsläufig immer ein klein wenig, da die gekrümmten e.-m. Felder auf das Licht einwirken. Es wirkt der e.-m. Linseneffekt.
Unsinn. Entweder driften oder Linseneffekt, aber nicht beides. Das widerspricht sich.
Mikesch
 
Beiträge: 7704
Registriert: Di 18. Jan 2011, 19:20

Re: Der Urknall-Schwachsinn wackelt heftig

Beitragvon Mikesch » Mi 31. Mai 2023, 08:33

bumbumpeng hat geschrieben:da gibt es bei YT ein Video wo 2 Wissenschaftler gerade darüber sprechen, dass man wohl falsch gelegen haben müsste. D.h., die Zweifel sind größer als der Glaube.
Keinerlei Behauptungen mehr in Richtung Urknall vor ca. 14 Mrd. Jahren. Es würde keinen Sinn machen, dass ca. 300 Mill. Jahre nach dem 'Urknall' schon so große Galaxien entstanden sein können.
Na, es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die stellen den Urknall nicht in Frage, sondern nur, welche Randbedingungen angepasst werden müssen, um das frühe entstehen von festen Strukturen erklären zu können.
Mikesch
 
Beiträge: 7704
Registriert: Di 18. Jan 2011, 19:20

Re: Der Urknall-Schwachsinn wackelt heftig

Beitragvon bumbumpeng » Mi 31. Mai 2023, 08:36

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Es würde keinen Sinn machen, dass ca. 300 Mill. Jahre nach dem 'Urknall' schon so große Galaxien entstanden sein können.

Kann auch sein das Galaxien tatsächlich schneller entstanden sind als gedacht.

Wenn ich davon ausgehe, dass die 'Gesamtmasse Sonne' vor ca. 200 ... 300 Mrd Jahren ausgeworfen worden ist, dann ist das, was man 'Rand' der MS nennt, vor ca. der doppelten Zeit ausgeworfen worden, weil das Rausdriften in etwa so lange gedauert hat.

Wenn ich zusätzlich davon ausgehe, dass die Sterne am Rand nicht die ersten waren und schon ne ganze Zeit lang vorher welche ausgeworfen wurden, dann komme ich auf ca. 500 ... 1000 Mrd. Jahre für die MS, durchaus auch wesentlich mehr.

Sagittarius A* muss einmal Masse anreichern, um auf seine heutige Masse zu kommen und Tangentialgeschwindigkeit generieren, um auf ca. 0,3 c tangential zu kommen.
UND das dauert eben seine Zeit. Es fehlen konkrete Angaben.
Sgr A* muss also mehr Masse aus dem Halo fressen gegenüber den ausgeworfenen Massen.

So funktioniert Universum, nach der ganz einfachen Himmelsmechanik des Auswerfens und Abdriftens.
Das ist Physik, das ist Wissen, das ist Wissenschaft!

Eben nicht nur was gedacht, sondern gewusst.

Ja, schneller? In einer billionstel einer billionstel Sekunde nach dem Uhrenknall etwa? , wie man immer so schön rumspinnt. Den Uhrenknall-Spinnern wird durch das JWST endlich die Luft immer knapper, denen gehen die Ausreden aus. Ist das nicht tragisch?
bumbumpeng
 
Beiträge: 4778
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: „James Webb“-Weltraumteleskop

Beitragvon bumbumpeng » Mi 31. Mai 2023, 08:58

Mikesch hat geschrieben:Mit der selben Methode kann man bestimmen, dass die Sonne keine nennenswerte Anzahl von schwereren Elemente als Helium enthält.
bumbumpeng hat geschrieben:Wobei zwar Galaxien als kleine Punkte in sehr großer Entfernung zu sehen sind, wir jedoch nicht zu den Anfängen des Universums blicken können. Das Universum ist EWIG alt.
Nein. Bei 13,8LJ ist Schluss. Weiter könne wir nicht in die Vergangenheit schauen, weil da nichts war.
Und wieder absolut falsch.

Im Innern der Sonne sind höchstprotonige Elemente, von denen wir noch nie was gehört haben. weil die Sgr A* so weit hochfusioniert hat. Außen H und He massenhaft, weil das Zerfallsprodukte sind.
Von außen, wo die leichteren Elemente sind, werden die nach innen immer schwerer.
Nach innen sinnbildlich gesehen: von U 235 über U 250, U 300, U 400 bis hin zu vllt. so um die U 1000 ?, je nach Druck, der bei ca. 250 Mrd. bar liegen soll.

Da der Druck im Innern von Sgr A* mit Sicherheit höher ist, sind dort noch hochprotonigere Elemente anzutreffen, in denen gewaltige Energie steckt.


Wir können physikalisch nicht weiter schauen, weil das Licht ermüdet. Der Hubble-Wert liegt bei ca. 70 Km/s/Mpc. Dadurch ergeben sich die ca. 14 Mrd. Lj.
Das Licht kann nicht exakt geradeaus fliegen, weil die el. und magn. Felder im sphärischen Universum gekrümmt sind. Das Licht wird zum Driften gezwungen.
Dadurch kommt es zur Rotverschiebung. -- Nix Expansion.
bumbumpeng
 
Beiträge: 4778
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: „James Webb“-Weltraumteleskop

Beitragvon bumbumpeng » Mi 31. Mai 2023, 09:07

Mikesch hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Das Licht kann definitiv dann, wenn sich Himmelskörper dazwischen befinden, nicht exakt geradeaus fliegen, sondern driftet zwangsläufig immer ein klein wenig, da die gekrümmten e.-m. Felder auf das Licht einwirken. Es wirkt der e.-m. Linseneffekt.
Unsinn. Entweder driften oder Linseneffekt, aber nicht beides. Das widerspricht sich.
Gut erkannt, ausnahmsweise mal.
Licht driftet.
Schon gar nicht gibt es den angeblichen "Gravitations-Linseneffekt", da Licht Energie in Form von e.-m. Schwingungen ist.
bumbumpeng
 
Beiträge: 4778
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: Der Urknall-Schwachsinn wackelt heftig

Beitragvon bumbumpeng » Mi 31. Mai 2023, 09:17

Mikesch hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:da gibt es bei YT ein Video wo 2 Wissenschaftler gerade darüber sprechen, dass man wohl falsch gelegen haben müsste. D.h., die Zweifel sind größer als der Glaube.
Keinerlei Behauptungen mehr in Richtung Urknall vor ca. 14 Mrd. Jahren. Es würde keinen Sinn machen, dass ca. 300 Mill. Jahre nach dem 'Urknall' schon so große Galaxien entstanden sein können.
Na, es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die stellen den Urknall nicht in Frage, sondern nur, welche Randbedingungen angepasst werden müssen, um das frühe entstehen von festen Strukturen erklären zu können.
Ja, die Scharlatane suchen nach neuen Ausreden für ihr Versagen. Mehr ist das nicht.
Aber so langsam geht denen die Puste aus. Die sind am Ende ihres Lateins. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis die zugeben müssen, dass sie die Menschen belogen haben.

Behauptungen aufstellen, ohne das schlüssig zu belegen, sind definitiv Lügen.
bumbumpeng
 
Beiträge: 4778
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: „James Webb“-Weltraumteleskop

Beitragvon Mikesch » Mi 31. Mai 2023, 09:22

bumbumpeng hat geschrieben:Im Innern der Sonne sind höchstprotonige Elemente, von denen wir noch nie was gehört haben.
Weil du davon noch nie gehört hast, spinnst du einfach mal so herum. Ich sage doch: Es gibt unsichtbare, rosa Einhörner.
bumbumpeng hat geschrieben:Wir können physikalisch nicht weiter schauen, weil das Licht ermüdet. Der Hubble-Wert liegt bei ca. 70 Km/s/Mpc. Dadurch ergeben sich die ca. 14 Mrd. Lj.
Natürlich können wir weiter schauen.
Der Beobachtungs oder Partikelhorizont ist 47Mrd Lichtjahre entfernt. Das ist das Licht, was vor 13,8 Mrd. Jahren ausgestrahlt wurde.
Der Ereignishorizont beträgt 17,5 Mrd Lichtjahre. In weiterer Entfernung werden nie erfahren, was bei solchen Objekten passiert.
Genau wie der Hubble-Parameter sind das Schlussfolgerungen aus der Relativitätstheorie.

Schön, wie du mit Daten aus der Relativitätstheorie hantierst. Stimmt sie also doch.
Mikesch
 
Beiträge: 7704
Registriert: Di 18. Jan 2011, 19:20

VorherigeNächste

Zurück zu Allgemeines

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste