Der Poet und das TAO der Physik

Harald Maurers Thesen zur Physik, Philosophie, und Biologie

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon galactic32 » Fr 29. Okt 2010, 02:24

Mordred hat geschrieben:Der Raumdruck passt sich so wieder dem Außendruck an.

Nur auf der Höhe Null x=0 !!!

Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 29. Okt 2010, 12:16

Hallo galactic32

von galactic32 » Fr 29. Okt 2010, 03:19
Mordred hat geschrieben:Druck X hält Gewicht X auf Höhe X


Uhh.
Irgendwo wirbelt alles durcheinander.
Deine PrivatMathematik, also üblicherweise schreiben viele Authoren so:
Höhe h, Druck p (engl. pressure) ...
In einer Formel ist es noch mal was anderes ob mit x,y,z jongliert wird oder mit drei X'se.
Eigentlich sollten die X´e variablen bedeuten.
X ist also austauschbar; veränderbar.
Und selbst p_at ändert sich, wenn auch nur gering. Wäre es nicht so, bräuchte man keinen Barometer, oder könnte nichts mit ihm messen.
P_at ist also nur bedingt eine feste Größe.
Nun zu h. Auch h ist bei z.B. Hg unterhalb von 76cm variabel. Das richtet sich nach dem Raumvolumen über dem Pegel.
Wir haben den gleichen Druck (p_at)
Einmal habe ich 76cm Hg Höhe. Darüber 1ml „Gas“
Vergrößere ich dieses Volumen, senkt sich der Pegel.
P_at ist der Selbe geblieben. Doch die maxHöhe liegt nun um das zugegebene RaumVolumen unter 76cm.
galaktic32 hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Der Raumdruck passt sich so wieder dem Außendruck an.

Nur auf der Höhe Null x=0 !!!
Natürlich !
Jede temporäre Druckschwankung bedeutet Bewegung. X = 0 gibt es nur in Ruhe.
galaktic32 hat geschrieben:Ernst beschreibt doch mit seiner Formel die Situation nicht so.
Ernst hat geschrieben: p_at = ς * g* x + p_geg.

Mordred hat geschrieben: Der ruhende Pegel (Höhe X) ergibt sich aus Druck A und "Füllmenge" Gewicht B

galaktic32 hat geschrieben:Na und dem p_geg, dem GegenDruck auf dem Pegel, genauer allgemein auf der Position Höhe x, der FlüssigkeitsSäule in der BarometerRöhre, dieser Druck-Rest spielt auch noch eine Rolle.
p_geg bleibt dabei aber immer gleich p_at. (solange der Pegel, egal auf welcher Höhe er ist, ruht!
Und welche Höhe das ist, liegt am Volumen über dem Pegel.
Habe ich eine BarometerRöhre die 79cm hoch ist, und über dem Pegel sind 3cm³ „Gas“, dann ruht der Pegel bei 760mm. Da kann p_at das Gewicht gerade noch halten.
Erhöhe ich nun das Volumen über dem Pegel, in dem ich „Gas“ (weitere 3cm³) zufüge, senkt sich der Pegel entsprechend dem Volumen das ich zugeben.
Das zugegebene Volumen „drückt“ den Pegel nun nach unten. Denn der Druck p_geg liegt, temporär während der Volumenzugabe, über p_at.
Das Gewicht der Säule, zuvor war 1029,8 Gramm bei 76cm Höhe. Das sind 76cm³ Hg zu je 13,55Gramm.
Nun, nach der Volumenzugabe von weiteren 3ml „Gas“ (Luft)

p_at ist gleich geblieben. 1030g/cm² Luftdruck drücken also/aber nun nur noch gegen 73cm³ Hg.
73 cm hoch. 989,15 Gramm.
Somit wäre Höhe X erreicht. Der Kräfteausgleich p_at zu P-geg bringt den Pegel zum Ruhen. X = 0. So gesehen passt also Höhe X = 0 ganz gut.

Die Hg Säule wiegt nun also weniger 989,15g. Das heißt, p_at hat noch Überdruckpotential zu p_geg nach oben!
Wäre also von oben kein Gegendruck, und zwar gleich p_at, sondern ein Unterdruck, würde p_at gegen -p_geg Hg in den Raum drücken.
Ich kann sogar soviel Luft in die Röhre geben, dass p_at mit 1030g/cm², es nur auf einen Zentimeter Höhe schafft!
1030g/cm³ schaffen es nur 13,55 Gramm, 1cm hoch zu drücken.
Und warum ?
Weil oberhalb dieses cm³ Hg nun p_at = p_geg ist.
Als Formel dann so.
Höhe X = p_at = p_geg = 0
Aber da fehlt mir irgendwie noch das Volumen über p_geg. Denn das spielt ja auch eine Rolle bei der Höhe. (Natürlich nur unterhalb der maximalen Pegelhöhe von bei Hg 76cm.natürlich.)
Höhe X = 0 trifft also auf den ruhenden Pegel im algemeinen zu.
Dient jedoch nicht zur Ermittlung des "wahren" Pegelstandes als Höhenangabe.
Also, dann könnte man die Sache erweitern.
Höhe X = p_at = p_geg +Vl.
mlV = 79cm³ - 76cm³ = 3mlV
Höhe X = p_at = p_geg +3mlV = 0 =76cm.
oder,
Höhe X = p_at = p_geg + 10mlV = 0 = 66cm.
oder,
Höhe X = p_at+ = p_geg- = temporäre Bewegung.

Füllen wir den Kolben mit Hg und wende ihn.
Es sind 79cm³ ( 1070.45g) Hg im Kolben. p_at = 1030g
Das sind 40,45g zu viel (p_geg+). Das Hg drückt nun mit einem überdruck von 40,45g nach unten. p_at- =1030g/cm² zu p_geg+ = 1070,45g/cm²
Und nun kommt es zur Verdampfung. Denn das „mehr“ Gewicht „zerrt“ oben am Kolben. Und unterhalb dieser zerrenden Atome, ziehen die anderen nach unten. Das löst die „Vergasung“ aus.Die molekulare Verbindungen werden also im wahrsten Sinne des Wortes, zerrissen.
Gas benötigt mehr Raum als wäre es in flüssigem Zustand. Dadurch wird also ein mehr an Raum erzeugt.
Und das so lange, bis X = p_at = p_geg = 0

Huch, ..plus und minus verwurstet, ..und nebenbei sogar noch Formeln für den Poeten gezimmert, .....wo soll das noch enden....

Gruß

PS: Thx, galactic32, X = 0 gefällt mir richtig gut ;)
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon galactic32 » Fr 29. Okt 2010, 14:13

Mordred hat geschrieben:Eigentlich sollten die X´e variablen bedeuten.

Ja, man muß a bisserl würfeln, und dann war's auch noch dreimal jeweils eine Unterschiedliche Variable.
Da verzettelt sich's leicht, vielleicht p_x für Druck_x und h_x für Höhe_x ...
Über die vielen der letzteren Bilder bzw. technischen,wissenschaftlichen Zeichnungen, so am Rande:
da tauchen zu oft „Flüchtigkeitsfehler“ auf ...
Mordred hat geschrieben:Nun zu h. Auch h ist bei z.B. Hg unterhalb von 76cm variabel. Das richtet sich nach dem Raumvolumen über dem Pegel.

Das verstehst jetzt schon wieder nur Du.
Also aus der Combination von 76 cm und h muß ich zusammenknobeln , daß jetzt die PegelHöhe, die HöhenDifferenz der Flüssigkeitspegel gemeint ist.
Was heißt jetzt unterhalb von 76 cm?
Es richtet sich nach dem FlüssigkeitsVolumen …
Ok du meinst jetzt also nicht die PegelHöhen-differenz, sondern die Höhe über NormalNull also über den ReferenzPegel, in der FlüssigkeitsSäule.

Ich meine statt U-Rohre zu betrachten, ist es vielleicht besser der Herr Zorricelli läßt sein einseitig Verschlossenes GlasRohr mit Hg gefüllt in einer Wanne mit Quecksilber seine Versuche machen.

Fairer Weise müßte Ernst zugeben, daß die Sache mit seiner Formel nicht so alles sein kann, denn man muß auch noch diese MatheMatik anzuwenden verstehen wissen.
Also eigentlich gehört zu seiner Formel noch eine angemessene ÜvbersichtsZeichnung dazu.
Damit klar ist wie h oder Höhe x zu verstehen ist.

Also noch mal zurück zu Deiner obigen Aussage:
Mordred hat geschrieben:Das richtet sich nach dem Raumvolumen über dem Pegel.

Puh.
Also nach dem Modell von Ernst sicherlich das Volumen weniger eher die Resthöhe der Flüssigkeit oberhalb von h bis zur pegelhöhe h_p … , also das Volumen nur, falls die Röhre einfachst gebaut ist....

So meine Gedanke grade:
Die technischen Zeichnungen z.B. die der Elektronischen SchaltPläne machen überhaupt erst Verständigung möglich.
Jemand anderen in Worten die einfachen Schaltkreis-Prinzipien zu erklären, gibt wenig her.

Auch hier beim Barometer-Prinzip, wird die effective Verständigung erheblich erschwert alleine in Deutsch-Sätzen zu argumtiren.

Mordred hat geschrieben:p_geg bleibt dabei aber immer gleich p_at. (solange der Pegel, egal auf welcher Höhe er ist, ruht!

Mit p_geg kann Ernst jetzt nicht das gemeint haben.
Der gesamtdruck in der torricelli-Röhre auf der Höhe Null, der ReferenzHöhe, setzt sich aus dem FlüssigkeitsDruck und dem GasDruck über dieser zusammen, additiv!
Mordred hat geschrieben:Habe ich eine BarometerRöhre die 79cm hoch ist, und über dem Pegel sind 3cm³ „Gas“, dann ruht der Pegel bei 760mm. Da kann p_at das Gewicht gerade noch halten.

Was für ein Gewicht,
so verliert sich der Überblick.
Das soll doch unabhängig sein von der BarometerRöhren-(=TorricelliRöhre)-Länge.
Der Pegel kommt immer zur Ruhe bei 760 mm, es besteht so kein besonderer ZusammenHang mit der Röhrenlänge, die mindestens 760 (bis 761) mm über dem NullPegel rausragt.

Mordred hat geschrieben:Erhöhe ich nun das Volumen über dem Pegel, in dem ich „Gas“ (weitere 3cm³) zufüge, senkt sich der Pegel entsprechend dem Volumen das ich zugeben.

Das hinge vom wie ab!Wie gas zugefügt wird!
Im wesentlichen wohl nicht.
Also bei einem brauchbaren Barometer keine nennenswerte Senkung, für den AlltagsGebrauch!

Mordred hat geschrieben:Also, dann könnte man die Sache erweitern.
Höhe X = p_at = p_geg +Vl.
mlV = 79cm³ - 76cm³ = 3mlV
Höhe X = p_at = p_geg +3mlV = 0 =76cm.
oder,
Höhe X = p_at = p_geg + 10mlV = 0 = 66cm.

Tendenziell schon, es gibt wohl in der Tat die Möglichkeit ein solches Vl. Zu definieren.Das RestVolumen würde so wie es scheint wohl passen.
Könnte sich ausrechenen lassen , nach P*V=n*R*T, wie die drei ml beschaffen sein müßten um von 76 auf 66 cm pegelHöhe zu gelangen.

So weit Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Fr 29. Okt 2010, 16:36

Mordred hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:
Für p_geg=0 dann x = p_at/(ς * g ) und mit ς _hq wird x=760 mm.

Würde diese Höhe X auch für Wasser gelten ?

Mannomann. Da steht hq für Quecksilber. ich hatte Dir schon gesagt, daß für die Dichte des Wassers ca. 10 m herauskommt. Und das gilt für einen Gegendruck Null.

Aber gut, dass Du Deine Formeln hast, da brauchst Du nicht mehr denken, ..

Die Formel ist so einfach selbsterklärend. Jeder etwas Denkende kann sie aus dem Stehgreif selbst aufstellen. Links wirkt der Luftdruck, rechts wirkt dem entgegen dem "Gewichts"Druck der Flüssigkeitssäule plus dem über der Säule vorhandenen Gegendruck. Beides befindet sich im Gleichgewicht. Nur das sagt die erste Formel aus.
Ist der Gegendruck Null, dann herrscht Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck und dem "Gewichts"druck der Flüssigkeitssäule.

@galactic
Fairer Weise müßte Ernst zugeben, daß die Sache mit seiner Formel nicht so alles sein kann, denn man muß auch noch diese MatheMatik anzuwenden verstehen wissen.
Also eigentlich gehört zu seiner Formel noch eine angemessene ÜbersichtsZeichnung dazu. Damit klar ist wie h oder Höhe x zu verstehen ist.

Ja, weißt Du, das ganze ist hier ja tausendmal beschrieben. Es geht prinzipiell um ein Flüssigkeitsmanometer. x ist die Flüssigkeitshöhe allgemein bei vorhandenem Gegendruck über der Säule. Bei den funktionsfähigen Manometern ist oberhalb der Säule kein Druck vorhanden; da wird dann x=h.

Du verstehst es wie jeder andere auf Anhieb, auch ohne Zeichnung etc. Warum versteht er das nicht? Weil ihm die primitivsten Grundlagen fehlen. Ansich nicht schlimm, wenn einer lernfähig ist.
Naja, mach du mal mit ihm weiter.

Gruß
Ernst
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 29. Okt 2010, 17:16

Hallo, galactic32
von galactic32 » Fr 29. Okt 2010, 15:13
Mordred hat geschrieben: Eigentlich sollten die X´e variablen bedeuten.


Ja, man muß a bisserl würfeln, und dann war's auch noch dreimal jeweils eine Unterschiedliche Variable.
Da verzettelt sich's leicht, vielleicht p_x für Druck_x und h_x für Höhe_x ...
Über die vielen der letzteren Bilder bzw. technischen, wissenschaftlichen Zeichnungen, so am Rande:
da tauchen zu oft „Flüchtigkeitsfehler“ auf ...
Mag sein, und da ich Laie bin, sicherlich verzeih und erkennbar.
Was jedoch steht, ist dass der Pegel nur ruht, wenn p_at gleich p_geg ist.

Mordred hat geschrieben: Nun zu h. Auch h ist bei z.B. Hg unterhalb von 76cm variabel. Das richtet sich nach dem Raumvolumen über dem Pegel.


galactic32 hat geschrieben:Das verstehst jetzt schon wieder nur Du.
Also aus der Combination von 76 cm und h muß ich zusammenknobeln , daß jetzt die PegelHöhe, die HöhenDifferenz der Flüssigkeitspegel gemeint ist.
Was heißt jetzt unterhalb von 76 cm?
Es richtet sich nach dem FlüssigkeitsVolumen …
Ok du meinst jetzt also nicht die PegelHöhen-differenz, sondern die Höhe über NormalNull also über den ReferenzPegel, in der FlüssigkeitsSäule.
Eher unter Normal Null. Denn über normal Null drückt das Übergewicht nach unten, und schafft somit RaumVolumen bis zu normal HX = 0 = p_at.

Ich habe einen Raum die Höhendifferenz von 76cm bis auf 0cm liegt einzig am Volumen über dem Pegel.
Nimmt das Gas Volumen also den gesamten Raum ein, (p_geg ist gleich p_at) dann reicht p_at nicht aus, um den Pegelstand auf, z.B. 1cm gehoben zu bekommen.
p-geg kann ich nun nur in eine Richtung variieren. in dem ich Volumen entferne, (p_geg-) dann drückt p_at+ egal was, in den Raum.

galactic32 hat geschrieben:Ich meine statt U-Rohre zu betrachten, ist es vielleicht besser der Herr Zorricelli läßt sein einseitig Verschlossenes GlasRohr mit Hg gefüllt in einer Wanne mit Quecksilber seine Versuche machen.
Genau!
Das Quecksilber verdampft bis zur Höhe rund um 76cm. HX = 0 = 76cm
P_at 1030g/cm² = p_geg.1030g/cm²
P_at+ (1031g/cm²)bedeutet der Raum p_geg- (1030g/cm²) wird verdichtet. Das führt dazu, dass sich Moleküle wieder verbinden. Somit steigt der Pegel.
P_at- (1029g/cm²) bedeutet es fehlt an Kraft den Pegel auf H0 = 76cm zu halten. Das Quecksilber verdampft weil die molekularen Verbindungen dem Zug ( Kohäsion oben, 1030g ziehen nach unten) nicht stand halten. Volumen wird geschaffen, der Pegel sinkt, bis HX = p_at = p_geg = 0

galactic32 hat geschrieben:Fairer Weise müßte Ernst zugeben, daß die Sache mit seiner Formel nicht so alles sein kann, denn man muß auch noch diese MatheMatik anzuwenden verstehen wissen.
Nunja, …Anyway.....

galactic32 hat geschrieben:Also eigentlich gehört zu seiner Formel noch eine angemessene ÜvbersichtsZeichnung dazu.
Damit klar ist wie h oder Höhe x zu verstehen ist.
Vielleicht sagt er ja noch was dazu.

galactic32 hat geschrieben:
galactic32 hat geschrieben:Also noch mal zurück zu Deiner obigen Aussage:

Mordred hat geschrieben: Das richtet sich nach dem Raumvolumen über dem Pegel.


Puh.
Also nach dem Modell von Ernst sicherlich das Volumen weniger eher die Resthöhe der Flüssigkeit oberhalb von h bis zur pegelhöhe h_p … , also das Volumen nur, falls die Röhre einfachst gebaut ist....

So meine Gedanke grade:
Die technischen Zeichnungen z.B. die der Elektronischen SchaltPläne machen überhaupt erst Verständigung möglich.
Jemand anderen in Worten die einfachen Schaltkreis-Prinzipien zu erklären, gibt wenig her.
HX= P_at = p_geg = 0. Druckdifferenz führt zu Bewegung.

galactic32 hat geschrieben:Auch hier beim Barometer-Prinzip, wird die effective Verständigung erheblich erschwert alleine in Deutsch-Sätzen zu argumtieren.


Mordred hat geschrieben: p_geg bleibt dabei aber immer gleich p_at. (solange der Pegel, egal auf welcher Höhe er ist, ruht!
quote="galactic32"]Mit p_geg kann Ernst jetzt nicht das gemeint haben.[/quote]Vielleicht mag er es uns ja etwas präzisieren ?

galactic32 hat geschrieben:Der gesamtdruck in der torricelli-Röhre auf der Höhe Null, der ReferenzHöhe, setzt sich aus dem FlüssigkeitsDruck und dem GasDruck über dieser zusammen, additiv!
Ja, wobei der Gasdruck beim Hg in dieser Höhe nicht zum wirken kommt.
Der wirkt erst, wenn ich zusätzlich Volumen (2ml) zugebe, und somit die Flüssigkeit, runterdrücke.
Nun drückt p_at (1030g/cm²) auf 74cm³ Hg (1002,7) 74cm hoch, Gasdruck über dem Pegel ist nun (1030g/cm²) Aber halt 0 Wirkung.

Der Gesamtdruck in der Röhre wäre 1030g/cm² 1030g drücken also nach unten auf 1cm² Fläche.
Wäre über dem Pegel ein permanentes Vakuum oder ein Unterdruck, haben wir p_at+ zu p_geg- und hätten somit eine permanente Bewegung.
Zu einer genauen Messung dürfte es nie kommen.


Alles unter Max setzt sich dann aus FlüssigkeitsDruck und GasDruck zusammen,
Beide zusammen ergeben p_geg.

Wenn also über dem Pegel 70cm Raum mit Luft gefüllt ist, stehen 6cm³ Hg oder andere Flüssigkeiten, in der Röhre.
6cm³ sind 81.3g Hg. p-at hat also noch Kraft übrig, um weitere 70cm³ (948,5g Hg) zu heben. Der Gasdruck oberhalb drückt nun aber mit gleicher Kraft auf den Pegel. Mit 1030g/cm² Aber es wirken eben davon 0 Gramm. und auch von p_at wirken nun auf HX = 0 eben 0 Gramm.
die ganzen 1030g/cm³ werden gebraucht, um den Pegel bei 6cm zu halten.
steigt der Luftdruck, wirkt eben diese Steigerung indem mehr Hg in den Raum gedrückt wird. Dadurch verdichtet sich das Gas oberhalb des Pegels.
Bis eben beide drücke ausgeglichen sind und keiner der Beiden mehr zur Wirkung kommt.


Mordred hat geschrieben: Habe ich eine BarometerRöhre die 79cm hoch ist, und über dem Pegel sind 3cm³ „Gas“, dann ruht der Pegel bei 760mm. Da kann p_at das Gewicht gerade noch halten.
Was für ein Gewicht,
p_at = 1030g/cm² das „Gewicht“ der Hg Säule ist bei HX = 0 = p_geg (1030g/cm³)

Das soll doch unabhängig sein von der BarometerRöhren-(=TorricelliRöhre)-Länge.
Ja, klar. Die BarometerRöhren könnte auch einen Meter länger sein, ..würde das HG eben wieder bis auf 76cm runterdampfen.

Der Pegel kommt immer zur Ruhe bei 760 mm, es besteht so kein besonderer ZusammenHang mit der Röhrenlänge, die mindestens 760 (bis 761) mm über dem NullPegel rausragt.
Alles groß über 761 macht ja auch keinen Sinn.
Da passiert ja nichts mehr.
Der einzige Sinn darin, dass man das Quecksilber (1mlV) verdampfen lässt, besteht darin, dass die Temperatur der Luft nicht als Auslöser den Wert „verpfuscht“
Es geht aber genauso gut wenn ich 1 mlV einfache Luft darüber lasse.
Ich habe es schon mal geschrieben, wenn ich diesen Barometer mit Luft anstatt Hg Dampf in einem Raum ohne Temeperaturschwankung habe, funktioniert mein LuftBarometer genau so gut.
Und wenn ich nun durch Überdruck den Pegel nach unten treibe, sagen wir mal auf HX0 = 30cm, und versiegle den Raum wieder hermetisch, wird das Barometer immer noch funktionieren. Also geringe Druckschwankungen über den Pegel anzeigen.

galactic32 hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Erhöhe ich nun das Volumen über dem Pegel, in dem ich „Gas“ (weitere 3cm³) zufüge, senkt sich der Pegel entsprechend dem Volumen das ich zugeben.
Das hinge vom wie ab! Wie gas zugefügt wird!
Über ein Ventil von außen, z.B.


galactic32 hat geschrieben:Also bei einem brauchbaren Barometer keine nennenswerte Senkung, für den AlltagsGebrauch!
Im „echten“ Barometer ist es der Effekt der Verdampfung und der Verbindung der Moleküle bei über _bis zu 76cm Höhe.
Mordred hat geschrieben: Also, dann könnte man die Sache erweitern.
Höhe X = p_at = p_geg +Vl.
mlV = 79cm³ - 76cm³ = 3mlV
Höhe X = p_at = p_geg +3mlV = 0 =76cm.
oder,
Höhe X = p_at = p_geg + 10mlV = 0 = 66cm.

galactic32 hat geschrieben:Tendenziell schon, es gibt wohl in der Tat die Möglichkeit ein solches Vl. Zu definieren. Das RestVolumen würde so wie es scheint wohl passen. Könnte sich ausrechenen lassen , nach P*V=n*R*T, wie die drei ml beschaffen sein müßten um von 76 auf 66 cm pegelHöhe zu gelangen.


Ne,
Höhe X = p_at = p_geg +3mlV = 0 =76cm.
Das +3ml meint, über dem Hg sind 3ml RaumVolumen.(unter Gadruck)
Bei,
oder,
Höhe X = p_at = p_geg +10mlV = 0 = Hg =66cm hoch in der Röhre.

Gruß Mordred

PS: Richtig ist, das bei Hg und 76cm Höhe, kein Gasdruck wirkt. Falsch ist, das über der Hg Säule ein Unterdruck sprich ein Vakuum ist!
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Fr 29. Okt 2010, 17:31

Ernst hat geschrieben:Links wirkt der Luftdruck, rechts wirkt dem entgegen dem "Gewichts"Druck der Flüssigkeitssäule plus dem über der Säule vorhandenen Gegendruck. Beides befindet sich im Gleichgewicht.
Soweit, sogut.
Ernst hat geschrieben:Ist der Gegendruck Null, dann herrscht Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck und dem "Gewichts"druck der Flüssigkeitssäule.

Beim MaxPegel stimmt das ja auch. Aber sobald du darunter liegst, passt es eben nicht mehr.

Wie bei der Spritze mit dem 5ml Volumen.
Lässt Du 1ml Volumen Luft im Raum, und ziehst 3mlV Flüssigkeit auf, hast Du eine andere Rechnung!
Dann gilt. P_at ist 1030g/cm² Gewicht ist 3mlV Wasser, ist 3 Gramm. „Gas“Druck über dem Wasser ist 1030g/cm² (beide Drücke heben sich auf. Es kommt zu keiner Wirkung, der Pegel ruht)
Läge der Druck über dem Wasser nun bei 1029g/cm², würde 1g (p_at+) den Pegel anheben.
Bis eben der Gasdruck wieder gleich dem Außendruck ist.
Und beim Stein ist das genauso. Nur dass der Stein nicht verdampft und so benötigtes Volumen schafft/schaffen kann.
Habe ich also oberhalb dieses Steins (1Tonne) 1LiterLuftvolumen, dann wäre die Rechnung so.
Höhe X 2 Tonnen ist 1Meter. Raumvolumen über dem Stein, 1 Liter.
p_at = 10,3 Tonnen/m² =HX Stein = 1Meter. Gasdruck über dem Stein 10,3 Tonnen. 0 Gramm dieser 10,3 Tonnen wirken.
Genauso wirken nun, da Höhe X erreicht und gehalten ist, 0 Gramm von p_at. der Pegel ruht.
p_at = p_geg.

Gruß
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Ernst » Fr 29. Okt 2010, 17:51

Mordred hat geschrieben: Lässt Du 1ml Volumen Luft im Raum, und ziehst 3mlV Flüssigkeit auf, hast Du eine andere Rechnung!

Mordred, jetzt wirklich zum Schluß. Das Volumen spielt überhaupt keine Rolle. Lediglich der Druck über der Säule und der Schweredruck der Säule in Relation zum Atmospärendruck.

Bis eben der Gasdruck wieder gleich dem Außendruck ist.

Wenn dies der Fall ist, dann ist die Säulenhöhe gleich Null. Das ist doch ganz selbstverständlich.

Mordred hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:
Links wirkt der Luftdruck, rechts wirkt dem entgegen dem "Gewichts"Druck der Flüssigkeitssäule plus dem über der Säule vorhandenen Gegendruck. Beides befindet sich im Gleichgewicht.
Soweit, sogut.

Na, dann hat´s doch gefunkt. Ende.

Gruß
Ernst
Ernst
 
Beiträge: 11188
Registriert: Mi 31. Dez 2008, 18:58

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon galactic32 » Fr 29. Okt 2010, 19:30

Mordred hat geschrieben:Es geht aber genauso gut wenn ich 1 mlV einfache Luft darüber lasse.
Ich habe es schon mal geschrieben, wenn ich diesen Barometer mit Luft anstatt Hg Dampf in einem Raum ohne Temeperaturschwankung habe, funktioniert mein LuftBarometer genau so gut.
Also wenn Du es schon mal geschrieben hast hatte ich es nicht so mitbekommen.
Genau so gut funktionert es nicht ganz, denn besser und schlechter schon eher, ausser vielleicht für den Hausgebrauch!
1ml Luft blubbert Dir bei zu geringen Drücken weg, dafür
bei 2 atmospären Druck ließe sich noch was meßbares ablesen.
Mordred hat geschrieben:PS: Richtig ist, das bei Hg und 76cm Höhe, kein Gasdruck wirkt. Falsch ist, das über der Hg Säule ein Unterdruck sprich ein Vakuum ist!
Eigentlich umgekehrt, die Physiker bezeichenen dieses Etwas in dem Volumen über der Hg-Säule als Vakuum.

Genauere Untersuchungen zu dessen Eigenschaften führen dann erst weiter, in der Richtung wäre also Physik weiter zu entwickeln (was z.B. eigentlich mit Chief's EPOLA genau in die Kerbe trifft)
Mordred hat geschrieben:Eher unter Normal Null. Denn über normal Null drückt das Übergewicht nach unten, und schafft somit RaumVolumen bis zu normal HX = 0 = p_at.
Was jetzt?
So ohne Skizze ist mir jetzt zu heavy.
Vielleicht in anderen genauen Worten noch mal.
Ich meine Ernst und ähnliche Physik-Interssierte fanden schon irgendwie einen gmeinsamen sehr praktischen BezugsPunkt.
Also wo ist Normal Null?
Welches ÜberGewicht?
RaumVolumen schaffen?Also das irritiert doch nur, denn die „Dinge“ verschieben sich doch alle in bereits vorhandenem Volumen!
Als Physiker schaffe ich doch RaumVolumen ganz noch mal anders, andere Baustelle …
Mordred hat geschrieben:Das Quecksilber verdampft bis zur Höhe rund um 76cm. HX = 0 = 76cm
Braucht es nicht mal, kann aber kaum verhindert werden.
HX = 0 = 76cm
SpezialMathematik?Also meine entknobelung sagt: Du wolltest hier die 76cm als NullRefernz nehmen?
Wir bekommen doch eine absoluten referenzPunkt hin, oder?
Der ManometerSpiegel ist doch bei Null-LuftDruck wirklich auch Null-Höhe der Säule !

Das ist doch der Mathe-Scherz, hm.
Mordred hat geschrieben:Nun drückt p_at (1030g/cm²) auf 74cm³ Hg (1002,7) 74cm hoch, Gasdruck über dem Pegel ist nun (1030g/cm²) Aber halt 0 Wirkung.
Nö,
der GasDruck p_geg läßt sich jetzt auf, falls 76-74=2,
2/76stel des AthmosphärenDrucks p_at dingfest machen.

Vielleicht (1030-1002,7)g/cm² ?
Mordred hat geschrieben:Der Gesamtdruck in der Röhre wäre 1030g/cm² 1030g drücken also nach unten auf 1cm² Fläche.
Dieser „GesamtDruck“ ist nur auf der absoluten Null_höhe da!
In der ManometerRöhre sinkt der örtliche „Druck“ in der Hg-Säule stetig.
Also vorsicht was da jetzt Gesamt sein soll!
Wenn Ein Taucher 10 tief in Wasser taucht nimmt sein Druck ja auch zu, unzufällig bei 10 Meter Tiefe um weitere 10 Tonnen/m².
Also nimmt der Taucher das Hg-Barometer mit halt 2*76 cm Hg-Säule, ich hoff mal das wir an ein solches Spiel mitgedacht haben und eine entsprechend Lange Torricelli-Röhre in der HandTasche dabei hatten.

So weit Gruß
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon Mordred » Sa 30. Okt 2010, 13:38

Hallo Poet,
Poet hat geschrieben:Du hast einen geschlossenen Raum mit 1Bar und einen beweglichen Kolben darin. Wird nicht an diesem gezogen, sind die Kräfte ausgeglichen,
Richtig.
Poet hat geschrieben:Du stellst das ganz nun aber aufrecht, und da wirkt eben das Gewicht (bei Dir der Stein) eben als Zugkraft.
Richtig.
Nun geht aber dieses Geicht zu lasten des Druckes oberhalb. Der Stein fällt ab und erzeugt dadurch oberhalb einen Unterdruck.
Poet hat geschrieben:Da gibt es nichts dran zu leugnen, denn jede Spritze zeigt genau das. Raum dicht, daran ziehen, und im Raum entsteht ein Unterdruck, abhängig von der Zugkraft. Und das hast Du auch schon zigmal selber so eingeräumt.
Richtig.

Poet hat geschrieben:Lesen wir mal Deine Erklärung zu Deinem Bild:

Mordred » Do 21. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
Würde nun das Gewicht des Steines eine Rolle spielen, dann müsste er ja die Luft unter sich komprimieren. Aber das ist ja nicht so. Ist ja alles offen! Das Gewicht des Steines spielt also für den äußeren Luftdruck erstmal keine Rolle!
Das ist ein anderer Fall!
Der Luftdruck hällt den Stein auf Höhe X!
Außendruck und Gewicht spielen zusammen. Und daraus gibt es 1 Resultat. Darum spielt der Druck und das Gewicht im einzelnen dann keine Rolle mehr.

10 Tonnen minus 1Tonne ist 9 Tonnen Wirkkraft.
Die 10 Tonnen minus der 1 Tonne ergibt eine Kraft (9Tonnen). Und diese Kraft von 9 Tonnen mehr, schafft es den Stein auf einer bestimmten Höhe zu halten.
Poet hat geschrieben:Aber es spielt für den inneren Druck eine Rolle. Drehst Du das ganz um 180 Grad, lastet oder drückt die Gewichtskraft nämlich auf die Luft im Innenraum, und verdichtet oder komprimiert diese. In dem anderen Fall, „hängt“ das Gewicht, es „zieht“ und dekomprimiert so eben die Luft im Raum.
Ja, oberhalb, Unterdruck, weil nun das Gewichtes der Steines auf den Raum wirkt. (siehe oben)

Poet hat geschrieben:Das kannst Du auch gut in meinem Bild unten erkennen, wird der Kolben in den Raum gedrückt, erhöht sich dort eben der Druck, wird er aus dem Raum gezogen, verringert sich dort der Druck entsprechend. Mit jeder Spritze kannst Du das überprüfen.
Jo, sag ich nix dagegen, und wenn Du nun, an dem Stein, der mit der Kraft von 9 Tonnen auf Höhe X gehalten wird, ziehst, also zusätzliches Gewicht anlegst, dann ist logisch, dass der Stein sich nach unten bewegt.
Denn die Höhe die er zuvor hatte, und auf dieser ruhte, war die Höhe die 9 Tonnen mehr halten.
Wenn Du nun mit 100Kg am Stein ziehst, dann können von den noch 9 Tonnen Übergewicht nur noch 8900 Kg wirken. Der Stein wird nun von dir zusätzlich nach unten gezogen, entgegen der Kraft des Luftdruckes, und nun bekommst Du oberhalb einen Unterdruck.
Lass nun die 100Kg die du ziehst weg, und der Stein federt wieder nach oben. Und zwar auf eben die Höhe, welche er zuvor hatte. Denn nun wirken wieder 9Tonnen und nicht nur 8,9Tonnen.

Poet hat geschrieben:Fakt ist einfach, der Stein wird sich in Deinem Bild einfach nach unten bewegen, das ist Physik, und selbst die Logik sollte das einem schon sagen. Auch von der Rechnung ist es eindeutig. Die gegeneinander gerichteten Kräfte des Luftdrucks kompensieren sich und die „Zugkraft“ bleibt übrig und wirkt.
10t/m² - 10t/m² - 2t/m² = -2t/m²
Schauen wir noch mal, ich sage ja, wir haben drei Kräfte:
Ursprünglich ja, du hast den Stein den Außendruck und den Innendruck.
Außendruck und Stein ergeben die Höhe welche 9 Tonnen mehr, halten.
Damit sind Außendruck und Gewicht zur Höhe des Pegels "verschmolzen". Sie bilden nun eine Einheit.


Poet hat geschrieben:Konkret:

Ich denke wir bleiben erstmal bei den drei Kräften, Du hast ja noch ganz große Schwierigkeiten zu begreifen, dass ein Gewicht eben eine Kraft ist. Also in der richtigen Physik. Du verrechnest zwar die Druckkraft der Luft außerhalb des Raumes mit der Gewichtskraft des Steines (10t – 1t = 9t) und das sogar richtig, aber irgendwie begreifst Du dann doch nicht so richtig, was das bedeutet.


Mordred » Do 21. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
10t liegen zwar an, aber wirken können nur die 9t.

Und da hast Du nun die Kraft, welche von unten wirkt. Das ist wirklich richtig Mordred. Und damit hast Du tatsächlich alleine und wirklich richtig die Kraft für die eine Seite ausgerechnet. Die Kraft die von unten eben wirkt. Und Du hast ja nun auch die Kraft von oben schon angegeben gehabt, eben 10t/m² und auch richtig erkannt, das diese Kraft nach unten gerichtet ist.
Nein, ist sie nicht. Nach unten richtet sie sich erst, wenn sie wirkt. Und um zu wirken braucht es einen Überdruck. Wegen mit 1031g/cm²

Poet hat geschrieben:noch mal kurz angefügt:

Mordred » Mi 27. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
nocheinPoet » So 24. Okt 2010, 20:36 hat geschrieben:
Kommt von Dir hier nun nicht eine vernünftige Rechnung mit den drei Kräften bist Du einfach ein Maulheld. So langsam ist auch genug mit Deinen Faxen.


2 Kräfte, ein Gewicht! Kraft 1 + Gewicht ist erreichte Höhe. Kraft 2 ist der Raumdruck über dem Gewicht.


Poet hat geschrieben:Mordred Du nimmst doch hier selber das Gewicht, oder besser die Gewichtskraft und verrechnest die mit dem Außendruck. Wie kannst Du denn dann dabei noch bestreiten, dass Du zwei Kräfte hast, die Du addierst?
Ich bestreite nicht dass es zwei Kräfe gibt. Ich sage nur, dass sich Gewicht und Druck zu einer Kraft vereinen. Und diese wirkende Kraft entspricht der gehaltenen Höhe X
Außendruck und Gewicht = Höhe X = 0 = Innendruck gleich Ausendruck.

Poet hat geschrieben:Haben wir in der Ebene so einen Raum, mit einem Innendruck von 10t/m² und einem Außendruck von 10t/m² gegen die Trennwand, dann bestreitest Du doch nun auch nicht, das sich die Wand nicht bewegt, weil die Kräfte ausgeglichen sind.
Stimmt! Beide Drücke heben sich auf.
Poet hat geschrieben:Wenn ich nun die Wand mit einer Kraft nach außen ziehe, wird sich diese dann bewegen?
Natürlich!
Poet hat geschrieben:Sind dann die Kräfte noch ausgeglichen?
Nein!
Poet hat geschrieben:Wenn ich an der Wand mit 2t ziehe, sind die Kräfte dann noch ausgeglichen?
Nein!
Poet hat geschrieben:Ziehe ich nicht, habe ich Innendruck – Außendruck = 10t/m² - 10t/m² = 0t/m²
Ja!
Poet hat geschrieben:Die Kräfte sind ausgeglichen und die Wand bewegt sich nicht.
Ja!
Poet hat geschrieben:So nun ziehe ich mit 2t an der Wand nach außen. Willst Du nun sagen, die Kräfte sind noch ausgeglichen?
Nein !
Poet hat geschrieben:Die Zugkraft spielt keine Rolle?
Doch !
Poet hat geschrieben:kann ja nicht Dein Ernst sein, denn jede Spritze kannst Du vorne dicht machen, und etwas Luft darin haben, und dann den Kolben rausziehen und die darin enthaltene Luft dekomprimieren.
Richtig.
Poet hat geschrieben:Oder kannst Du das nicht? Geht der Kolben nicht raus? Wird dann das Volumen nicht größer? Sinkt dann dabei nicht der Innendruck ab?
Doch !
Aber du vergisst, dass du nun gegen den Luftdruck von 10T/m² anziehst. Und dadurch reduzierst du die Wirkkraft des Außendrucks.
Du wirkst ihm entgegen!

Poet hat geschrieben:Und wie ich Dir nun ganz klar gezeigt habe, kann die Zugkraft eben auch durch ein Gewicht erzeugt werden. Hänge ein Gewicht an, und die Wand wird aus dem Raum gezogen, der Innendruck nimmt ab. Das ist doch nun wirklich nicht mehr ernsthaft zu bestreiten.
Das tue ich nicht !
Denn was ist, solange Du kein Gewicht dran hängst ?
Nichts, das Gewicht bleibt an Ort und Stelle. Und dieser Ort und Stelle ist genau jener, der durch den Luftdruck –Gewicht, also der verbleibenden Wirkkraft und dem nun gleichen Innendruck, schon gehalten wird.
Wenn Du nun ein zusätzliches Gewicht daran hängst, dann lies oben nochmal was passiert.

Poet hat geschrieben:Und ob Du nun ein Gewicht an die Wand hängst, oder ziehst, es ist immer eine Kraft, welche auf die Wand wirkt. Wenn Du ein Seil hast, und das geht durch eine Wand, dann kannst Du nicht feststellen, ob ich am anderen Ende nun ein Gewicht angehängt habe, oder mit voller Kraft daran ziehe.
Egal was Du tust, Du wirkst nun gegen den Außendruck! Zusätzlich !

Poet hat geschrieben:Ich nehme eine Spritze, ziehe die halb mit Luft auf, mache die Vorne dicht, und hänge ich auf. Druck ist ausgeglichen, nichts passiert.
Genau !
Und welcher Druck ist ausgeglichen ?
Außendruck und Gewicht ist Wirkkraft (9Tonnen). Druck über dem Raum ist gleich dem Außendruck.
Das ist es doch, was Du die ganze Zeit bestritten hast !

Poet hat geschrieben:Nun hänge ich ein Gewicht von ca. 1kg an den Zugkolben. Willst Du nun ernsthaft behaupten, der Kolben wird sich nicht ein Stück aus der Spritze bewegen und das Volumen wird darin größer, so wie dabei auch der Innendruck abnimmt?
Genau das wird nämlich passieren, und genau das wird auch auf Deinem Bild passieren.
Wie gesagt, indem Du nun zusätzliches Gewicht dranhängst, reduzierst Du die Wirkkraft. Wenn Du die Wirkkraft reduzierst, bewegt sich der Kolben.
Lass das Gewicht wieder weg, und der Stein hebt sich auf seine ursprüngliche Höhe.

Poet hat geschrieben:Dann noch kurz ein paar Worte zu Deiner Höhe X. Wie rechest Du das denn? Wenn Du es rechnest, ich denke ja nicht, dass Du das machst. Was kommt da so bei einem Stein von 1t raus? Und bei 2t?
Das eine Mal wirken 9 Tonnen, das andere Mal 8 Tonnen. Es kommt zu einer Höhendifferenz.

Poet hat geschrieben:Und bei 100kg?
Auch. Die Höhe die erreicht wird, liegt nun letztlich am Raum über dem Stein, und natürlich auch am Druck in diesem Raum.

Poet hat geschrieben:Du ziehst Dir ja diesen Unsinn offenbar aus einen Bild mit einer Balkenwaage, oder? Ich sagte Dir ja schon, das Du keine Ahnung hast, wie so eine Waage wirklich funktioniert. Wenn der Schwerpunkt nicht unter den Drehpunkt verschoben ist, dann reicht jeder Gewichtsunterschied aus, um die leichtere Seite ganz nach oben zu heben,
Wenn auf beiden Seiten der gleiche Druck lastet, dann ja.
Aber wenn die rechte Seite in einem Kolben ist, und über diesem Gewicht im Kolben Volumen, also Raum ist, mit Luft gefüllt, drückt das ÜberGewicht nun das kleinere Gewicht bis ganz unter die Decke ? Leistet die nun vedichtete Luft keinen Gegendruck ?
Piff, einfach weg die Luft, und Kolben geht bis Anschlag hoch ?
Oder geht die andere Seite des schweren Gewichtes ganz nach unten ? Nein !
Und warum nicht?
Weil das Volumen über dem Stein (Gewicht) verdichtet wird. Und zwar so weit, dass der Wirkdruck gleich dem Raumdruck ist. Nun, da beide Drücke gleich sind, ruht der Pegel. Du hast also den Aussendruck von 10,3 Tonnen. Und nun ein weiteres Gewicht auf der linken Seite. 2 Tonnen.
Du drückst also mit 12,3 Tonnen die linke Waagschale nach unten. Zuvor, ohne Röhre, hatte das Gegengewicht 1 Tonne, und 10,3 Tonnen Aussendruck.
1 Tonne mehr drückte also das Gewicht rechts hoch. (bis Anschlag)
So, auf Ausgangsposition. Beiderseits legen wir 1 Tonne.
Wenn Du aber nun die rechte Seite mit einer Röhre oberhalb des Steines dicht machst, dann hast Du nicht mehr Aussendruck, sondern Innendruck. Und der ist zunächst gleich dem Außendruck.
Nun lege links eine Tonne zusätzlich darauf. Der rechte Stein wird nun auch angehoben. Aber eben nicht mehr wie zuvor auf Anschlag, sondern auf eine bestimmte Höhe. Dein Aussendruck ist 10,3 Tonnen, plus 1 Wirkkraft des Gewichts. Du drückst also mit 11.3 Tonnen den Stein rechts in den Raum.
In diesem Raum waren aber nur 10,3 Tonnen Luftdruck. Also drückst Du mit einer Tonne mehr, gegen den Druck im Raum. Du verdichtest ihn. Und zwar genau so sehr, bis sich beide Drücke ausgleichen. Dann ruht der Pegel.
Nimmst Du nun links beide Steine runter, dann hast Du nur noch 10,3 Tonnen die drücken.
Der Stein geht nun zu lasten des InnenRaumdruckes über dem Pegel. Nun erst wirkt sein Gewicht auf den Innendruck des Raumes. Der Stein senkt sich, und es entsteht ein permanenter Unterdruck. Der Aussendruck, spielt nun (solange er sich nicht ändert) keine große Rolle.
Denn der drückt nun nicht mehr den Stein hoch. Denn die Höhe welche erreicht wurde, war die Höhe Aussendruck (10,3T) plus Stein(1 Tonne) Insgesamt also 11,3 Tonnen heben den Stein auf Höhe X (fiktiv auf 2 Meter)
10, 3 Tonnen, würden den Stein bei gleichen Außen und Innendrücken auf Höhe X – (3 Meter halten.

Poet hat geschrieben:Dein ganzes Balkenwaagenbeispiel ist für die Tonne.
Ja, wenn Du nicht erkennst, dass Anschlag nicht geht, weil der Druck in der Röhre das verhindert, dann, in der Tat.

Poet hat geschrieben:Und dazu kommt, wir brauchen für die Sache überhaupt keine Balkenwaage, das hast Du nur eingeführt, weil Du mit den drei Kräften scheiterst.
Wenn Du meinst…

Poet hat geschrieben:Die Sache ist weiterhin ganz einfach.
Wir haben drei Kräfte, zwei davon bestreitest Du ja nicht, das sind der Außendruck und der Innendruck. Was Du nun als letzte Möglichkeit versuchst, ist die Gewichtskraft zu leugnen.
Nein, ich beziehe sie nur in die letztliche WirkKraft mit ein. Und nur die Wirkende Kraft ist es, die letztlich zählt. Und diese Wirkkraft setzt sich aus dem Luftdruck und dem Gewicht zusammen.
Luftdruck und Gewicht = Wirkkraft, = 9Tonnen.

Poet hat geschrieben:So und nun zum Abschluss noch was lustiges:
Mordred » Mi 27. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
Ganz korrekt, es gibt keine 3 Kräfte. Es gibt 2 Kräfte, und ein Gewicht!

Poet hat geschrieben:Schreibst dann aber selber:
Mordred » Mi 27. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
9t mehr heben das Gewicht auf Höhe X, beide Kräfte (Druck und Gewicht) sind mit der erreichten Höhe ausgeglichen!

Poet hat geschrieben:Also Du schreibst selber, beide Kräfte und erklärst extra noch in Klammern, welche beiden Kräfte Du den meinst:
Ja, um auch Dir klar zu machen, dass sich diese BEIDEN Kräfte, zu EINER verbinden !
Der Wirkenden Kraft !
Poet hat geschrieben:
Mordred » Mi 27. Okt 2010, 13:23 hat geschrieben:
beide Kräfte (Druck und Gewicht)
Behauptest aber, das Gewicht wäre keine Kraft. Du hast ja nur zwei Kräfte und ein Gewicht.
Einzeln betrachtet natürlich, einzeln betrachtet besteht Mezzo Mix aus Cola und Fanta.
Sagst Du nun ich hätte gerne eine Colafanta, oder sagst Du, eine Mezzo bitte ?

Poet hat geschrieben:Mordred, die Sache ist doch einfach klar, Du schaffst es ja selber schon nicht mehr, nicht auch von drei Kräften zu sprechen.
Verstehe Doch, dass sich zwei dieser Kräfte zu einer verbinden. Der Wirkkraft.
Und nur diese ist es, welche zählt. Das Mezzo aus Cola und Fanta besteht wissen wir doch längst.
Aber teilst Du nun die Mezzo, wenn Du sie trinken willst in Cola und Fanta auf ?
Oder trinkst Du Mezzo.
Poet hat geschrieben:Es ist einfach eine Tatsache, wir haben drei Kräfte, Innendruck, Außendruck und natürlich die Gewichtskraft des Steins.
Wir haben Cola, Fanta, und ein Glas.
Mach halb voll mit Cola, und fülle den Rest mit Fanta, ..was hast Du nun ?
Mezzo!
Cola und Fanta haben sich also in Mezzo vereinigt.

Poet hat geschrieben:Mal abgesehen, das Du da die Formel und die Rechnung eh von mir abgekupfert hattest, hast Du da die drei Kräfte bestätigt, und es genau so gerechnet.
Man bist Du billig, ...und von wem hast Du die Rechnung abgekupfert ?
Oder ist die auf Deinem Mist gewachsen…?
Ich passe mich nur an, und wenn Du es in Deutsch nicht verstehst, dann nutze ich eben Deine Sprache so gut es mir möglich ist um es Dir in Deiner Sprache verständlich zu mache.
Ist bei Ernst genau so, ..da habe ich auch seine Sprache genutzt und versucht zu übernehmen und ihm mit p_at und p_geg zu zeigen was ich meine.
Hat nicht so ganz geklappt.....leider...
Poet hat geschrieben:Aber nun, auf einmal, wo es Dir nicht mehr passt, weil Du eben Mist gebaut hast, und man Dir aufzeigen kann, das Du irrst, da stimmt dann auf mal die Formel nicht mehr, da muss man dann die Höhe X aus dem Ärmel zaubern.
Die Höhe X ergibt sich aus Wirkdruck und Rauminnendruck.
Da muss ich ichts aus dem Ärmel zaubern. denn diese Höhe x ist essentiell !
Denn sie zeigt an, in wie weit die wirkende Kraft das Gewicht auf welcher Höhe zu halten vermag. Und das ist eben die sich aus Luftdruck, Gewicht und Gegendruck ergebende Höhe.

Poet hat geschrieben:Die ganze Sache geht natürlich auch mit einem liegenden Kolben:
Ja, nur dass da das Gewicht nicht, weder auf die rechte noch auf die linke Seite wirkt.

Mordred » So 17. Okt 2010, 16:31 hat geschrieben:
Und eine Wand die sich nicht bewegt, sieht nun mal so aus:
Poet hat geschrieben:Da hast Du auch mein Bild genommen und ganz klar bestätig. Wenn man nun an dem Kolben zieht, dann wird die Wand nach außen kommen, und der Druck sich im Innenraum verringern.
Ja, aber erstens wirkt das Gewicht der Wand nicht auf den Druck von Rechst oder links, und zweitens, wenn Du zusätzlich ziehst, dann verringerst Du den Druck von 10 Tonnen.
Wenn Du also mit einer Tonne ziehst, dann wirken nur noch 9 Tonnen gegen den Kolben.
Das heißt, die 10Tonnen Druck im InnenRaum wirken nun mit 1 Tonne mehr. Diese Tonne mehr Druck verteilt sich nun im größer werdenden Raum. Es entsteht dadurch ein Unterdruck. Der Druck ist nun, 9 Tonnen.

Hör auf zu ziehen, und der Luftdruck wirkt nun wieder mit 10 Tonnen. Diese eine Tonne mehr, verdichtet die Gegenkraft von 9 Tonnen, bis auch dieser Raum wieder mit 10 Tonnen dagegen drückt.

Poet hat geschrieben:Wir haben eben drei Kräfte. Du kannst das Bild nun aufrecht stellen,
Wenn Du die Röhre nun aufrichtest, dann beginnt das Gewicht, welches zuvor nicht wirkte, zu wirken.
Poet hat geschrieben:und anstelle der Zugkraft ein Gewicht an die Wand hängen,
wenn Du zusätzlich ein Gewicht dran hängst, reduzierst Du die Äußere DruckWirkkraft!
Poet hat geschrieben:und auch da bewegt sich dann der Kolben.
Natürlich ! Du bringst ja zusätzlichen Zug auf den Kolben.

Poet hat geschrieben:Und ob nun ein Gewicht an der Wand hängt, oder die Wand selber das Gewicht ist, macht auch keinen Unterschied.

Doch !
Denn was zuvor (Stein mit 1 Tonne) der Druck von 10 Tonnen auf eben einer bestimmten Höhe gehalten hat, wird nun, durch zusätzlichen Zug, beeinflusst. Dein zusätzlicher Zug reduziert die Kraft des Luftdruckes.

Poet hat geschrieben:P.S.: ich habe mir mal heute eine 100ml Spritze zu gelegt, werde ich mit 50ml Luft füllen und dann an den Kolben ein Gewicht hängen. Nach Deiner „Physik“ dürfte ja nichts passieren.
Das ist nicht meine Physik.
Meine Physik ist, dass solange Du kein zusätzliches Gewicht dran hängst, sich der Kolben auch nicht bewegt !
Wenn Du nun daran ziehst, …ach, ..lies oben noch mal….

Poet hat geschrieben:Mit der Spritze kann ich dann auch zeigen, dass die Zugkraft nicht über alles anwächst, sondern ganz klar gegen 10t/m² tangiert.
Es gibt 2 Möglichkeiten.
1.) Es gibt kein Raum zwischen Kolben und Zylinder. (dann bekommst Du den Kolben nicht bewegt.)
2.) Es befindet sich Raum, und somit Druck im Zylinder.
Daraus ergeben sich wieder 2 Möglichkeiten.
1.) Der Raumdruck ist der Gleiche wie der Umgebungsdruck. Der Kolben steht. (das ist Deine Spritze die du mit 50ml Luft gefüllt hast und aufhängst)
2.) Du ziehst an dem Kolben. Dadurch verringerst Du die Wirkkraft des Außendruckes, Du reduzierst also den Druck auf den Kolben. Dadurch erhöhst Du den Raum über dem Kolben. Du erzeugst somit darin einen Unterdruck.
Also, du reduzierst Wirkdruck (nun nur noch 9 Tonnen statt 10. der Innenraum (10Tonnen) wird vergrößert, dadurch senkt sich der Innendruck (auf 9 Tonnen).
Lass nun den Kolben wieder los, und das Spiel kehrt sich um, der Kolben fährt nach oben, bis der Druckausgleich wieder vorhanden ist.
Poet hat geschrieben:Das heißt, bei 10ml Luft kann man noch recht leicht bis 20ml ziehen von 20ml bis 40ml sind dann schon ein paar kg, von da an muss man aber die Zugkraft nicht mehr groß steigern.
Solange Du Raum über dem Stein hast, kannst Du den Raumdruck darin verändern. Drücke hinein, und er wird komprimiert, der Druck steigt an.
Ziehe den Kolben raus, und das Volumen erhöht sich, somit sinkt der Raumdruck.

Lasse die Spritze wieder einfach hängen, ist der Innenraumdruck gleich dem Aussendruck.
Bei Ernst wäre das dann , p_at = p_geg =HX =0 = 50ml.

Gruß

PS: galactic32, .is Wochenende, ..drum lass mit noch bissi Zeit für die Antwort an Dich.
Der Poet war eben am dransten ;)
So long,
Gruß Mordred
Mordred
 
Beiträge: 1131
Registriert: Mi 16. Sep 2009, 15:23

Re: Der Poet und das TAO der Physik

Beitragvon galactic32 » Sa 30. Okt 2010, 17:54

Mordred hat geschrieben:PS: galactic32, .is Wochenende, ..drum lass mit noch bissi Zeit für die Antwort an Dich.
Absolut okey, is ja auch zu unphysikalisch, wenn aus eiliger Zeit heraus diskutiert wird,
[häng selbst zu zu am Netz.]

Zeit-Genießen-zuwünschende Grüße
galactic32
 
Beiträge: 1664
Registriert: Di 13. Okt 2009, 00:42

VorherigeNächste

Zurück zu Philophysik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste