Hallo, Poet,
Poet hat geschrieben:Der Luftdruck kann das Gewicht nicht auf der Höhe halten, wenn der Raum nach oben offen ist:
Jepp!
Poet hat geschrieben:Ist der Druck auf beiden Seiten eben gleich, gibt es auch keinen Höhenunterschied, egal was Du da nun an Flüssigkeit im Rohr hast. Wenn p1 = p2 oder eben 10t/m² = 10t/m² ist, steht da auch nicht auf der rechten Seite höher im Rohr als auf der Linken Seite. Und da dort eben nichts steht, kannst Du den Deckel so oft auf und zu machen wie Du magst, da fällt nichts runter, weil ja nichts zum runterfallen da ist.
Du musst mich echt für extrem bescheuert halten, dass Du dich traust mir dieses Wissen vermitteln zu wollen/müssen.
Poet hat geschrieben:Du betrügst Dich doch selber, indem Du Dir ein falsches Bild aufbaust. Du sagst, Du nimmst das Bild hier als Startpunkt:
Jo!
Poet hat geschrieben:Dann verringerst Du den Druck auf der rechten Seite, also p1 und „saugst“ so Flüssigkeit auf eine bestimmte Höhe in den Raum.
Man, Poet, da wird nix gesaugt, also lass das, ..auch mit „…“ sag wie es ist, das Wasser wird durch den nun
höheren Außendruck in die Höhe, ..
gedrückt !
Poet hat geschrieben:Und dann behauptest Du auf einmal kackfrech, der Luftdruck würde dort wieder wie durch Zauberhand auf den alten Wert ansteigen. Tut er aber nicht.
Du kannst nur „saugen“ wenn Du einen abgeschlossenen Raum über der einen Seite hast.
Und wenn Du nun in diesem Raum Volumen, also somit Druck entfernst, dann erst drückt der Aussendruck das Wasser auf der p1 Seite nach oben. Anders geht es nicht.
(explizit, wenn das Wasser nicht bis auf MaxPegel gezogen wurde.)
Poet hat geschrieben:Mach auf der rechten Seite einen Deckel drauf, das Rohr oben dicht, Du bekommst da einfach nicht mehr Wasser rein, wenn der Druck gleich bleibt.
Welcher Druck bleibt gleich ?
Der Innendruck ? Und wozu bleibt er gleich ? Gleich zum Aussendruck ?
So, und mehr Wasser rein bekomme ich, wenn ich den Aussendruck erhöhe! (wir sind explizit nicht beim Maxpegel. Denn da ist es anders(durch die Verdampfung)
Liegt der Pegel also auf halber Höhe, darüber ist RaumVolumen mit Luft, und 1030g/cm²
Dann kannst Du das Wasser also mit einem Überdruck von 1g weiter nach oben drücken.
Dadurch verdichtet sich der Raum, das Volumen wird reduziert. Dadurch steigt der Druck in diesem Raum !
Und zwar so lange, bis Ausendruck = Innendruck !
So, trotzdem das Wasser nur bis zur Hälfte in der Röhre steht, vermag es der „Äußere Überdruck“ von 50% nicht das Wasser bis nach oben zu heben.
Und warum nicht ? Weil der Raum oben auch unter Druck steht.
Machst du nun das Ventil oben auf, fällt das Wasser auf das gleiche Niveau wie Außerhalb.
Poet hat geschrieben:Du glaubst aber, Du könntest nun „Luftvolumen“ gleichwertig mit Flüssigkeitsvolumen ersetzen,
Wenn ich ein Volumen von einem ml habe, dann nimmt die Luft, den gleichen Raum wie alles andere ein.
Den VolumenRaum von 1ml !
Poet hat geschrieben:Du meinst, Du nimmst einfach „Raumvolumen“ Luft raus, hast dann ja Platz und kannst da dann dieses nun frei Raumvolumen mit Wasser füllen.
Und Weil Du ja im „Kopf“ das Bild hast, das Du nur Raum mit Luft raus schneidest und mit dem selben Raum eben nur mit Wasser drin ersetzt, kann sich der Luftdruck darin ja nicht ändern. Und so baust Du Dir dann dieses Bild auf:
Poet hat geschrieben:Nur das Du dabei noch meinst, p1 = p2. Das ist aber Dein Denkfehler, denn Du kannst Eine Luftmenge eben nicht einfach so mit einer Wassermenge tauschen, denn Wasser hat nicht dieselbe Dichte wie Luft, und somit wiegt es eben viel mehr.
Das spielt keine Rolle !
Mach über p1, genau so wie es jetzt ist, nen Deckel drauf.
Warum sollte nun das Gewicht des Wassers runterdrücken ? Wo es von p2 doch schon angehoben wurde ?
Guckst du zum besseren Verständnis Abb. 1 an (oben im Post an galactic32)
Warum sollte sich nun also der Druck über p1 senken ? p1=p2, der Pegel ruht !
Du begreifst nicht, dass Du 2 Raumdrücke hast. Und alleine diese beiden Drücke bestimmen das Spiel.
Wenn Du nun also p2 erhöhst, dann drückst Du das Wasser auf der anderen Seite nach oben.
P2+.. dadurch verdichtest Du p1. Andersrum genau so. Nur dass Du dann p1 entdichtest.
Letztlich gleichen sich beide Drücke,
über das Wasser aus.
Poet hat geschrieben:Und genau an dem Punkt scheiterst Du nun auch noch.
Ne, Du scheiterst, weil Du den Druck über dem Raum nicht verstehst.
Weil Du nicht raffst, dass der Druck darüber der Gleiche ist, aber eben
nicht wirkt, sondern interagiert!
Wirken tut nur der Außendruck. Und das über die Flüssigkeit! Oder den Stein, ..anyway…
Poet hat geschrieben:Es gibt da eh keinen Punkt, an dem Du nicht scheiterst, sei es nun beim Addieren von zwei oder drei Zahlen, oder beim Zählen bis 2.
Man, wie oft den noch, …Wen willst Du damit überzeugen ??
Mich ? ich weiß es längst, Poet…
Poet hat geschrieben:So behauptest Du dann eine Welt, eine Physik, die es überhaupt nicht gibt, und gegen diese Deine Welt, gegen Deine falschen Bilder, wirken dann die Erklärungen seltsam. Das liegt aber nicht daran, dass die Erklärungen unlogisch sind, sondern Dein Bild gegen die Du diese stellst.
Poet hat geschrieben:Also ganz deutlich, das Bild hier:
ist nicht möglich, wenn p1 = p2 ist. Du kannst nicht das Bild hier nehmen:
Und wieder kapierst Du nicht, dass Du in diesem Bild zwei offene Räume hast, die dem gleichen AußenDruck unterliegen.
Poet hat geschrieben:rechts einen Deckel drauf machen, und dann sagen, ich „schneide“ einfach eine Höhe an Luft raus, und ersetzte die mit Flüssigkeit, dann wird der Druck sich ja über der Flüssigkeit nicht ändern können,
Wie sollte er ?
Poet hat geschrieben:Nein Mordred, der Inhalt ist dabei eben nicht egal, weil dieser eine Dichte hat, und ein Gewicht und Gewicht eben Gewichtskraft ist, und somit nun der Raumbereich den Du ausgetauscht hast, mit einer viel höhere Gewichtskraft nach unten wirkt.
Man, verstehs doch endlich !
Der Druck von Außen reicht locker aus, um auch nen weiteren Liter da zu halten wo Du ihn einfügst.
Denn der Raum, der nun noch darüber liegt, hat auch einen Druck. Und wenn nun das Gewicht nach unten drückt, dann hättest Du oberhalb ein Vakuum. Wenn Du aber oberhalb ein Vakuum hast, also Unterdruck, dann hast Du gleichermaßen außen eine Überdruck. Das wiederum heißt, definitiv, der Aussendruck drückt das Wasser in den Raum oberhalb des Pegels.
Solange das Gewicht unterhalb des AußenDruckes liegt, wird Es auch auf jeder Position gehalten.
Ob 1cm³ unter Max Pegel, oder nur ein cm³ im Raumvolumen. Das Gewicht ist einmal 999g, das andere Mal nur 1g. dennoch ruht der Pegel. Denn beide Drücke, Außen wie Innen, sind ausgeglichen!
Keiner kommt zur Wirkung !
Wir haben also eine Gewichtsdifferenz von 999g zu 1g, ..und beide Male ruht der Pegel!
Spielt nun das Gewicht eine Rolle ?
Oder sind es eher die beiden Gegendrücke die aufeinander Wirken, und somit entweder etwas mehr, oder etwas weniger Wasser in die Röhre treiben, das den Pegel hebt oder senkt, und Du nun anhand einer Skala was ablesen kannst.
Poet hat geschrieben:Diese Kraft willst Du aber einfach nicht sehen,
Doch, aber eben nur einmal ! Und das ist wie gesagt, die gehaltene Höhe.
Poet hat geschrieben:und darum geht Deine Rechung für Dich eben nie auf.
Für mich geht die wunderbar auf !
Poet hat geschrieben:Oder anders gesagt, darum geht unsere Rechnung für Dich nicht auf, weil Du da eben eine Kraft nicht berücksichtigst.
Ne weil Du die Kraft 2 Mal berücksichtigst, ….Man, …wir kommen echt nicht weiter wie es scheint, …Runde um Runde….
Poet hat geschrieben:Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Der Luftdruck ist der Selbe wie zuvor, das Gewicht ist dasselbe wie zuvor. Nur weil ich nun den Raum über dem Pegel hermetisch abdichte fällt der Pegel und darüber ist ein Vakuum? Denkt doch mal nach, das kann nicht sein!
Das Bild kann schon nicht sein. Du beginnst einfach mit einem falschen Bild. Das kann nicht sein, denke Du doch nun endlich mal nach. Du hast nie eine unterschiedliche Flüssigkeitssäule, es gibt da keine Höhendifferenz, wenn beide Seiten offen sind,
Man, …was soll das ? Was willst Du nun damit wieder bezwecken ?
Habe ich je behauptet, dass es eine Höhendifferenz gibt, wenn beide Räume offen sind ?
Hast Du die Balken über der einen Seite in meiner Grafik, welche den Raum über p1 abdichten, geistig wegradiert ?
Poet hat geschrieben:und der gleiche Druck herrscht. Da kannst Du abdichten was Du willst. Und weil da nichts ist, kann auch kein Pegel fallen.
Wenn beide Pegel auf Gleichstand ruhen, und ich mache nun über dem rechten Pegel dicht, stimmst Du mir dann noch zu, dass im Innenraum wie außen der gleiche Druck herrscht ?
Wenn ja, wäre es dann möglich, dass wenn ich den Außendruck erhöhe, sich der Pegel rechts hebt ?
Dadurch der Raum über dem Pegel rechts verdichtet wird ?
Und Du nun den Druck im rechten Raum erhöht hast ?
Und wie hoch ist nun dieser Druck im rechten Raum ? So hoch, wie der Druck außen, damit der Pegel wieder ruht ?
Und hast Du nun einen Pegelgleichstand, oder sind die Pegel gegeneinander verschoben ?
Danke !Ich hoffe ehrlich, dass Du es nun geschnallt hast.
Sei sogut, wenn Du es nun tatsächlich erkannt hast, und lasse es, die Dinge wieder verdrehen zu wollen.
Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Jeder sagt, die Wand bewegt sich nur nicht, wenn sich beide Drücke gegeneinander aufheben.
Poet hat geschrieben:Jeder außer Dir sagt das Mordred.
LOL, …Nein, das ist genau das was ich sage ! Nur beim Thema
liegende Wand, stimmt jeder von euch zu!
Poet hat geschrieben:Und gibt Dir das nicht doch ein wenig zu denken? Alle außer Dir sind also dämlich, und Du bist genial und hast es als erster erkannt?
Mal ehrlich, hast Du das echt so nötig mein geschriebenes so umzuinterpretieren wie es für Dich passt, um mich als Vollidiot zu outen ?
Das wissen die alle schon…Also, lass stecken. So dumm wie ich auch bin, aber da hat schon jeder verstanden wie das gemeint war und ist!
Poet hat geschrieben:Alle Physikbücher sind also falsch? Alle Erklärungen eines Barometers sind nicht richtig?
In einem Barometer gibt es weder ein Vakuum, noch einen Unterdruck über dem Pegel!
Wir haben Raumdruck, und der ist gleich dem Aussendruck, und darum wirkt keiner der beiden Drücke!
Poet hat geschrieben:Überall steht da ja drin, über der Quecksilbersäule ist ein Vakuum.
Jo, steht überall !
Poet hat geschrieben:Oder eben fast eines.
Oder eben fast eins, ..
Poet hat geschrieben:Du hast da aber immer den gleichen Druck drin, wie der Außendruck.
Jepp ! Denn sonst würde der Überdruck
wirken !
Denn hier nun, unterscheiden wir uns.
Du, und ihr alle sagt, wir haben einen Aussendruck von 10Tonnen, nen Stein mit 1 Tonne, drücken 9 (von oben) dagegen….also Vakuum. Der Pegel ruht !
Poet hat geschrieben:Da stehst Du also dann ganz alleine in der weiten Welt mit Deinem Bild, und das widerspricht allen anderen und der gültigen Physik.
Hab ich kein Problem mit, …anscheinend Kurt auch nicht, …und galactic32 hat´s so wie ich´s auffasse, auch verstanden.
Aber wir wissen ja, was Du über uns denkst, ..wir können Dir halt nicht das Wasser reichen…
Poet hat geschrieben:Aber Du kannst Dir nicht vorstellen, das Du es bist, der da einen Denkfehler macht, für Dich ist es also logischer, das alle Menschen es eben falsch sehen, falsch verstanden haben, nie darüber wirklich nachgedacht haben, hat einfach mal einer falsch vorgegeben, und seit dem quatschen eben alle anderen dem das nur nach, und machen sich keine eigenen Gedanken dazu. Aber Du Mordred, hast nun mal so richtig darüber nachgedacht, und erkannt, die Welt irrt, alles ist einfach anders.
Jepp
Poet hat geschrieben:Und Du sagst mir, ich sei von mir überzeugt? Also wenn ich ganz alleine so auf dem Feld stehen würde, dann würde ich mich dann doch schon mal hinterfragen. Machst Du das auch?
Hab ich sicherlich getan !
Und bin zum Ergebnis gekommen, es gibt kein Vakuum oder einen Unterdruck, weder über Hg, noch über Wasser oder sonst was.
Denn Überdruck gegen Unterdruck heißt Wirkung, und Wirkung heißt Bewegung.
Ruhe gibt es nur, wenn beide Drücke ausgeglichen sind….frag mal Kurt, …
Poet hat geschrieben:Nein, Du behaarst einfach darauf Recht zu haben.
Soll ich Dir zuliebe sagen es wäre nicht so ?
Soll ich sagen, ja, Poet, die Erde ist eine Scheibe und Du hast recht ?
Poet hat geschrieben:Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
Aber beim Barometer sagt ihr, außen ist ein Überdruck, innen ein Unterdruck, aber der Pegel ruht. Und der Unterdruck kommt daher, weil das Gewicht nach unten drückt.
Genau, das sagen wir, immerhin kannst Du ja hin und wieder richtig zuhören.
Natürlich, wie könnte ich Dir sonst Deinen Fehler auf zeigen ?
Poet hat geschrieben:Und wir sagen das nicht nur, wir können Dir das auch richtig vorrechnen, und haben das auch schon unzählige Male gemacht. Da kommt es auf einmal mehr auch nicht an.
Wie gesagt/gefragt, bewegt sich der Pegel rechts, wenn ich Druck links erhöhe ?
Hast Du nun einen ungleichen Pegelstand ?
Und wie sind die Druckverhältnisse ?
Zuvor hatten wir ja in Beiden den gleichen Druck, ..war ja alles offen.
Deckel drauf, Außendruck erhöht, ..was ist passiert ?
Kannst Du mir diese Frage beantworten ?
Musst eigentlich nur eins meiner Zitate verwenden. Hab es ja oft genug wiederholt mittlerweile.
Spielt also das Gewicht des Wassers eine Rolle, oder sind es auch hier die beiden Drücke zueinander die den Pegelstand bestimmen?
So, und nun reicht es mir auch, ….
Der Rest Deines folgenden Krams wiederholt sich eh nur ellenlang und immer wieder, …
Mordred » Do 28. Okt 2010, 18:30 hat geschrieben:
ABER DER PEGEL WURDE SCHON ZUVOR VOM LUFTDRUCK (1030g/²cm) AUF DIESER HÖHE GEHALTEN!
Poet hat geschrieben:Wenn Du es noch größer schreibst, eventuell dazu noch unterstreichst, und rot wäre gut, dann wird es sicher richtig.
Es ist richtig, aber vielleicht verstehst Du es ja dann, …also:
ABER DER PEGEL WURDE SCHON ZUVOR VOM LUFTDRUCK (1030g/²cm) AUF DIESER HÖHE GEHALTEN!@Britta
Britta hat geschrieben:Da verdampt mit sicherheit nichts. Über dem Quecksilber ist keine Quecksilberdampfwolke zu sehen, die 1 Bar erzeugt.
Also wenn er nun die Hg Röhre umdreht, und den Finger von der Öffnung nimmt, zieht dasvorhandene Vakuum Luft ?
1.)Wie sollte denn eine Hg Dampfwolke Deiner Meinung nach aussehen ?
2.)Wenn sie abfällt und nun ein Gewicht von 1030g in der Röhre hat, und der Aussendruck mit 1030g/cm² dagegenhält, also beide, Druck und Gewicht sich die Waage halten, wozu dann noch ein Vakuum über der Säule ? Scheint nicht wirklich „gebraucht“ zu werden.
Wenn Du nun aber Druck erhöhst, also Außendruck anhebst, hebt sich dann der Pegel ?
JA, natürlich! Hebst Du dadurch den Druck über dem Raum ?
Nein, weil sich nun der Prozess umkehrt. Die Moleküle verbinden sich wieder und das HgGas wird wieder flüssig.
Was nun, wenn Du Außendruck reduzierst ? sagen wir mal auf 13,55 Gramm/cm²
Hast Du nun 71 cm³, ..noch mehr Vakuum ? Oder hat sich der Prozess nur wieder umgekehrt, und das Hg verdampft wieder zu Volumen und gleicht somit den Raumdruck erneut aus?
Gruß Mordred