Thema:
Datenmanipulationen
bei Hafele/Keating?

Beiträge: 250
Beiträge 1 bis 25

Neuere 25 Beiträge >>
Jocelyne.Lopez
Datenmanipulationen bei Hafele/Keating?
06.05.2008 11:29:06.
M_Hammer_Kruse
Aha
06.05.2008 21:35:50.
Ernst
Wieder Stalking
06.05.2008 21:48:20.
ralfkannenberg
ist das alles ?
07.05.2008 17:48:31.
Ernst
Ja, das ist alles!
07.05.2008 18:44:49.
ralfkannenberg
Was ist Grösse ?
08.05.2008 09:07:04.
Danger
Datenmanipulation?
08.05.2008 18:32:47.
M_Hammer_Kruse
Äther und Sagnac
08.05.2008 22:19:21.
Gerhard Kemme
Neue Infos, neue Diskussion
09.05.2008 21:44:23.
Gerhard Kemme
Zurück zu inhaltliche Erörterungen
09.05.2008 22:00:59.
Gerhard Kemme
Grundsätzliches
09.05.2008 22:25:30.
Danger
Datenmanipulatin oder nicht?
09.05.2008 23:01:51.
ralfkannenberg
also keine Antwort ...
09.05.2008 23:25:35.
Gerhard Kemme
Polisik!?
10.05.2008 00:10:06.
Jocelyne.Lopez
Antwort der DPG: Eine Farce
07.08.2008 08:15:57.
Gerhard Kemme
Auch eine Antwort
07.08.2008 21:37:10.
Jocelyne.Lopez
Eine haarsträubende Fiktion
09.08.2008 10:13:10.
Uli
Re: Eine haarsträubende Fiktion
09.08.2008 19:01:26.
Gerhard Kemme
Re: Eine haarsträubende Fiktion
09.08.2008 19:30:43.
Sebastian Hauk
2. Postulat
09.08.2008 19:58:29.
Sebastian Hauk
2. Postulat.
09.08.2008 20:26:28.
Hannes
Higgswellen
10.08.2008 12:11:27.
as_string
Geschwindigkeit des Vakuums
10.08.2008 12:39:16.
Hannes
Vacuum
10.08.2008 13:24:11.
Sebastian Hauk
Higgswellen
10.08.2008 13:36:36.

Neuere 25 Beiträge >>
Willkommen im Forum des Prinzips des Seins
Diskutieren Sie mit anderen Lesern über Physik und Philosophie
Zum neuen Forum

Weitere Beiträge zu diesem Thema:
[1-25][26-50] [51-75] [76-100] [101-125] [126-150] [151-175] [176-200] [201-225] [226-250] >>
Datenmanipulationen bei Hafele/Keating?
von: Jocelyne.Lopez
am: 06.05.2008 11:29:06
Nur zur Information verweise ich auf meine Blog-Einträge bzgl. dem Vorwurf von Unredlichkeit und Datenmanipulationen beim Experiment Hafele/Keating:


April 2008: Ekkehard Friebe schreibt an den Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Prof. Dr. Gerd Litfin


Mai 2008: Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zur E-Mail-Anfrage von Ekkehard Friebe wegen Experiment Hafele & Keating

mfg
Jocelyne Lopez

Antwort: Antwort der DPG: Eine Farce, von Jocelyne.Lopez, 2008-08-07 08:15:57.

Antwort: Aha, von M_Hammer_Kruse, 2008-05-06 21:35:50.

Antwort: Datenmanipulation?, von Danger, 2008-05-08 18:32:47.

Aha
von: M_Hammer_Kruse
am: 06.05.2008 21:35:50
Antwort auf: Datenmanipulationen bei Hafele/Keating?, von Jocelyne.Lopez, 2008-05-06 11:29:06.

Ach,

war es denn nicht so, daß die erneute Freischaltung von Jocelyne Lopez an die Bedingung geknüpft war, daß sie hier auch diskutiert?

Ich kann an ihrem obigen Beitrag nur Spam erkennen. Oder sieht das jemand anders?

Gruß, mike

Antwort: Wieder Stalking, von Ernst, 2008-05-06 21:48:20.

Antwort: Neue Infos, neue Diskussion, von Gerhard Kemme, 2008-05-09 21:44:23.

Wieder Stalking
von: Ernst
am: 06.05.2008 21:48:20
Antwort auf: Aha, von M_Hammer_Kruse, 2008-05-06 21:35:50.

@ Mike

Oder sieht das jemand anders?

Zuerst sieht man Deine Stalker-Mentalität bestätigt. Kaum gibt JL einen Mux von sich, schon hängst Du ihr am Rockzipfel. Man hat Dich hier wiederholt ersucht, Dich sachlich zu äußern und Dich Hetze gegen Teilnehmer zu enthalten. Eine Sperre wäre deshalb eher gegen Dich angebracht.

Ernst

Antwort: ist das alles ?, von ralfkannenberg, 2008-05-07 17:48:31.

ist das alles ?
von: ralfkannenberg
am: 07.05.2008 17:48:31
Antwort auf: Wieder Stalking, von Ernst, 2008-05-06 21:48:20.

Hallo Ernst,

schade, dass Du keine Argumente hast.

Vielleicht kannst Du aber noch welche nachliefern.


Freundliche Grüsse, Ralf

Antwort: Ja, das ist alles!, von Ernst, 2008-05-07 18:44:49.

Ja, das ist alles!
von: Ernst
am: 07.05.2008 18:44:49
Antwort auf: ist das alles ?, von ralfkannenberg, 2008-05-07 17:48:31.

Hallo Ralf,

ist das alles ?

Ja.

Wie sich hier wiederholt zeigte, helfen gegen das s_t_a-l-k-i-n-g hobby zu Lasten von JL keine Argumente. Mich langweilt das außerordentlich.

schade, dass Du keine Argumente hast.

Doch. Das primäre Argument lautet: Die Umzingelung von JL interessiert hier niemanden!
Das sekundäre Argument lautet; wer die physikalischen Aussagen der Laiin JL so sehr wichtig nimmt, läßt vermuten, daß sein Physikbild auf einer nämlichen Ebene liegt.

Die Alternative zur überheblichen Diskriminierung wäre eine Großzügigkeit des physikalisch Gebildeten (auch des Halbgebildeten!) gegenüber einem interessierten Laien. Einige besitzen diese Größe aber nicht. Und da helfen keine Argumente.

Schluß. Aus die Maus. Das Thema ist für mich erledigt. Ich reagiere auf diesen Unsinn nicht mehr!

Gruß
Ernst

Antwort: Was ist Grösse ?, von ralfkannenberg, 2008-05-08 09:07:04.

Was ist Grösse ?
von: ralfkannenberg
am: 08.05.2008 09:07:04
Antwort auf: Ja, das ist alles!, von Ernst, 2008-05-07 18:44:49.

Hallo Ernst,

Doch. Das primäre Argument lautet: Die Umzingelung von JL interessiert hier niemanden!
das finde sogar ich gut

Das sekundäre Argument lautet; wer die physikalischen Aussagen der Laiin JL so sehr wichtig nimmt, läßt vermuten, daß sein Physikbild auf einer nämlichen Ebene liegt.
Diese Vermutung kann zutreffend sein, sie kann auch unzutreffend sein. Ich sehe hier keinen Zusammenhang. Den Aufklärungs- und Richtigstellungsgedanken, den ich persönlich für sehr wichtig halte, hast Du leider nicht erwähnt.

Die Alternative zur überheblichen Diskriminierung wäre eine Großzügigkeit des physikalisch Gebildeten (auch des Halbgebildeten!) gegenüber einem interessierten Laien. Einige besitzen diese Größe aber nicht. Und da helfen keine Argumente.
Ernst, wie lange haben es Leute wie Mike und ich freundlich und immer wieder geduldig versucht, Frau Lopez die Zusammenhänge zu erklären ? - Irgendwann stellt man einfach fest, dass sie an physikalischen Zusammenhängen nicht interessiert ist, aber nach wie vor sehr interessiert ist, die Wissenschaftsplattformen für ihre Zwecke zu "nutzen".

Was nun ? Wegschauen ?

Schluß. Aus die Maus. Das Thema ist für mich erledigt. Ich reagiere auf diesen Unsinn nicht mehr!
Schade.


Freundliche Grüsse, Ralf

Antwort: Zurück zu inhaltliche Erörterungen, von Gerhard Kemme, 2008-05-09 22:00:59.

Datenmanipulation?
von: Danger
am: 08.05.2008 18:32:47
Antwort auf: Datenmanipulationen bei Hafele/Keating?, von Jocelyne.Lopez, 2008-05-06 11:29:06.

Hallo Jacelyne.Lopez,

Nur zur Information verweise ich auf meine Blog-Einträge bzgl. dem Vorwurf von Unredlichkeit und Datenmanipulationen beim Experiment Hafele/Keating:
ich weiß nicht, ob das etwas bringt! Die gezeigten Messdaten sind im Einklang mit Äthertheorie (Sagnac-Effekt).

mfg

Antwort: Äther und Sagnac, von M_Hammer_Kruse, 2008-05-08 22:19:21.

Antwort: Grundsätzliches, von Gerhard Kemme, 2008-05-09 22:25:30.

Äther und Sagnac
von: M_Hammer_Kruse
am: 08.05.2008 22:19:21
Antwort auf: Datenmanipulation?, von Danger, 2008-05-08 18:32:47.

Natürlich bringt das nichts. Denn so sehr Jocelyne nachplappert, was sie für "Kritik" hält, so wenig versteht sie überhaupt, was sie da wiedergibt.

Versuche doch mal, Dir von ihr erklären zu lassen, was da bei Hafele/Keating genau manipuliert sein soll und welche Unterschiede das Versuchsergebnis mit den "richtigen" und den "manipulierten" Daten zeitigt. Und zwar bitte mit ihren eigenen Worten und nicht durch Verweis auf irgendwelche Links.

Und dan wird Dir sehr schnell klar, daß Sie Deinen Einwand mit Äthertheorie und Sagnac-Effekt sowieso nicht wechseln kann. Unter dem ersteren vermutet sie womöglich eine Lehreinheit für Anästhesisten, und unter dem anderen versteht sie vielleicht die Wirkung des übermäßigen Genusses eines Cognacs aus ihrer Heimat.

Gruß, mike
Neue Infos, neue Diskussion
von: Gerhard Kemme
am: 09.05.2008 21:44:23
Antwort auf: Aha, von M_Hammer_Kruse, 2008-05-06 21:35:50.

Ich kann an ihrem obigen Beitrag nur Spam erkennen. Oder sieht das jemand anders?
Ja, denn, wenn die entsprechende Einstellung vorhanden ist, kann man jedem etwas am Zeuge flicken und nur die eigenen Beiträge sind vorbildlich.
Inhaltlich wird in dem Brief die als mangelhaft angesehene Ganggenauigkeit der Uhren angesprochen. In jahrelangen H&K-Diskussionen ist es weder den Befürwortern noch Kritikern dieses Experiments gelungen, bezüglich der Genauigkeit einen 100%igen Durchbruch zu erzielen, insofern könnte die Vorlage eines detaillierten neuen Protokolls zu einer erneuten Überprüfung und Diskussion führen.
mfg
Zurück zu inhaltliche Erörterungen
von: Gerhard Kemme
am: 09.05.2008 22:00:59
Antwort auf: Was ist Grösse ?, von ralfkannenberg, 2008-05-08 09:07:04.

Den Aufklärungs- und Richtigstellungsgedanken, den ich persönlich für sehr wichtig halte, hast Du leider nicht erwähnt.
Das ist so wie bei Lehrern, welche die Einsicht vergessen, dass derjenige, der lehrt auch lernt. Wie fühlst du dich als Adressat von Aufklärungs- und Richtigstellungsbemühungen deiner Forumskollegen? Nach meiner Ansicht sollte einfach sachlich inhaltlich eine Thematik erörtert werden.
Irgendwann stellt man einfach fest, dass sie an physikalischen Zusammenhängen nicht interessiert ist, aber nach wie vor sehr interessiert ist, die Wissenschaftsplattformen für ihre Zwecke zu "nutzen".
Mit der Bitte um Wahrnehmung, dass (die) "Wissenschaftsplattform(en)" von Anhängern der RT sehr reichlich genutzt wurden und dass von Kritikern dieser Theorie auch nicht permanent Verdrießlichkeit notiert wird.
Was nun ? Wegschauen ?

Zurück zu einer inhaltlichen Erörterung des - so meine ich - nach wie vor interessanten Themas H&K-Experiment.

Antwort: also keine Antwort ..., von ralfkannenberg, 2008-05-09 23:25:35.

Grundsätzliches
von: Gerhard Kemme
am: 09.05.2008 22:25:30
Antwort auf: Datenmanipulation?, von Danger, 2008-05-08 18:32:47.

ich weiß nicht, ob das etwas bringt!
Und ich weiß nicht, ob andere User Lust darauf haben, nocheinmal einen Diskurs zur Genauigkeit der Uhren zu führen - diese hält sich bei mir in Grenzen.
Allerdings kommen mir zwei Kritikpunkte nicht aus dem Sinn, über die mal gesprochen werden sollte:

Das Experiment von Hafele und Keating soll die Zeitdilation bei einer bewegten Uhr bestätigen. Die Vorgehensweise verstößt meines Erachtens nach gegen logische Grundsätze. Eine Aussage muss erstmal einen gewissen Grad an Akzeptanz bekommen haben, bevor eine Falsifizierung oder Bestätigung durch Einzelexperimente etwas bringt. In diesem Falle stößt die Aussage, dass bewegte Uhren langsamer gingen, auf Ablehnung, weil sie der Alltagserfahrung nicht entspricht. Will man jetzt ein neues allgemeines Naturgesetz durch ein Dutzend Einzelexperimente begründen - dies wäre nicht sehr überzeugend.

Zum anderen kommt es zu einer Übereinstimmung von Versuchsergebnis und rechnerischer Prognose nur, wenn das Bezugssystem - grob formuliert - bezüglich der Erdrotation ruhend ist. Diese Wahl wirkt unsubstantiell und willkürlich - leistet sie doch auch der Vermutung Vorschub, dass letzten Endes das durchquerte Magnetfeld der Erde ausschlaggebend für die zeitlichen Abweichungen ist.
mfg

Antwort: Datenmanipulatin oder nicht?, von Danger, 2008-05-09 23:01:51.

Datenmanipulatin oder nicht?
von: Danger
am: 09.05.2008 23:01:51
Antwort auf: Grundsätzliches, von Gerhard Kemme, 2008-05-09 22:25:30.

Und ich weiß nicht, ob andere User Lust darauf haben, nocheinmal einen Diskurs zur Genauigkeit der Uhren zu führen - diese hält sich bei mir in Grenzen.
Ich habe von einer eventuellen "Datenmanipulation" gesprochen.

Zum anderen kommt es zu einer Übereinstimmung von Versuchsergebnis und rechnerischer Prognose nur, wenn das Bezugssystem - grob formuliert - bezüglich der Erdrotation ruhend ist.
Das bedeutet, die Messdaten sind mit der Äthertheorie (wobei der Äther gravitativ, vollständig mitgeführt wird, wie es bei der Erklärung des "Nullergebnisses" von MM angenommen wurde) voll kompatibel!

mfg
also keine Antwort ...
von: ralfkannenberg
am: 09.05.2008 23:25:35
Antwort auf: Zurück zu inhaltliche Erörterungen, von Gerhard Kemme, 2008-05-09 22:00:59.

Was nun ? Wegschauen ?
Zurück zu einer inhaltlichen Erörterung des - so meine ich - nach wie vor interessanten Themas H&K-Experiment.


Also keine Antwort.

Sie werden Verständnis haben, dass mir die Bereitschaft fehlt, mich für die Ideologien, die Sie vertreten, instrumentieren zu lassen.

Was ich fachlich zu sagen habe, können Sie in diversen Foren nachlesen.

Zum Thema "H&K-Experiment": Unterscheiden Sie zwischen geschwindigkeitsbedingter Zeitdilatation (SRT) und gravitationsbedingter Zeitdilatation (ART), dann werden Sie umgehend verstehen, wie es zu der von Frau Lopez irrtümlich hineininterpretierten "Zeitkontraktion" kommt. Und auf der Homepage von Herrn Dr.Schulz können Sie auch nachlesen, wozu die 4.Uhr benötigt wird.

Antwort: Polisik!?, von Gerhard Kemme, 2008-05-10 00:10:06.

Polisik!?
von: Gerhard Kemme
am: 10.05.2008 00:10:06
Antwort auf: also keine Antwort ..., von ralfkannenberg, 2008-05-09 23:25:35.

Sie werden Verständnis haben, dass mir die Bereitschaft fehlt, mich für die Ideologien, die Sie vertreten, instrumentieren (Anm. Instrumentalisieren?) zu lassen.

Diese Thematik hatten wir bereits - wer unter Klarnamen mit HP und literarischen Publikationen Beiträge verfasst, der ist über Zeit und Webspace identifizierbar. Ich stelle hier einmal die These auf, dass ein konkret im deutschsprachigen Raum lebender Bürger mit Hochschulabschluss, dessen Leben für andere übersehbar ist, immer irgendwelche Ecken und Kanten zeigt - die von den einen positiv gesehen und von anderen moniert werden. Politik ist ein Thema und Physik ein anderes. Bezüglich politischer Thematik wird es nun einmal extreme gegensätzliche Meinungen geben und wenn du deine Gesprächspartner nur nach 100%iger Kompatibilität mit deinen Ansichten aussuchst, dann wirst du mit immer mehr Leuten nicht mehr reden können. Freiheit der Wissenschaft setzt einen weiten konkret vorhandenen Sprachraum voraus, so dass unsereins den Ansprüchen nach Einschränkungen von Erörterungsfreiheit nicht immer nachkommen kann.

mfg
Antwort der DPG: Eine Farce
von: Jocelyne.Lopez
am: 07.08.2008 08:15:57
Antwort auf: Datenmanipulationen bei Hafele/Keating?, von Jocelyne.Lopez, 2008-05-06 11:29:06.

Hallo zusammen,

Ich verweise auf meinen gestrigen Blog-Eintrag: August 2008: Antwort vom Präsidenten der Deutsche Physikalischen Gesellschaft auf die Anfrage von Ekkehard Friebe zum Experiment Hafele/Keating:



Im Zusammenhang mit folgenden Blog-Einträgen

April 2008: Ekkehard Friebe schreibt an den Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Prof. Dr. Gerd Litfin

Mai 2008: Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft zur E-Mail-Anfrage von Ekkehard Friebe wegen Experiment Hafele & Keating

August 2008: Ekkehard Friebe schreibt an Herrn Prof. Dr. Gerd Litfin, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft wegen Experiment Hafele/Keating

hat Herr Ekkehard Friebe folgende Antwort vom persönlichen Referenten des Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft auf seine Anfrage zum Experiment Hafele/Keating:

Von Peter Genath
An Ekkehard Friebe
Datum: 06.08.08
Antwort zur Anfrage zum Experiment Hafele/Keating


Sehr geehrter Herr Regierungsdirektor Friebe,
anbei schicken wir Ihnen hiermit (mit Verzögerung bedingt durch Sitzungs- und Urlaubszeiten) die Antwort des zuständigen Fachverbandes.

Dieser kommt zu folgendem Resultat: Die Ergebnisse von Hafele/Keating befinden sich erstens - innerhalb der Fehlergrenzen der damaligen Uhren - in Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus Spezieller und Allgemeiner Relativitätstheorie. Zweitens wurden sie immer wieder mit wachsender Genauigkeit bestätigt. Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten. Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde. Es kann keinen Zweifel an der Gültigkeit dieser Theorien im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit geben.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Genath
**************
Dr. Peter Genath
Persönlicher Referent des Präsidenten
DPG-Geschäftsstelle


Ich halte persönlich als naturwissenschaftlich interessierte Laiin diese Antwort für eine Farce und für eine Zumutung, sowohl für die zahlreichen Kritiker dieses Experiments als auch für die Öffentlichkeit.

mfg
Jocelyne Lopez

Antwort: Auch eine Antwort, von Gerhard Kemme, 2008-08-07 21:37:10.

Antwort: Rückfrage an die DPG w/Hafele/Keating, von Jocelyne.Lopez, 2008-08-21 21:30:48.

Auch eine Antwort
von: Gerhard Kemme
am: 07.08.2008 21:37:10
Antwort auf: Antwort der DPG: Eine Farce, von Jocelyne.Lopez, 2008-08-07 08:15:57.

Dieser kommt zu folgendem Resultat: Die Ergebnisse von Hafele/Keating befinden sich erstens - innerhalb der Fehlergrenzen der damaligen Uhren - in Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus Spezieller und Allgemeiner Relativitätstheorie. Zweitens wurden sie immer wieder mit wachsender Genauigkeit bestätigt. Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten. Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde. Es kann keinen Zweifel an der Gültigkeit dieser Theorien im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit geben.

Die erwähnten Uhren besitzen keine Messgenauigkeit, denn "normale" Uhren kann man stundenlang in der Trockenschleuder rotieren lassen, zwischen Extremmagnete legen oder auch bewegen, zum Mount Everest mitnehmen oder auch zum Mond schießen - sie zeigen präzise die Zeit einer in Ruhe gelassenen Vergleichsuhr. Die beim Hafele&Keating-Experiment verwendeten Uhren sind extrem empfindlich gegenüber äußere Einflüsse, d.h. sie können mit Hilfe äußerer Einflüsse quasi beliebig verstellt werden.

Jedes Experiment wird in seiner Aussage hundertprozentig von den Experimentatoren bestimmt. Gegen diese Tatsache hilft immer nur die einfache Überprüfbarkeit des Experimentes durch andere Fachleute weltweit oder die Durchführung mit einem gemischten Team - d.h. auch unter Anwesenheit von Kritikern der RT.

Es muss erstmal überhaupt ein Grundphänomen angegeben werden, welches die Ursache einer beobachteten Wirkung sein soll. Im Falle der Versuche zur Zeitdilatation treten zur Zeitmessung relevante Beobachtungen auf, die dann einfach als Bestätigungen der Zeitdilatation genommen werden. Bei der Erörterung eines jeden erwähnten Experimentes kann eine konkrete andere Ursache angegeben werden, z.B. bei den per Flugzeugen beförderten Uhren, kann angenommen werden, dass es sich bei der Ursache um das Erdmagnetfeld, das elektrische Feld oder sogar um das Gravitationsfeld gehandelt hat, welche bei schneller Durchquerung richtungsabhängige Effekte bei den Zeitmessgeräten zeigten.

Zum anderen muss der logische Begriff der experimentellen Bestätigung anders durchdacht werden: Eine Zeitdilatation ist nirgendwo feststellbar - d.h. sie stellt keine physikalische Erfahrung dar. Sie kommt erst durch die völlig willkürliche Setzung des 2. Postulates von Albert Einstein zustande, welches von der Invarianz des Lichtes bei verschieden bewegten Bezugssystemen ausgeht. Von diesem Postulat ausgehend, wurde eine mathematische Normierung vorgenommen, welche als Lorentztransformation bekannt ist. Dies ist in der Mathematik kein ungewöhnlicher Vorgang, dass aus einem beliebigen Axiom eine spezielle Mathematik generiert wird. Nur wird das dann falsch und verkehrt, wenn jetzt eine forcierte Aufprägung dieser mathematischen Struktur auf die physikalische Realität vorgenommen wird. Langer Rede, kurzer Sinn: Es existiert keine anerkannte Implikation, d.h. Wenn-Dann-Beziehung, der Art, dass man sagen könnte, wenn in einem Bezugssystem eine Uhr schneller bewegt wird, dann geht sie langsamer. Insofern kann es auch keine bestätigenden Experimente derart geben, dass die Geschwindigkeit einer Uhr als größer gemessen wird und ein Nachgehen dieser Uhr nunmehr als Bestätigung genommen wird.

Wie bereits gesagt, schmücken sich hier anscheinend einige Physiker mit falschen Lorbeeren, indem sie behaupten, dass die RT und SRT durch Experimente bestätigt worden wäre. Es fehlt hierbei die Angabe eines physikalischen Phänomens, welches nunmehr als Ursache nachgewiesen werden kann - vielmehr scheint es so zu sein, dass jedes andere Phänomen, welches zur Argumentation passt, nunmehr als Stützung der Zeitdilatation genommen wird, d.h. wenn Myonen sich in einem Synchrotron schneller als eine ruhende "Vergleichspopulation" bewegen, dann leben sie länger. Dies wird dann einfach gedeutet, dass deren Lebensuhren langsamer gegangen wären. Allerdings wurden diese schnell bewegten Myonen im Beschleuniger-Ring mit viel Energie auf Speed gebracht und zwischen Energie und Materie existiert irgendeine Beziehung.

MfG Gerhard Kemme

Antwort: Eine haarsträubende Fiktion, von Jocelyne.Lopez, 2008-08-09 10:13:10.

Eine haarsträubende Fiktion
von: Jocelyne.Lopez
am: 09.08.2008 10:13:10
Antwort auf: Auch eine Antwort, von Gerhard Kemme, 2008-08-07 21:37:10.

Zitat Gerhard Kemme:

Zum anderen muss der logische Begriff der experimentellen Bestätigung anders durchdacht werden: Eine Zeitdilatation ist nirgendwo feststellbar - d.h. sie stellt keine physikalische Erfahrung dar. Sie kommt erst durch die völlig willkürliche Setzung des 2. Postulates von Albert Einstein zustande, welches von der Invarianz des Lichtes bei verschieden bewegten Bezugssystemen ausgeht. Von diesem Postulat ausgehend, wurde eine mathematische Normierung vorgenommen, welche als Lorentztransformation bekannt ist. Dies ist in der Mathematik kein ungewöhnlicher Vorgang, dass aus einem beliebigen Axiom eine spezielle Mathematik generiert wird. Nur wird das dann falsch und verkehrt, wenn jetzt eine forcierte Aufprägung dieser mathematischen Struktur auf die physikalische Realität vorgenommen wird. Langer Rede, kurzer Sinn: Es existiert keine anerkannte Implikation, d.h. Wenn-Dann-Beziehung, der Art, dass man sagen könnte, wenn in einem Bezugssystem eine Uhr schneller bewegt wird, dann geht sie langsamer. Insofern kann es auch keine bestätigenden Experimente derart geben, dass die Geschwindigkeit einer Uhr als größer gemessen wird und ein Nachgehen dieser Uhr nunmehr als Bestätigung genommen wird.




Diese Ausführungen sind einleuchtend und bedürfen in der Tat keine experimentelle Nachprüfung.

Sie basieren auf dem Grundprinzip einer Relation zwischen zwei zueinander bewegten Objekten, die immer proportional bestehen bleibt, egal was für Werte angesetzt werden, und die ohne jegliche experimentelle Bestätigung immer wahr ist.

Zum Beispiel ist immer wahr:

- Wenn Auto A langsamer ist als Auto B, dann kann Auto B nicht langsamer sein als Auto A.
- Wenn Auto A schneller ist als Auto B, dann kann Auto B nicht schneller sein als Auto A.

Das Postulat Einsteins verletzt grob und haarsträubend dieses Grundprinzip einer Relation, die überhaupt keiner experimentellen Nachprüfung bedarf, und ist deshalb nicht annehmbar und immer falsch, egal was für Werte man in der Relation ansetzt, ob kleine oder große Werte. Das Postulat ist weder im Nahbereich noch im Fernbereich annehmbar und gültig. Siehe auch meine Blog-Einträge:

Paul Watzlawick: Wir müssen umdenken lernen
oder
Albert Einstein hatte wohl Probleme mit dem Verständnis von Relationen


Die Widersprüche sind in der Realität auch mit hohen Geschwindigkeiten unlösbar:

Wenn man sich zum Beispiel in meinem Gedankenexperiment „Was würde am Strand passieren?“ vorstellt, dass ein Beobachter mit fast-Lichtgeschwindigkeit der Wasserwelle entgegenfliegt (zum Beispiel ein Raumschiff aus der Science-Fiction), dann würde der Strand gemäß relativistischen Geschwindigkeitsaddition mit Einsatz der „Längenkontraktion“ wohl auf ein paar Millimeter schrumpfen, oder?

Wenn man sich zum Beispiel in meinem Gedankenexperiment vorstellt, dass ein Leuchtturm im Meer ein Signal zu einem Leuchtturm am Strand sendet, wobei wiederum der Leuchtturm am Strand ein Signal zum Leuchtturm im Meer sendet, würde die relativistische Geschwindigkeitsaddition mit Einsatz der „Längenkontraktion“ den Strand restlos verschwinden lassen. Wie können zwei Leuchttürme, die Lichtsignale austauschen, einen Strand restlos verschwinden lassen? Wo gibt es denn so was? Das wäre ja eine schreckliche, restlos vernichtende Waffe nach der „Längenkontraktion“ der RT, wenn man zwei Lichtstrahle sich relativ zueinander bewegen lassen würde, oder?

Die relativistische Geschwindigkeitsaddition mit Einsatz der „Längenkontraktion“ ist eine haarsträubende Fiktion und hat nichts, aber auch wirklich nichts, mit einer physikalischen Meßvorschrift und noch weniger mit einer Hochgenauigkeitsmessung, auch mit 60 Kommastellen.

Viele Grüße
Jocelyne Lopez

Antwort: Re: Eine haarsträubende Fiktion, von Uli, 2008-08-09 19:01:26.

Antwort: 2. Postulat, von Sebastian Hauk, 2008-08-09 19:58:29.

Re: Eine haarsträubende Fiktion
von: Uli
am: 09.08.2008 19:01:26
Antwort auf: Eine haarsträubende Fiktion, von Jocelyne.Lopez, 2008-08-09 10:13:10.

Diese Ausführungen sind einleuchtend und bedürfen in der Tat keine experimentelle Nachprüfung.

Interessant: das, was nicht sein darf, das kann nicht sein. Da macht man dann am
besten auch keine Experimente mehr.
Das ist eine merkwürdige Art von "Freiheit der Forschung", die da herbeigesehnt wird;
die Elite von Durchblickern wie Frau Lopez und Herr Kemme entscheidet einfach, was
richtig ist.

Das hat nichts mit Physik zu tun; das ist Ablehnung des wissenschaftlichen
Fortschrittes aufgrund von Vorurteilen. Erinnert mich ein wenig an den Zwist von
Galilei Galileo mit der Kirche.

Antwort: Re: Eine haarsträubende Fiktion, von Gerhard Kemme, 2008-08-09 19:30:43.

Re: Eine haarsträubende Fiktion
von: Gerhard Kemme
am: 09.08.2008 19:30:43
Antwort auf: Re: Eine haarsträubende Fiktion, von Uli, 2008-08-09 19:01:26.

Diese Ausführungen sind einleuchtend und bedürfen in der Tat keine experimentelle Nachprüfung.Interessant: das, was nicht sein darf, das kann nicht sein. Da macht man dann am besten auch keine Experimente mehr.
Bezüglich des physikalischen Sachverhaltes, dass ein langsames Fahrzeug schnell überholt wird und ein schnell fahrendes langsam, bei gleichbleibendem Tempo des Überholenden, bedarf es keiner Experimente, dass ist alltägliche Autobahnerfahrung, wenn auf der linken Fahrbahn eine schnellere Kolonne am eigenen Fahrzeug vorbeizieht und ich von langsam auf schneller beschleunige.
Weiter bedarf es keiner Experimente, wenn eine logische Schlussfolgerung möglich ist.
Das ist eine merkwürdige Art von "Freiheit der Forschung", die da herbeigesehnt wird;
die Elite von Durchblickern wie Frau Lopez und Herr Kemme entscheidet einfach, was
richtig ist.

Irgendjemand muss die Arbeit ja erledigen. Und u.a. von den erwähnten Personen wurde mit sehr viel Begründung und Mühe eine kritische Position zur Relativitätstheorie aufgebaut.
Das hat nichts mit Physik zu tun; das ist Ablehnung des wissenschaftlichen
Fortschrittes aufgrund von Vorurteilen. Erinnert mich ein wenig an den Zwist von
Galilei Galileo mit der Kirche.

Da vertauscht du vermutlich irgendetwas. Die wissenschaftlich etablierte Position ist heutzutage - in diesem Falle - die RT. Diese wird berechtigterweise von den erwähnten Kritikern in Frage gestellt - sehr begründet und bislang ohne den Versuch, die Position der Kritiker sachlich zu widerlegen.
Formal entspricht das 2. einsteinsche Postulat der damaligen Behauptung der Kirche, dass die Erde Mittelpunkt des Sonnensystems sei.
mfg
2. Postulat
von: Sebastian Hauk
am: 09.08.2008 19:58:29
Antwort auf: Eine haarsträubende Fiktion, von Jocelyne.Lopez, 2008-08-09 10:13:10.

Ich persönlich halte das 2. Postulat in seiner derzeitigen Forum für nicht richtg.

Es müsste m.E. folgendermaßen lauten:

Die Lichtgeschwindigkeit ist die höchstmögliche Geschwindigkeit in Bezug auf einen Äther. Das Licht wird von einem Beobachter in gleicher Bewegungsrichtung immer mit Lichtgeschwindigkeit gemessen. Gegen die Bewegungsrichtung erfolgt nur dann eine Messung des Lichtes mit Lichtgeschwindigkeit, wenn die Higgswellen in Bewegungsrichtung dafür sorgen können, dass das Licht in Bezug auf auf das Objekt welches die Higgswellen aussendet dementsprechend abgebremst wird.

Bei diesem Postulat dürfte es dann keine logischen Widersprüche mehr geben.

Antwort: 2. Postulat., von Sebastian Hauk, 2008-08-09 20:26:28.

Antwort: Higgswellen, von Hannes, 2008-08-10 12:11:27.

Antwort: Vermischung von Konstanzen, von Jocelyne.Lopez, 2008-08-10 13:53:28.

2. Postulat.
von: Sebastian Hauk
am: 09.08.2008 20:26:28
Antwort auf: 2. Postulat, von Sebastian Hauk, 2008-08-09 19:58:29.

Gegen die Bewegungsrichtung erfolgt nur dann eine Messung des Lichtes mit Lichtgeschwindigkeit, wenn die Higgswellen in Bewegungsrichtung dafür sorgen können, dass das Licht in Bezug auf auf das Objekt welches die Higgswellen aussendet dementsprechend abgebremst wird.

Wenn das Licht erfogreich abgebremst wird, dann bewegt es sich natürlich nur für den Beobachter der sich mit der Geschwindigkeit der Higgswellen bewegt mit c.

Für einen außenstehenden Beobachter bewegt es sich dann natürlich langsamer.

Sollten hierzu noch Fragen bestehen, beantworte ich sie natürlich gerne.

Sollte hier einer einen logsichen Widerspruch erkennen, dann darf er hier natürlich genannt werden.
Higgswellen
von: Hannes
am: 10.08.2008 12:11:27
Antwort auf: 2. Postulat, von Sebastian Hauk, 2008-08-09 19:58:29.

Hallo Sebastian !

Deine These versucht im Gegensatz zur SRT wenigstens, das 2. Postulat auch zu erklären,während in der SRT kein Erklärungsversuch zu erkennen ist.

Gegen die Bewegungsrichtung erfolgt nur dann eine Messung des Lichtes mit Lichtgeschwindigkeit, wenn die Higgswellen in Bewegungsrichtung dafür sorgen können, dass das Licht in Bezug auf auf das Objekt welches die Higgswellen aussendet dementsprechend abgebremst wird.

Du bringst einen Begriff ein, der nicht allgemein bekannt ist. Bitte erkläre genau, was du unter "Higgswellen" verstehst.Ich beschäftige mich schon geraume Zeit mit der Thematik, von Higgswellen habe ich noch nichts gehört.
Aber man kann ja nicht alles wissen.

Ich bezeichne das Vacuum als "optisches System"
mit systemimmanenter Lichtgeschwindigkeit.
Das Licht wird nicht abgebremst, da es keine Eigengeschwindigkeit hat. Es wird nur mit systemspezifischer Weiterleitungsgeschwindigkeit weitergereicht.

dass das Licht in Bezug auf auf das Objekt welches die Higgswellen aussendet dementsprechend abgebremst wird.


Welches Objekt sendet Higgswellen aus ?

Mit Gruß Hannes

Antwort: Geschwindigkeit des Vakuums, von as_string, 2008-08-10 12:39:16.

Antwort: Higgswellen, von Sebastian Hauk, 2008-08-10 13:36:36.

Geschwindigkeit des Vakuums
von: as_string
am: 10.08.2008 12:39:16
Antwort auf: Higgswellen, von Hannes, 2008-08-10 12:11:27.

Hallo Hannes!

Ich bezeichne das Vacuum als "optisches System"
mit systemimmanenter Lichtgeschwindigkeit.
Das Licht wird nicht abgebremst, da es keine Eigengeschwindigkeit hat. Es wird nur mit systemspezifischer Weiterleitungsgeschwindigkeit weitergereicht.

Dagegen wäre so weit noch gar nichts einzuwenden. Wenn man will deckt sich das soweit mehr oder weniger auch mit der Auffassung, die man normalerweise so hat. Auch wenn man es nicht als "optisches System" bezeichnen würde, was auch immer das sein mag...

Allerdings hat das Vakuum keine Geschwindigkeit, weil es nicht aus Teilchen besteht, die eine hätten. Es hat also auch kein Ruhesystem oder ähnliches. Das bedeutet aber auch, dass man es in jedem Inertialsystem als ruhend annehmen könnte und so in jedem Inertialsystem auf eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht im Vakuum von c kommt. Damit ist man direkt bei der SRT gelandet.

Daher meine Frage: Wie willst Du denn dem Vakuum (sprich: ein Raumbereich frei von Materie) eine Geschwindigkeit oder eine Bewegung oder ein Ruhesystem zuordnen? Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sollen das die Wände sein, die das Vakuum begrenzen. Das macht für mich überhaupt keinen Sinn. Warum wäre es dann bei diesen Strömungsversuchen gerade anders, nämlich dass dabei die Begrenzungswand anscheinend überhaupt keinen Einfluss hat.
Wie ist es im Weltall, wo es solche Wände nicht gibt.
Woher soll das Licht im Vakuum überhaupt etwas von der Wand wissen, bzw. woher soll das Vakuum etwas davon wissen? Es besteht schließlich nicht aus Teilchen, die an die Wand stoßen können.

Gruß
Marco

Antwort: Vacuum, von Hannes, 2008-08-10 13:24:11.

Vacuum
von: Hannes
am: 10.08.2008 13:24:11
Antwort auf: Geschwindigkeit des Vakuums, von as_string, 2008-08-10 12:39:16.

Hallo Marco !

Allerdings hat das Vakuum keine Geschwindigkeit, weil es nicht aus Teilchen besteht, die eine hätten.

Deine Aussage ist leider nur eine Behauptung.

Wir wissen aber, dass selbst im Höchstvacuum des Weltraumes genug Teilchen vorhanden sind, auch Teilchen, die die Quantenphysik vorsichtshalber als "virtuell" bezeichnet, weil man sie noch nicht oder nur sehr schwer detektieren kann.
Sämtliche Himmelskörper- und damit auch alles Leben auf der Erde- sind aus diesem "Hochvacuum " des Weltraumes entstanden.
Diese Aussagen haben sich erst in den letzten Jahrzehnten konkretisiert. Heute weiß man mit großer Sicherheit, dass die bekannte baryonische Meterie nur einige Prozent der Materie des Weltalls ausmacht.

Daher meine Frage: Wie willst Du denn dem Vakuum (sprich: ein Raumbereich frei von Materie) eine Geschwindigkeit oder eine Bewegung oder ein Ruhesystem zuordnen?

Einen Raumbereich frei von Materie oder Kräften dürfte es überhaupt nicht geben.Bitte bedenke, dass Kräfte (Gravitation z.B)über Millionen Lichtjahre Entfernung wirksam sind.

Woher soll das Licht im Vakuum überhaupt etwas von der Wand wissen, bzw. woher soll das Vakuum etwas davon wissen? Es besteht schließlich nicht aus Teilchen, die an die Wand stoßen können.

Ich bin der Meinung, dass die Lichtimpulse von den baryonischen und auch von den virtuellen Teilchen, die sich im Vacuum befinden, weitergeleitet werden.
Noch dazu, wo wir wissen, dass das technische Vacuum noch immer tausende Materieteilchen pro Kubikzentimeter enthält.

Diese Aussagen waren vor 100 Jahren und mehr noch undenkbar.Daher hat man dem Zeitgeist entsprechend Aussagen gemacht,die heute im Licht neuer Erkenntnisse revidiert werden müssen.

Dabei ist es nicht notwendig, unsere Vorgänger als Lügner oder Scharlatane zu bezeichnen. Der Zeitgeist war eben so. Man konnte damals nicht anders entscheiden.Mir und Dir wäre es damals vielleicht nicht anders ergangen.

Antwort: Fizeau, von as_string, 2008-08-10 15:23:46.

Higgswellen
von: Sebastian Hauk
am: 10.08.2008 13:36:36
Antwort auf: Higgswellen, von Hannes, 2008-08-10 12:11:27.

Du bringst einen Begriff ein, der nicht allgemein bekannt ist. Bitte erkläre genau, was du unter "Higgswellen" verstehst.Ich beschäftige mich schon geraume Zeit mit der Thematik, von Higgswellen habe ich noch nichts gehört.
Aber man kann ja nicht alles wissen.


Von Higgswellen kannst Du außer von mir auch noch nichts gehört haben, weil der Begriff meine Erfindung ist und es ihn deshalb in der Physik auch gar nicht gibt.

Ich habe mir gedacht, dass wenn es in der ART Gravitationswellen gibt und diese Gravitationswellen aus meinen Higgswellen bestehen (wobei das wieder meine Erfindung ist) dann müsste es doch aus so etwas in der SRT geben.

Welches Objekt sendet Higgswellen aus ?

Jedes Objekt welches sich im Higgsfeld bewegt sollte gemäß meiner Theorie Higgswellen aussenden und zwar zwar mit der Geschwindigkeit mit der sich das Objekt im Higgsfeld bewegt.

Also je schneller sich das Objekt bewegt, desto schnellere Higgswellen sendet es auch aus.

Aber wie gesagt, ist das alles meine Erfindung und das gibt es in der Physik auch gar nicht.
Weitere Beiträge zu diesem Thema:
[1-25][26-50] [51-75] [76-100] [101-125] [126-150] [151-175] [176-200] [201-225] [226-250] >>
Menu
Home Sitemap