Hallo Zufall,
Erst einmal vielen Dank für Deine (zustimmende) Stellungnahme zu meiner Initiative. Das tut gut. :-)
Zitat Zufall:
Den letzten Teil in Deinem Brief:
"Als zusätzliche Hinweise über meine Gedankengänge bitte ich Sie, die in der Seite „Märchenhaftes“ meiner Homepage darüber dargelegten Überlegungen und Argumentierungen auch in Ihrer Antwort unbedingt zu berücksichtigen: ..."
hätte ich weggelassen, denn es ist doch die erste Kontaktaufnahme, da würde ich dem Adressaten noch nicht so viel zumuten. Es geht ja darum, ihn überhaupt erst mal an den Angelhaken zu bekommen. Aber ansonsten finde ich den Brief gut.Diese Hintergrundüberlegungen zu meiner Anfrage sind zwar aus der Sicht und in der Sprache einer Physiklaiin geschrieben (das bin ich nun mal, ich kann also nicht anders), stellen jedoch im Großen und Ganzen die vielfältigen Argumentierungen der vielen Kritiker der Relativitätstheorie dar, womit ich mich seit mehreren Jahren auseinandersetze. Die Ideen dazu habe ich also aus den vielen Ansätzen, die ich durch Kennenlernen der Argumenten der Kritiker der Relativitätstheorie bekommen habe, ob es als erster Ekkehard Friebe war, oder die Dokumentation von G.O. Mueller, oder aber auch Austauschen in Foren, nicht zuletzt im MAHAG-Forum, wo ich seit Jahren meistens als stille Mitleserin eine ganze Menge darüber gelernt habe.
Dass ich mich seit mehreren Jahren intensiv mit der Relativitätstheorie und mit seiner Kritik beschäftigt habe wollte ich also in meiner Anfrage dokumentieren, um mich nicht mit der Standard-Antwort abservieren lassen, in der Art: „
Sie haben die Relativitätstheorie nicht verstanden, lassen Sie sich die von einem Studenten im 3. Semester erklären“. Dass solchen "
Botschaften" von den offiziellen Stellen jedoch auch fachlich qualifizierten Kritikern systematisch bei Anfragen übermittelt werden ist nun allgemein bekannt, vielleicht können Kritiker hier selber von persönlichen Erfahrungen berichten. Das hast Du auch selbst schon zum Ausdruck gebracht: „
die zehnmillionste unsachliche Reaktion eines akademischen Systemknechts provozieren?“. Ob die Reaktion unsachlich oder sachlich ausfallen oder ob überhaupt eine Reaktion kommen wird, bleibt abzuwarten.
Zitat Zufall:
Mich interessiert, was Du eigentlich mit solchen Briefen erreichen willst:
[…]
3) den armen Mann zum Nachdenken und ganz behutsam zum Zweifeln bringen?Dass die „
Machthaber“ des akademischen Systems bzgl. der Relativitätstheorie bei der Max-Planck-Gesellschaft Institut für Gravitationsphysik /Albert-Einstein-Instituts Potsdam sitzen, ist den Kritikern der Relativitätstheorie schon seit langem bekannt, mir mittlerweile auch. Und das ist auch nicht mein erster Kontakt mit dieser Stelle: Ich habe schon am 26.12.05 sie direkt angesprochen, um eine Beschwerde über den offiziellen Sprecher und Ansprechpartner des AEI vorzutragen, Dr. Markus Pössel, siehe:
topic=100476500654#p47650065423562794 sowie eine Nachfrage am 1.03.06, siehe:
topic=100476500654&startid=4#p47650065424154957Beide Beschwerden wurden ignoriert und blieben unbeantwortet.
Die Ansprachen „
von unten“ haben also gar keinen Sinn, das wissen wir mittlerweile alle.
Bleiben die Ansprachen „
von oben“. Der Weg dazu ist sehr lang und sehr mühsam, aber ich bin ihn gegangen und habe es auch mit meiner Ansprache an Prof. Dr. Jürgen Richter versucht, der mir also im Auftrag der Bundesministerin für Bildung und Forschung Frau Dr. Annette Schavan das AEI als zuständige Stelle für wissenschaftliche Inhalte um die Relativitätstheorie genannt hat.
Viele Grüße
Jocelyne Lopez