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Emitter
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Ernst
Emitter
20.07.2007 22:12:43.
Danger
Emitter + Äther
20.07.2007 23:35:03.
Hannes
variable LG
21.07.2007 10:34:32.
as_string
Lohnt die Lektüre überhaupt?
21.07.2007 20:12:46.
Ernst
Im Grundsatz plausibel
21.07.2007 20:32:08.
Ernst
Lies ruhig weiter
21.07.2007 21:07:44.
as_string
Argumentation entbehrt Logik!
21.07.2007 21:59:22.
paradox
Im Grundsatz plausibel
21.07.2007 22:55:50.
Hannes
AETHER oder kein ATHER
22.07.2007 10:30:08.
Ernst
Erst verstehen
22.07.2007 11:40:52.
Ernst
Bezug
22.07.2007 11:54:13.
Ernst
Ganz Plausibel
22.07.2007 11:56:18.
Hannes
LG in Bezug worauf ?
22.07.2007 12:28:28.
as_string
keine ÜLG bei relativistischem Doppler
22.07.2007 15:59:36.
Ernst
Da fehlt was
22.07.2007 16:50:07.
as_string
ja, da ist wohl was verloren gegangen...
22.07.2007 16:59:15.
as_string
schon wieder verstümmelt...
22.07.2007 17:01:52.
Ernst
Kleinerzeichen
22.07.2007 17:12:21.
as_string
ein letztes Mal
22.07.2007 17:30:49.
as_string
Danke Dietmar!
22.07.2007 17:37:48.
Danger
Mehrere Äther
22.07.2007 18:32:33.
Ernst
Andere Rotverschiebung
22.07.2007 18:36:12.
as_string
zweiter Abschnitt doppelt falsch?
22.07.2007 18:50:13.
Ernst
Rotverschiebung
22.07.2007 18:59:06.
Ernst
Nur ein Punkt
22.07.2007 20:01:00.

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Emitter
von: Ernst
am: 20.07.2007 22:12:43
Hallo alle,

Im folgenden link werden Rotverschiebung und Hintergrundstrahlung eindeutig als Folgerung aus der Emissionstheorie beschrieben. Alles ist einfach aus der Emissionstheorie und Newton erklärbar. Der beschriebene Effekt der Ursache der Rotverschiebung ist so simpel, daß man sich wundert, daß man nicht selbst darauf gekommen ist.
Urknall und SRT werden überflüssig zur Erklärung der Welt!

Und hier kann man das nachlesen.

Gruß
Ernst
Emitter + Äther
von: Danger
am: 20.07.2007 23:35:03
Hallo Ernst,

es ist klar dass "Emitterrheorie" lokal gelten muss weil Himmelskörper Ätherumgebung, wie eine ausgedehnte Atmosphäre mit sich ziehen! In der Nähe jeders Himmelskörpers ist die Lichtgeschwindigkeit bezogen auf Himmelskörper bzw. auf mitgeführten Äther logischerweise gleich c. Bei Übertritt von einem Äther zu einem zweiten (in der Nähe eines anderen Himmelskörper), mit einer anderen Geschwindigkeit bewegten Äther, ändert sich die Lichtgeschwindigkeit so, dass sie wieder im Bezug zum "neuen" Himmelskörper gleich c wird. Dabei ändert sich die Strahlungsenergie und somit auch die Wellenlänge des Lichtstrahls.

Analoges Beispiel auf der Erde: Ein mp3-Player sendet Schallwellen in einem gleichförmig geradlienig bewegten Bahnwagen aus. Da die mitgeführte Luft im Wageninneren sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Wagen selbst, bewegt ist die Schallgeschwindigkeit im Bezug zum Wagen gleich CSchall aber im Bezug zu Bahnstation gleich CSchall +- vWagen je nachdem ob der Wagen zu- oder abfährt. Nach Übertritt von Schallwellen aus der Wagenluft in die Bahnhofluft passt sich die Schallgeschwindigkeit an die Bahnhofluft an. usw.

mfg
variable LG
von: Hannes
am: 21.07.2007 10:34:32
Hallo Ernst !

Mit deinem link von heute habe ich endlich die Gelegenheit,
die "Emittertheorie" in Deutsch zu lesen.

Diese Theorie geht also von einer variablen
Lichtgeschwindigkeit aus, wenn auch die Variabilität andere
Formen und Ursachen haben soll.

Trotzdem setzt sie quasi als "selbstverständlich" voraus,
dass der Anfang des Wellenzuges , oder der "peak" sich mit der
Geschwindigkeit 299742,....km/sec fortbewegt.

Jetzt ist natürlich zu hinterfragen, warum nur das Ende
einer Emission langsamer oder schneller werden kann, nicht aber
deren Anfang !

Zweitens ergibt sich noch die Frage, wie das aussieht, wenn
das Licht aus einzelnen Impulsen besteht, deren Abfolge erst
als "Frequenz" wahrzunehmen ist.

Aber vielleicht kann die Theorie dafür eine Antwort geben.

Mit Gruß Hannes
Lohnt die Lektüre überhaupt?
von: as_string
am: 21.07.2007 20:12:46
Hallo Ernst!

Ziemlich am Anfang, schon im zweiten Absatz steht das hier:
„Etwa um 1965“, schreibt Pernes, „stieß man bei den sogenannten Quasaren auf Linienverschiebungen, die einer Wellenverlängerung vom bis zum fünffachen der ursprünglichen Wellenlänge entsprachen. Deutete man diese Linienverschiebungen im Sinne des Dopplereffekts, dann hätten diese Objekte eine Fluchtgeschwindigkeit von der bis zu fünffachen Lichtgeschwindigkeit !..
Ja, meine Herrn... von relativistischem Dopplereffekt wohl noch nie was gehört. Und selbst mit dem klassichen wären es bei 5-facher Wellenlänge "nur" 4c und nicht 5c.
Das nimmt er dann als Beweis, dass der Dopplereffekt dafür nicht alleine als Erklärung ausreichen könne. Weil ja ÜLG nach der SRT nicht möglich sei.

Meinst Du wirklich, es würde sich lohnen, nach diesem Quatsch überhaupt noch weiter zu lesen???

Außerdem wundert mich noch an dem von Dietmar zitierten Text doch eine Sache ziemlich: Wenn ich es richtig verstehe, dann wird die Frequenzänderung, die wir bis jetzt immer als Dopplereffekt verstanden hatten, durch eine Geschwindigkeitsänderung während der Emission erklärt. Das würde doch dann aber bedeuten, dass es nur bei einem beschleunigten Emitter zu einer Frequenz-Verschiebung kommen könnte. Dass aber generell unbeschleunigte, gleichförmig bewegte Lichtquellen auch eine Frequenz-Verschiebung zeigen, wird doch wohl hoffentlich keiner bestreiten, oder?

Gruß
Marco
Im Grundsatz plausibel
von: Ernst
am: 21.07.2007 20:32:08
Hallo Dietmar,

Um De Sitter in Einklang mit der Emissiontheorie zu bringen, musste man ja annehmen dass die Staubwolken sichtbares Licht absorbieren und reemittieren. Wieso werden die Lichtstrahlen aus den entfernten Regionen des Universums nicht genause durch Absorption und Emission "auf c gebracht"? Damit da eine Rotverschiebung entsteht, müssen die Staubwolken ja selber sich von uns entfernen und man landet dann sowieso wieder bei einer Expansion - Zirkelschluss.

Du hast ja recht. Die bisherige Erklärung der DeSitter-Ergebnisse und die hier vorliegende Erklärung der Rotverschiebung mittels Emittertheorie sind widersprüchlich. Der Autor klärt den Widerspruch durch "Leugnung" (hört sich so nach Inquisition an ;-) der Urheberschaft durch Doppelsterne für den Vorgang "spektrale Doppelsterne".
Da ist noch einiges in die Reihe zu bringen. Hier liegt aber ein plausibler Ansatz dafür vor, daß mit zunehmender Entfernung Himmelskorper eine zunehmende Rotverschiebung aufweisen. Er hebt sich damit von den irrationalen Erklärungen mittels Urknall und Raumexpansion ab. Er erscheint mir auch realer als mein bisheriger Favorit; die These vom "müden Licht".

@Hannes
Jetzt ist natürlich zu hinterfragen, warum nur das Ende
einer Emission langsamer oder schneller werden kann, nicht aber
deren Anfang !

Anfang und Ende der Emission sind relativ zur Quelle konstant. Die Quelle selbst ändert während Anfang und Ende ihre Relativgeschwindigkeit zu uns Beobachtern.

@Danger
Bei Übertritt von einem Äther zu einem zweiten ..
Mehrere Äther gibt´s in gar keiner Theorie. Höchstens die Beobachteräther in der SRT; aber das ist ganz was anderes.

Gruß
Ernst
Lies ruhig weiter
von: Ernst
am: 21.07.2007 21:07:44
Hallo Marco,

Ja, meine Herrn... von relativistischem Dopplereffekt wohl noch nie was gehört. Und selbst mit dem klassichen wären es bei 5-facher Wellenlänge "nur" 4c und nicht 5c.
Das nimmt er dann als Beweis, dass der Dopplereffekt dafür nicht alleine als Erklärung ausreichen könne. Weil ja ÜLG nach der SRT nicht möglich sei.

Nein, mein Herr. Die Quantität spielt überhaupt keine Rolle. Und es geht hier gar nicht um einen herkömmlichen oder relativistischen Dopplereffekt, sondern um den Emissionseffekt aus einer beschleunigten Quelle.

Meinst Du wirklich, es würde sich lohnen, nach diesem Quatsch überhaupt noch weiter zu lesen???

Mein ich. Den hochprozentigeren Quatsch der SRT liest Du ja auch.

Außerdem wundert mich noch an dem von Dietmar zitierten Text doch eine Sache ziemlich: Wenn ich es richtig verstehe, dann wird die Frequenzänderung, die wir bis jetzt immer als Dopplereffekt verstanden hatten, durch eine Geschwindigkeitsänderung während der Emission erklärt. Das würde doch dann aber bedeuten, dass es nur bei einem beschleunigten Emitter zu einer Frequenz-Verschiebung kommen könnte. Dass aber generell unbeschleunigte, gleichförmig bewegte Lichtquellen auch eine Frequenz-Verschiebung zeigen, wird doch wohl hoffentlich keiner bestreiten, oder?


Wundere Dich nur ;-) Du hast nicht richtig verstanden. Es gibt den herkömmlichen Dopplereffekt und zusätzlich einen Effekt infolge beschleunigter Quelle. Und letzterer ist für die mit der Entfernung zunehmende Rotverschiebung verantwortlich. Bei einer beschleunigten Quelle treten beide Effekte auf. Und dann steht da noch, daß alle Sonnen rotieren! Deshalb tritt der zweite Effekt praktisch immer auf und verursacht die entfernungsabhängige Rotverschiebung.

Gruß
Ernst
Argumentation entbehrt Logik!
von: as_string
am: 21.07.2007 21:59:22
Hallo Ernst!

Seine Argumentation gleich am Anfang geht doch so:
Nach der SRT sei keine Überlichtgeschwindigkeit für einen Stern möglich. Wenn man den normalen Dopplereffekt verwendet (also den nicht-relativistischen), dann kommt man aber rechnerisch auf Überlichtgeschwindigkeit. Da muss doch was falsch sein!
Na, das wundert mich nicht, dass man auf ÜLG kommen kann, wenn man die nicht-relativistischen Formeln verwendet und dass es dann nicht mit der SRT vereinbar ist... Ernst, mal im Ernst: Das ist doch wirklich eine ziemlich sinnlose Argumentation, oder nicht?

Gruß
Marco

PS: Warum die Rotverschiebung dann von der Entfernung von uns abhängen soll, habe ich nicht ganz verstanden. Werde halt doch mal etwas den Artikel lesen. Aber nach dem zweiten Abschnitt erscheint mir das doch eher Zeitverschwendung zu sein.
Im Grundsatz plausibel
von: paradox
am: 21.07.2007 22:55:50
Ernst:
Mehrere Äther gibt´s in gar keiner Theorie.


Das wiederum ist historisch gesehen nicht richtig. Zumindest bei Lenard - dem Initiator einer "Arischen Physik" - gab es "Äther und Uräther". Eine Vorstellung, die bereits durch Stokes (1845) vertreten wurde. Im Erdinnern sollte der Äther vollständig mitgeführt werden. An den Rändern des Erdkörpers sollte eine nach aussen abklingende Mitführung erfolgen. In Erdnähe sollte somit der Äther vom Erdkörper nur noch teilweise mitgeführt werden. Erst im interstellaren Raum war der Äther (nicht dessen Uratome) in völliger Ruhe. Wie ein Gas, das einen Ballon homogen ausfüllt.

Auch bei anderen Denkern kommt zum einen das "Plenum" vor, also ein raumausfüllender Äther. Massive Teilchen wie das Elektron z.B. werden bei Kelvin als Knoten oder Wirbel des Aethers verstanden. Bei Lorentz ist die veränderte Lichtgeschwindigkeit in bewegten Körpern ein Äthereffekt 2. Ordnung; rein formal erfolgt sie aus der Kontraktionshypothese. Hannes würde dazu "Systemgeschwindigkeit" sagen.

Es gab also schon verschiedene Äther mit charakteristischen Übergangszonen.

Das war auch einer der Gründe, die D.C. Miller dazu bewogen, sein Laboratorium auf einem "hohen Berg" zu installieren. Im Gegensatz zu den "irdischen Experimenten" von Morley und Miller wurde eine signifikante "Ätherdrift" registriert. Selbst Shanklands Jahre danach erfolgte Widerlegungskampagne vermag diese Messungen nicht restlos zu entkräften.

Regards, paradox
AETHER oder kein ATHER
von: Hannes
am: 22.07.2007 10:30:08
Hallo Paradox !

Hannes würde dazu "Systemgeschwindigkeit" sagen.
Es gab also schon verschiedene Äther mit charakteristischen Übergangszonen.


Man muss sich noch eines überlegen:
Es gibt auch die Möglichkeit, dass gerade durch die Abwesenheiteines AETHERS die Lichtgeschwindigkeit im Vacuum ihren
Höchstwert erreicht.

Dort wo ein optisches System vorhanden ist (Gas, Wasser, Glas)
werden die Lichtimpulse an ihrer Ausbreitung gehemmt.
Wenn "nichts" da ist, haben sie freie Bahn !

Im Endeffekt kommt dasselbe heraus, man könnte aber verstehen,
warum in den letzten 100 Jahren kein AETHER gefunden wurde.

Auf keinen Fall ergibt diese Ansicht aber eine INVARIANTE LG
und man braucht deshalb auch keine Lorentztransformation und keine
Zeitdilatation !

Wenn die Lichtimpulse aus einem dichten Medium in das Vacuum
übertreten, werden sie eben schneller, weil nichts da ist ,das sie hemmt!

Das bitte auch zur Diskussion.

Mit Gruß Hannes
Erst verstehen
von: Ernst
am: 22.07.2007 11:40:52
Hallo Marco,

Nach der SRT sei keine Überlichtgeschwindigkeit für einen Stern möglich. Wenn man den normalen Dopplereffekt verwendet (also den nicht-relativistischen), dann kommt man aber rechnerisch auf Überlichtgeschwindigkeit. Da muss doch was falsch sein!
Na, das wundert mich nicht, dass man auf ÜLG kommen kann, wenn man die nicht-relativistischen Formeln

Da ist was falsch; in Deiner Argumentation.
Die Überlichtgeschwindigkeit ergibt sich nämlich auch nach dem relativistischen Dopplereffekt der SRT. Sie wird durch die Apologeten des Urknalls nachträglich dadurch eliminiert, daß der Raum selbst expandiert.

PS: Warum die Rotverschiebung dann von der Entfernung von uns abhängen soll, habe ich nicht ganz verstanden.
Da wundert mich schon sehr, daß Du die These dennoch madig machst. Lies mal weiter; es ist ganz einfach zu verstehen. Ansich müßte sie Dir geläufig sein; wird der Effekt doch von Relativistikern ins Feld geführt, um mit DeSitter die Emittertheorie anzuzweifeln. Dietmars Hinweis darauf hast Du übersehen?

Gruß
Ernst
Bezug
von: Ernst
am: 22.07.2007 11:54:13
Hallo Hannes,

Es gibt auch die Möglichkeit, dass gerade durch die Abwesenheiteines AETHERS die Lichtgeschwindigkeit im Vacuum ihren Höchstwert erreicht.

Lichtgeschwindigkeit in Bezug worauf?

Gruß
Ernst
Ganz Plausibel
von: Ernst
am: 22.07.2007 11:56:18
Hallo paradox,

Es gab also schon verschiedene Äther mit charakteristischen Übergangszonen.

Inhaltlich hast Du ganz recht. Ich würde das allerdings nicht als verschiedene Äther, sondern als einen diskontinuierlichen Äther bezeichen. Das ist ja aber reine Formsache.

Gruß
Ernst
LG in Bezug worauf ?
von: Hannes
am: 22.07.2007 12:28:28
Hallo Ernst !

Lichtgeschwindigkeit in Bezug worauf?


Die Frage ist gut und kann ich im Moment auch nicht beantworten.

Mit Gruß Hannes
keine ÜLG bei relativistischem Doppler
von: as_string
am: 22.07.2007 15:59:36
Hallo Ernst!

Die Überlichtgeschwindigkeit ergibt sich nämlich auch nach dem relativistischen Dopplereffekt der SRT.
Nein: Beim relativistischen Dopplereffekt kannst Du alle möglichen Frequenzen/Wellenlängen mit entsprechenden Relativgeschwindigkeiten von v< c bekommen. Darauf will ich gerade hinaus. Deshalb ist der zweite Abschnitt einfach falsch. Egal wie die Rotverschiebung ist, man würde rein rechnerisch niemals auf Überlichtgeschwindigkeit kommen, um diese zu erreichen.

Da wundert mich schon sehr, daß Du die These dennoch madig machst. Lies mal weiter; es ist ganz einfach zu verstehen.
Ja, ich habe etwas weiter gelesen und verstanden. Jetzt muss ich wohl auch noch den Rest lesen...

Gruß
Marco
Da fehlt was
von: Ernst
am: 22.07.2007 16:50:07
Hallo Mike,

Dein Beitrag ist offenbar verstümmelt :-(

Gruß
Ernst
ja, da ist wohl was verloren gegangen...
von: as_string
am: 22.07.2007 16:59:15
Hallo Ernst!

Dein Beitrag ist offenbar verstümmelt :-(
Ja, da hast Du wohl Recht! Keine Ahnung was da passiert ist... Ich weiß auch nicht mehr im Detail, was ich geschrieben hatte...

Nur so viel: Ich wollte sagen, dass man mit dem relativistischen Dopplereffekt mit Geschwindigkeiten v < c jede mögliche Frequenz-/Wellenlängen-Verschiebung bekommen kann. Egal, ob irgendein Raum expandiert oder sonst was: Das Argument, dass nach dem Dopplereffekt bei einer auf das Fünffache verlängerten Wellenlänge ÜLG nötig wäre, ist einfach falsch. Diesen Schluss benutzt er aber als Aufhänger für den gesamten Artikel.

Das war zumindest der Kern dessen, was ich geschrieben hatte.

Gruß
Marco
schon wieder verstümmelt...
von: as_string
am: 22.07.2007 17:01:52
Hä? schon wieder weg!
Ich glaube das liegt an dem kleiner-Zeichen... Kann da vielleicht ein Moderator etwas in meinem Beitrag korrigieren, damit ich es nicht zum dritten mal schreiben muss?

Gruß
Marco
Kleinerzeichen
von: Ernst
am: 22.07.2007 17:12:21
Kleinerzeichen müssen immer freistehen (ohne direktes Nachbarzeichen). Lücke lassen.
ein letztes Mal
von: as_string
am: 22.07.2007 17:30:49
Hallo Ernst!

Kleinerzeichen müssen immer freistehen (ohne direktes Nachbarzeichen). Lücke lassen.
Ja, das habe ich mal irgendwie hier gelesen...
Naja, mal ganz kurz: Egal ob sich das Weltall ausdehnt oder nicht: Mit dem relativistischen Dopplereffekt kann man alle Frequenzen/Wellenlängen hinbekommen mit entsprechenden Geschwindigkeiten kleiner c. Also ist die Aussage im zweiten Absatz halt einfach falsch, vonwegen man bräuchte ÜLG.

Gruß
Marco
Danke Dietmar!
von: as_string
am: 22.07.2007 17:37:48
deine beiden Beiträge wurden jetzt korrigiert. Immer nach < ein Leerzeichen machen.

Vielen Dank Dietmar!

Gruß
Marco
Mehrere Äther
von: Danger
am: 22.07.2007 18:32:33
Hallo Ernst,

@Danger
Mehrere Äther gibt´s in gar keiner Theorie. Höchstens die Beobachteräther in der SRT; aber das ist ganz was anderes.


es gibt mehrere "Theorien" welche lokale Äthermitführung (und nicht nur das) plausibel erklären!

Wie z. B. diese oder diese .

mfg
Andere Rotverschiebung
von: Ernst
am: 22.07.2007 18:36:12
Hallo Marco,

Beim relativistischen Dopplereffekt kannst Du alle möglichen Frequenzen/Wellenlängen mit entsprechenden Relativgeschwindigkeiten von v< c bekommen. Darauf will ich gerade hinaus. Deshalb ist der zweite Abschnitt einfach falsch. Egal wie die Rotverschiebung ist, man würde rein rechnerisch niemals auf Überlichtgeschwindigkeit kommen, um diese zu erreichen.

Das ist beim konventionellen Dopplereffekt nicht anders.

Mit der vorliegenden Thematik hat das alles nichts zu tun. Weder relativistischer noch klassischer Dopplereffekt spielen hier eine Rolle. In der Kosmologie führt die Expansion des Raumes zu einer anderen Ursache der Rotverschiebung, welche deshalb als kosmologische Rotverschiebung bezeichnet und ganz anders berechnet wird.

Gruß
Ernst
zweiter Abschnitt doppelt falsch?
von: as_string
am: 22.07.2007 18:50:13
Hallo Ernst!

Ja, dann wäre aber der zweite Abschnitt dieses Artikels ja doppelt falsch, oder?

Wie gesagt, den Rest muss ich mir noch genauer anschauen. Was mir allerdings beim Überfliegen aufgefallen ist: Wenn man denn die Eigenrotation eines Sternes berücksichtigen möchte: Dann hätte man aber eine Aberration in der Mitte des Sternes nach links/rechts, die man so an den Seiten nicht hat. Das Licht am auf uns zubewegenden Rand müsste dann ja früher bei uns eintreffen, das in der Mitte müsste aus einer anderen Richtung kommen und das am anderen Rande viel später. Insgesamt hätte man dann ja kein rundes Objekt mehr, sondern einen Strich, der senkrecht auf die Rotationsachse stünde. Wüsste nicht, dass man so was schon mal beobachtet hat...

Aber ich muss es mir mal genauer anschauen und vielleicht ein paar Sachen auch mal nachrechnen. Ich habe aber schon den Eindruck, dass da so einiges faul ist! (Wie könnte ich auch anders?)

Gruß
Marco
Rotverschiebung
von: Ernst
am: 22.07.2007 18:59:06
Hallo Marco,

Kleiner Nachtrag zur kosmologischen Rotverschiebung:

v = c * z = Rezessionsgeschwindigkeit

z = (λ_beobachtet - λ_0) / λ_0

Du erkennst, daß v beliebig größer als c werden kann.
Nix falsch in der Publikation.

Gruß
Ernst
Nur ein Punkt
von: Ernst
am: 22.07.2007 20:01:00
Hallo Marco,

der verregnete Sonntag erlaubt eine hohe Thread-Frequenz :-)

Das Licht am auf uns zubewegenden Rand müsste dann ja früher bei uns eintreffen, das in der Mitte müsste aus einer anderen Richtung kommen und das am anderen Rande viel später. Insgesamt hätte man dann ja kein rundes Objekt mehr, sondern einen Strich, der senkrecht auf die Rotationsachse stünde. Wüsste nicht, dass man so was schon mal beobachtet hat...

Der "Stern" strahlt ja kontinuierlich auf seiner gesamten Oberfläche ab. Da erkennt man nicht, welches Licht zuerst ankommt. Es kommt immerzu von überall was an. Und in der hier relavanten Entfernung erkennt man die Form des Objektes ohnehin nicht mehr; ob rund oder rechteckig oder anders, man sieht nur einen Punkt. Und damit ein Integral des Lichtes. Die Rechnung kannst Du Dir deshalb sparen.

Ich habe aber schon den Eindruck, dass da so einiges faul ist! (Wie könnte ich auch anders?)

Ich dagegen bei SRT und Urknall, wo alles faul ist ;-)

Gruß
Ernst
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