@BrittaMordred hat geschrieben: Britta, auch Du kannst Dir gerne 2 Eimer kaufen und das Experiment nachstellen. Wenn Du den Kolben aus der Spritze bekommst ohne dass eine Dichtung versagt oder der Kolben reißt habt ihr recht und ich unrecht !
Britta hat geschrieben:Muss ich nicht, ich habe wie Ernst schon soviel Ahnung von Physik und das kann ich auch ohne Probleme ausrechnen. Ist ja ganz einfach, nur Außendruck - Innendruck. Du solltest das mal selber machen.
Und da geht Dir kein Licht auf ?
Nämlich das gerade der Außendruck in einem Verhältnis zum Innendruck steht ?
Ist es nicht das, was ich die ganze Zeit behaupte ???
Mordred hat geschrieben: Aber mal andersrum, glaubst Du dass man etwas ins unendliche verdichten kann? Wäre irgendwann Schluss mit verdichten ? Selbst mit aller Dir zur Verfügung stehender Kraft würde es sich nicht weiter verdichten lassen?
Britta hat geschrieben:Was hat das mit dem Druck zu tun?
Wie bitte, …Du fragst mich was Verdichtung mit Druck zu tun hat ?
Gut dass ich hier in ´nem Physikforum bin….
Britta hat geschrieben:Ist doch klar, dass man Materie nicht auf nichts zusammendrücken kann und wenn man nicht in der klassischen Physik bleibt, gibt es ein Schwarzes Loch.
Wie in aller Welt kann es nun angehen, dass der Poet den Kolben bis zum Anschlag reindrückt, ohne dass Luft entweicht ?
Löst sich die Luft in, …hm, ..was wohl auf ?
Oder andersrum, ohne das etwas zwischen Kolben und Zylinder kommt, ....einen Raum mit 0 Druck erschafft ?
Mordred hat geschrieben: Wieso sollte sich nun aber alles bis zu einem 0 Bar Raum entnehmen lassen ?
Britta hat geschrieben:Frag Ernst, der Poet hat es dir nun über Tage auf ganz vielen Seiten erklärt, zuletzt mit vielen bunten Bildchen. Wenn du es bisher nicht verstanden hast, wirst du es auch nicht verstehen wenn ich es dir erkläre.
Ok, Du hast keine Ahnung und plapperst dem Poeten nach, weil der Poet von Haus aus recht hat. Und Ernst, .nuja, zu Dir später.....
Mordred hat geschrieben: Selbst jetzt, nachdem ich euch am Beispiel der Spritze aufgezeigt habe dass eher das Material zu Bruch geht als dass ihr den Kolben aus den Zylinder bekommt, könnt ihr es in euerer Arroganz nicht anerkennen.
Britta hat geschrieben:Du hast nur was behauptet und hast nichts aufgezeigt. Du sagst einfach, es ist so, aber so ist es eben nicht. Was du sagst ist falsch. Inzwischen hat es auch Ernst bestätigt aber auch dem willst du wohl nicht glauben. Du kannst nicht zugeben, dass du irrst und der Poet recht hat. Und er war die letzten Tage echt nett. Er hat nicht ein mal mehr gesagt, das er dich für dämlich hält.
Ach ja, …Mordred vor Freude in die Luft springt….
Ich denke eher dass er langsam kleinlaut wird weil er seinen Fehler nicht eingestehen kann aber erkannt hat, dass ich recht habe.
Mordred hat geschrieben: Und verlangt darüber hinaus in frechster Weise und mit man solle nun die Kraft von 5000 Tonnen ausrechnen.
Britta hat geschrieben:Da ist nichts frech dran, er hat es dir vorgerechnet.
Und dennoch nicht erkannt dass der Wert Aussendruck zu Innendruck in einem proportionalen Verhältnis stehen.
Ich weiß ja, ihr geilt euch daran auf, dass ich sagte, der Druck würde nun unabhängig von dem 1 Bar Aussendruck steigen. Auf 60 Bar, z.B.
Der Ausendruck bleibt was er ist. 1 Bar! Allerdings kannst Du eben mit 10,3 Tonnen daran ziehen. Eben mit einem Bar, also 10.3 Tonnen/m²
Aber auch wenn Du mit 5000 Tonnen ziehst, was dann einer GegenDruckKraft von X Bar entsprechen würde, wirst Du eben nichts bewegen.
Mordred hat geschrieben: Hänge Dich einfach an den Eimer. Bei deinem Gewicht müsste der Kolben geradezu rauszischen.
Britta hat geschrieben:Bei 54 kg?
Ich rechne es schnell für Dich.
Bei einer Kolbenoberfläche von rund 5cm² wirkt ein Druck von rund 5Kg ! (10 N/cm² bzw. 1 kg/cm²)
Mit über 50Kilo Gewicht hast Du also das 10fache an Zugkraft welche Du laut dem Poeten dafür benötigen solltest den Kolben aus dem Zylinder zu ziehen!
Mordred hat geschrieben:Tztztz, wie kann man nur so ignorant sein....
Britta hat geschrieben:Gut das du das nun erkannt hast, dann nimm dich mal zurück und stehe endlich zu deinem Irrtum.
@ ErnstErnst hat geschrieben:Nimm wie dargestellt eine gefüllte Schale. Nun nimm ein Röhrchen und fülle es vollständig mit Flüssigkeit.
Wenn ich es vollständig mit Flüssigkeit fülle, dann habe ich auch nur Flüssigkeit drinnen!
Ernst hat geschrieben:Halte dann, wenn es voll gefüllt ist, den Daumen drauf, drehe es um und setze es wie im Bild mit der Öffnung in die Schale und lassen den Daumen weg. Im oberen Teil des Röhrchens entsteht ein Vakuum, ein leerer Raum.
Ich nehme mal an, dass ein wenig Luft mit ins Röhrchen gekommen ist.
Und auch dieser Raum mit Luft ist nicht Leer! Und wenn du das Röhrchen ganz voll machst, und Unterwasser den Daumen weg nimmst, dann bleibt die Flüssigkeit stehen. Da ist weder ein Vakuum drinnen, noch sonst was!
Du musst bei Deinem Beispiel ein wenig, ein „Tropfen“ Luft drinne lassen damit es zu einer Wirkung kommen kann!
Aus diesem „Tropfen“ InnenLuftDruck im Verhältnis zum AußenLuftDruck wird der Gesamtdruck, über das Quecksilber des Vorratbehälters, reguliert / neutralisiert !
Druck im Röhrchen = Umgebungsdruck!
das Quecksilber auf der Scala anzeigt nun den Druckunterschied auf einer Scala an.
Fällt der Umgebungsdruck ab, senkt sich der Druck auf das Quecksilber. Die Luft im Röhrchen dehnt sich so weit aus,bis es dem Umggebungsdruck gleich ist.
So funktioniert ein Quecksilberbaromether !
Ernst hat geschrieben:Im Röhrchen bildet die Flüssigkeit gleichsam den Kolben.Es ist inhaltlich genau das von Dir beschriebene Experiment mit dem Kolben am Zylinderboden.
Ok, hier stimme ich Dir zu.
Der Luftdruck vermag das Quecksilber nur in einem recht kleinen Bereich zu regulieren. Kommt immer auf den Zylinder an, und wieviel Luft darinne ist.
Ziehst Du nun das Quecksilber ab ohne dass Luft einströmt, wirkt der Außendruck auf den Zylinder. Hast Du etwas Luft darin, kannst Du den Kolben, oder das Quecksilber bis zu einem gewissen Bereich heraus ziehen.
Nun gibt es 3 Möglichkeiten.
1.)Es verbleibt genügend Luft im Zylinder dass ich den Kolben heraus ziehen kann, weil der Unterdruck nicht „hoch“ genug ist, und das Material des Zylinders diesem Druckunterschied stand hält.
2.) Es ist zu wenig Luft darin ich bekomme den Kolben nur bis zu einem bestimmten Punkt, das Material hält. (10^-19 Bar)
3.) Es befindet sich weder Luft noch Raum zwischen Kolben und Wand, und es wird auch keine Luft zugeführt. Dann bekommst Du den Kolben nicht bewegt !
Ernst hat geschrieben:Bei Füllung mit Hg sollte dein Röhrchen etwa 1m lang sein (Hg-Säule ca, 760 mm), bei Wasserfüllung so um die 12 m (H2O-Säule ca. 10 m). Vorsicht aber bei Hg, das ist giftig.
Wat heb wi lacht…..